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vogel rahmenbau

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    Bamberg
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    Vogel
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    Germany
  • Homepage
    http://www.vogel-rahmenbau.de

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  1. Hallo Knobi, sollte Columbus Nemo von 1996 sein. Liebe Grüße Ulrich
  2. Das ist nicht Winter, sondern Bilenky und mit Sicherheit ein Eigenbau
  3. Glückwunsch zu, und Respekt vor dem Erreichten! Bzgl. der alternativen Verwendung (deutlich) unterschiedlicher Laufradgrößen bin ich etwas skeptisch. Da man bei größeren Laufrädern in der Regel auch längere Kurbeln verwendet, lässt sich für die Tretlagerhöhe bestimmt ein guter Kompromiss finden. Jedoch erfordern die größeren Laufräder zusammen mit den längeren Kurbeln auch einen längeren Rahmenvorderbau (Abstand VR-Achse zu Tretlager). Hier ist ein Kompromiss bzgl. Fußfreiheit bei großen Laufrädern / Kids und nicht zu gestreckter Sitzposition bei kleinen Laufrädern / Kids kaum zu finden. Durch die Federgabelgeometrie ergeben sich für kleine Laufräder / Kids vermutlich sehr große Werte hinsichtlich stack und reach - das solltet Ihr im Auge behalten und durch Eure Testcrew ausgiebig testen lassen. Liebe Grüße Ulrich
  4. Hallo, bei aktuellen Sitzrohren hat man doch immer die Gegebenheit, dass ein 28,6er Sitzrohr eher Übermaß für eine 27,2er Stütze hat - zumindest bei Muffen- / Hülsenbauweise und entsprechendem Lot mit geringer Arbeitstemperatur und keinem / kaum Verzug. 28,6 - 2 x 0,6 = 27,4. Ziller meint vermutlich, dass man die 27,3 mm einfach auf 27,4 mm aufreiben kann und dann eine entsprechende 27,4er Stütze verwendet. Viele Grüße Ulrich
  5. Wenn das Resultat des Gärprozesses Bier sein darf, dann führt an Oberfranken kein Weg vorbei: Oberfranken ca. 1,1 Mio Einwohner, gut 200 Brauereien - ca. 5.500 Einwohner pro Brauerei Stadt und Landkreis Bamberg ca. 221.000 Einwohner, ca. 66 Brauereien - ca. 3.350 Einwohner pro Brauerei Stadt Bamberg ca. 75.000 Einwohner, 9 Privatbrauereien - ca. 8.333 Einwohner pro Bauerei Aufseß (westlichste Gemeinde im Landkreis Bayreuth und damit sehr nahe zu Bamberg) ca. 1.400 Einwohner, 4 Brauereien - ca. 350 Einwohner pro Brauerei Österreich ca. 8,8 Mio Einwohner, knapp 200 Brauereien - ca. 44.000 Einwohner pro Brauerei Felix Austria (?)
  6. Nach "Norm" vorgeschrieben sind - glaube ich - 30° Neigungswinkel - bin mir aber nicht mehr sicher, bei welcher Radgattung. Ulrich
  7. 140er Kurbeln bei einem 20-Zöller sind schon recht lang. Felix bekommt gerade ein 24-Zöller-Alltagsrad mit 145er Kurbeln und knapp 90 mm Pedalhöhe. Ulrich
  8. Die Problematik mit aufsetzenden Pedalen ist - unabhängig von der Rahmengröße - eine Frage, wie hoch das Pedal über der Straße / dem Untergrund liegt (und natürlich der Pedalbreite und der Fahrweise). Von daher kann man sich bei Kinderrädern schon etwas an den Erfahrungen mit Erwachsenenrädern orientieren. Beim Rennrad kann man bei 270er Tretlagerhöhe eigentlich fast alle Kurbellängen montieren. Die Pedalachse würde also in unterster Stellung so zwischen 90 und 110 mm über dem Boden liegen. Rechnet man zu diesem Maß die sinnvolle / gewünschte Kurbellänge von Kinderrädern hinzu ergibt sich die Tretlagerhöhe über Grund - zusammen mit der Laufradgröße / Reifendurchmesser ergibt sich dann die Tretlagerabsenkung, die uns Rahmenbauer interessiert. Selbstverständlich kann man die Werte dann noch, je nach Einsatzort, welche breiten Plattformpedale oder schmalen Rennpedale man montieren will und wie gewagt sich die Kinder in die Kurve legen bzw. in der Kurve weitertreten, variieren. Persönlich bevorzuge ich tiefere Tretlagerhöhen. Ulrich
  9. Zum Planen der Vorbauflächen benutze ich einen leicht modifizierten Steuerrohr-Planfräser. Für die Spindel des Planfräsers habe ich passende / spielfreie Buchsen / Distanzhülsen mit den üblichen Lenker / Gabelschaft-Durchmessern (25,4; 26,0; 28,6; 31,8 mm) gemacht. Der Vorbau wird auf die Buchsen / Distanzhülsen geklemmt und dann wird ganz normal gefräst. Eigentlich habe ich das Werkzeug für meine eigenen Stahlvorbauten angefertigt, daher habe ich auch einen leicht konischen Fräser für die Lenkeraufnahme - die Kanten der Lenkerklemmung werden also gleich sauber angefast. Auf die Idee bin ich durch J.A. Stein gekommen, der so ein ähnliches Werkzeug mit Wendeplatten anbietet: Link
  10. Das kann auch an einem nicht plan gefrästen Ahead-Vorbau liegen. Hat mich am letzten Freitag sehr viel Zeit gekostet. Chris King ließ sich nicht sauber einstellen. Steuersatz nochmal demontiert, alles wiederholt plan gefräst - macht richtig Spaß an einem gerade lackierten Rahmenset - anschließend zusammen gebaut - Steuersatz hat immer noch geklemmt. Dann bin ich endlich darauf gekommen, dass die Unterkante des Zukauf-Vorbaus nicht sauber bearbeitet war - diesen nachgefräst und alles passte. Grüße Ulrich
  11. Hallo Eike, nur die Biegungen sind unterschiedlich. Hier die Zeichnungen zu den 16er Streben CX Link MTB Link Grüße Ulrich
  12. Einfach den zu stark gefrästen Konus am Gabelschaft rundum mit einem Körner "bearbeiten" - also Körnerpunkte setzen. Die entstehenden Grate sollten ausreichen, dass der Ring ausreichend Halt hat - evtl. zusätzlich mit Gewindekleber / -dichtung sichern. Von einigen Werkzeugherstellern gibt es Fräser mit Untermaß - von Cyclus denke ich auch. Ich habe mir für meinen Fräser eine Führung gemacht, die eine engere Passung und damit weniger Spiel hat. Zur Not helfen auch ein paar Lagen Tesafilm o.ä, um das Gabelschaftrohr, um beim Fräsen das Spiel des Werkzeugs zu reduzieren - ist auf Dauer aber eine nervige Fummelei. Viele Grüße Ulrich
  13. Wenn Du "echtes BB30" meinst - also die "Cannondale-Lösung" mit den Sprengringen im inneren des Gehäuses als "Lageranschlag" - kann ich Dir nur abraten. Diese Variante ist für alle metallischen Materialien, die thermisch gefügt (schweißen, löten) werden ungeeignet. Durch den Wärmeeintrag kommt es zu einem gewissen Verzug. Den Innendurchmesser - vor allem wenn er, wie bei Paragon, Untermaß hat - kann man zwar auf Maß und konzentrisch fräsen. Die innen umlaufende Nut für den Sprengring wird aber nicht mehr exakt parallel stehen und damit die Lager auch nicht. Nacharbeiten ist hier nicht möglich. Folge: Die Lager knarzen, knacken und verschleißen schnell. Aus genannten Gründen verwende ich BB30 nicht und habe entsprechend auch kein Schneidwerkzeug. Grüße Ulrich
  14. Kann man auch anders interpretieren. Der Schaden am Unterrohr ist so heftig, weil die obere Steuerrohrmuffe nicht gut gelötet war. Üblicherweise sind bei diesen Unfällen Ober- und Unterrohr geknickt / gestaucht. Grüße Ulrich
  15. Hallo Eike, nun - niemand kann sagen, wie der Unfall abgelaufen ist und welche Kräfte da gewirkt haben - von daher ist das alles Kaffeesatz-Leserei. Allerdings meine ich zu erkennen, dass die obere Steuerrohrmuffe tatsächlich nicht gut gelötet war. Auf der rechten Seite sieht man am Rohrende kein Messinglot - dafür Rost. Demgegenüber sieht man auf der linken Seite Messinglot am Rohrende, das offensichtlich beim Crash "abscherte". Ich würde vermuten, dass erstens zu wenig Lot verwendet wurde und die Muffe nicht vollständig verlötet war und zweitens die Arbeitstemperatur evtl. zu gering und damit die Verbindung nicht gut war. Aber noch mal: Ist Kaffeesatzleserei! Grüße Ulrich
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