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Panchowheels PW50 Tubular

Panchowheels überarbeitete dieses Jahr sein Portfolio und bietet nun auch neue Aero-Laufräder mit breiten U-Shapes an. Wir hatten Gelegenheit die neuen 50 mm hohen PW50 drei Monate lang zu testen. Eine Glaubensfrage bzw. die schwierige Entscheidung zwischen Clincher und Tubulars gab es in diesem Falle nicht, da der LRS ausschließlich für Schlauchreifen erhältlich ist. Unserem 82 Kilogramm Testfahrer brachten die Tubulars in erster Linie eine erhöhte Pannensicherheit bei Abfahrten, zudem konnten sie wegen der fehlenden Haken an den Bremsflanken sehr leicht gebaut werden.

In Zahlen ergeben sich 1.259 Gramm (555 g + 704 g). Neben dem niedrigen Gewicht und dem breiten Felgenprofil von max. 28 mm, wurden die Bremsflanken für ein besseres Bremsverhalten mit Basalt beschichtet. Die Hardfacts entsprechen somit genau dem, was man sich von einem guten, modernen Laufradsatz erwartet.

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Panchowheels PW50 T

Felgen50 mm Vollcarbon-Felge, U-Shape, Bremsflankenbreite 26 mm mit Basalt-Beschichtung, max. Felgenbreite 28 mm außen, Schlauchreifen
Speichenvorne 20, hinten 24 Aerospeichen in schwarz
NabenPancho Naben mit Shimano 11s Freilauf
GewichteVorderrad: 555 Gramm
Hinterrad: 704 Gramm
Satz: 1.259 Gramm (gewogen)
GewichtslimitFreigegeben bis 100 kg Fahrergewicht
FarbeSchwarz mit weißen Decals
Preis€ 1150,00 UVP (Spezial-Bremsbeläge für LRS € 19,90)
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Reifen

Ich entschied mich die Continental Attack & Force Kombination (vorne 22 mm und hinten die komfortableren 24 mm) mit Hilfe von Tufo Extreme Klebeband zu kleben. Ich hatte beim ersten Versuch vor 2 Jahren nicht die besten Erfahrungen damit, wollte dem System aber nochmals eine Chance geben und wurde dieses Mal nicht enttäuscht. Die Schlauchreifen-Montage ist zwar aufwendiger und zeitintensiver als bei Clinchern, dafür können Montagefehler - wie beispielsweise ein eingezwickter Schlauch - vermieden werden und das System wird dadurch um noch eine Spur sicherer. Jeder hat schon den einen oder anderen zu schnell montierten Clincher am Start eines Radmarathons platzen gehört, nur weil am Vorabend oder in der Früh gehudelt wurde - das passiert bei den Tubulars definitiv nicht.

On the road

Zwei Wochen davor konnte ich die Carbon Clincher eines Freundes testen und war von seinen Laufrädern gar nicht begeistert - ganz anders jedoch von den Panchos. Gute Beschleunigung, kein Streifen der Bremsbeläge im Wiegetritt und ein subjektives schnelles Rollen. Die Freude war sehr groß. So wagte ich gleich mal einen Sprint nach dem anderen, um zu sehen wie steif die Teile wirklich sind: Beschleunigung und Steifigkeit waren top.

Neben ihrem niedrigen Gewicht und dem reduzierten Gesamtgewichts meines schweren Aero-Renners (nun nurmehr 7,2 kg), boten die Laufräder noch dazu eine brachiale Brems-Performance, so dass man fast schon Angst hatte, bei zu starker Betätigung der Bremse einen Abgang über den Lenker zu machen. Gerade diese Eigenschaft mag vielleicht für den einen oder anderen zu bissig und aggressiv sein, mir sagt sie jedoch sehr zu. Trotz der schnell einsetzenden Bremsleistung lässt sich die Bremskraft hinten hinaus sehr gut modulieren. Selbst bei Regen bleiben Wirkung und Modulation auf höchstem Niveau, allerdings sind die Bremsen nicht ganz so bissig wie im trockenen Zustand.

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Design

Detailansicht

Ein Manko in meinen Augen, das mich schon von Anfang an ein wenig störte, ist das asymmetrische Design. Im Stand sieht ein Laufrad immer anders aus als das andere und im Fahren flackert regelmäßig ein weißer Punkt vorne auf - ähnlich einer Warnblinkanlage. Abgesehen davon frage ich mich, warum Panchowheels, so wie die meisten High-End-Hersteller, die Decals nicht in einer komplett schwarzen Variante anbietet. Gerade dieser Tage sollten die Laufräder eher in den Hintergrund treten und das Design des Rahmens betonen. Die Laufräder würde ich zu keinem komplett schwarzen Rahmen fahren wollen, geschweige in einem edlen Maßrahmen von Festka, Pasculli oder Parlee. Die Laufräder sind zwar schön verarbeitet und das matte UD Finish passt zu den meisten neuen Rahmen, aber der weiße rundliche Schriftzug schlägt sich hingegen mit den Logos vieler Rahmen. Davon abgesehen werden weiße Decals auf Laufrädern schnell mal dreckig.

Selbstverständlich ist und bleibt das Design eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich für meinen Teil würde mir wünschen, dass nächstes Jahr eine komplett schwarze Variante angeboten wird. Aber genug der optischen Werte, viel wichtiger sind ja doch die Inneren.

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Steifigkeit

Die anfängliche überschwängliche Begeisterung legte sich mit der Zeit und ich fing an die Laufräder wirklich zu testen und deren Schwächen auszuloten. Da nach einem Bremsbelagwechsel auf einmal Brake-Rub auftrat, wollte ich die Speichenspannung überprüfen lassen. Achter hatte ich keinen, aber vielleicht hatte die Speichenspannung auf mysteriöse Weise nachgelassen? Auf Nachfrage beim Hersteller sollte das Vorderrad beidseitig und das Hinterrad antriebsseitig 1.200 N Spannung besitzen; bzw wären maximal 1.300 N erlaubt. Aber wer will das Maximum schon ausreizen? Da in meinem Fall aber gerade mal eine Spannung von knapp unter 1.000 N vorhanden war, erhöhten wir diese auf ca. 1.050 N. Das Ganze passierte nach ca. 650 Kilometern. Da die gefühlte Speichenspannung danach recht hoch war, beließ ich es dabei. Der Brake-Rub ging damit zwar nicht vollständig weg, aber die Steifigkeit war subjektiv besser. Dennoch bilde ich mir ein, dass sie nicht mehr so hoch war wie out of the Box. Die Laufräder beschleunigten nach wie vor gleich gut und auch im Sprint hatte ich ein gutes Gefühl, nur eben störte ein minimaler Brake-Rub.

Verglichen mit den Zipp 404 FC oder Mavic Cosmic Carbone sind die PW50 signifikant steifer, aber definitiv nicht so steif wie Mavics aktuelle CC 40T oder CXR 60T. Aber irgendwie muss sich der Gewichtsunterschied auch in der Steifigkeit bemerkbar machen und ich bin der Meinung, dass Panchowheels beim Stiffness-to-Weight-Verhältnis großartige Arbeit geleistet hat. Gleichzeitig verzeihen die Laufräder unruhigere Straßen. Andere, steifere Laufräder geben hier jeden Schlag 1:1 an Rahmen und Gabel weiter, die Panchos schlucken gewisse Schläge besser und machen supersteife Rahmen dadurch eine Spur bequemer. Sehr hilfreich sind hier 24 mm bzw. 25 mm breite Schlauchreifen.

Nicht immer sind die schnellen, breiten U-Shape-Profile das Gelbe vom Ei. Denn noch sind nicht alle Rahmen für breite Felgen und Reifen ausgelegt. In meinem Fall ist der 24 mm Schlauchreifen am Hinterrad das Höchste der Gefühle. Denn sogar hier bleibt das eine oder andere Steinchen mal zwischen Profil und Strebe hängen und reibt lautstark an meinem schmal gebauten Aerorahmen. Vor der Umrüstung auf breitete Felgen bzw. Reifen lohnt es sich also in jedem Fall die Rahmenkompatibilität zu prüfen (siehe Cervelo S5 2014 und 2015).

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Aerodynamik

Bezüglich Aerodynamik kann ich nicht viel sagen, auch liegen mir keine Ergebnisse aus dem Windkanal vor. Generell zeigen uns Zipp, Bontrager, Enve und HED, dass die neuen U-Shape-Profile dem V-Shape in fast allen Bereichen überlegen sind. Subjektiv fühlen sich die Laufräder schnell an, sind auf alle Fälle nur wenig seitenwindanfällig und selbst das freihändige Fahren fühlt sich sicher an. Selbst bei starken Windverhältnissen braucht man nie viel Kraft um das Rad zu steuern und hat immer alles unter Kontrolle. Definitiv ein großer Vorteil, wenn man bei Gruppeausfahrten oder in Rennen mit starkem Wind, ruhiger und leichter die Spur halten kann.

Bremseigenschaften

Laufräder aus Carbon besitzen ja nicht immer die besten Bremseigenschaften und sind den Alu-Bremsflanken gerade bei Nässe deutlich unterlegen. Mit den PW50 samt Basaltbremsflanken besitzt Panchowheels wirklich ein problemloses Produkt. Die Bremseigenschaften sind out of the Box etwas bissig, werden mit der Zeit aber sanfter und pendeln sich nach einer gewissen Kilometerleistung in einem perfekten Bereich ein. Sehr gut modulierbar, aber im Falle des Falles bringt man wirklich mächtig Bremskraft auf den Hobel und schafft sehr kurze Bremswege. Das Anbremsen von Kehren ist somit sehr effektiv, denn das später mögliche Bremsen führt zu schnelleren Abfahrtszeiten. Meiner Meinung nach ist die Bremsleistung gemeinsam mit dem Gewicht das größte Plus dieses Laufradsatzes.

Die Laufräder wurden mit mehreren Bremsbelägen getestet, das Bremsverhalten war immer ähnlich. Am Besten haben sie dennoch mit den originalen Bremsbelägen von Pancho funktioniert, welche nur einen geringen Verschleiß aufwiesen. Ich schaffte mit dem ersten Bremsbelagssatz, welcher noch länger nicht am Limit ist, 2.300 Kilometer. Der Hersteller empfiehlt natürlich die eigenen Beläge zu verwenden, zu welchen ich wegen der besseren Bremsperformance ebenso raten würde.

Detailansicht

Einsatzzweck

Meiner Meinung nach ist der Laufradsatz perfekt für den Einsatz bei Radmarathons, im hügeligen und sogar bergigen Gelände gut geeignet. Das geringe Gewicht macht den LRS zu einem Kletterer, die gute Bremsleistung zu einem sehr guten Abfahrer, die aerodynamischen Eigenschaften sind für Flachpassagen zwischen den Anstiegen perfekt und die Tubulars sorgen für ein Höchstmaß an Sicherheit. Also genau das richtige für ordentlich Höhenmeter und flache Rollerpassagen zugleich.

Aber auch für nicht allzuschwere Kriteriumfahrer bietet sich der Laufradsatz an. Das geringe Gewicht lässt sich enorm gut beschleunigen und zusätzlich profitiert man von den guten aerodynamischen Eigenschaften. Ich bin mit meinen 82 Kilogram allerdings nicht das Paradebeispiel, für das diese Laufräder gebaut wurden.

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Fazit

PW50 Carbon Tubular
Modelljahr:2015
Testdauer:3 Monate, 2.300 km
Preis:€ 1150,00 UVP
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Seitensteifigkeit
Bremsleistung
Rundlauf
Windanfälligkeit
Gewicht
Aerodynamik
+Felgenbreite
+Preis
+Beschleunigung
oDesign (subjektiv)
-Brake-Rub
BB-Urteil:Solider Allround-LRS für Wettkampf und Training zum Nice-Preis.

Ein solider Laufradsatz mit bester Bremsperformance, guten Komfortwerten, schneller Beschleunigung und großartigen Klettereigenschaften in Folge seines geringen Gewichts. Das Fahrergewicht sollte nicht zu hoch sein, da die Seitensteifigkeit dann schnell an ihre Grenzen gerät.

Anzunehmen ist die bessere Aerodynamik im Vergleich zu klassischen V-Shape-Profilen, deutlich spürbar das sichere Handling bei Seitenwind und Gegenwind.

Der Allround-Laufradsatz eignet sich besonders für den Einsatz bei Radmarathons, Straßenrennen, Kriterien, sowie für die KOM-Attacke auf deinem Lieblings-Strava-Segment. Die Kompatibilität des Rahmens für die breiten Laufräder und stimmige 24/25 mm Bereifung sollte vor der Montage geprüft werden.

Defekte oder ähnliche Probleme hatte ich während der 2.300 Kilometer keine.

  • Panchowheels PW50 Tubular

Im Bericht würde mir die Erklärung fehlen warum man nun auf breite Felgen geht und dann doch wieder den superschmalen 22mm Reifen aufzieht. IMHO aerodynamisch sicher kein Vorteil. Wenn ich das richtig interpretiere, dann gleichen die breiten Felgen die aerodynamischen Nachteile eines breiten Reifens auf schmaler Felge aus ??? Umgekehrt wäre es mir jetzt nicht eingefallen ...
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Im Bericht würde mir die Erklärung fehlen warum man nun auf breite Felgen geht und dann doch wieder den superschmalen 22mm Reifen aufzieht. IMHO aerodynamisch sicher kein Vorteil. Wenn ich das richtig interpretiere, dann gleichen die breiten Felgen die aerodynamischen Nachteile eines breiten Reifens auf schmaler Felge aus ??? Umgekehrt wäre es mir jetzt nicht eingefallen ...

 

Die schnellste Schlauchreifen-Kombi von Conti die du kaufen kannst ist zur Zeit die Comp Force/Attack mit 22/24 mm. Und 22 Millimeter ist die Herstellerangabe, aber keineswegs superschmal. Die 22er entsprechen meiner Meinung nach 23ern vieler andere Hersteller. Was die Aerodynamik betrifft, wäre er als "23er", eventuell als 25er vielleicht auch noch verträglich... aber es gibt ihn halt nicht so zu kaufen.

 

Entscheidend ist immer der Übergangsbereich von Reifen zur Felge und nicht die maximale Breite von Reifen und der Felge. Ein Reifen der minimal über die Bremsflächen hinausragt ist aerodynamisch ungünstiger, als einer der ein bisschen schmäler ist, weil dann der Luftstrom besser anhaften kann.

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Die schnellste Schlauchreifen-Kombi von Conti die du kaufen kannst ist zur Zeit die Comp Force/Attack mit 22/24 mm. Und 22 Millimeter ist die Herstellerangabe, aber keineswegs superschmal. Die 22er entsprechen meiner Meinung nach 23ern vieler andere Hersteller. Was die Aerodynamik betrifft, wäre er als "23er", eventuell als 25er vielleicht auch noch verträglich... aber es gibt ihn halt nicht so zu kaufen.

 

Entscheidend ist immer der Übergangsbereich von Reifen zur Felge und nicht die maximale Breite von Reifen und der Felge. Ein Reifen der minimal über die Bremsflächen hinausragt ist aerodynamisch ungünstiger, als einer der ein bisschen schmäler ist, weil dann der Luftstrom besser anhaften kann.

 

genau so ist es...die Conti Attack sind im Bereich zwischen 22,5mm und 23mm. Aerodynamisch sicherlich kein Nachteil zu einem 23mm die bei den breiten Felgen rein Aerodynamisch am besten sind. 25mm bieten besseren Grip und besseren Rollwiderstand sowie mehr Komfort aber hier und da leichte einbusen bei Aerodynamik. Da Aerodynamik bei dem LRS nicht im Vordergrund steht, sondern Gewicht, ist der 22er (eigentlich 23mm) vorne eigentlich smarter da leichter. Aber das sind alles Nuancen, meiner Meinung nach. Die Conti Combo von Force/Attack ist auf jeden Fall eine gute. Zipp baut für ihre Firecrest Tubulars 24mm, Specialized für Ihre Roval auch, Trek Factory Racing verwendet 23mm obwohl die Profis lieber 25mm hätten und Mavic baut zwecks Aerodynamik auch auf 23mm. Der Großteil der Profis fährt aber auf 25mm. Also in Summe ist es eine Geschmackssache bzw. Frage des Einsatzzweckes.

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Die schnellste Schlauchreifen-Kombi von Conti die du kaufen kannst ist zur Zeit die Comp Force/Attack mit 22/24 mm. Und 22 Millimeter ist die Herstellerangabe, aber keineswegs superschmal. Die 22er entsprechen meiner Meinung nach 23ern vieler andere Hersteller. Was die Aerodynamik betrifft, wäre er als "23er", eventuell als 25er vielleicht auch noch verträglich... aber es gibt ihn halt nicht so zu kaufen.

 

Entscheidend ist immer der Übergangsbereich von Reifen zur Felge und nicht die maximale Breite von Reifen und der Felge. Ein Reifen der minimal über die Bremsflächen hinausragt ist aerodynamisch ungünstiger, als einer der ein bisschen schmäler ist, weil dann der Luftstrom besser anhaften kann.

 

Interessant! Gibts dazu auch Zahlen (Watt-Diff.). So gesehen sollte ich meine alten Lightweight-LR dann vermutlich eher mit einem 21er betreiben, oder?

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Es gibt diese Zahlen und Rechenbeispiele, allerdings nur inoffiziell für die in der Pro-Tour gefahrenen Garnituren. Du bist auf deinen LR sicher mit einem 22/23er vorne in Summe schneller unterwegs. Der RoWi ist schon deutlich besser von 23 gegenüber 21 und der Komfort/Grip sowieso.

 

Zeitfahren wirst du mit den Lightweights ja nicht bestreiten.

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Wenn ich das richtig sehe sind das einfach Farsport Felgen und Bitex Naben. Das ist sicher nicht schlecht, aber preislich keinesfalls so gut wie es den Eindruck macht, das geht deutlich günstiger (beim Laufradbauer des Vertrauens) und ohne die unnötigen Decals.
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Wir haben bei Panchowheels rückgefragt und folgende Antwort erhalten:

 

Es handelt sich nicht um "Farsport" Felgen und auch nicht um "Made in China". Unsere Felgen werden bei einem der High Tech Carbon Hersteller in Taiwan gefertigt. Zu den Naben: diese fertigt der Hersteller speziell für uns mit den von uns gewünschten Spezifikationen.

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Wir haben bei Panchowheels rückgefragt und folgende Antwort erhalten:

 

Ich mag den Pancho und die Laufräder sind echt gut aber solche Antworten sind Niveau vom Tourmagazin. In Wahrheit ist es doch so das jeder Laufradbauer in "seiner" Fabrik in Fernost das Laufrad neu erfindet und die Premiumhersteller einfach mit Leistung punkten und mit so einem Schwachsinn garnicht werben.

 

Und zu den Felgen: Selbst wenn es Farsport sind dann ist immer noch die Verarbeitungsart und Materialgüte das was die Felge ausmacht. Und da gibts schnell mal einen Unterschied von 100,- Dollar pro Felge zwischen Bomber und Qualitätsfelge.

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Meine Erfahrung mit Pancho ist eine sehr gute. Meiner Meinung nach verbaut der nur Zeug was Hand und Fuß hat. Den Alu LRS den ich vor rund 10 Jahren von ihm gekauft hab, mußte ich bis jetzt nicht nachspeichen. Kein Verziehen, kein anderes Verhalten wie am ersten Tag (AMClassic 350 Felge und Tune Nabe). Der nächste LRS wird wieder ein Pancho.
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  • 10 Monate später...
das würd ich eher nicht machen...da fallen dir die mäntel fast raus...hängt aber auch von Marke der Clincher ab, nicht jeder 23mm ist ein wahrer 23mm und viele sind 25mm.
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