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Jung, motiviert, talentiert

Über Erfahrungen beim ersten Lizenzrennen im Rahmen der Downhill ÖM in Schladming und die Vorteile, einen Verein hinter sich zu haben. Zwei Youngsters im Porträt inklusive Bildbericht der Downhill ÖM 2012.
Text: RICH:ART Fotos: RICH:ART, Zigi

DIE MISSION

Alle heiligen Zeiten darf der "Redaktions-Super-Joker" - und damit ist nicht der Redaktions-Kasperl gemeint - wiedermal ausrücken, um Gravity-Interessierte mit wertvollen Informationen und Insights aus der Szene zu versorgen. Ihr erinnert euch vielleicht noch an mein Meisterstück aus Schladming "Mitten drin und nie dabei" aus dem Jahr 2008, das vermutlich nicht mehr zu toppen sein wird.

Mit dieser Vorgabe im Gepäck befehligte mich die Unternehmensspitze vier Jahre später erneut an diesen denkwürdigen Ort zurück. Ein redaktionelles Kunstwerk, verbunden mit von Beschwerdeschreiben überquellenden Mailboxen, wollten sie allerdings nicht mehr risikieren. Darum hatte ich eine Mission zu erfüllen:

Zwei junge Downhiller, die sich dem Experiment "Downhill-ÖM" stellen, sollten gefunden und durch das Rennwochenende begleitet werden. Wie sieht die Vorbereitung aus? Alkohol und lange Partynächte oder Frauen und fette Zigarren? Wer sind die Unterstützer der beiden? Omi und Opi oder Mutti und Vati? Wie sieht ihre Vorgeschichte aus? Schulabbrecher nach dem Motto "Ab jetzt geht´s bergab" oder Streber nach dem Motto " Ich weine, wenn am Ende kein Einser vor meinem Namen steht!"
Diese und viele andere Fragen galt es zu klären. Also los...

Und so begab ich mich auf die Suche...

...und wurde auf Nachfrage bei Alpine Commencal fündig. Sie hätten zwei Neuzugänge, die vielleicht gut in das Konzept der geplanten Story passen würden.

Und das sind sie. Pauli Mitterhauser, der sich als kreativ, spaßig und ehrgeizig beschreibt und sein bester Hawi Raffael Mayrhofer, ebenfalls ehrgeizig, aber höflich, zumindest laut eigener Aussage. Beide 16 Jahre jung, aus Oberösterreich angereist. Kennengelernt haben sie sich auf der Sporthauptschule, wo sie schwerpunktmäßig Leichtathletik und Geräteturnen belegt hatten. Gutes Körpergefühl sollte demnach ausreichend vorhanden und der konditionelle Grundstock dazu gelegt sein.

Ihr Hausberg ist der Wurbauerkogel in Windischgarsten, der an Wochenenden und freien Tagen gerockt wird.
Ihr Hometrail, ein 45 Sekunden langer Downhill, den sie selbst in ein Waldstück des "Egger-Bauern", natürlich mit dessen ausdrücklicher Genehmigung, über zwei Jahre ohne maschinenbetriebene Hilfsmittel geshapt haben. Beide bestreiten hier auf der Planai ihr erstes Lizenzrennen. Beide haben beim legendären DUKE OF TRASH (XC Race!) einen Stockerlplatz zu Buche stehen – wenn das mal keine Vorbereitung auf die Downhill-ÖM ist!? "Pfuuh, des woar echt zach!", stöhnt Raffi jetzt noch. Beim Downhill in Mautern belegten sie die Plätze 6 und 7. Pauli war um 7 Sekunden schneller.

  • Die beiden 16-Jährigen verbindet eine typische Männerfreundschaft.Die beiden 16-Jährigen verbindet eine typische Männerfreundschaft.
    Die beiden 16-Jährigen verbindet eine typische Männerfreundschaft.
    Die beiden 16-Jährigen verbindet eine typische Männerfreundschaft.
  • Mann gibt sich cool und der Umgangston ist rau...Mann gibt sich cool und der Umgangston ist rau...
    Mann gibt sich cool und der Umgangston ist rau...
    Mann gibt sich cool und der Umgangston ist rau...
  • ...trotzdem schätzt man den besten Hawi, auch "Wenn er mir manchmal richtig am Orsch geht".  ...trotzdem schätzt man den besten Hawi, auch "Wenn er mir manchmal richtig am Orsch geht".
    ...trotzdem schätzt man den besten Hawi, auch "Wenn er mir manchmal richtig am Orsch geht".
    ...trotzdem schätzt man den besten Hawi, auch "Wenn er mir manchmal richtig am Orsch geht".

Der spaßige Pauli und der höfliche Raffael möchten aber ohnehin im Downhill richtig Gas geben und in ein paar Jahren, wenn alles gut geht, im Weltcup Fuß fassen. Zu diesem Zweck haben sie sich vor einigen Wochen beim Alpine Commencal Team als neue Mitglieder eingeschrieben. Auf meine Frage, warum sie sich die Vereinsmeierei antun, antwortet der spaßige und scheinbar auch recht schlaue Pauli: "Naja, wir haben ja auch einige Vorteile dadurch – auch wenn wir keine Pros sind. Wir organisieren uns über Facebook zu gemeinsamen Ausfahrten, weil bei uns in Oberösterreich, bis auf den Wurbauerkogel in Windischgarsten, jetzt nicht so grandios viel los ist. Wenn am Freitag um 21:00 Uhr gepostet wird "Morgen 9:00 Uhr Treffpunkt Bikepark Semmering" tun wir uns halt a bissl schwer ohne Auto, aber sonst funktioniert das super und wir profitieren von den gemeinsamen Runs mit den anderen. Der Günter, Teamchef von uns Hobbyfahrern, versorgt uns laufend mit Vereins- und Renneninfos, organisiert und plant Unterkünfte und Mitfahrgelegenheiten. Da wir noch keine Führerscheine haben, ist das a feine G`schicht..."

Tag1: Training, Erstbefahrung

Wir treffen den höflichen Raffi beim Frühstück. Geschlafen hat er gut, nämlich in einem kuscheligen Bett, statt im Zelt, wie viele Einzelkämpfer es im neu errichteten Parkhaus des Planai-Zielstadions taten. Günter, der wiedermal alles gecheckt hat, surft gerade im Web und informiert über die Großwetterlage über Schladming. „Am Nachmittag wird´s noss!“ Danach werden noch ein paar Lines besprochen, die man beim gestrigen Trackwalk besichtigt hat. Zusammengepackt geht´s daraufhin mit dem Teambus Richtung Planai, wo schon am Vortag im regensicheren Garagenkomplex, in bester Lage zur Gondel, das Alpine-Commencal Lager errichtet wurde. Ein bisschen privilegiert dürfen sich die Teamneulinge da schon fühlen, auch wenn diese Vereinsleistungen in ihrer Premium-Mitgliedschaft inkludiert sind.

Pauli ist später angereist und hat den gestrigen Trackwalk noch nicht bestritten. Günter meint, "An der Vorbereitung der Burschen müss ma no a bissl orbeiten." Er ist selbst "Riding Captain" und macht sich mit den Jungs auf zu den ersten Trainingsfahrten. Zwischen 15 und 40 Stunden wendet er mitunter wöchtenlich für den Verein auf und das neben Studium und Arbeit. Die Jungs danken es ihm, bekommen aber schon auch manchmal zu hören, dass sie die von ihm ausgeschickten Infos doch auch bitte lesen, verstehen und befolgen sollen.

  • Die Teamkollegen in der Alpine Commencal HomebaseDie Teamkollegen in der Alpine Commencal Homebase
    Die Teamkollegen in der Alpine Commencal Homebase
    Die Teamkollegen in der Alpine Commencal Homebase
  • Oase ParkhausOase Parkhaus
    Oase Parkhaus
    Oase Parkhaus
  • Sauber ist trotzdem andersSauber ist trotzdem anders
    Sauber ist trotzdem anders
    Sauber ist trotzdem anders
  • Pauli entscheidet sich gegen die Steilstufe im Hintergrund und nimmt den Anlieger
    Pauli entscheidet sich gegen die Steilstufe im Hintergrund und nimmt den Anlieger
    Pauli entscheidet sich gegen die Steilstufe im Hintergrund und nimmt den Anlieger
  • Nach mehreren Trainingsläufen…Nach mehreren Trainingsläufen…Nach mehreren Trainingsläufen…
    Nach mehreren Trainingsläufen…
    Nach mehreren Trainingsläufen…
  • …hat sich Pauli trocken gelegt und schont die Kräfte …hat sich Pauli trocken gelegt und schont die Kräfte …hat sich Pauli trocken gelegt und schont die Kräfte
    …hat sich Pauli trocken gelegt und schont die Kräfte
    …hat sich Pauli trocken gelegt und schont die Kräfte
  • Mit den anderen Mitgliedern wird die Linienwahl verfeinertMit den anderen Mitgliedern wird die Linienwahl verfeinertMit den anderen Mitgliedern wird die Linienwahl verfeinert
    Mit den anderen Mitgliedern wird die Linienwahl verfeinert
    Mit den anderen Mitgliedern wird die Linienwahl verfeinert
  • Wir treffen Raffi bei einem Trainingsrun: "Ollas leiwand!"
    Wir treffen Raffi bei einem Trainingsrun: "Ollas leiwand!"
    Wir treffen Raffi bei einem Trainingsrun: "Ollas leiwand!"
  • Auch er lässt es nach 7 Runs gut sein, ...Auch er lässt es nach 7 Runs gut sein, ...
    Auch er lässt es nach 7 Runs gut sein, ...
    Auch er lässt es nach 7 Runs gut sein, ...
  • ...der tiefe Boden fordert die Kondition, der Grip der Handschuhe ist ohnehin bereits beim Teufel...der tiefe Boden fordert die Kondition, der Grip der Handschuhe ist ohnehin bereits beim Teufel
    ...der tiefe Boden fordert die Kondition, der Grip der Handschuhe ist ohnehin bereits beim Teufel
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  • Egal, das Feeling ist gut und morgen wird dann auf die Uhr geschaut  Egal, das Feeling ist gut und morgen wird dann auf die Uhr geschaut
    Egal, das Feeling ist gut und morgen wird dann auf die Uhr geschaut
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Self-Made-Downhiller

Die erste Schlammschlacht haben die beiden Jungs, die sich den Sport zu 99 % selbst finanzieren, hinter sich und sind wieder um Erfahrungen reicher. Pauli, HAK-Schüler, bekommt dann und wann die Übernachtungen von den Eltern finanziert. Der höfliche Raffi, Kühltechniker in Ausbildung, brennt alles vom kargen Einkommen eines 16-Jährigen. "Hut ab, Jungs", denke ich mir, da gibt´s viele, die einen fetten Downhiller von den Eltern unter den Christbaum gestellt bekommen. Was ihnen zusätzlich bei der Finanzierung hilft, ist die Tatsache, dass die Teamchefs die Commencal-Bikes in Österreich vertreiben und den Premium-Mitgliedern 20 % vom regulären Verkaufspreis abgezogen werden. Verschleißteile können sogar kostenlos bezogen werden. Schaltaugen sind der Best-Seller, so Günter. Pauli fährt trotzdem noch auf Lapierre. Kein Problem, Commencal-Bikes zu fahren ist keine Voraussetzung für eine Mitgliedschaft – kann aber helfen.

  • Jeder hilft dem anderen,…Jeder hilft dem anderen,…
    Jeder hilft dem anderen,…
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  • …auch wenn es etwas……auch wenn es etwas…
    …auch wenn es etwas…
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  • …Überwindung kostet…Überwindung kostet
    …Überwindung kostet
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Tag 2: Das Rennen

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Es hat die ganze Nacht durchgeregnet, entsprechend gedämpft fällt die Stimmung beim Frühstück um 7:15 Uhr aus. Lange Partynächte und Alkoholexzesse? Fehlanzeige, zumal das Team-Hotel 8 Kilometer entfernt von der nächsten Diskothek liegt. Auch ein Weg um Disziplin einzufordern, denke ich mir. Aber der Spaß kommt hier sicher nicht zu kurz, denn in so einer Burschenrunde ist immer einer "fällig", außerdem ist jeder alt genug um zu wissen, wie man sich auf ein kräfteraubendes Rennen vorbereiten sollte.

Wir kommen auf das Thema Verletzungen zu sprechen. Raffi zieht sein T-Shirt hoch und zeigt auf zwei dicke Narben am Bauch. "Mir ist die Milz bei einem Sturz gerissen. Bin mit dem Oberkörper quer in einen Baum eingeschlagen. 1,5 Liter Blut hatte ich im Bauch, zum Glück ist alles nochmal gut gegangen."

Aber das Thema ist abgehakt. Die Boxen und Sackerl mit dem Renn-Equipment stehen bereits zur Verladung in den Teambus bereit. Günter drängt die Jungs zur Abfahrt, um noch einen Trainingslauf vor dem Seeding-Run unterbringen zu können.

  • Jung, motiviert, talentiert
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Nach einer Trainingsfahrt geht es in den Seeding-Run für die Startreihenfolge im Finallauf. Es schüttet wie aus Schaffeln. Von Stürzen bleibt so gut wie niemand mehr verschont. Pauli schafft es dennoch und fährt mit 5:49,37auf Platz 7 der heimischischen Junioren, in diesem mehrheitlich von Gästen aus dem Ausland geprägten Starterfeld. Raffi ergeht es weniger gut, er stürzt zwei Mal und staucht sich dabei den Daumen. Ein Krampf in der Hand gesellt sich dazu, der länger anhält - 9. Platz, Fahrtzeit 6:28,24. Raffi möchte den zweiten Lauf nicht mehr antreten. Zu sehr schmerzt die Hand und die Sicht mit der verdreckten Brille geht gegen Null. Der gleichaltrige, aber in einer eigenen Liga fahrende David Trummer (RRP) liegt rund 1 Minute vor Pauli, der den zweiten Lauf aber auf jeden Fall fahren möchte.

  • Pauli beim Finallauf. Platz 5. 
"Ich hatte nicht mit diesem tollen Ergebnis gerechnet, im Finallauf war ich völlig fertig und ausgepowert – noch zu wenig Schmackes"
    Pauli beim Finallauf. Platz 5.
    "Ich hatte nicht mit diesem tollen Ergebnis gerechnet, im Finallauf war ich völlig fertig und ausgepowert – noch zu wenig Schmackes"
    Pauli beim Finallauf. Platz 5.
    "Ich hatte nicht mit diesem tollen Ergebnis gerechnet, im Finallauf war ich völlig fertig und ausgepowert – noch zu wenig Schmackes"

Resüme

Pauli darf mit dem Wochenende zufrieden sein. Platz 5, nur 7 Sekunden fehlen auf´s Stockerl und dabei ist er noch sturzfrei geblieben. Die Bilanz kann sich sehen lassen für das erste Lizenrennen auf einer der schwierigsten Strecken Österreichs. Die Siegerehrung warten die beiden nicht mehr ab, eine lange Heimreise steht noch bevor und Raffi muss morgen arbeiten. Er hat wieder wertvolle Erfahrung gesammelt, auch wenn ihm der zweite Lauf versagt geblieben ist. "Egal, es geht ja drum, Spaß zu haben!" Darum geht es wahrlich, deshalb gibt es auch Vereine, in denen man auf die gleichen Wahnsinnigen trifft, die am Wochenende bei strömendem Regen über rutschige Fels- und Wurzelpassagen jagen, sich hie und da blaue Flecken holen aber mit gatschvermiertem Grinser ins Ziel kommen und sich nichts Schöneres vorstellen können.

Die nächste Gelegenheit für Einsteiger und Aufsteiger, ihre Downhill-Skills zu verbessern, bietet sich schon wieder kommendes Wochenende, wo Österreichs Downhill Heros Markus Pekoll, Boris Tetzlaff und Mani Gruber bei den "Rookie Days" in Steinach am Brenner (19. – 22. Juli 2012) zeigen, wie´s geht. Anmeldungen hier: www.bikepark-tirol.at

Wer sich für eine Mitgliedschaft im Alpine Commencal Team interessiert, kann hier alles nachlesen und downloaden:
www.alpinecommencal.at

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DOWNHILL ÖM 2012 – IMPRESSIONEN

Fotos: RICH:ART, Zigi

Old-Boy Hias Haas (Alpine Commencal) krönt sich mit hauchdünnem Vorsprung (0,09 Sek.) auf den Titelverteidiger Markus Pekoll zum überraschenden Staatsmeister. Bei den Damen wird Serien-Staatsmeisterin Petra Bernhard (Alpine Commencal) von der starken Wiederkehrerin aus dem 4Cross, Anita Molcik (Yeti), enttrohnt. David Trummer (Revolution Racing Project) verteidigt den Titel bei den Junioren und zeigt mit extrem starker Laufzeit wieder groß auf.

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  • Anita Molcik beim Training mit KollegenAnita Molcik beim Training mit KollegenAnita Molcik beim Training mit Kollegen
    Anita Molcik beim Training mit Kollegen
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  • "Bei den Wurzeln musst du's einfach rollen lassen" "Bei den Wurzeln musst du's einfach rollen lassen" "Bei den Wurzeln musst du's einfach rollen lassen"
    "Bei den Wurzeln musst du's einfach rollen lassen"
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  • Die spätere Staatsmeisterin wirkte das ganze Wochenende extrem entspanntDie spätere Staatsmeisterin wirkte das ganze Wochenende extrem entspanntDie spätere Staatsmeisterin wirkte das ganze Wochenende extrem entspannt
    Die spätere Staatsmeisterin wirkte das ganze Wochenende extrem entspannt
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  • Im Parkhaus wurde das schlechte Wetter mit einer… Im Parkhaus wurde das schlechte Wetter mit einer… Im Parkhaus wurde das schlechte Wetter mit einer…
    Im Parkhaus wurde das schlechte Wetter mit einer…
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  • …Plastikflaschen-Explosion überbrückt, die so manche Autoalarmanlage auslöste. RockStar Style ; ))…Plastikflaschen-Explosion überbrückt, die so manche Autoalarmanlage auslöste. RockStar Style ; ))…Plastikflaschen-Explosion überbrückt, die so manche Autoalarmanlage auslöste. RockStar Style ; ))
    …Plastikflaschen-Explosion überbrückt, die so manche Autoalarmanlage auslöste. RockStar Style ; ))
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  • Pascal Engel, U17 Staatsmeister 2011,...Pascal Engel, U17 Staatsmeister 2011,...Pascal Engel, U17 Staatsmeister 2011,...
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  • ...kann nach Sturz im Training nur noch auf Krücken gehen,......kann nach Sturz im Training nur noch auf Krücken gehen,......kann nach Sturz im Training nur noch auf Krücken gehen,...
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  • fährt aber im Finale trotz großer Schmerzen noch auf Platz 3.fährt aber im Finale trotz großer Schmerzen noch auf Platz 3.fährt aber im Finale trotz großer Schmerzen noch auf Platz 3.
    fährt aber im Finale trotz großer Schmerzen noch auf Platz 3.
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  • Juinoren-Staatsmeister David TrummerJuinoren-Staatsmeister David Trummer
    Juinoren-Staatsmeister David Trummer
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  • Staatsmeister Hias HaasStaatsmeister Hias Haas
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  • Markus Pekoll verpasst die Titelverteidigung um 0,09 Sekunden
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  • …mit Platz 3 seine hervorragende Saison……mit Platz 3 seine hervorragende Saison……mit Platz 3 seine hervorragende Saison…
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  • Glückloser Boris Tetzlaff - nach Platz 1 im Seeding Run, Sturz im Finale... Glückloser Boris Tetzlaff - nach Platz 1 im Seeding Run, Sturz im Finale...
    Glückloser Boris Tetzlaff - nach Platz 1 im Seeding Run, Sturz im Finale...
    Glückloser Boris Tetzlaff - nach Platz 1 im Seeding Run, Sturz im Finale...
  • ...und Platz 5 für den Vizestaatsmeister von 2011...und Platz 5 für den Vizestaatsmeister von 2011
    ...und Platz 5 für den Vizestaatsmeister von 2011
    ...und Platz 5 für den Vizestaatsmeister von 2011
  • Jung, motiviert, talentiert

Resüme

Die spannende Staatsmeisterschaft 2012 ist geschlagen. Der sympathische Hias Haas darf sich nach 6 Jahren wieder das Staatsmeisterschaftstrikot überstreifen. Doch die "Jungen" klopfen bereits an, was die Zeitabstände verdeutlichen. Manuel Gruber und und David Trummer sind zukünftig sicherlich die neuen, starken Waffen der Österreicher im Weltcup. Markus Pekoll wie auch Boris Tetzlaff erwischen nicht den besten Tag, stehen aber zweifellos an der heimischen Spitze. Doch Konkurrenz beflügelt und wir dürfen uns auf weitere spannende Rennen freuen.

Bei den Damen gibt es die Neuauflage des Duells zwischen Anita und Petz, mit Vorteilen für die Rückkehrerin. Dahinter sieht es zur Zeit eher düster aus. Ein Lichtblick könnte die Juniorin Lisa Kreuzer (RRP) sein, die allerdings noch knapp 2 Minuten hinter den beiden Top-Fahrerinnen liegt.

In diesem Sinne habe ich hoffentlich meine Mission erfüllt und kehre völlig durchnässt zurück in mein Jungunternehmer-Kellerbüro, wo mir die Kollegen bereits einen lauwarmen Kamillentee ohne Zucker zubereitet haben. Die Welt kann so schön sein.


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