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DT Swiss News 2021

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25.09.20 07:23 6.674Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Fotos: DT Swiss
Dämpfer, Gabel und Dropper-Post für XCO und Marathon, dazu selbstverständlich leichte und schnelle Laufräder für alle Raddisziplinen: DT Swiss ist bereit für 2021.25.09.20 07:23 6.676

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25.09.20 07:23 6.6763 Kommentare Luke Biketalker
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DT Swiss
Dämpfer, Gabel und Dropper-Post für XCO und Marathon, dazu selbstverständlich leichte und schnelle Laufräder für alle Raddisziplinen: DT Swiss ist bereit für 2021.25.09.20 07:23 6.676

Nach und nach hat DT Swiss über die gesamte Saison hinweg seine Produktneuheiten für den kommenden Modellzyklus durchsickern lassen. Da wären etwa ein komplettes Fahrwerkspaket samt neuem Dropper für den XCO Einsatz mit Namen 232 One. Außerdem hat das Ratchet EXP Freilaufsystem seinen Weg in die 240er Naben gefunden. Und mit den MTB-Laufrädern der 1501/1700er Serie sowie den schnellen ARC-Rennrad-Laufrädern wird auch das Steckenpferd der Schweizer bestens bedient. 1.266 Gramm leichte PRC 1100 Dicut 24 Mon Chasseral inklusive.

232 One Plattform

Die 232 One Plattform besteht aus drei Komponenten. DT’s ersten eigenen Dropper D 232 One einerseits, und die Gabel-/Dämpfer-Kombi F 232 One und R 232 One andererseits. Sie versteht sich als Zugeständnis an den konstant technischer werdenden Anspruch moderner XC-Kurse. Die Abfahrten werden stetig steiler, die Gegenanstiege herausfordernder und Anlieger, Drops und Rockgardens gehören zum guten Ton.

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Dementsprechend wurde die F 232 One auf ein optimales Verhältnis von Steifigkeit und Gewicht hin getrimmt. Im Labor und gemeinsam mit den hauseignen XC-Profis wurden Torsions- und Biegesteifigkeiten analysiert und optimiert. Steif, wo nötig, leicht wo möglich, wenn man so will.
Die Gabel kommt mit 32 mm Standrohren ausschließlich für 29“ Laufräder und mit 51 mm Offset, dafür aber mit 100, 110 oder sogar 120 mm Federweg und einem Startgewicht von 1.480 g (100 mm mit Remote).
Auch das Innenleben beherbergt Interessantes: Die "Lineair" Federkennlinie im Zusammenspiel mit der dreistufigen "Incontrol" Dämpfung machen die F 232 One bereit für den Trail. Letztere bietet drei während der Fahrt verstellbare Dämpfungseinstellungen, die durch Öffnen und Schließen verschiedener Kanäle für jede Fahrsituation die perfekte Druckstufenabstimmung (Open, Drive, Lock) liefern soll. Preis für die F 323 One: 979/999 Euro (Lever/Remote).

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Ähnlich der Gabel kommt auch der passende Dämpfer R 232 One mit für den XCO Einsatz optimierter Lineair-Federkennlinie mit genügend Endprogression für Drops und sanftem Ansprechverhalten zu Beginn des Federwegs. Ebenso ist die Dreistufige Incontrol-Dämpfung an Bord: Lock für Sprints, Drive für technische Anstiege und Open für die Abfahrt.
Das Startgewicht soll bei 230 g (190 x 45 mm, Remote) liegen, der Startpreis bei 429 Euro.

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Abgerundet wird das Paket vom ersten Dropper Post aus der Feder von DT Swiss. Ganz im Sinne der Weltcup-Fahrer kommt dieser nicht mit massig Hub, sondern mit lediglich 60 mm Verstellbereich. Gerade genug, um in technisch anspruchsvollen Passagen ein Quäntchen mehr Sicherheit zu generieren.
Dank „verkehrt herum“ konstruierter Upsidedrop-Technologie konnten die Ingenieure zusätzlich einiges an Gewicht einsparen und den Wartungsaufwand auf ein Minimum reduzieren. Zugegeben, ganz neu ist die Upside-Down-Idee nicht. Worldcupper Mathias Flückinger machte bereits vor einigen Jahren mit einem ähnlichen DIY-Prototypen auf sich aufmerksam. Entsprechend waren er und sein Ausrüster Canyon in die Entwicklung der D 232 One miteingebunden.

Die Stütze arbeitet ohne Hydraulik rein mechanisch über ein System aus Federn und via mitgleitender Kugeln aktivierter Rasterung. Entsprechend kennt die Stütze nur den vollen respektive den kleinstmöglichen Hub. Zwischenstufen gibt es keine. Dafür, und auch dank des großzügigen Einsatzes von Carbon, ist aber auch das Gewicht mit 369 g ( 30,9 mm, ohne Remote und Seilzug) entsprechend niedrig.
Die Stütze ist sowohl als D 232 One in Carbon, als auch als etwas schwerere Alu-Variante D 232 und in den Durchmessern 27,2 und 30,9 mm erhältlich. UVP: 499/335 Euro (Carbon/Aluminium).


Hörenswerter Podcast dazu, wie Flückiger mit der ersten selbstgebastelten Variostütze auf einem Weltcup aufgetaucht ist, das den anderen erst gar nicht aufgefallen ist und sich aber Schurter und - ich glaube - Absalon gewundert haben, dass Flückiger zwar bergauf immer etwas zurückgefallen ist, aber dann bergab sie wieder eingeholt hat... :D

 

https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9wdW1wZWQucG9kaWdlZS5pby9mZWVkL21wMw/episode/YWZmOWU2MzRmMzgyNGRlNDlkNDhjYWUxNjQ1NWMxZDA?sa=X&ved=2ahUKEwi01OHg9YPsAhVVwoUKHXbwDLcQkfYCegQIARAF

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