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meinegüte

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50 Excellent

Persönliches

  • PLZ
    1030
  • Ort
    Wien
  • Beruf
    Schöpfn & Hackln
  • Bike(s)
    Charge Juicer Mid 2010
  • Land
    Austria
  1. Hallo allerseits! Das Fahrrad ist seit zwei Wochen da und ich hatte bereits Gelegenheit, es zu testen. Das Fahrverhalten ist annähernd jenes, wie ich es mir vorgestellt habe. Wahrscheinlich wegen der dickeren Reifen kann man die Kurven schneller nehmen. Die Starrgabel vermisse ich nicht, die dicken Reifen absorbieren völlig ausreichend. Insgesamt ist man gefühlt stabiler und sicherer auf Wiener Straßen unterwegs. Die Nabenschaltung ist ein vielseitigeres Thema: den geringeren Wartungsaufwand UND die Sauberkeit (für mich sehr wichtig) erkauft man sich mit einem schwammigeren Schaltverhalten im Vergleich mit einer guten und eingestellten Kettenschaltung. Die Nabenschaltung ist hier fummeliger: man muss auf die momentane Belastung achten, damit der Schaltvorgang wirklich erfolgt. Das Übersetzungsspektrum finde ich ausreichend, man kann ohne Probleme etwa in der Berggasse aus dem Stand starten und für höhere Geschwindigkeiten ist man mehr als gerüstet. Da frage ich mich, ob die 8-er Alfine vielleicht doch nicht ausgereicht hätte. Ich erwarte, dass ich mich auf die 11-er Alfine bald weit gewöhnen werde und dass sich dann das Fahren so ähnlich spritzig anfühlt wie auf dem alten Stadtrad mit 3x7 Kettenschaltung. Der Riemenantrieb ist unauffällig, was ja eigentlich etwas Positives ist. Wenn man schon ganz genau darauf achtet, merkt man insofern den Unterschied zu einer Kette, als dass sich die Kraftübertragung minimal gummiartiger anfühlt. Die Sitzhaltung musste ich mit der gebogenen Lenkstange und Umdrehen des Vorbaues, damit die Lenkstange höher steht, gehörig mildern, weil es davor mit dem Originallenker zu sportlich, breit und mühsam zu fahren war. Die Griffe habe ich auch mit den wertigeren und angenehmeren getauscht. Die sonstigen Komponenten kommen mir gut und wertig vor, die Rahmengeometrie ist genau richtig, so dass man vom Rad auch absteigen kann, ohne das Bein über den Sattel schwingen zu müssen. Das Gewicht schlägt mit 18,5 kg zu Buche, so wie es auf den Bildern zu sehen ist plus dazugedachtem Bügelschloss. Hier noch ein paar Bilder vom extra dafür geputzten Radl:
  2. UPDATE: Die Finalisten Schließlich sind folgende zwei Räder im Finale übrig geblieben: 1. Das um eine 11-er Alfine und den vorderen 180-er Bremsrotor aufgemotzte sowie mit anderer Farbe versehene Path von veloheld um € 2.000 inkl Versand 2. Black Lava 2 von Rose um € 2.070 inkl Versand Meiner Meinung hat das Path eine für mich freundlichere Rahmengeometrie dank des flacheren Oberrohres (wenn man mal nicht über dem Sitz schwingend aufs Rad steigt bzw runtersteigt) und die dicken Reifen können besser dämpfen als das beim Black Lava der Fall sein wird. Dafür bietet das Black Lava solidere Komponenten, was auf die größeren Absatzzahlen und somit Preisvorteile beim Eigeneinkauf durch Rose zurückzuführen ist. Andererseits ist mir veloheld als Unternehmen eine Spur sympathischer. Was haltet ihr von dieser Endauswahl?
  3. Kleines Update: Die Jungs von bike-components (Vortrieb Modell 1) zeigen sich engagiert und bieten einen Individualbau auf Basis des Surly-Rahmens zu einem, wie ich glaube, attraktivem Preis an. Leider sieht mir dieser Rahmen unbequem aus, wenn man mal vom Rad nicht sein Bein über den Sitz schwingend absteigt, sondern sein Bein über das Oberrohr ziehen muss, weil sich etwas hinten ein Kindersitz befindet. Übrigens scheinen die Räder von der vsf Fahrradmanufaktur in dieser Hinsicht an der gleichen Malaise zu leiden. Da hat mir das Vortrieb Modell 1 oder etwa das Path von Veloheld in Sachen Geometrie viel besser gefallen. Bei Veloheld ist auch mehr oder minder alles möglich. Sprich, Sonderwünsche nach einer 11- statt 8-er Nabenschaltung sind zu üblichen und moderaten Preisaufschlägen möglich und selbst die Montage eines vorderen 180-er statt 160-er Rotors wäre kein Problem. Rose wiederum ist in meiner Gunst etwas gefallen, weil da null Individualisierung drinnen zu sein scheint. Wegen noch einer Frage meinerseits warte ich da noch ab. Dann muss ich nur noch mit mir und dem persönlichen Finanzminister ins Reine kommen
  4. Canyon habe ich wegen der seitlichen Wingee-Aufhängungen angeschrieben, ob es denn ja auch anders, mit normalen Gepäckträgern geht. Ich berichte, wenn sie sich melden. Veloheld wiederum habe ich gefragt, wie die Mehrkosten beim Path mit der 11-er Alfine sind und hinsichtlich des Path sowie des Lane, ob es mit dem größeren 180-er Rotor für Vorne auch geht.
  5. Ich habe es noch nicht ausprobiert, daher spinne ich nur die Theorie, dass die Lampe bei holprigem Gelände (auch das gibt es in Wien inklusive gepflasterter Straßen) wackelt und zittert. Und damit der ganze Lichtkegel gleich mit. Ist ihr Rad rot? Dann waren wir zum selben Zeitpunkt dort. Sie war schlagfertig und sympathisch.. Das schweizer MTB scheint wirklich fein zu sein, preislich orientieren sie sich halt an schweizer Bankern, der ich leider nicht bin. Übrigens liegen bei Ciclopia gleich die passenden Flyer wegen einer Radversicherung bei der Uniqa auf. Damit nehmen sie praktischerweise dem Kunden gleich den Wind aus den Segeln bezüglich des Arguments, dass in Wien ein teures Rad eh gleich gefladert wird. Angeblich kostet die Versicherung € 10/Monat und im Schadensfall werde der Neuwert ersetzt. Ich habe bis heute zwei Favoriten gehabt: Vortrieb Modell 1 und Veloheld Path. Ich habe die Leute von Bike Components wegen des Vortriebs 1 kontaktiert, ob das mit einem anderen Gepäckträger-System geht. Kurzfassung: das Radl verkaufen sie gar nicht mehr und an einem Nachfolger werde gearbeitet. Tja... Es bleibt derzeit bei Veloheld. Sowohl das Path als auch das Lane, wenn man bereit ist tiefer in die Tasche zu greifen, sind jetzt die Favoriten. Den Rose Black Lava 2 habe ich noch zu guter Letzt gefunden. Scheint auch interessant und billiger als Veloheld zu sein.
  6. *Die Sache ist, ich habe kein Auto (nein, bin kein radikaler Autohasser) und nutze das Rad fast immer. Auch größere Einkäufe im Supermarkt erledige ich mitm jetzigen Radl und dem länglichen großen Basil-Korb.* So ein Seitenkorb ist für mich nicht praktisch; genauso wie diese Lampe auf dem Kotflügel. Das Ding kann doch unmöglich stabil sein.*
  7. Das Vortrieb sieht vielversprechend aus. Es unterscheidet sich wenig von Canyons Commuter und sie teilen sich dieselben zwei Features, Lampe auf Kotflügel und seitlicher Hinterkorb, welche mir NICHT taugen. Vor allem der Seitenkorb ist völlig wertlos für meinen Einsatz Glaubst du, dass man das nachträglich umbauen kann?
  8. Danke allen für die wertvollen Hinweise. Schön langsam muss ich aber meine Niederlage eingestehen, um € 1500 auch nur annäherend das für mich konforme Radl zu finden Es geht jedes Mal in die € 2300 Richtung. Eine letzte Frage vielleicht möchte ich stellen: was kostet es, alle Komponenten einzeln jeweil am günstigsten zu besorgen und das Rad von wem zsammstopseln zu lassen?
  9. Und fährst du auch auf Hügel rauf - außer des Schlossbergs hat Graz im Gegensatz zu Wien ja nicht wirklich Herausforderungen zu bieten?
  10. Es sind schöne Geräte dabei, aber es ist halt keine Kunst, dabei auch viel Geld auszugeben. Das Canyon Commuter 5.0 hat nur 8 Gänge und auch die vordere Lampe schaut irgendwie merkwürdig aus. Ich müsste befürchten, dass die Lampe im Wiener Gewusel schnell verbogen würde, wenn das Radl irgedwo eng mit anderen Rädern abgestellt wird. Das Radon Urban Supreme FE wäre in einer anderen Farbe - alles außer Schwarz bitte - und mit einem Riemenantrieb super. Die Poison Räder kosten alle ab € 1.800,--, sobald man 11-Gang mit Riemenantrieb wählt, und werden somit etwas happig. Was ich allgemein nicht verstehe, ist, wieso die Hersteller so selten einen Kettenschutz anbringen.
  11. Hallo allerseits! Der bombastische Titel dient natürlich dazu, Neugierde zu wecken und hoffentlich die Suche nach dem perfekten Rad zu beenden Ich fahre im Anzug oft mehrmals durch ganz Wien und so kommen auch mal 30 km an einem Tag zustande. Im hinteren Korb habe ich meine Aktentasche. Ob Tag oder Nacht, auch bei Regen, ich bin im Einsatz. Für mich ergeben sich aus meiner Erfahrung folgende zwingenden Kriterien: 1) Starrgabel (keine Federgabel) 2) Scheibenbremsen (wg Nässe) 3) helle Farbe, idealerweise Silber/Chrom (keine Schönwetterfarbe à la Schwarz) 4) Kettenschutz (Regen + Kettenöl = Scheiße) 5) hinterer Gepäckträger (für Korb) 6) Kotflügel 7) eher komfortable Sitzposition (wenn ich mich quälen will, fahre ich Rennrad) Sonstige Kriterien wären noch: 8) Wo ich unschlüssig bin, weil ich bis dato keine Erfahrung habe: bringt mir eine 11-er Nabenschaltung von Shimano was? (Mein Finanzminister sagt nein zu Pinion und erst recht njet zu Rohloff!) Und sind die Gummiriemen statt Metallkette brauchbar? Falls damit weniger Dreck verbunden ist, UND die Spannbreite der Übersetzung ausreicht, dann wäre das genauso ein zwingendes Kriterium. Falls ihr glaubt, dass die Nabenschaltung sowieso ein Murks ist, dann entfiele ein Großteil meiner negativen Kritiken. 9) Gerne hätte ich das Gefährt - so wie jeder vernünftige Radfahrer - leicht. Man wird ja nicht jünger. 10) Mehr als € 1.500,-- inkl USt sollte das Fahrrad nicht kosten. Leider scheinen sich die Radhersteller für die Jahre 2017 und 2018 auf die Farbe Schwarz geeint zu haben, anders kann ich mir das nahezu ausschließlich pechschwarze und dunkle Sortiment aller namhaften Marken nicht erklären. Deswegen ist zB Cube völlig inakzeptabel. Dass ich mich überhaupt an das ehrenwerte Forum wende, hat den Grund, dass meine Suche bisher leider nicht vom Erfolg gekrönt war. Zusammgefasst möchte ich mir gerne ein Rad für den alltäglichen und intensiven Gebrauch leisten, das sich präzise, komfortabel (eher aufrechte Sitzposition), schnell und sauber fährt. Nachfolgend einige relevante Funde mitsamt eines kurzen Kommentars: Stevens 7X Lite Tour An sich geil, aber kein Kettenschutz und keine Nabenschaltung. Bull Urban 24S Eco Etwas schwer und keine Nabenschaltung. Compel XRC 1000 L Marke unbekannt und keine Nabenschaltung. Diamant Elan Supreme Das Ding hat eine elendige Federgabel und keine Nabenschaltung. Diamant Elan Elite Wäre vielleicht ideal, aber leider Federgabel. Koga F3 5.0 S Schon wieder Federgabel und ein bisschen zu teuer. Pegasus PREMIO ULTRALITE Scheint ideal zu sein, aber keine Nabenschaltung und die Farbe ist vielleicht problematisch. Specialized SIRRUS ELITE EQ Die Position der Vorderlampe ist komisch und keine Nabenschaltung Hercules Tessano Pro Könnte solide sein, aber keine Nabenschaltung und kein Kettenschutz. vsf T-700 Gates Shimano Alfine 11 Farbe vielleicht problematisch, kein Kettenschutz und schweineteuer. Victoria Trekking 6.6 D Etwas zu schwer und keine Nabenschaltung. Kreidler Raise RT6 Lite Shimano Deore XT Eine mir unbekannte Marke, kein Kettenschutz und keine Nabenschaltung. Prophete Alu-Trekking 28" Unbekannte Marke, kein Kettenschutz und keine Nabenschaltung. Velo de Ville L 400 Premium Light-Sport Der Konfigurator geht momentan leider nicht, an sich alles OK, aber meiner Erinnerung nach war das Fahrrad in der Wunschkonfiguration mit € 1.800,-- schon zu teuer.
  12. Kommst sicher in den Credits vor
  13. Danke. Meine habe ich nun bestellt. Im Nachhinein komme ich aber drauf, dass du eh die F3 hast, der keine solche Probleme nachgesagt sind.*
  14. Hast du irgendwelche Verbindungsprobleme?
  15. Dass die F5 viele neue Funktionen hat, ist mir klar. Ich habe nur den Eindruck, dass diese nur verlässlich funktionieren, erst wenn man alle zusätzlichen Sensoren besorgt hat. Also Brustgurt, Fuß-, Radgeschwindigkeits- und Trittfrequenzsensor. Das alles habe ich bei der Polar ja schon (naja, nicht wirklich, weil der G.sensor flöten gerade gegangen ist und ein selbst vorgenommener Batteriewechsel nix gebracht hat). Was war für dich so anders beim Umstieg auf die F3?
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