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jpo

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    look ... und das ... und das ... und noch eines
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    http://www.teamrunsport.at
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    spassfrei
  1. irgendwas in mir fühlt sich bei der ö-tour heuer an ein paar der letzten ausgaben der türkei-rundfahrt erinnert...
  2. dann frag den conny. dann schau auf die ergebnislisten - wären die letzten drei jahre faktisch alle ins ziel gekommen sind, war heuer die ausfallquote ordentlich hoch. die aussage kam auch von fahrern, die schon mehr als eine ö-tour am buckel haben
  3. (1) gruppetto muss man erstmal erwischen, und da ist der zufall meister ... sind sie sich so einig, dass die gruppe am ersten berg ohne action weggeht, überlebts der lindner in seiner besten zeit vielleicht. gehen die voll in den ersten berg bis es sich sortiert, ist der genauso sofort weg wie alle anderen öst amateure u semi-pros ... weil da zehn leistungsklassen dazwischenliegen. letztes datum das ich gehört hab: 3. etappe mallorca-challenge im feld ausfahren: 4,4w/kg SCHNITT (mit nullern) über 4:30. das niveau muss man sich mal konkret vorstellen. (2) ö-tour: die zeiten scheinen vorbei zu sein. nachdem was ich heuer von der tour gehört hab hat sky so pressure gemacht dass die öst. elite-fahrer von beginn weg limit gefahren sind. und die nicht so leistungsstarken hats gekegelt, bis hin zum mülli - und der ist radfahrtechnisch sicher der beste, der derzeit in ö so rumfahrt.
  4. da wird ein bisschen geträumt, bös gesagt: ich weiß nicht wie deine rennerfahrung ausschaut, aber überleg mal was es heißt, bei den tour-alpenetappen in der karenzzeit zu bleiben - das ist denen allen schon gelungen, mitunter sogar schon ganze rundfahrten. kein amateur hält über zwei tage ein pro-gruppetto. wobei der hannes natürlich recht hat: da gehören außer der reinen bergleistungsfähigkeit noch 1000 andere faktoren dazu...
  5. das rennen hab ich live vor ort gesehen: da ist der gute bernie gegen die vollen truppen von gourmetfein u tirol gefahren, die alle kaputt gegangen sind. die spitzengruppe war weit über 10min weg, was ich mich erinnern kann - und er ist hinten als einziger verfolger am schluss übergeblieben u es haben ihm am schluss ca. 30sec gefehlt. der war an dem tag der mit abstand stärkste mann am platz, bissi mehr glück u er hätte das dort gewonnen.
  6. ich verspreche: kein öst. amateur hält bergauf das hinterrad vom eisel. nicht einen meter. siehe zb letztes jahr östm straße ... wo er in tirol die ganzen öst. elite-fahrer am berg verblasen hat. gerade hab ich ihn bei der dritten etappe mallorca-challenge fahren sehen - da hat er das restfeld am dritten tag von vorne über einen hügel geführt, da hats hinten ganz schön gescheppert. jeder pro-sprinter fährt einem öst. amateur (u auch den allermeiste elite-fahrern) bergauf auf einem fuss davon.
  7. des stimmt so einfach nicht. natürlich steigert muskelaufbau (an den richtigen stellen) die radfahrerische leistung - auch in der ausdauerleistung! gibt jede menge literatur dazu. grad bei bergrennen und zeitfahren nochmal extremer. und beim sprint sowieso. wie hat es einmal der (aus dem bodybuilding kommende und einschlägig bekannte) ehemann eines anderen tiroler radsport-medizin-experiments (wenn auch aus der letzten generation, aber beide sind nach wie vor szenebekannt) so schön formuliert: "das herz fährt nicht rad, die beine fahren" korrektur, ich hab ihn falsch zitiert - so geht das original: "Man tritt mit den Beinen und nicht mit dem Herz!"
  8. mir ham die gfrasta die saalwalze aus der 18a gefladert. anscheinend gibts zum lückenlos anhängen keine alternative mehr...
  9. es gibt 99%ig keinen gp vienna - zum november-termin (fr/sa) aber vermutlich nationale omnium-meisterschaften in allen kategorien.
  10. naja - und eine etwas "ungute" geschichte mit einer "schutzsperre", gerade - zufall oh zufall - zu den wichtigsten mtb-rennen bei seiner letzten mtb-saison ... danach ist er ja triathlet geworden. also es gibt auch objektiv gemessene werte, die - historisch betrachtet und nicht rechtswirksam - nicht unbedingt für ihn sprechen.
  11. das ist ein so unglaublicher witz ... führt der schwimmverband wieder mal alle vor. nicht das erste mal, vermutlich auch nicht das letzte. hoffentlich stinkt er ab in london, mehr kann man dazu eh nicht sagen.
  12. dem allgemeinen teil stimm ich voll zu, aber einige dinge sind etwas zu pauschal... stimmt sicher, nur ist die bahnmiete (a) sauteuer und (b) wird ein gutteil der öffnungszeiten von der stadthallenverwaltung vorgegeben. wenn schon wer schuld ist an dieser miserablen situation, ist es die gemeinde wien. das geht dem leichtathletik-verband nämlich absolut genauso wie dem örv. renntage auf der bahn dauern ein paar stunden, und da kommt die gemeinde wieder ins spiel: rennen nach 20:00 oder am wochenende kosten eine solche zusatzsumme gegenüber rennen zu den "normalen" öffnungszeiten, dass es sich der verband schlicht nicht leisten kann. also: wieder ist wenn dann die gemeinde wien schuld. die wöchentlichen trainingsrennen sind jetzt bsp. um 18:30, das ist eine zeit, die sich für die meisten berufstätigen einrichten lassen sollte... sicher bräuchts woanders auch bahnen, aber zb westösterreicher hätten in zürich oder deutschland entsprechende trainingsbedingungen. zudem find ich die bundesländerbeteiligung nicht schlecht, speziell im nachwuchs haben die viel gewonnen heuer u auch einen großteil der teilnehmer gestellt. all das wird eh über das rlm wien versucht, so gut es geht. mit all den schritten, die du vorschlägst, mit mehr oder weniger erfolg halt. aber riesige talente schnitzen geht halt nicht so einfach. sicher, zu wenige interessante veranstaltungen. aber: wenn du glaubst, eine östm ist ein trainingsrennen, auch heute: fahr beides, den unterschied merkst du schnell. bei den zeitfahrdisziplinen waren vier sehr starke bahnfahrer gerade in tobago, die werden bei den offenen rennen alle am start stehen. da wird der wind dann auch etwas anders wehen. hat sicher nicht das niveau der 1990er, aber von trainingsrennen ist das ein stück weg, glaubs mir. weltcuprennen: gibts in europa nur in manchster. in wien ists ein im1. immer noch spannend genug.
  13. da waren einige starke aber nicht am start - ist ähnlich wie in deutschland, da fährt bei den männern der nationalkader offenbar die meisterschaften nicht...
  14. das stimmt so nicht - diesmal war hofer am start - er ist (mit absurder übersetzung von 50*15) fünfter geworden ... graf würde normalerweise fahren, wenn er nicht in der karibik gewesen wäre (und zwar nur deswegen, weil sie den meisterschafts-termin relativ kurzfristig verschoben haben). bleibt dann nur mehr brändle übrig, der hätte sicher siegchancen, aber gegen graf auf 4000m auch nicht die besten karten. der zeitenschnitt wäre deswegen auch nicht besser ... wobei die eigentliche katastrophe die 1000m waren - ohne selzer, garber schauen die zeiten im schnitt desaströs aus.
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