Zum Inhalt springen

Jürgen Pail

Members
  • Gesamte Inhalte

    55
  • Benutzer seit

Reputation in der Community

52 Excellent

Persönliches

  • PLZ
    8046
  • Ort
    Stattegg
  • Land
    Austria
  • Homepage
    http://www.bike03.at
  1. 1. Stattegger Christkindl Radln Dem Klimawandel und den fleißigen Händen der Laubausbesler sei Dank haben wir auf der Strecke beim Lässerhof vorweihnachtlich beste Bikebedingungen. Trocken, griffig und praktisch 100% laubfrei präsentiert sich der EM-erprobte Rundkurs. Flow statt Snow lautet die Devise zur 2015er Weihnacht! Nach einem sehr erfolgreichen Jahr macht der Bikeclub GIANT Stattegg sich selbst und allen Bikern die guten Wadels sind ein Weihnachtsgeschenk. Das 1. Christkindl Radln der Stattegger Bikegeschichte beglückt die Grazer Bike-Community! Alle Informationen >> Schau rein bei Facebook >>
  2. Als Biker bin ich natürlich für die Freigabe aller Wege, wie in Italien. Also nicht nur der Forststraßen. Ich bin aber absolut dagegen, dass eine polarisierende Diskussion aus NÖ zu uns hereingetragen wird und unseren im Vergleich sehr guten Grazer Status quo stört. Aus meiner Sicht würde eine Öffnung NUR der Forststraßen im Forstgesetz nicht ausreichen und zu einer Verschlechterung im Bereich "geduldeter" Trails führen. Durch die Entwicklung unseres Sports im Materialsektor und bei den fahrtechnischen Fertigkeiten der Biker sind die reinen Forststraßenbiker zumindest im Raum Graz mittlerweile eine Minderheit. Was wir also auch für unseren Nachwuchs im Rennlaufbereich brauchen sind TRAILS. Der Bau bzw. die Markierng und die Erhaltung dieser Trails könnte über eine Abgabe beim Kauf der Bikes finanziert werden. Diese Mittel sollten aber nur in ausgewiesenen Bikeregionen als Teilfinanzierung für definierte Projekte verwendet werden dürfen. Eine Basisfinanzierung muss aber aus der öffentlichen Hand kommen! Das passiert im Rahmen des bikeCULTure-Projektes in der Region Graz bereits jetzt über die 20 beteiligten Gemeinden. Im Wesentlichen wird damit die Freigabe von Wegen fürs Biken organisiert und finanziert. Allerdings können damit außer in der Trail Area Schöckl mit Hilfe der Schöcklseilbahn keine "Sportstätten" errichtet werden. Sportstätten, wie der vom Radlager errichtete Enzi Trail (DANKE!), würden in der Errichtung und Wartung einen Bruchteil ähnlicher Einrichtungen für andere Sportarten (Fußball, Schwimmen, etc.) kosten. Auch bei einer gesetzlichen Öffnung der Wege fürs Biken würde für jedes (freizeit-)touristische Projekt mit Beschilderung und Vermarktung der Konsens mit den Grundeigentümern notwendig sein. Wir würden dann halt nicht pro Laufmeter, sondern pro Wegweiser zahlen müssen. Es würde sich hier also nichts ändern! Das waren im Wesentlichen meine Aussagen in besagtem Interview und ich stehe auch zu 100% dazu! Ich werde auch in Zukunft alles tun, um die Qualität des Wegeangebotes in der bikeCULTure Region Graz zu erhalten und auszubauen, ohne dabei den Konsens mit den uns teilweise seit dem Jahr 2000 vertraglich verbundenen Grundeigentümern zu gefährden. Ich ersuche um Nachsicht, wenn ich an der möglicherweise folgenden Diskussion hier um Forum aus zeitlichen Gründen nur eingeschränkt teilnehmen kann. Wir befinden uns in der heißen Vorbereitungsphase der Jugend EM und des Grazer Bike-Marathon Stattegg > www.bike09.at Mit dem Gipfelsturm haben wir hier nun wirklich Strecken für jederfrau/mann. Die Teilnahme der Grazer Bike-Community am Marathon ist durchaus ausbaufähig :-). Hohe Teilnehmer- und Zuschauerzahlen würden von der Öffentlichkeit auch als Demonstration für unseren Sport gesehen werden.
  3. Hier die offizielle Reaktion der CENTURION Mountainbike Challenge: >>>>> Aufgrund eines Dopingfalles wird ein Teilnehmer aus der Gesamtwertung 2014 genommen! Die CENTURION Mountainbike Challenge steht für eine absolute Nulltoleranz gegenüber Doping! In allen Rennen der CENTURION Mountainbike Challenge wird allen Fahrern, egal in welcher Radsportsparte und egal welcher anderen Sportart sie wegen Dopingvergehens gesperrt sind, der Start verweigert. Hier die korrigierte Gesamtwertung 2014 in der Kategorie Herren 3: (Die Umsetzung in der Ergebnisliste erfolgt aus organisatorischen Gründen erst Ende November.) 1 Trausmüller Eduard 472,19 2 Heiling Manfred 466,03 * Schwarzäugl Michael 462,82 3 Lehrer Peter 446,75 … * Wegen Dopingvergehen nachträglich aus der Wertung genommen >>>>> LINK: http://www.mountainbike-challenge.at/ergebnisse_2014-pid454
  4. Hi! Das ist nur ein kurzes Nebenwegerl zu einem Aussichtspunkt im Bereich Zoufplan / Monte Tenchia!
  5. Über die Gegend haben wir auch ein kleines Bildgschichterl geschrieben, aufgehängt am Monte Zoncolan nicht aus Sicht der giromäßigen Schmalreifler, sondern aus grobstolliger Enduro-Sicht >> http://bikeboard.at/Board/Monte-Zoncolan-th184963 GIANT Stattegg
  6. Man muss damit leben, dass sich Journalisten das rauspicken, was sie für wesentlich halten und dem Ganzen dann auch noch eine eigene Färbung geben. Positiv ist dabei, dass eine Diskussion über die Notwendigkeit von "Sportstätten" für den MTB-Sport angestoßen wurde. Noch ein Wort zu Mayr-Melnhof: Das Haftungsargument ist seit 15 Jahren keines mehr! Seit damals gibt es die Freizeit-Polizze des Landes Steiermark, die alle Haftungsfälle auf privaten Wegen bis zu € 2,18 Mio. pro Schadensfall abdeckt, so diese Wege für eine Freizeitnutzung per Vereinbarung freigegeben sind. Mayr-Melnhof hat meines Wissens aber außer der Strecke auf die Tyrnauer Alm (im Rahmen einer Wegegenossenschaft) keine Wege zum Biken freigegeben. Die im Rahmen von bikeCULTure fürs Biken geöffneten Wege sind alle über die Freizeit-Polizze versichert.
  7. Ein Gespräch mit einem Journalisten läuft meistens so wie auch in diesem Fall ab: Du erzählst eine Stunde lang über deine Projekte und deine Anliegen und darüber, dass eigentlich eh alles gut läuft und wir im Grazer Bereich auf einer Insel der Seligen leben. Dass es ein gutes Miteinander gibt und sich fast alle auf einen gemeinsamen Modus geeinigt haben, mit dem alle leben können. = ein großes bikeCULTure Konzept mit beträchtlichen Ausgaben, die für die Wegnutzung an Grundeigentümer fließen, sowie ein angenehm großer Pool von Wegen, die "stillschweigend geduldet" befahren werden können. Dann kommst du in fünf Minuten auf neue Problemstellungen zu sprechen, die sich in den letzten Jahren durch die Entwicklung des Sports ergeben haben. Dreimal dürft ihr raten, was jetzt die Geschichte ist? Ein erfolgreiches auf Interessensausgleich bedachtes langfristiges Projekt? Oder doch die in den letzten Jahren neu aufgetretenen Probleme? Zeitungen werden verkauft, in dem man Luftballons aufbläst und aufeinander prallen lässt! Aber nun zum Kern der Sache! Wir alle wissen, dass die offiziellen Wege zwar ein gutes Gerüst für unseren Sport ergeben, aber viele Biker damit nicht ihr auslangen finden (wollen). Die angesprochenen, geduldeten Wege schaffen da sicher für die meisten Touren-Biker Abhilfe. Für den stark wachsenden Anteil derer, die sich als Freerider im weitesten Sinn betrachten, gibt es jedoch kein wirklich offzielles Angebot. Mit der in Bau befindlichen und großteils schon befahrbaren Freeride-Strecke am Schöckl entsteht etwas allerdings nahe am Downhill liegendes in diese Richtung. Was wir aber zur weiteren Entwicklung unseres Sports und vor allem auch in Richtung Jugendarbeit praktisch nicht haben, sind definierte, anerkannte Sportstätten, wie z.B. permanente Cross Country Strecken, Skills Areas, Pumptracks, (gebaute) Freeride-Trails, etc.! Vor allem für die Freerider muss man sich wohl von der Idee rein linearer Streckennetze verabschieden und in Richtung flächenhaft ausgewiesener Freeride-Areas mit mehreren "Lines" bewegen. Dies ist an einzelnen Grazer Brennpunkten bereits in der Realität ohne Konsens mit den Grundeigentümern "geschehen". Meine Aussage war, dass diese Tendenz durch die Materialentwicklung unterstützt wird und immer mehr Biker auch schwierige Strecken fahren können. In meiner Verantwortung als Leiter des bikeCULTure Projektes liegt es nun, auf diesen IST-Zustand im Konsens mit allen Beteiligten eine mögliche Antwort zu finden. De facto wird das Ganze auf der Freigabe von attraktiven Freeride-Zonen im Abtausch mit wirklich "bike-beruhigten" Zonen hinauslaufen. Das wird aber nur in den Bereichen angegangen werden, wo seitens der Grundeigentümer der Status Quo als nicht haltbar angesehen wird. Wo es funktioniert, wird man nichts angreifen. Wenn ihr als Meinungsbildner der Grazer Bike-Community ein solches Projekt mittragen würdet, wären die Erfolgschancen natürlich ungleich höher!
  8. wir haben schon mehr Federweg geordert und uns fest vorgenommen solche Stellen in Zukunft zu fahren!
  9. Zuerst einmal gute Beserung auch von unserer Seite als Veranstalter! Ich entschuldige mich, dass du so lange warten musstest. Wir werden daraus lernen und nächstes Jahr in dem Bereich gleich stationäre Sanitäter hineinstellen. Die Benachrichtigung durch die Fahrer erfolgte praktisch sofort. Ich war selbst am Ende des Falschgrabens und jeder der vorbeikommenden Fahrer hat mich informiert. Es sind also maximal 2-3 Minuten bis zur Verständigung der Einsatzleitung vergangen. Es war nur so, dass das falsche Fahrzeug zur falschen Stellen gefahren ist. Wie ich dann bei der Einsatzleitung nachgefragt und den Fehler bemerkt habe, wurde sofort alles richtig veranlasst. Auf einer Strecke, auf der es jede Menge solcher Stellen gibt, können wir einfach nicht überall, wen stehen haben. Da müssen wir auf die Information durch andere Fahrer vertrauen. Das hat in deinem Fall auch hingehaut. Wir haben den Falschgraben vor dem Rennen händisch entschärft, nachdem ich selbst 14 Tage vor der Veranstaltung etwas weiter oben einen Bauchfleck geschossen habe. Mit dem Vorschlaghammer und der Spitzhacke haben wir die wildesten Steine rausgenommen. Genau an der Unglücksstelle ist aber an der Innenseite der Kurve eine Felsplatte, die weder zu entfernen, noch zu zertrümmern war. Die Kurvenaussenseite haben wir "freigeklopft". Die schwierige Situation im Falschgraben entsteht dadurch, dass sich die Steine aufgrund der Nässe im Untergrund mit Feuchtigkeit beschlagen, unabhängig von der aktuellen Wettersituation. Als kleine Entschädigung werden wir dir das offizielle T-Shirt zukommen lassen. Schick bitte ein mail mit deiner Postadresse und der gewünschten Größe an pail@bike03.at Zusätzlich als Ansporn für deine baldige Rückkehr ins Bike-Geschehen hast du beim Grazer BikeMarathon Stattegg einen Freistart, so lange es die Veranstaltung gibt! Also praktisch lebenslänglich! Für nächstes Jahr stelle ich dir darüberhinaus 2 VIP Karten zur Verfügung. Die Modalitäten werde ich dir als Antwort auf dein Mail mitteilen. Gute Besserung und baldige Rückkehr aufs Bike!
  10. Das wird davon abhängen, ob sich die Regionen Weststeiermark und Murtal zum Biken bekennen oder nicht! Derzeit schaut es nicht so aus! Allerdings haben die Kleinregionen (Zirbenland, etc.) innerhalb dieser Regionen eine andere Meinung dazu. Jedenfalls wird es die Alpentour Steiermark nur mehr dort geben, wo die Region 100%ig dahinter steht.
  11. Das ganze Buch gibt es als Gratis-Download auf http://www.alpentour-austria.info Wenn du es "physisch" haben willst, kann ich dir eines von den wenigen Reststücken zukommen lassen. Du brauchst auch nicht "jeden Preis", sondern nur den ursprünglichen Preis von € 25,- inkl. Versand bezahlen. (Bestellung per mail an: alpentour@aon.at) Bei der Alpentour Steiermark wird sich allerdings dieses Jahr einiges tun und etliche Strecke wird es möglicherweise nicht mehr oder in neuer Zusammensetzung geben. Jedenfalls wird das Streckenangebot gestrafft, neu geordnet und an die heutigen Erfordernisse angepasst. Das Buch wird also sicher nicht mehr aktuell sein. Für 2011 wird es dann ein neues Buch in neuer Form geben.
  12. Nachdem hier einige Fragen aufgetaucht sind, die sich auch an mich richten, möchte ich euch auch auf dem Laufenden halten. Das Stift Rein ist als meines Wissens einziges Kloster der Steiermark bereits seit 2000 Partner der Alpentour. Seit dem Vorjahr führt die Strecke des Grazer BikeMarathon Stattegg im Bereich der Streckenerweiterung Plesch/Mühlbacherkogel über eine lange Strecke durch den Stiftswald. Auch heuer konnten wir beim Marathon dort fahren, obwohl die Auswirkungen des Sturmes Paula noch immer nicht beseitigt sind. Zurückzuführen ist diese Zusammenarbeit, die auch die Sturmkatastrophe nicht ins Wanken gebracht hat, auf ein konstruktives Miteinander mit der Stiftsführung und besonders auch mit Förster Jauk. Ohne die Zusammenarbeit mit dem Stift wäre es uns unmöglich gewesen, eine UCI-konforme Strecke (80-100km in einer Runde) für die WM zustande zu bringen. Im Zuge der Gespräche bezüglich WM wurde von beiden Seiten immer angestrebt, eine tragfähige Lösung für eine permanente Strecke zu vereinbaren. Diese sollte die permanente WM-Strecke und zusätzliche Streckenteile, die von Einheimischen Richtung Mühlbacherhütte schon jetzt "illegal" befahren werden, umfassen. Alle diese Aktivitäten passieren unter dem Dach des bikeCULTure-Projektes der Region Graz. Angestrebt war und ist weiters eine prinzipielle Regelung der Besucherströme (Biker, Wanderer, etc.) im Bereich Plesch. Diese Bemühungen wären bereits zu einem Ergebnis gekommen, wenn nicht "Paula" dazwischen gefunkt hätte. Es liegt auf der Hand, dass das Stift nach dem Sturm andere Sorgen gehabt hat. Von beiden Seiten ist nun eine Regelung bis zum Frühjahr 2009 geplant, wenn bis dorthin die Aufräumungsarbeiten abgeschlossen sein sollten. Es wird weder aus dem Interesse von bikeCULTure noch aus Stiftsinteresse eine vollflächige offizielle Öffnung des ganzen Gebietes geben. Ich werde aber nach einem gangbaren Weg suchen, die euch wichtigen Wege zumindest in die Diskussion einzubringen. Bis zur Lösung der Problematik ersuche ich euch alles zu vermeiden, was meinen Bestrebungen im Sinne der Biker schaden könnte! Ebenso ist es mir Anliegen, dass die Vertreter des Stiftes (einer der Pater ist ein Bikerkollege!) von euch nicht als "Feinde" gesehen werden. Das Stift ist ein konstruktiver Partner und hat das Recht auch als solcher behandelt zu werden. Noch ein allgemeines, persönliches Wort zur Problematik Biken-Forst-Jagd-etc.: Ich habe im Laufe von 12 Jahren professioneller Beschäftigung mit diesem Thema gelernt, dass es wie in allen anderen Lebensbereichen auch hier nicht EINE Wahrheit gibt. Meine Aufgabe ist es aus den subjektiven Wahrheiten der einzelnen Beteiligten einen gangbaren Weg für das jeweilige Projekt zu formen. Dabei ist es notwendig, dass ALLE ein Stück von ihren 100-prozentigen Wunschvorstellungen abrücken und einen gemeinsamen Weg gehen. Die rechtliche Situation ist dabei eindeutig auf Seiten der Grundeigentümer, die schwer aufhaltbare Bewegung der Masse auf Seiten der freizeit-erholungssuchenden Menschen.
  13. Jürgen Pail

    zensur??

    Danke für deine Mitteilung! Du kannst mir glauben, dass ich eindrücklich versucht habe, die Löschung nicht machen zu müssen. Du hast aber vollkommen recht, dass es zur Kultur eines guten Forums gehört, dass der Moderator alle seine Handlungen offenlegt! Das habe ich in diesem Fall nicht getan. Nachdem es mein erster Eingriff überhaupt war, war ich nämlich ziemlich neugierig was passieren würde. Ich fühle mich jetzt aber bestätigt, dass die Community sehr wohl genau aufpasst, was in IHREM Forum passiert. Und das ist gut so! Sollte es in Zukunft Eingriffe von mir geben (was ich absolut nicht will!), werde ich jedenfalls sofort alles "auf den Tisch der Community legen".
  14. Jürgen Pail

    zensur??

    Ich habe ihm das so vorhergesagt! Er war also gewarnt. Übrigens ist es z.B. auf praktisch allen Hotelbuchungsplattformen üblich, die Kundenbewertungen gleich bei der Information dabeizuhaben. Das wird immer mehr zu einem Buchungskriterium. Sachliche Kritik wird aus diesem Forum niemals gelöscht werden!
×
×
  • Neu erstellen...