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Ischgl Easy Ironbike 2016

09.08.16 09:12 5.0422016-08-09T09:12:00+02:00Text: NoMan

Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

Klicke für alle Berichte von NoMan

Fotos: Erwin Haiden, Lukas SalzerSchnupperstunde, Familien-Bewerb, Aufwärm-Runde ... der Sprint-Marathon beim Ischgl Ironbike Festival war vieles - nur nicht langweilig.09.08.16 09:12 5.0662016-08-09T09:12:00+02:00

Ischgl Easy Ironbike 2016

09.08.16 09:12 5.0662016-08-09T09:12:00+02:001 Kommentare NoMan

Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Erwin Haiden, Lukas SalzerSchnupperstunde, Familien-Bewerb, Aufwärm-Runde ... der Sprint-Marathon beim Ischgl Ironbike Festival war vieles - nur nicht langweilig.09.08.16 09:12 5.0662016-08-09T09:12:00+02:00

Der Hillclimb absolviert, die Streckenbesichtigung per E-Bike erledigt, die Pumptrack Action für Groß und Klein geschafft, ging das viertägige Mountainbike-Fest am Freitag, den 5.8.2016 in seine nächste Runde: Mit dem Ischgl Easy Ironbike startete der Familientag.
Er tat dies, wie auch die folgenden Nachwuchs-Rennen und der Palio XCE, bei ziemlich ungastlichen Bedingungen: kalt, nass, windig. Den Teilnehmern des Einsteiger-Bewerbes war's egal. Sie zeigten der Regenfront die kalte Schulter und verlegten sich aufs Jetzt-erst-recht-Mitmachen, -Lachen und -Fighten.
Und so kam es, dass z.B. Familie Van Dijk, namentlich Mutter Melanie und Sohn Bastiaan, sich unter einem Zeltdach zu den Klängen von „Walk of life“ tanzend und shakend aufwärmten, während Vater Edwin – Marathon-Teilnehmer – und Bruder Mathijs – später Junior Trophy Sieger – mit Startnummern und Getränken assistierten und Helfer die Bühne per Besen von den Wassermassen befreiten.

Kurz vor 13:00 Uhr wurde es dann jedoch ernst: Die Rennleitung rief zur Startaufstellung, und knapp 30 unentwegte, unverwüstliche Sportklasse-Fahrer von U15 bis Masters folgten der Einladung.
Ihr Programm: Vom Event-Gelände nach einer Runde durchs Dorf samt kurzem Steilstich entlang der tosenden, tobenden Trisanna nach Mathon und von dort nach einem Abstecher in den Ortsteil Valzur auf der anderen Flusseite wieder zurück – insgesamt 13 Kilometer und 270 Höhenmeter.

Was bei Schönwetter ein panoramareicher Ausflug (Verwall! Silvretta! Paznaun at its best!) entlang eines romantischen Baches sein kann, entpuppte sich an diesem Freitag als feucht-fröhlicher Kampf mit den Elementen, den der bereits erwähnte Bastiaan Van Dijk aus den Niederlanden in sensationellen 26:25,8 Minuten am schnellsten austrug. Somit ließ der renn- und insbesondere Querfeldein-erprobte U17-Fahrer (!) lockeren Trittes manch g'standenen Mann – etwa Ironbike-Stammgast und AK-Sieger Martin Müller oder Local Hero und Masters-Gewinner Peter Zangerl – hinter sich.
Internationaler das Gesamtwertungspodest der Frauen: Hier gewann Alexandra Böttle aus Deutschland (Masters) vor Simona Migliano aus Innsbruck (AK) und der Polin Sylwia Bielecka (Masters).