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Test: Marzocchi Bomber Z2 2020

Test: Marzocchi Bomber Z2 2020

17.06.20 07:15 14.810Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Fotos: Erwin Haiden
Überraschend eigenständig, erfrischend unkompliziert und erfreulich günstig. Wir haben uns Marzocchis Bomber Z2 ans Rad geschraubt. 17.06.20 07:15 15.153

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17.06.20 07:15 15.1535 Kommentare Luke Biketalker
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Erwin Haiden
Überraschend eigenständig, erfrischend unkompliziert und erfreulich günstig. Wir haben uns Marzocchis Bomber Z2 ans Rad geschraubt. 17.06.20 07:15 15.153

Als Fox vor einigen Jahren in die Bresche sprang, um den einstigen Granden Marzocchi aus der - zumindest emotional - unverdienten finanziellen Bredouille zu retten, ging ein Raunen durch die Reihen der Marken-Fans. Würden sich die Amerikaner nur die Namensrechte sichern, würden sie einen Low-Budget-Ableger aufbauen, oder den Italienern weiterhin freie Hand für individuelle Lösungen lassen?
Mittlerweile hat sich erwiesen: alles bleibt besser. Marzocchi treibt eigene Ideen voran, greift dabei allerdings, wo es für sie Sinn macht, auf bewährte und tausendfach erprobte Technik von Fox zurück - was sich schlussendlich auch in der günstigen Preisliste positiv niederschlägt. Bestes Beispiel dafür: Die Neuauflage der legendären Bomber Z2 mit halboffenem Ölbad zum UVP von 699 Euro.

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Harte Fakten zur Marzocchi Bomber Z2

Basis für die Bomber Z2 war, wenn man so möchte, die Fox 34 Plattform. Entsprechend positioniert Marzocchi auch die Z2 als vielseitige Trail-Gabel. Die Entwickler griffen dafür auf bewährte Bauteile wie Chassis, Dichtungen und Buchsen zurück, versuchten aber sonst möglichst eigenständig - und deutlich simpler - zu arbeiten. Günstigerer Preis, weniger Einstellmöglichkeiten (was auch mit einem deutlich einfacheren Setup einhergeht) und ein benutzerfreundlicheres, robusteres Innenleben als die Über-Drüber-Gabeln aus dem High-End-Sektor sollen eine breitere Zielgruppe ansprechen.
Denn High-End bedeutet am Gabelsektor zwar theoretisch auch entsprechende Performance; praktisch gilt es allerdings, am Weg dorthin ziemlich viele Knöpfe im richtigen Verhältnis zueinander zu drehen. Und auch das Service wie dessen Intervall gestalten sich oftmals weniger nutzerfreundlich.

Dem wollen die Mannen von Marzocchi mit der Z2 Einhalt gebieten und mit weniger Einzelteilen, ab Werk gut abgestimmter Dämpfung, vereinfachten Einstellmöglichkeiten und unkomplizierter Wartung punkten.
Äußerlich unterscheidet sich die Z2 schon allein durch die charakteristisch geschwungene Gabelbrücke von ihrer Basis. Um den Preis zu drücken, greift Marzocchi für die 34 mm Standrohre auf etwas dickwandigeres 6000er Aluminium. Im Gegenzug soll aber auch die Steifigkeit höher ausfallen als bei der 34.

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Im rechten Gabelholm versteckt sich eine in wesentlichen Punkten modifizierte Rail-Dämpfung. Anstatt eine Kartusche im Gabelholm unterzubringen, macht Marzocchi das Standrohr zum Teil der Dämpfung, sprich: das Öl befindet sich direkt im Standrohr. Die Wartung soll mit diesem halboffenen Ölbad und getrennter Druck- und Zugstufe unkomplizierter ausfallen und die Intervalle auf 125 Betriebsstunden ausgeweitet werden.
An der Federseite verrichtet Fox bewährte EVOL Luftfeder ihren Dienst, Dichtungen und Buchsen stammen ebenfalls aus den tausendfach erprobten Regalen von Fox.

Das simple Design macht das Setup relativ einfach. Low-Speed Rebound am rechten Ausfallende, Low-Speed Compression über einen Schieberegler an der Abdeckkappe der Dämpfungsseite.
An der Federseite lässt sich neben dem Luftduck auch die Kennlinie via Steckschlüssel und Volume-Spacer binnen weniger Minuten anpassen. Volume-Spacer, die ironischerweise an unserem Testsampel den Fox-Schriftzug tragen. Womit wir wieder bei den Preisvorteilen der Großserie wären …

Anpassbarer Federweg: Die Z2 gibt es mit 100 bis 150 mm Federweg. Nachdem die EVOL-Kammer von der 34 Rhythm des Mutterkonzerns Fox übernommen wurde, passen auch deren Luftkolben in die Z2. Durch deren Tausch lässt sich auch nach dem Kauf der Federweg von 100 bis 150 mm verstellen. Alles, was es dazu braucht, ist der entsprechend lange Kolben. Dämpfung und Standrohre bedürfen keinerlei Modifikation.
Was die 29/27.5+ und 27.5“ Varianten betrifft, so teilen sich diese sowohl Gabelkrone als auch Standrohre. Die Magnesium-Tauchrohre allerdings unterscheiden sich. Für 29“ stehen solche mit 44 oder 51 mm Offset zur Wahl, 27.5“ Räder müssen sich mit 44 mm begnügen.

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Innovativ anders - und, offen gesprochen, ein großer Fortschritt gegenüber bisherigen Lösungen des Mutterkonzerns - kommen auch die Steckachsen aus dem Karton. Für die Erstmontage wird die Achse schlicht in die Ausfallenden geschraubt und der Schnellspanner in die gewünschte Position gedreht. Mittels Inbus lässt sich dann von der gegenüberliegenden Seite wie bei einem klassischen 9 mm Schnellspanner das Anzugsmoment justieren. Geht ratzfatz und würde auch anderen Fabrikaten gut zu Gesicht stehen. We like.

In Summe weniger Einzelteile, mehr Ölvolumen dank halboffenem Ölbad an der Dämpfungsseite, etwas schwerere Tauchrohre - unterm Strich landet die Marzocchi Bomber Z2 je nach Variante bei etwa 2.000 Gramm. Unser Exemplar (29“, 100 mm Federweg, ungekürzter Schaft) brachte 2.050 Gramm auf die Waage.
Aber Grammfuchser und ewige Fahrwerks-Tuner möchte man mit der Bomber auch gar nicht ansprechen. Vielmehr will man eine Sorglosgabel für die Set-It-And-Forget-It-Fraktion anbieten.

Marzocchi Bomber Z2

Einsatzbereich: Tour, Trail & Downcountry Feder: FLOAT, Luft
Laufradgröße: 29/27.5+ oder 27.5“ Dämpfung: Rail (Semi-Open)
Material Gabelkrone/Schaft: Aluminium Einstellbarkeit: Compression, Rebound, Volume Spacer
Material Standrohre: Aluminium 6000er Serie Bremsaufnahme: PM 160 mm
Material Tauchrohre: Magensium Offset: 44 oder 51 mm (29/27.5+); 44 mm (27.5“)
Durchmesser Standrohre: 34 mm Reifenbreite: 2.6 x 29“ oder 2.8 x 27.5“
Achsstandard: 15 x 110 mm Gewicht Testgabel 29", 100 mm 2.050 Gramm
Gabelschaft: 1.5 zu 1 1/8“ tapered Preis: € 699,-


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Montage, Setup und Fahreindrücke

Wer die Z2 nicht schon am neuen Rad hat, sondern sich die Gabel als Upgrade gönnt, sollte beim Umbau beachten, dass die Marzocchi nur über eine 160 mm PM Bremsaufnahme verfügt. Sie steckt zwar dennoch 180 und 203 mm Scheiben weg, verlangt aber nach anderen Adaptern. Kein großes Ding, wenn man es vorab bedenkt bzw. weiß.

Marzocchi empfiehlt für die Bomber Z2 bei offener Druckstufe über alle Federwege hinweg einen Sag von 15 bis 20% und deckt damit nach eigenen Angaben die Bereiche von straff bis „plush“ ab. Abgesehen vom Sag (mit geöffneter Druckstufe beeinflusst durch den Luftdruck in psi) finden sich an der Z2 lediglich 13 Klicks am Rebound-Knopf sowie eine stufenlos schließbare Druckstufe. Mit minimalem handwerklichen Geschick ist dann auch noch die Zahl der Volume-Spacer in der Luftkammer anpassbar.
Fahrwerkstüftler außen vor, zeigt die Erfahrung, dass das Gros der Biker gern viele Knöpfe am Fahrwerk hätte; viel zu selten sind jedoch all die Abstimmungsoptionen korrekt genutzt. Und eine schlecht abgestimmte High-End Gabel liefert unter Umständen eine schlechtere Performance als eine gut abgestimmte günstigere Variante.

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Genau hier setzt Marzocchi mit der Z2 an: Unkompliziertes Setup für Jedermann mit dem Ziel, Durchschnittsfahrern ein ideale Basis zur Verfügung zu stellen und ihnen so mehr Fahrspaß und bessere Kontrolle am Trail zu liefern.
Als Ausgangswert sind auch an der Z2 Luftdruckempfehlungen aufgeklebt. Hier wird für mein Fahrergewicht von 86 bis 91 kg ein Luftdruck von 91 psi empfohlen. Erst rauschte die Gabel beim empfohlenen Druck etwas zu schnell durch den Federweg. Mit 5 (von bei der 100 mm Variante 6 möglichen) Spacern und +/- 90 psi in der Luftkammer war dann aber alles gut.
Der Tausch der Volume-Spacer hört sich vielleicht nach chirurgischem Eingriff an - tatsächlich ist aber auch hier nicht viel dran. Mit sanftem Druck auf den Ventileinsatz die ganze (!) Luft aus der Luftkammer ablassen, mit einem Schraubenschlüssel oder einer passenden Nuss die Topcap abschrauben, Spacer ein- oder ausklicken, Topcap wieder montieren, Luft rein. Mehr ist's nicht.
Auch die empfohlenen Klicks am Rebound (der Zugstufe) waren ein guter Ausgangswert. Höherer Luftdruck verlangt nach langsamerer Zugstufe, niedrigerer Luftdruck umgekehrt. Für die Gewichtsrange von 86 bis 91 kg empfiehlt Marzocchi sieben Klicks, gezählt von der im Uhrzeigersinn geschlossenen Position. Eine Öffnung der Zugstufe lässt die Gabel schneller ausfedern, eine Schließung entsprechend langsamer. Mit fünf Spacern in der Luftkammer landete ich schließlich bei fünf Klicks.

Mit diesem Setup verrichtet die Gabel nun seit einigen Wochen in einem Nordest Sardinha ihren Dienst. Dass die Gabel etwas schwerer ist, fällt am Stahlhardtail nicht weiter ins Gewicht. Dafür passt ihr feines Ansprechverhalten perfekt zum gedämpften Stahl-Feeling des Bikes.
Von leichten Fahrern vernimmt man, dass es der Gabel bei niedrigen Geschwindigkeiten etwas an Feinfühligkeit fehlen soll und die Z2 nach Geschwindigkeit verlangt, um perfekt zu funktionieren. Mit meiner fahrfertig an der 90 kg Marke kratzenden Körperfülle stellte sich dieses Problem im Test so gut wie nie.
Wurzelteppiche wie feinen Kiesel saugt die Z2 auch im Kriechgang mit einer Geschmeidigkeit auf, die sich nach deutlich mehr Federweg anfühlt. Verhärtete Unterarme - gerade nach der Skisaison immer wieder ein Frühlingsproblem - kennt die Z2 so gut wie nicht. Dafür liefert sie auch im Schritttempo über unbekannte steile Abfahrten gute Traktion am Vorderrad, selbst dann, wenn es sehr lose wird. Maximal beim Wiederanfahren (zweite und dritte Versuche in Schlüsselpassagen) wirkt die Gabel einen Hauch unsensibler oder starrer als die Fox 34 SC, die sie ersetzt.

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Allerdings fordert so viel Einfühlungsvermögen auch einen kleinen Tribut: Bei niedrigerer Trittfrequenz in der Ebene oder an steilen Rampen neigt die Gabel zum Wippen. Zumindest für mich ungewöhnlich bei einer 100 mm Gabel, aber ein kurzer Griff an die Druckstufe - Marzocchi nennt den Hebel über dem rechten Gabelbein Rail Compression Adjust - bringt unkompliziert Ruhe ins Fahrwerk, ohne dabei auf Forststraßen unkomfortabel zu werden.
Überhaupt erweist sich der Hebel an der Z2 als recht praktisch, um die Gabel unterwegs an den Trail anzupassen. Das Spektrum hinisichtlich des Gegenhalts von offen bis geschlossen ist recht breit, ein echtes Lockout vermisst man selbst im harten Wiegetritt nicht. Leicht geschlossen am Flowtrail und in Anliegern, um beim Pumpen besser mit dem starren Heck zu harmonieren, geöffnet, wenn es vor dem Vorderreifen ruppiger zur Sache geht.

Apropos ruppig: hier fehlt zwar das laute Schmatzen alter Marzocchi-Forken, dafür verschwinden grobe Wurzeln und Steine mit zunehmender Geschwindigkeit wie unter einem Bügeleisen. Dank der gefühlt hohen Steifigkeit - gerade für eine 100 mm Gabel ist diese enorm - lassen sich Lenkbefehle leicht umsetzen und eingeschlagenen Linien wird brav gefolgt.
Und wenn der Trail mit vielen Sprüngen nach mehr Gegenhalt in der Gabel verlangt, kommt eben erneut die Druckstufe zum Einsatz. Dies geht dann aber auch etwas zulasten der Feinfühligkeit.

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Fazit

Marzocchi Bomber Z2
Modelljahr: 2020
Testdauer: 2 Monate
Preis: € 699,- UVP
+ Setup
+ Grunddämpfung
+ Steifigkeit
+ Harte Unterarme gehören der Vergangenheit an
+ Preis/Leistung
- Gewicht
- Wippneigung im Uphill
BB-Urteil: Downcountry für alle!

In den Rahmen stecken, Setup-Guide befolgen und eventuell den einen oder anderen Volume-Spacer variieren - viel mehr braucht es nicht, um mit der Marzocchi Bomber Z2 Spaß am Trail zu haben.
Die gute Basisabstimmung macht Experimente für Otto-Normalo unnötig und liefert nicht nur gemessen am Preis eine tolle Performance. Stufenlose Druckstufe und gerasterte (und ebenfalls im Setup-Guide berücksichtigte) Zugstufe sind alles, was dem User zur Abstimmung zur Verfügung steht. Und ganz ehrlich: Dem Gros der Trailpiloten genügt das auch. Getrennte High- und Low-Speed Compression sowie High- und Low-Speed Rebound machen sich zwar am Wirtshaustisch gut, wollen aber auch mit Fachwissen bedient werden. Im Halbwissen an den Rädchen geschraubt, spricht man wohl eher vom Verschlimmbessern - und genau davor ist man dank der guten Basiseinstellungen und Grunddämpfung der Z2 gefeit.
Steifigkeit, Kontrolle und Ansprechverhalten sind für schwere Piloten sowohl beim Herumeiern als auch bei forcierter Gangart perfekt. Sehr leichte und passive Fahrer könnten mit der hohen Steifigkeit und einer in ihrer Gewichtsklasse dann etwas unsensibleren Dämpfung aber zu kämpfen haben.

Ob ihrer servicefreundlichen „Einfachheit“ kommt die Gabel mit einem verhältnismäßig hohen Gewicht, dafür stimmt aber auch das Preis/Leistungs-Verhältnis.

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Hi,

... wie ist denn der Rahmen so ... erinnert mich stark an das orange von meinem Simplon Viper das gegen meinen Willen den Besitzer gewechselt hat... Rohrsatz etc. - um den Preis sicher 0815 - aber wie schaut es mit der Verarbeitung und mit dem Lack / Finish aus ?

 

- danke

 

Gruß

Michael

 

Rohrsatz hab ich jetzt nicht im Kopf, das kann ich dir in ein paar Tagen sagen. Habs grad nicht bei mir. Verarbeitung und Finish find ich so weit ganz gut, der Lack ist auch ziemlich dick und robust. Leider scheint der Lackierer überall draufgehalten zu haben - Tretlager-Gewinde musste ob der Farbrückstände nachgeschnitten werden, und die Ausfallenden mussten auch großzügig entlackt werden. Ansonsten bin ich vom Fahrgefühl auf Stahl wirklich positiv überrascht. Ganz anders als Carbon - irgendwie wie ein Zauberteppich. Sind viel weniger Vibrationen im Rahmen und die Beine bleiben auch in langen ruppigen Abfahrten mit harten Carbonschuhen frisch...

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