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trigoofy

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Persönliches

  • PLZ
    2440
  • Ort
    Gramatneusiedl
  • Bike(s)
    KTM Strada 3000
  • Land
    Austria
  1. Wenn man sich den Ostrong am Schluss sparen will und auch die (mMn sehr unattraktive) B36, dann biegt man mit dem Rad kurz nach Altenmarkt in "Klampfenlehen" nach rechts auf die L7275 ab und hat dann eine wunderbare Genußrollerei auf Asphalt mit wenig Verkehr (am ehestens noch Motorräder) entlang der "großen Ysper" und vollkommen stressless. Man kommt dann etwas stromaufwärts der Schleuse in Persenbeug raus, da gibts aber auch Radwege dann entlang der Donau.
  2. vorerst letztes update: es dürfte jetzt tatsächlich bald "gut" sein - nur noch wenige beschwerden, eine längere ausfahrt steht aber erst an, aber so im alltag ist jetzt zu spüren, dass es immer weniger wird - heute bin ich eine entspannungsrunde mit meiner frau geradelt und das war gut. ich hab wohl tatsächlich 2 monate "gebraucht", um mich neu einzufinden. ich hab mich übrigens letzte woche dann doch noch "belohnt" und mir den KYZR-Laufradsatz in 80/60mm bestellt, der auf der startseite im test stand... am montag kommt UPS danke für besserungswünsche und eure beiträge
  3. ich vermute nicht, werde aber die frage weitergeben - das "problem" ist wohl kein operationsspezifisches gewesen, sondern ein physiologisches, nämlich "wie gut verkraftet der nebenhoden die fehlende abflussmöglichkeit für fertige spermien" - mein linker hat das recht gut weggesteckt, da hatte ich nie beschwerden (oder sie kommen erst )- der rechte offenbar nicht so gut und daraus sind dann wohl die schwierigkeiten resultiert. leider ist das ganze thema post-vasektomie-syndrom scheinbar echt schlecht erforscht und es gibt ja auch fälle, wo nach der vasektomie erst mal jahrelang alles gut ist und auf einmal starten die schwierigkeiten - was eben darauf hindeutet, dass dann irgendwas im hoden passiert, dass diese schwierigkeiten macht. ein kunstfehler würde sich wohl gleich zeigen (wenn man zB einen nerv durchtrennt oder ein blutgefäss). es ist wohl von mann zu mann unterschiedlich, sieht man ja auch hier an den berichten. für alle, die das vorhaben, denen sollte klar sein, dass das spektrum der tage/wochen danach vielfältig sein kann - selig die, die binnen weniger tage ruhe haben. hier ist nach wie vor alles einigermaßen ok, lustigerweise zieht heute die linke leiste ganz wenig, aber das bewerte ich jetzt mal nicht über, man wird nach ein paar wochen ausnahmezustand dann schon sehr sensibel auf jedes kleine gefühlchen. zum aktuellen diskurs: meine frau und ich kennen uns schon sehr lange (sind mit 15 ein paar geworden, mittlerweile sind wir 42) und wir haben in der jugend, natürlich, mit pille verhütet, aber wie schon mehrfach hier festgetellt, hat das natürlich hormonelle auswirkungen und auch spuren in der libido hinterlassen bzw. eben sonstige risiken, woraufhin wir ein paar jahre auf kondome umgestellt haben, die aber in einer monogamen beziehung jetzt nichts sind, was einem zusätzlichen spass bringt. dann kam eh kind #1, dazwischen bissl mit kondom, dann kind #2 und danach hat sich meine frau die kupferspirale (ohne hormone) einsetzen lassen, die ist relativ unkompliziert, aber hat halt ein ablaufdatum (~5 jahre) - das ist jetzt heuer der fall und drum halt der cut bei mir, bevor das ding rauskommt. schauen wir mal, im moment sieht alles eher danach aus, dass es bald im positiven sinne erledigt ist.
  4. Update: Nachdem jetzt knapp 2 weitere wochen ins land gezogen sind, war ich montags nochmal bei der uro und dabei wurden 2 zysten rechts und eine links diagnostiziert, ein "klassiker" bei rückstau. die zysten selbst sind kein problem, sie sind nur zeichen, dass es eben rückstau gibt und der verursacht die schmerzen - das hat am montag relativ gutgetan, zumindest mal zu wissen, woher das kommt. und in den letzten 48 stunden dürfte dann auch die rechte körperhälfte die sinnlosigkeit ihrer bemühungen gecheckt haben und es ist echt massiv besser geworden, ich hab jetzt den 3. tag ohne ibuprofen und bin heute das erste mal wieder am radl gesessen - nur knapp 8km, nur knapp 18 minuten, aber ich hab sie genossen wie schon lang nicht. leichte druckempfindlichkeit ist noch da, aber kein schmerz (oder nur minimalst) und das tut echt gut. weil die letzten 6 wochen waren eine echte shitshow. aber jetzt bahnt sich ein happy end an.. zum glück... ich hoffe, in einer woche bin ich dann durch mit dem theater. in summe warens bis jetzt 6 1/2 wochen, wo ich jeden tag mehr oder weniger schmerzen hatte und ich rechne noch mit ein paar tagen, wo ich da unten etwas spüre und das brauch ich dann mal eine weile nicht mehr.
  5. Morgen, ich bin ja hier ein Langzeit-Mitglied, aber nur Selten-Besucher, aber aus aktuellem Anlass: - Vasektomie Anfang März gemacht, "klassisch", also mit je 1cm SChnitt auf beiden Seiten, ist aber "problemlos" gelaufen. Wundheilung dann auch ok, einzig ein leichtes ziehen in der Leiste hat mich auf der rechten Seite begleitet - im Sitzen, vor allem zB beim Autofahren, hat sich angefühlt wie eine Leistenzerrung - betroffen nur die rechte Seite. Ärztin meinte bei der NAchkontrolle nach 3 Tagen: "das darf sein und geht vorbei". Spoiler: es ist geblieben - vor allem beim Sitzen, wenn die Leiste "gefaltet" ist. Nach 14 Tagen hab ich mich das erste mal mal ganz kurz aufs Radl gesetzt (5 Minuten bergab das Kind von der Schule abholen und retour die 30hm wieder bergauf) - da hab ich schon noch gemerkt, dass der Hoden leicht druckempfindlich ist und beschlossen, noch zu warten. Nach 2 1/2 Wochen dann auf der rechten Seite im Hoden deutlich druckempfindlich und auch im Alltag Schmerzen (auch im Stehen, etc.) - was zuvor nur im Sitzen war und sich nach dem Aufstehen recht schnell gelegt hat, war auf einmal Dauerzustand und hat noch dazu deutlich geschmerzt. Am Sonntag Abend hat sich meine Urologin dann Zeit genommen, Verdacht auf Nebenhodenkopf-Entzündung - Symptome passen auch (Druckempfindlich, wird besser beim "heben" des Hodens) - Ultraschall: Alles unauffällig - trotzdem zur Sicherheit Antibiotika und Ibuprofen 1/0/1. Die Schmerzen sind dann zurückgegangen, was mich aber begleitet: - mehr oder wengier starkes, dauerndes ziehen in der rechten Leiste (die Ibu dämpfen das gerade etwas) - Phantomgefühle im ganzen rechten Fuss - mal fühle ich in der Fußsohle einen Druck, dann auf den Waden, dann am Oberschenkel, etc. Dann kribbelts wieder, mal Wärmegefühl, mal Taubheitsgefühl, etc. - Rechter Hoden ist deutlich zu spüren - es ist kein brutaler Schmerz, aber so ein sanfter Druck, der mich mehr oder weniger den ganzen Tag begleitet, auch durch die Ibuprofen... Woher es genau kommt, kann mir die Uro nicht sagen - entweder eben Entzündung des Nebenhodens (die sollte durch Antibiotika aber irgendwann besser werden) oder durch einen beleidigten Nerv, alles ist möglich, nix ist fix. Sex klappt einigermaßen, nur halt "wilde Action" gibts nicht und meine Frau darf nur sanft zugreifen, sonst wirds.. unangenehm. Aber wenigstens fühlt sich der Rest so an wie vorher und klappt auch, also immerhin das hat funktioniert. Was mich viel mehr trifft, ist die Ungewissheit und das persistierende Gefühl im Alltag. Jetzt ists ziemlich genau 1 Monat her, ich bin seitdem vielleicht 15 Minuten am Rad gesessen, kein Laufen, längere Spaziergänge, etc. alles mühsam und am meisten zermürbt mich die Reise ins Ungewisse, wie lang das jetzt so bleibt - das können Tage, WOchen, Monate sein und folglich ists gerade echt "oarsch".Ich kann derzeit nicht länger als 30 Minuten autofahren, ohne dass es wirklich stark zieht in der Leiste - das lenkt natürlich ab, etc. Du kriegst es einfach nicht aus dem Kopf. Mit den Kindern spielen läuft auch nur eingeschränkt, weil die Becken/Leistengegend empfindlicher ist, und, und, und. Dazu die Pulver nehmen, was halt auch nur mäßig super ist. Ich bereue es mittlerweile und würde es nicht mehr machen - einfach weil ich mein Leben durch eine "Luxus-OP" gerade ungeplanterweise ziemlich zerlegt habe. Eigentlich wollte ich ja das Thema Verhütung erledigen, wir haben 2 Kinder und die Spirale meiner Frau wäre heuer fällig zu wechseln und wir wollten das quasi "nahtlos" übergehen lassen, so dass ich nur noch Platzpatronen verschieße, sobald bei meiner Frau die Spirale raus muss. Aber so wie es mir im Moment geht, das wünsche ich niemanden. Es ist nämlich echt eine Qual und ich hab 4 Räder hier stehen und es zerreisst mir das Herz, nicht zu wissen, wann (und ob) ich wieder mal eine Ausfahrt für 2, 3 Stunden machen kann - von den Auswirkungen im Alltag ganz zu schweigen. Also überlegts euch - ja, der Eingriff geht zackig, aber ich würds kein zweites mal machen - das Risiko wärs mir mittlerweile nicht mehr wert. Klar liest du Aufklärungsbögen, gehst zu jmd. vernünftigem, etc. aber es bleibt halt ein Restrisiko, wie überall - aber man denkt sich, das SChicksal wird mich verschonen. Falsch gedacht fürs erste...
  6. hoi, nach einer sehr langen (baby- und krankheitsbedingten) pause von defacto einem jahr bin ich auf der suche nach einer RR gruppe für ausfahrten im ausmaß von 2-3 stunden im raum Gramatneusiedl/Velm/Moosbrunn/Ebergassing. ich bin gerade dabei, grundlagenausdauer wieder aufzubauen und daher aktuell nicht rasend schnell unterwegs. meine bisherigen runden haben mich i.d.r in oder rund ums leithagebirge geführt, da gibts ja verschieden lange touren, wo man übers leithagebirge drüber kann, aber nicht muss, etc. gibts da interessierte mitradler(innen)? würde mich freuen - stefan
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