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Conway RLC FS 7 im Test

Conway RLC FS 7 im Test

21.07.21 09:59 8.428Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Fotos: Erwin Haiden
Seit der Einführung des WME ist Hersteller Conway gehörig im Aufwind. Smarte Konzepte, gefällige Linien und tadellose Technik stehen auf der Habenseite. Jüngster Wurf: das RLC FS, ein waschechter Racer mit Reserven.21.07.21 09:59 8.643

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21.07.21 09:59 8.6432 Kommentare Luke Biketalker
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Erwin Haiden
Seit der Einführung des WME ist Hersteller Conway gehörig im Aufwind. Smarte Konzepte, gefällige Linien und tadellose Technik stehen auf der Habenseite. Jüngster Wurf: das RLC FS, ein waschechter Racer mit Reserven.21.07.21 09:59 8.643

Während sich die Marketingabteilungen anderer Hersteller mit exklusiven Namensgebungen Nächte um die Ohren schlagen, setzt man bei Conway auf deutsche Nüchternheit im klassischen Stil eines BMW 345i oder Mercedes C 200 CDI. Entsprechend kann der Kenner aus dem Kürzel des Bikes auch gleich die Familie und den Einsatzbereich ablesen. RLC steht bei Conway für den gepflegten Geländeradsport in Carbon; auch dem feinen, von uns schon mal getesteten Hardtail RLC schlägt dieses Herz in der Brust. Mit dem Kürzel FS hält der gefederte Hinterbau Einzug in die Produktlinie, die Zahl am Ende steht für den Bling-Faktor der Ausstattung. Unser Conway RLC FS 7 stellt somit das Race-Fully in der Produktpalette dar, bietet 100 mm Federweg rundum, rollt auf 29" Laufrädern aus dem Karton und kommt als Topmodell "7" serienmäßig mit RockShox SID SL Select+/SID Luxe Select+ und Sram XX1 Eagle Antrieb. Was bei Conway neben diversen technischen Details gegenüber der Konkurrenz ebenfalls erfrischend anders von sich reden macht? Mit 4.599 Euro quetscht sich das Topmodell locker unter die 5.000 Euro Grenze.

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Umlenkung, Rahmen und Hinterbau - am RLC FS geht Conway keine Kompromisse ein und fertigt sämtliche Rahmenkomponenten aus Carbon. Ein gefälliges Spiel aus flachem Oberrohr, kräftigem Steuerrohrbereich mit vornehmem Knick, elegant angedeutetem "Sitzdom" und einem kantigen Unter- und Sitzrohr zeugen von Eigenständigkeit. Ja, es bleibt Geschmackssache, aber im Redaktions-Tenor sticht das Conway optisch überaus positiv aus der Masse hervor.
Im vorderen Rahmendreieck finden bei Bedarf zwei Trinkflaschen Platz - gerade recht für die aktuellen "Zwei-Flaschen-Tage". Ebenfalls am Bedarf des Nutzers orientiert: Ab Werk stecken im RLC FS leichte Sattelstützen mit 27,2 mm Durchmesser. Fixiert werden diese aber mittels einer Reduzierhülse, denn das Sitzrohr selbst schluckt auch 31.6 mm Stützen. Perfekt also für eine breite Auswahl an modernen Dropper-Posts. Dies passt nicht nur zum sich immer progressiver entwickelnden Crosscountry, sondern auch zum Thema Downcountry und der Freigabe des Conway für Gabeln mit bis zu 120 mm Hub (Serie: 100 mm).

Den Dämpfer platziert das Entwicklerteam parallel zum Oberrohr, den Hinterbau legt Conway - für ein XC-Fully eher ungewöhnlich - als echten Horst Link aus. Soll heißen, während im Leichtbaubereich für ähnliche Konzepte vielfach auf flexende Kettenstreben gesetzt wird, sitzt in den Kettenstreben des RLC FS ein echtes Lager.
Das minimale Mehrgewicht der Lager opfern die Techniker am Conway der mutmaßlich besseren Performance. Ob bei der minimalen Auslenkung der Lager in diesem Bereich ein Konzept dem anderen tatsächlich spürbar überlegen ist, bleibt wohl eine Frage der Philosophie.

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Geometrie

  Small Medium Large X-Large
Sitzrohr (mm) 425 465 505 545
Oberrohr (mm) 575 600 625 650
Kettenstreben (mm) 445 445 445 445
Lenkwinkel 69,5° 69,5° 69,5° 69,5°
Sitzwinkel 75° 75° 75° 75°
Reach (mm) 424 449 473 495
Stack (mm) 586 595 604 618
Radstand (mm) 1.119 1.147 1.175 1.203

449 mm Reach, dazu ein sportlicher Stack von lediglich 595 mm, 75° Sitz- und 69,5° Lenkwinkel, so lesen sich die Eckdaten zu unserem Testrad, dem RLC FS 7 in Medium. Was nebst den Winkeln über alle Größen hinweg gleich bleibt, ist die Länge der Kettenstreben. Mit 445 mm verhelfen sie dem Medium zu tollen Klettereigenschaften, fallen am Papier eine Nuance länger aus als an der Konkurrenz, die sich um die 435 mm bewegt.
Insgesamt sitzt es sich mit 180 cm und 75 cm Sitzhöhe bereits am Medium recht sportlich, allerdings nicht überstreckt, sondern durchaus tourentauglich. Für den Race-Einsatz oder in Ergänzung mit der optional möglichen längeren 120 mm Gabel und dem dadurch verkürzten Reach wäre aber wohl ein Large die Größe meiner Wahl geworden. Im sportiven Toureneinsatz und auf abwechslungsreichen Trails bergab fühlt man sich am Medium auch mit meiner "Größe" sehr wohl und pedaliert vor allem schmerzfrei über weite Strecken.
Eine Probefahrt beim Händler, um die persönlichen Vorlieben zu erfühlen, ist auch hier das Mittel der Wahl.

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Dran und Drin

Zum fairen UVP von 4.599 Euro schraubt Conway allerhand feine Ware an sein RLC FS 7. Dem Carbonrahmen zur Seite steht ein äußerst bequemer RaceFace Next Carbon Lenker in 720 mm Breite. Gehalten wird er vom passenden RaceFace Turbine Vorbau, und auch die Carbon-Stütze Next Carbon in 27,2 mm stammt aus dem Hause RaceFace.
Das Fahrwerk, eine SID SL Select+ Gabel mit 100 mm Federweg sowie ein SID Luxe Select + Dämpfer, entstammen den Regalen von RockShox, der Mix aus Sram XX1 Eagle Trigger und Schaltwerk, X1 Carbon Kurbel mit 32er Kettenblatt und 10-52 Z XG 1295 Eagle Kassette sowie die Level TL Bremse mit 180/160 mm Scheiben kommen aus dem selben Konzerndach.
Die DT Swiss XR 1700 Spline Laufräder sind mit 881 g/ 791 g keine Superleichtgewichte, aber doch sehr solide Trainings- und Alltagslaufräder. Mit Carbon ließe sich hier das Gewicht noch drücken, dafür wäre aber wohl auch der faire Preis für das feine Gesamtpaket nicht zu halten. Auf den leider nur 25 mm breiten Felgen halten im Serien-Trimm erfreulich breite 2,35“ Schwalbe Racing Ray/Racing Ralph Bodenkontakt. Sie hätten sich für maximale Performance fast eine 30 mm Felge als Sparringpartner verdient. Aber hier jammern wir schon auf hohem Niveau.
Insgesamt zeigt sich das Conway durchaus fair kalkuliert, in Größe M schlägt es auf unserer Waage bei 11,06 kg aus.

Tech Specs

Rahmen Conway Fully Carbon RLC Laufräder DT Swiss XR 1700 Spline
Gabel RockShox SID SL Select +, 100 mm Reifen Schwalbe Racing Ray, EVO Addix, Tr. Skin, 60-622
Schwalbe Racing Ralph, EVO Addix, Tr. Skin, 60-622
Dämpfer RockShox SID LUXE Select + Lenker Raceface Next Carbon, Ø 31,8, 720 mm
Kurbel Sram X1 Carbon, Boost DUB, 32 Z Vorbau Raceface Turbine, 31,8 mm
Bremse Sram Level TL 180/160 mm Sattel Conway 1489 super light
Trigger Sram XX1 Eagle Sattelstütze Raceface Next Carbon, 27,2 mm
Schaltwerk Sram XX1 Eagle Gewicht (o.P.) 11,06 kg
Kassette Sram XG 1295 Eagle, 10-52 Z Preis 4.599,95 €
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Bergauf und Geradeaus

Wie bereits weiter oben erwähnt, sitzt es sich mit 180 cm am RLC FS in Medium für einen waschechten Racer äußerst bequem, von Verspannungen oder Sitzproblemen keine Spur. Quirlig geht das Medium so ans Tagewerk, auf der Suche nach etwas mehr Laufruhe oder einer noch sportiveren Sitzposition wäre auch das Large eine passende Wahl gewesen.
Der mit 720 mm gegenüber anderen Testrädern beinahe schon schmächtig wirkende RaceFace Turbine Lenker liegt gut in der Hand, ist steif und sorgt gemeinsam mit den dünnen Griffen für Wohlbefinden, auch nach vielen Stunden im Sattel.
An dieser Stelle ein kleiner Tipp, nicht nur für Neueinsteiger, sondern auch für alte Hasen: Nur weil breite Lenker jenseits der 780 mm gerade im Trend sind, heißt das nicht, dass derlei Turnstangen auch für jedermann ins Körperkonzept passen. Wen im Sattel Probleme im Schultergürtel und rund um die Handgelenke quälen, der sollte erstmal mit der Rotation im Lenker und somit dem Winkel im Handgelenk variieren. Wenn dies keine Abhilfe schafft, lassen sich die meisten Lenker auch in Zentimeterschritten kürzen. Und das sollte man sich auch trauen. Denn manche Körper fühlen sich mit schmaleren Lenkern einfach wohler. Und das „Plus“ an Kontrolle über das Rad, das ist auch schon mit 720 mm Lenkern wie am Conway spürbar. Einfach mal ausprobieren ...

Im Flachen macht das RLC FS 7 ordentlich Strecke, beschleunigt willig und hält die Geschwindigkeit. Stellt sich der Berg dann auf, verliert das Conway endgültig die Scheu und muss sich vor keinem der großen Hersteller verstecken. 180 psi im Dämpfer - das ist es, worauf ich mich mit 85 kg Lebendgewicht in enger Zusammenarbeit mit dem ShockWizz schlussendlich geeinigt hatte - machen den Griff zum Lockout für den Betrieb abseits von Wiegetritt-Attacken und Sprints überflüssig.
Willig und effizient geht das Conway auch mit offener Plattform bergan, nur bei äußerst unrundem Tritt oder extrem hoher Kadenz (und somit wieder unrundem Tritt) wird ein leichtes Wippen spürbar. Was in der Bedienung überzeugt, ist der Remote-Hebel am Cockpit. Dieser funktioniert entgegen manch anderer Hersteller präzise, knackig und intuitiv.
Apropos präzise, knackig und intuitiv: Für die Gangwechsel auf XX1 Trigger und Schaltwerk zu setzen, macht sich voll bezahlt. Wie ein Schweizer Uhrwerk wechselt das Conway so die Übersetzung.

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Und weil wir schon so voll des Lobes sind: Wird das Gelände anspruchsvoll, sprich wechselt die Forststraße zum Wanderweg, zeigt das RLC FS 7 erst recht groß auf. Stufen, grobes Geröll, enge Linien und steile Wurzelteppiche - das Conway darf sich mit Stolz zu den besten technischen Kletterern am Markt zählen. Der Hersteller-typisch überragende Hinterbau bietet satte Traktion, die ausgewogene Sitzposition verspricht viel Kontrolle und die etwas längeren Kettenstreben tragen das Übrige bei. So bleibt stets genügend Spielraum, um auch mal etwas kreativere Linien zu probieren, technisches Gelände lässt sich mit ungeahnter Entspannung erkurbeln.

Die Schwalbe Racing Ray/Racing Ralph Kombi rollt schnell und bietet hervorragenden Grip. Allerdings sollte es für Letzteren trocken sein. Nasse Wurzeln werden mit und entgegen der Gravitation schnell zur Rutschpartie, feuchter Fels und Stein funktioniert hingegen schon wieder recht gut. Tubeless sollte man sich jedenfalls trauen, den Luftdruck ordentlich zu senken. Mit 85 kg durften es mit den 2,35ern am Ende auch schon um die 1,5 bar sein - trotz schmaler 25 mm Felge.
Tipp aus dem Mund eines Weltcup-Mechanikers für mein Fahrergewicht: 1,3 bar mit 2.4“ Pneus und 30 mm Felge. Und ja, mit jedem Zehntel steigt der Grip spürbar, auch im Nassen.

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Bergab

Wie schon im technischen Bergauf profitiert das RLC FS auch bergab von seiner ausgewogenen Position über dem Rad. Sowohl hinter dem Sattel als auch zentral am Rad und etwas über dem Lenker lässt sich Traktion finden, der Sweetspot ist somit groß und das Rad verzeiht für seinen geringen Federweg erstaunlich viele Fehlentscheidungen. Der tolle Hinterbau macht das Rad weniger zur nervösen Rennfeile denn zum spaßigen Allrounder, der auch höheres Tempo munter mitgeht. Souverän, wie bei Conway mittlerweile gewohnt, geht das Fahrwerk ans Werk, spricht fein an, bleibt weder an Stufen noch an Wurzeln unangenehm hängen, schlägt auch nach kleinen Sprüngen nicht durch und gibt gutes Feedback im mittleren Federwegsbereich. Hier hat durchaus jemand seine Hausaufgaben gemacht.
Der Hinterbau sorgt auch für einiges an Fahrstabilität und lässt das Rad deutlich ruhiger durch technische Abfahrten zirkeln, als es Federweg und Lenkwinkel am Papier suggerieren würden.

Das tiefe Cockpit verlangt - no na - nach etwas mehr Körpereinsatz für Bunnyhop und Co. Trotzdem lassen sich verblockte Wurzelteppiche auf Niveau der nächsthöheren Federwegskategorie überrollen. Ebenfalls schön auf ruppigem Geläuf: Bis auf ein Schmatzen der Gabel und aufgewirbelte Steinchen und Äste ist nichts zu hören. Kein Klappern, kein Schlagen, kein Knarzen lenkt so die Konzentration vom Trail. We like.

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Wovon wir am Testbike sofort Gebrauch machten, war die Möglichkeit, einen Dropper zu verbauen. Die Magura Vyron eLect kommt dank Funktechnologie gänzlich ohne Kabel und Züge aus und ist schnell montiert. Darum darf sie auch eifrig von Testrad zu Testrad wandern. Traditionalisten mag ein Dropper am XC-Gerät ein Dorn im Auge sein. Selbst schuld, sagen wir. Denn die paar Gramm Mehrgewicht werden durch ein gewaltiges Plus an Reserven, Sicherheit und Fahrspaß mehr als nur aufgewogen.

Die Performance der verbaute Sram Level TL reicht für eine XC-Rennfeile absolut aus, für lange Abfahrten könnte man über ein Upgrade nachdenken. Ein Tuningtipp für die Level TL: Am Hebel sollte man ein kleines Streifchen Schmirgelpapier aufkleben. Denn völlig ohne Struktur neigen kleine Hände dazu, den Hebel, wenn dieser feucht oder nass ist, aus den Fingern zu verlieren. Schmirgelpapier verbessert den Halt, entspannt den Griff und sorgt so für mehr Kontrolle und Fahrspaß sowie lockerere Unterarme.
Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ans Haus Sram/RockShox: Wir wissen nicht, wie viele Kilometer das RLC FS 7 schon in anderen Redaktionen abspulen durfte. Uns erreichte die SID Gabel jedenfalls mit spürbar ausgeschlagenen Buchsen. Sicherlich ein Fall für RockShoxs kulante Reklamationsabteilung - aber dennoch ärgerlich.

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Fazit

Conway RLC FS 7
Modelljahr: 2021
Testdauer: 1 Monat
Preis: € 4.599,95 UVP
+ Preis/Leistung
+ Kletterfähigkeit im Technischen
+ Überraschend viel Fahrspaß für ein 100 mm Bike
+ Toller Hinterbau
+ Understatement
+ Optik
o Bremsen nur für XC-Einsatz perfekt
- Schmale 25 mm Felge
BB-Urteil: Schnell, wendig, massig Reserven und keinerlei Matscho-Gehabe.

Understatement ist eine Tugend. Im Falle von Conway aber schon beinahe eine Sünde. Denn bei der Performance, die das RLC FS 7 abliefert, sollten die Deutschen weitaus mehr Wirbel um ihre schnelle Rennfeile machen.
Weder bergauf, noch bergab muss sich das Race-Fully vor der hochpreisigen Konkurrenz verstecken. Im Gegenteil sorgen der tolle Hinterbau und die gelungene Geometrie dafür, dass das Bike zu den wohl besten technischen Kletterern im Zirkus zählt. Den Griff zur Plattform kann man sich abseits des hektischen Rennaltags auch auf glatten Untergründen getrost ersparen, die Effizienz ist mit geöffneter Druckstufe absolut ausreichend. Und auch bergab lässt die Souveränität des Conway beinahe mehr als die 100 mm Federweg vermuten.

Eigenständige Optik, tolle Performance, faire Preise: Wer Räder nach Fahrqualität und nicht nach Schriftzügen am Unterrohr kauft, sollte sich beim Händler des Vertrauens um eine Probefahrt mit dem RLC FS bemühen.

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