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Trek Speed Concept 9.9

Ein Praxistest am Limit, denn welcher Hobbet will schon ein 9.000-Eier-Bike, das ihm nicht gehört, in den Graben schmeißen?
Text: Witti Fotos: Erwin Haiden

Der Zufall wollte es so. Endlich wieder ein paar Kilometer mehr am Buckel, den Radsplit beim Krems Triathlon im Visier und ein Gespräch mit dem Boss im Gange. Und siehe da: Es warte doch tatsächlich ein Bolide darauf, ordentlich geprügelt zu werden, um der Bikeboard-Gemeinde ein knallhartes Urteil auf Notebook, iPad und Co. servieren zu können, meinte der Schmerzlose.
Gespannt machte ich mich auf den Weg, um das angeblich "schnellste Triathlon-Bike der Welt" entgegenzunehmen.

Optik, Aerodynamik und dicke Wurst

Tatsächlich hatte NoPain nicht zu wenig versprochen. Schon alleine der optische Auftritt lässt erahnen, dass die Entwickler bei Trek ihren Job wirklich ernst nehmen. Noch nie habe ich in Natura ein derart aerodynamisches Gesamtkonzept erblicken dürfen.
Sieht das Speed Concept von der Seite aus gesehen noch relativ unspektakulär aus, so macht der Blick von vorne eines klar: So eine dicke Wurst wie ich hat da eigentlich nichts darauf verloren. Die Einheit aus Gabel, integrierten Bremsen, Steuerrohr und Zeitfahrlenker wirkt aufgeräumt und aerodynamisch perfekt umgesetzt und erinnert ein wenig an die Raumschiffe aus "Star Trek".
Und so zieht sich das Konzept des Concept auch nach hinten durch. Durchwegs innenverlegte Züge, versteckte Hinterradbremse, Sattelstütze und als Schmankerl die Draft Box, die sich elegant an den Rahmen anpasst, Verwirbelungen unterbinden soll und eine praktische Mitnahmemöglichkeit für Ersatzschlauch, Patrone und Minipumpe darstellt. Sogar die Schnellspanner der Bontrager Aeolus Laufräder sind der Aerodynamik zuliebe perfekt integriert.

  • Trek Speed Concept 9.9
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Generell stecken in diesem Bike unendlich viele Technik-Gimmicks, die einer Erwähnung wert wären, aber ein Praxistest ist ein Praxistest, Trek kann Carbon schon sehr lange sehr gut verarbeiten und wen interessieren schon Details wie "Kammtail Virtual Foil"?

Interveniert die Chefredakteuse: Natürlich interessieren bei einem Aero-Bike genau solche Details! Ja du meine Güte, muss man sich denn am Bikeboard immer alles selber machen?!?
Also, Kammtail Virtual Foil (KVF), das virtuelle Tragflügelprofil: Rohre sind, im Sinne der Aerodynamik, schon lange nicht mehr rund. Das Gros der verbauten Tragflächenprofile weist ein Verhältnis von 3:1 (und damit eine relativ stumpfe Frontfläche) auf. Bei der Entwicklung des Speed Concept nahm Trek Anleihen in der Auto- und Luftfahrtbranche und entwickelte daraus sein KVF. Ausgehend von einem extrem strömungsgünstigen 5:1-Profil (Vorteil 1: kleinere Stirnfläche) wird an einem bestimmten Punkt dessen Hinterteil einfach abgeschnitten (Vorteil 2: geringeres Gewicht). Dem Fahrtwind entgeht dieser Umstand einfach - er strömt weiterhin am Rohr vorbei, als ob es vorhanden wäre, und zwar unter allen Windrichtungen (Vorteil 3: weniger Luftverwirbelungen am "virtuellen Hinterteil" als bei vollständigen 3:1-Profilen).

  • Die Luftverwirbelungen bei einem 3:1 Aero-Profil ...Die Luftverwirbelungen bei einem 3:1 Aero-Profil ...
    Die Luftverwirbelungen bei einem 3:1 Aero-Profil ...
    Die Luftverwirbelungen bei einem 3:1 Aero-Profil ...
  • und beim abgeschnittenen 5:1-Profil.und beim abgeschnittenen 5:1-Profil.
    und beim abgeschnittenen 5:1-Profil.
    und beim abgeschnittenen 5:1-Profil.

Basis der Windkanal-Tests (bei denen das Speed Concept, außer bei - recht seltenem - Frontalwind durchwegs besser abschnitt als seine namhaftesten Konkurrenten) war übrigens eine kleine Fleißaufgabe in Sachen Daten-Sammlung: Die Trek-Ingenieure haben die Windbedingungen auf den weltweit bedeutendsten Ironman-Strecken ermittelt ...

Satteltausch und Gumminippel

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Selle Italia SLR Tri
Gewicht: ca. 225 Gramm
Abmessungen: 278x131mm

Zwei Bereiche, die die Übergabe ein wenig verzögerten und - im letzteren Falle - für leichten Unmut sorgten (der Originalkommentar NoPains ist mir entfallen), waren der Satteltausch sowie der Gumminippel, der die Seilzüge für Schaltwerk, Werfer und Hinterradbremse hinter dem Steuerrohr abdeckt.
Der Sattel war schnell getauscht. Anmerkung: Der original montierte Fizik Tri2 ist sicher ein Spitzenteil, der brandneue TRI Sattel von Selle Italia wartete aber ebenfalls darauf, die Bekanntschaft meines Hinterteils zu machen.
Und auch besagte gummierte Abdeckung - unsere Neugier war einfach zu groß - war recht leicht abzunehmen. Danach allerdings war der Nippel verdammt schwer wieder in seine richtige Position am Oberrohr zurückzubringen. Damit könnte man einen Verkäufer sicher eine Zeit lang beschäftigen ...
Handwerklich nur wenig begabt und kaum interessiert, delegierte ich an NoPain auch noch die Einstellung der Sattelstütze auf meine gewohnte Höhe von 76,2 cm (Distanz Mittellager - Sattelmitte). Die Schraube, gut integriert am Oberrohr, ließ sich problemlos öffnen, aber die Sattelstütze bewegte sich keinen Millimeter. Ausnahmsweise nahmen wir die Bedienungsanleitung zur Hand, die zwar generell sehr ausführlich ist, uns aber bei diesem Punkt nicht wirklich weiterhelfen konnte. Schlussendlich lockerte ein gezielter Schlag mit dem Gummihammer den Keil unterhalb der Schraube.

Spezifikationen Trek Speed Concept 9.9

  • Trek Speed Concept 9.9

Tech Specs

RahmenOCLV2 Carbon SchalthebelSram Red R2C 10fach
GabelBontrager SC SchaltwerkSram Red
GrößenSM/MD/LG/XL UmwerferSram Red
SattelOEM: Fizik Arione Tri2;
im Test: Selle Italia SLR Tri
 Bremse vo/hiBontrager Speed Concept integr. und Bontrager Race XXX Lite Aero-Bremshebel
VorbauBontrager Speed Concept, direct mount ZahnkranzSram OG-1090, 10fach, 11-23
LenkerBontrager Speed Concept Aero Bar, direct mount KurbelSram Red, 2fach, 53/39
SteuersatzIntegriert, gedichtete Kugellager; oben 1", unten 1 1/8" KetteSram
SattelstützeBontrager Speed Concept Race X Lite InnenlagerBB90
ReifenBontrager R4 Aero, 700x22 c Gewicht (o.P.)
8,20 kg (inkl. Draft Box)
LaufräderBontrager Aeolus 6.5 Preis€ 8.999,-
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Cockpit und erste Ausfahrt

So hatte ich für eine erste Testausfahrt einen Tag vor dem Wettkampf eigentlich nur noch zwei Sachen zu erledigen: erstens Reifen aufpumpen, kein Thema, das schaffe ich, und zweitens die Anpassung des Cockpits.
Aber auch hier wurde mir die Angst schnell genommen. Einerseits ist bei allen Schraubverbindungen das Drehmoment angegeben, andererseits ist die Justage von Lenker, Aufleger und Pad´s ein Kinderspiel. Nach Gefühl gönnte ich mir für die erste Ausfahrt eine Überhöhung von rund zehn Zentimeter, drehte die Pad´s relativ weit nach außen und legte die Aufleger an die kurze Leine; eine zu gestreckte Position missfällt meinem Rücken, der ja so wie ich auch nicht gerade jünger wird.
Mit den zwei benötigten Inbusschlüsseln für etwaige Adaptionen am Cockpit machte ich mich auf den Weg.

  • Aufpackeln nach Belieben ...Aufpackeln nach Belieben ...
    Aufpackeln nach Belieben ...
    Aufpackeln nach Belieben ...
  • Herumrutschen wie man will.Herumrutschen wie man will.
    Herumrutschen wie man will.
    Herumrutschen wie man will.

Erneut hat NoMan das Bedürfnis, sich einzumischen, vermisst sie doch hier ein wenig Euphorie: Vier (Modell 9.9) bzw. fünf (alle günstigeren Modelle) Rahmengrößen und eine WSD-Ausführung, dazu fast unbegrenzt verstellbare Armauflagen und Aero-Ausleger sowie sechs Vorbau-Versionen und über 14 cm Höhenverstellung - passt nicht, gibt's nicht, muss man da wohl sagen.

Und dann macht auch noch NoPain auf g'scheit: Tipp für Fahrer, die an nationalen und internationalen UCI Rennen teilnehmen möchten. Out-of-the-box ist das Trek Speed Concept mit der Draft Box, der Sattelstütze und dem flachen Lenker nicht UCI genehmigt.
Die Box kann sehr leicht abgenommen werden, die Sattelstütze und der Lenker entsprechen allerdings nicht der 3:1 Regel und müssen gegen andere Komponenten getauscht werden. Trek bietet im Zubehör-Programm optional eine UCI-taugliche Stütze und einen schmäleren Lenker an. Zeitfahrer tun gut daran, sich vor dem Kauf beim Händler zu erkundigen und eventuell gleich mit den UCI-Komponenten zu ordern. Der nachträgliche Umbau des Lenkers könnte zu Hause leicht in eine gröbere Mission ausarten.

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Zuallererst wurde ich mit einem brutalen Montagefehler konfrontiert: Wer auch immer dieses Bike zusammengebaut hat, hat entweder zwei Linke oder die Schalthebel für einen Linkshänder montiert: Nämlich links die Schaltung und rechts den Werfer! In Kombination mit den doch recht schwergängigen Sram Red Hebeln am Anfang eine kleine Herausforderung ...

Das alles gerät aber schnell in Vergessenheit, sobald das Trek in die freie Wildbahn hinausgelassen wird. Das Beschleunigen macht irrsinnig Spaß und mit ein wenig Übung lassen sich die zahlreichen Kurven beim Befahren der Triathlon-Strecke recht gut meistern. Klarerweise braucht ein Zeitfahrrad aufgrund der geometrischen Gegebenheiten ein wenig mehr Druck in der Kurve als ein agiles Rennrad, das spielt aber bei den meisten Einsätzen wohl kaum eine Rolle.
Vorsicht war beim "Stangeln" geboten, denn ansonsten touchierte man mit den Knien regelmäßig an den Enden der Aufleger. Der Profi greift hier wohl, wenn es tatsächlich sein eigenes Rad ist, zur Säge, kürzt die Aufleger auf das benötigte Maß und verhindert damit den schmerzvollen Kontakt.

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In die Kettenstrebe integriert: der DuoTrap-Sensor.

Ohne Tacho und Pulsmesser (jault die nimmermüde Nörglerin: Dabei hätte Trek so eine schöne, integrierte Lösung für den Computer-Sensor gefunden! Nennt sich Duotrap und ist verwirbelungsfrei in den Rahmen eingebaut, falls es jemanden interessiert) näherte ich mich langsam der geschätzten 45 km/h Marke. Mit steigendem Puls wurde die aerodynamische Position aufgrund der eingeschränkten, und für mich ungewohnten, Atmung immer schwerer zu halten. Daher gönnte ich mir für den Wettkampf zwei weitere Spacer unter den Pads, denn 38 Kilometer konnte ich mir mit dieser Position nicht vorstellen. Fein, wenn dieses Feintuning mit wenig Aufwand möglich ist. (NoMan: Na also, geht doch ...).
Auch der getauschte Tri Sattel von Selle Italia mit seiner dicken Nase konnte durchwegs überzeugen, und bei einer Sitzwinkelverstellbarkeit von neun Grad (74-82°) würde hier ohnehin nie Schluss mit Adaptierbarkeit sein. Zufrieden kehrte ich nach diesen 50 Testkilometern retour und freute mich auf meinen Wettkampf-Einsatz.

Race Day

  • Trek Speed Concept 9.9

Der Tag begann nicht gut. Bereits zu Hause erkannte ich einen "Platten" am Vorderrad, der Schlauch war auf der vortägigen Testfahrt geradezu pulverisiert worden und wies unzählige kleine Löcher auf. Ein Hinweis, dass die Bontrager Reifen wirklich für den seltenen Renneinsatz gedacht sind.
Langdistanz Athleten haben mit so einem Reifen wohl keine Freude und ich überlegte kurz, ob ich mir meine geliebten Vredestein Fortezza aufziehen sollte. Es blieb dann beim Schlauchwechsel und der Hoffnung auf einen defektfreien Wettkampf ...

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Fotos: Herbert Hackl

Mit mulmigen Gefühl checkte ich das Speed Concept in die Wechselzone ein und verließ es gleich wieder, denn um dort meinen Schwimmer abzuwarten, war es eindeutig zu heiß. So blieb das Bike mit vielen anderen hochwertigen Kollegen ebendort und ich suchte mir einen Schattenplatz für die letzten Vorbereitungen.
Schließlich wurde der Start im Industriehafen Krems freigegeben und die Triathleten machten sich auf den Wasserweg. Zurück in der Wechselzone wartete ich mit den anderen Staffelteilnehmern auf unsere Schwimmer. Nach knapp 20 Minuten kam mein Teamkollege Philipp als Achter in die Wechselzone und schickte mich per Abklatsch ins Rennen.

Die ersten Kilometer fielen nicht leicht: Da fuhr ich nun, Hobbet durch und durch, aber ein Bike zum Preis eines Gebrauchtwagens unterm Hintern! Nur langsam gelang es mir, diesen Umstand zu ignorieren, in den Rhythmus zu kommen und dann immerhin zwei Einzelstarter zu überholen.
Im Renntempo wurden die vielen Kurven noch deutlich interessanter und ich musste anerkennen, dass die alteingesessenen Triathlon-Veteranen das Kurvenfahren mit Zeitfahrrädern besser als ich im Griff hatten. Mindestens drei Mal überholte mich nach einem starken Richtungswechsel Tria-Legende Alexander Frühwirth, und ich brauchte immer rund einen Kilometer, um mich wieder an ihm vorbei zu kämpfen.

Nach rund 15 Kilometern stellte sich aber schließlich dieses langersehnte Renngefühl ein, bei dem sich der Körper trotz hoher Pulswerte wohl fühlt, die Atmung gleichmäßiger wird und ich mich endlich ein wenig auf mein Gefährt konzentrieren konnte.
Mit 53/15 genoss ich vor allem bei einer kurzen, ganz leicht abfallenden Geraden die vollen Vorzüge dieses Edelgerätes. Aerodynamisch optimiert, soweit das meine Körperform zulässt, konnte ich auf diesem Teilstück deutlich an Fahrt aufnehmen und mich bis zur nächsten 160 Grad Kurve beinahe einem Geschwindigkeitsrausch hingeben.
Es gelang mir, das angeschlagene Tempo bis zum Ziel zu halten. Staffelläufer Erwin konnte unsere herausgeschwommene und -gefahrene Position sogar noch weiter ausbauen und lief als Staffelsieger ein.

Die nackten Zahlen auf der Ergebnisliste präsentierten später die immerhin drittschnellste Radzeit hinter zwei Triathlon-Pro´s mit einem Schnitt von rund 41,3 km/h auf einem winkeligen 38 Kilometer langen Kurs mit ca. 30 Richtungsänderungen von zumindest 90 Grad. Für einen dicken Ex-Hobbyradler ja nicht so schlecht.
Viel wichtiger aber die Erkenntnis, dass mich das Trek dabei wesentlich unterstützt hatte. Mit meinem Simplon Pavo und jedem anderen herkömmlichen Rennrad ohne Zeitfahrposition hätte ich kaum mehr als einen 37er-Schnitt geschafft.

Fazit

Trek Speed Concept 9.9
Modelljahr:2011
Testdauer:kurz (90 km)
+aerodynamisch bis ins letzte Eck
+unendliche Einstellmöglichkeiten
+die Blicke der anderen
+praktische Jausen-Box
-ich war noch nie ein Fan von zu dünnen oder fummeligen Gummis ...
-nur bedingt TT-geeignet
BB-Urteil:oida, voi leiwand

Bis auf kleine Details (Reifen, Gummiabdeckung) ist das Trek Speed Concept vor allem für Triathleten jedweder Distanz eine echte Überlegung wert. Aufgrund der vielfältigen Verstellmöglichkeiten kann das Bike mit wenigen Handgriffen für die jeweilige Streckenlänge optimiert werden, und wer gerade keine 9.000 Euro übrig hat, kann aus mehreren günstigeren Ablegern wählen.

Für ein klassisches Zeitfahrrad ist die Geometrie eine Spur zu wenig aggressiv. Echte Sportler ohne Bierbauch könnten hier eine zu geringe Überhöhung beanstanden.

Ausblick 2012

Rein äußerlich bleiben die Speed Concepts, das Farb-Design logischerweise ausgenommen, unverändert. Innerlich jedoch baut auch die 7 Series künftig auf OCLV-Carbon (das Topmaterial bleibt allerdings der 9 Series vorbehalten) und das Portfolio wird durch zwei neue Modelle verstärkt: Mit dem 7.8 kommt eine Sram Force-Version, das Alu-Bike 2.5 erhält WSD-Zuwachs. Außerdem rollen zwei Räder (9.8 und 7.8) auf den neuen Aura 5-Aero-Laufrädern (vgl. Eurobike-Bericht) ein.
Und die beste Nachricht zum Schluss: Von Treks genereller Preissenkung profitieren auch die Tria-Bikes. Sie werden 2012 allesamt um jeweils ca. 500 Euro günstiger zu haben sein.

  • 7.87.8
    7.8
    7.8
  • 7.57.5
    7.5
    7.5
  • 7.27.2
    7.2
    7.2
  • 2.5 WSD2.5 WSD
    2.5 WSD
    2.5 WSD
  • 2.52.5
    2.5
    2.5
  • 9.5 WSD
    9.5 WSD
    9.5 WSD

Toller, interessanter Bericht :klatsch:.

 

Auch wenn es ein tolles Concept ist, aber ein paar Kleinigkeiten fallen dann doch auf, die es noch zu verbessern gäbe:

Ein aerodynamisches Kettenblatt und Kurbel.

 

Wenn die(se) Sram Hebeln nach wie vor so schwer zu schalten gehen wie vor zwei Jahren, und auf Grund des hochen Preises bzw Ausstattung, sollte Trek dem Concept noch eine elektronische Schaltung spendieren.

Ups, die gibts ja noch gar nicht von Sram ;)

 

Btw. weiß man, ob es die Bontrager Schnellspanner auch einzeln zu kaufen geben wird?

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