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Race Around Austria 2015

Race Around Austria 2015

04.05.15 08:35 13.544Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Felix Roittner, Heiko Mandl
Mitte August geht's einmal rund um halb oder ganz Österreich oder zumindest Oberösterreich - solo, zu zweit oder viert.04.05.15 08:35 13.553

Race Around Austria 2015

04.05.15 08:35 13.55312 Kommentare NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Felix Roittner, Heiko Mandl
Mitte August geht's einmal rund um halb oder ganz Österreich oder zumindest Oberösterreich - solo, zu zweit oder viert.04.05.15 08:35 13.553

Mehr Auswahl denn je bietet das Ultracycling-Spektakel Race Around Austria. Neben der klassischen Distanz über 2.200 km/30.000 Höhenmeter entlang der grenznahen Straßen ist seit 2014 auch nur die halbe Umrundung Österreichs (RAA 1500, ohne Westteil) oder das Hineinschnuppern in Form der RAA Challenge (560 km/6.500 Hm) möglich. Ob die Herausforderung solo oder im Team angenommen wird, entscheiden die Teilnehmer – seitens des Veranstalters gibt’s kaum Einschränkungen. Gemein ist allen Varianten: Das Rennen 2015 startet am 12. August – und verspricht schon jetzt Gänsehautfeeling pur.

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Denn das Race Around Austria ist Österreichs letztes großes Abenteuer. Was 2009, basierend auf einem über 20 Jahre zuvor realisierten Projekt von Manfred Guthardt (neun Tage für 2.600 km auf sämtlichen Grenzstraßen) begann, ist heute Kult und Muss für jeden echten Ausdauersportler. Wer sich in den mehrtägigen Marathon wirft, wird Dinge über sich selbst erfahren, von denen Kurzdistanzler nur träumen können. Teamgeist, Navigation und ein unbeugsamer Wille werden am Ende über Sieg oder Niederlage, Finish oder Aufgabe entscheiden.
Die Ausfallquote, in den Anfangsjahren noch relativ gering, hat sich zuletzt bei über 50% eingependelt. Sogar Ultracycling-Superstar Christoph Strasser benötigte zwei Anläufe, um das Rennen im Vorjahr schließlich zu finishen bzw. zu gewinnen. Erfolgreichster RAA-Athlet ist übrigens der Österreicher Eduard Fuchs, der mit seinem dritten Sieg in Folge 2012 Maßstäbe setzte.

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St. Georgen im Attergau und sein Marktfest werden auch 2015 den Rahmen und festlichen Schlussakt für Europas härtestes Radrennen bilden. Zusätzlich wird in zahlreichen Fanzonen und Zwischenstationen für gute Stimmung und jede Menge Motivation gesorgt.
Bei der siebten Ausgabe soll aber jeder Finisher in den Genuss kommen, am Ende durch die vollen Festzelte zu fahren. „Wir haben die Startzeiten adaptiert und die Solisten in zwei Blöcke geteilt, um dies fast allen Fahrern zu ermöglichen", erklärt Rennleiter Michael Nussbaumer.

Ein weiterer Vorteil der Aufteilung ist die Verringerung der Rennabstände bis zum Dach der Runde. „Wir werden sicher bis zu den Bergen ein sehr kompaktes Feld haben. Das erleichtert uns die Organisation, die Kontrolle durch unsere Offiziellen und wir sind weniger anfällig für Wetterveränderungen wie 2014", so Nussbaumer.
Am Gesamtergebnis des Rennens oder seinem Charakter wird das nichts ändern. „Wir sind und bleiben ein Einzelzeitfahren. Der Schnellste gewinnt, egal auf welcher Startposition er beginnt", bekräftigt der Veranstalter.
Gültig ist diese Maxime für alle drei Varianten des Race Around Austria, die 2105 angeboten werden:

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Race Around Austria

2.200 km und 30.000 Höhenmeter nonstop entlang der grenznahen Straßen einmal rund um Österreichs – alleine oder im Team. Die Extreme-Version (also solo) gilt als Qualifikationsrennen für das legendäre Race Across America. Beim Team-Bewerb teilen sich zwei oder vier AthletInnen die Strecke individuell auf. Nebst strammen Waden braucht's ein motiviertes Betreuer-Team für die verpflichtenden Modalitäten à la Pace Car & Co sowie die Navigation. Für Umkleide-, Dusch-, Schlaf- und Ruhemöglichkeiten ist, wie auch bei den anderen Bewerben, gesorgt.

Teilnahmegebühren

Überweisung bis 1. Juni 2015:

Extreme Race Around Austria: EUR 900,-
2er Team Race Around Austria: EUR 1.000,- (pro Team)
4er Team Race Around Austria: EUR 1.100,- (pro Team)

Überweisung bis 1. Juli 2015:
Extreme Race Around Austria: EUR 1.050,-
2er Team Race Around Austria: EUR 1.150,- (pro Team)
4er Team Race Around Austria: EUR 1.250,- (pro Team)

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Race Around Austria 1500

Die verkürzte Umrundung ohne Westteil, auf der Originalstrecke des Race Around Austria. Beim RAA 1500 entfallen viele schwierige Alpenpässe, Highlights wie der Großglockner sind aber dabei (ca. 17.500 Hm). Hinsichtlich Betreuer, Pace Car und technischer Abnahme usw. gelten die gleichen Regeln wie beim großen Bruder. Damit ist der Bewerb die optimale Vorbereitung für die gesamte Umrundung und auch für alle EinzelfahrerInnen geeignet, die sich mit längeren Pausen einem Extremradrennen stellen wollen.

Teilnahmegebühren:

Überweisung bis 1. Juni 2015:
Race Around Austria 1500: EUR 800,-

Überweisung bis 1. Juli 2015:
Race Around Austria 1500: EUR 950,-

Race Around Austria Challenge

Detailansicht

Der Einstieg in den Ultrasport. Die RAA Challenge ist als 24-Stunden-Rennen ausgelegt, wobei nicht eine Schleife mehrmals absolviert wird, sondern eine einzige, große – binnen 560 km/6.500 Hm rund um die oberösterreichische Landesgrenze – am Programm steht. Die Fahrer werden von maximal einem Begleitauto betreut und erhalten ebenfalls ein Routebook. Die Startplatzanzahl für die Challenge ist limitiert. 50 EinzelfahrerInnen sowie 50 Zweierteams können für das Rennen nennen.

Teilnahmegebühren

Überweisung bis 1. Juni 2015 (sofern noch Plätze vorhanden):

Solo Challenge EUR 450.-
Team Challenge EUR 650.- (pro Team)

Überweisung bis 1. Juli 2015 (sofern noch Plätze vorhanden):
Solo Challenge EUR 550.-
Team Challenge EUR 750.- (pro Team)

Gemeinsames Aufwärmen am Nürburgring

Detailansicht
Von 24.-26. Juli 2014 findet auf der legendären Nordschleife Deutschlands größtes 24h-Rennen statt. Das Race Around Austria organisiert zu diesem Rennen eine stressfreie Busfahrt.
  • Abreise: Freitag, 24. Juli 2015, 08:00 Uhr, St. Georgen im Attergau
  • Ankunft Nürburgring: ca. 16:00 Uhr
  • Start 24h-Rennen: Samstag 13:15 Uhr
  • Abreise Nürburgring: Sonntag zw. 16:00 und 17:00 Uhr
  • Geschätzte Rückkehr nach St. Georgen: 26. Juli ca. 24:00-01:00 Uhr
Mindestteilnehmeranzahl: 20 Personen

Im Sonderpreis von 110 Euro p.P. (Athlet oder Betreuer) inkludiert
  • Busfahrt St. Georgen im Attergau - Nürburgring und retour im komfortablen Reisebus mit Radanhänger.
  • Startplatz im individuellen Race Around Austria 4er-Team (Teamname zB: Race Around Austria - RC Linz) ; 2er-Teams und Einzelfahrer auf Anfrage möglich!
  • Mitnutzung der großen Race Around Austria - Teilnehmerparzelle
Eine Übernachtungsmöglichkeit im Hotel ist selbst zu organisieren und ist nicht im Preis inbegriffen. Eine Liste von Hotels bzw. Nächtigungsmöglichkeiten liegt auf.

Anmeldung und Infos:
Tel: +43 650 3008985
info@racearoundaustria.at

Event-Details: www.radamring.de
  • Race Around Austria 2015

Zitat: "Denn das Race Around Austria ist Österreichs letztes großes Abenteuer."

 

Ich bin noch immer der Meinung, dass unsere Tochter das größte Abenteuer ist - aber das ist eine andere Geschichte .... ;-)

 

Ich danke trotzdem dem Veranstalter das er auch 2015 wieder einen genialen Event organisiert und bin gerne mit dabei!

In sehr großer Vor-Freude

Karl

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Ich war letztes Jahr beim RAA Extrem SOLO dabei. Dieses Jahr wieder. Hoffentlich mit besserem Wetter. Letztes Jahr habe ich 4 Tage im Regen ziemlich gefroren......

Ist wirklich ein spitzen Rennen. Hoch professionelle Organisation, einmaliges Erlebnis für Fahrer und Betreuer. Macht süchtig!!!

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Ich war letztes Jahr beim RAA Extrem SOLO dabei. ....

 

Hi,

wenn ich hier schon einen erfahrenen (im wahrsten Sinne des Wortes) habe: wie hast du deine Pausen gemacht (wann bzw. auf Grund von was und wie lange)? Das ist eines meiner größten Fragezeichen derzeit.

Wäre toll wenn du mir hierzu eine kurze INfo geben könntest - gerne auch per PN

 

Danke!

lg

Karl

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....wie hast du deine Pausen gemacht (wann bzw. auf Grund von was und wie lange)?..... l

 

Hallo Karl,

 

die meisten fahren die ersten 24-40 Std. durch bis zur ersten Pause.

Ich habe es so gemacht: in 24 Std. 2x20 min. Powernap. Von Start bis Ziel. Powernap dann, wenn ich schon fast am Rad eingeschlafen bin.

Die Länge der Schlafpause ist aber von Fahrer zu Fahrer unterschiedlich. Bei mir reichen eben 20 min. dafür 2x in 24 Std.

 

Sollten andere Pausen notwendig sein, haben wir versucht so viel wie möglich dabei zu erledigen. Jede Pause wurde hinausgezögert so lange es ging. Da ist das Team dann gefragt. Ich als Radfahrer wollte viel mehr und länger Pausen machen. Ist aber nicht nötig. Darauf vergisst man allerdings spätestens am dritten Tag....

 

LG Hannes

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Hallo Hannes,

 

vielen Dank - das hilft mir sehr und bestätigt meine geplante Strategie.

Ursprünglich hätte ich auch in der ersten Nacht eine Pause geplant, das habe ich aber bereits wieder verworfen. Den Rest hätte ich mit 1h Pause in der Nacht und 20min nachmittags gepplant. Mal sehen wie lange das der Kopf mit macht ;-)

Der nächste Plan beinhaltet noch die Verpflegung und dann sollte ich es im Großen haben. Das Essen möchte ich versuchen so weit als möglich in nicht fester Form zu konsumieren.

 

Danke!

lg

Karl

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Gast zwartrijder
Das Essen möchte ich versuchen so weit als möglich in nicht fester Form zu konsumieren.

 

Karl

 

Da würde ich aber schon langsam damit beginnen, deinen Körper daran zu gewöhnen.

Ich habe zb. HIPP und ALETE Babynahrung gegessen - und in Tirol eine fette Leberkässemmel.

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Da würde ich aber schon langsam damit beginnen, deinen Körper daran zu gewöhnen.

Ich habe zb. HIPP und ALETE Babynahrung gegessen - und in Tirol eine fette Leberkässemmel.

 

Eine LKS fällt jetzt nicht unbedingt in mein bevorzugtes Beuteschema ;-)

Ich glaube die letzte dieser Art fand vor 5 Jahren den Weg in meinen Mund ...

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Das Essen möchte ich versuchen so weit als möglich in nicht fester Form zu konsumieren.

 

Alles was im Training gut klappt, wird auch im Rennen funktionieren. Ganz schlecht wäre es, während des Rennens neue Dinge aus zu probieren. Da ist höchste Disziplin vom Betreuerteam gefragt.

Letztes Jahr habe ich mich auch nur auf Flüssignahrung beschränkt. Dann kommst du bei einer Bäckerei vorbei wo es nach Topfengolatschen riecht, im nächsten Dorf findet die feinste Grillerei statt und beim Wirtshaus duftet es nach einem feinem Süppchen …..

Lass dir dann einmal deine Flüssignahrung gut schmecken. Sei stark und gut vorbereitet. Nur so ein Tipp von mir.

LG Hannes

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Konntest du dein Vorhaben umsetzen und dich auf die Flüssignahrung beschränken?

 

Ich musste! Mein Betreuerteam wurde von mir auch strengstens angewiesen den vorgegebenen Ernährungsplan treu zu bleiben.

Nur einmal – ich glaube es war vor der Silvretta Hochalpenstraße – habe ich ein Schokoladenkeks im Zuge einer Schlafpause geklaut. Wurde erwischt. Dann haben sie mich nichtmehr aus den Augen gelassen…..

An dieser Stelle möchte ich gerne Christoph Strasser zitieren:“Entweder du willst gut essen, oder schnell Radfahren. Beides zugleich geht nicht.“

 

LG Hannes

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