dem allgemeinen teil stimm ich voll zu, aber einige dinge sind etwas zu pauschal...
stimmt sicher, nur ist die bahnmiete (a) sauteuer und (b) wird ein gutteil der öffnungszeiten von der stadthallenverwaltung vorgegeben. wenn schon wer schuld ist an dieser miserablen situation, ist es die gemeinde wien. das geht dem leichtathletik-verband nämlich absolut genauso wie dem örv.
renntage auf der bahn dauern ein paar stunden, und da kommt die gemeinde wieder ins spiel: rennen nach 20:00 oder am wochenende kosten eine solche zusatzsumme gegenüber rennen zu den "normalen" öffnungszeiten, dass es sich der verband schlicht nicht leisten kann. also: wieder ist wenn dann die gemeinde wien schuld.
die wöchentlichen trainingsrennen sind jetzt bsp. um 18:30, das ist eine zeit, die sich für die meisten berufstätigen einrichten lassen sollte...
sicher bräuchts woanders auch bahnen, aber zb westösterreicher hätten in zürich oder deutschland entsprechende trainingsbedingungen. zudem find ich die bundesländerbeteiligung nicht schlecht, speziell im nachwuchs haben die viel gewonnen heuer u auch einen großteil der teilnehmer gestellt.
all das wird eh über das rlm wien versucht, so gut es geht. mit all den schritten, die du vorschlägst, mit mehr oder weniger erfolg halt. aber riesige talente schnitzen geht halt nicht so einfach.
sicher, zu wenige interessante veranstaltungen. aber: wenn du glaubst, eine östm ist ein trainingsrennen, auch heute: fahr beides, den unterschied merkst du schnell. bei den zeitfahrdisziplinen waren vier sehr starke bahnfahrer gerade in tobago, die werden bei den offenen rennen alle am start stehen. da wird der wind dann auch etwas anders wehen. hat sicher nicht das niveau der 1990er, aber von trainingsrennen ist das ein stück weg, glaubs mir.
weltcuprennen: gibts in europa nur in manchster. in wien ists ein im1. immer noch spannend genug.