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Phil S.

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Reputation in der Community

82 Excellent

Persönliches

  • PLZ
    8967
  • Ort
    Haus
  • Hobbies
    MTB, Nachdenken, RC-Helis, Salsa, Tango, Boarden, Carven, Fotos, ...
  • Beruf
    Zahnarzt
  • Bike(s)
    Scott Strike, RM Switch
  • Land
    Austria
  • Benutzertitel
    Primat
  1. Du täuscht Dich nicht! Es gibt Turbinen getriebene Bohrgeräte, die produzieren Leerlaufdrehzahlen jenseits der 300.000/min. Unter Last wird´s deutlich weniger, wenn man aber nicht allzu brutal andrückt, bleiben sicher 150.000/min Arbeitsdrehzahl übrig. Sehr verbreitet sind auch elektrisch betriebene Bohrer, da läuft der Motor mit 40.000/min., dazu gibt´s dann Übersetzungsgetriebe bis 1:5, also hat es dann 200.000/min am Bohrer. Der Drehmomentverlauf ist so natürlich wesentlich fetter, die Geräte gehen unter Last wesentlich weniger in die Knie. Mir ist elektrisch deutlich lieber, von der Abtragsleistung her besteht kein Nachteil, das Betriebsgeräusch ist aber leiser und auch im Frequenzspektrum wesentlich angenehmer. Pfeifen tut´s trotzdem, schon die 40.000 rühren im Motor die Luft ordentlich um, dazu sind die Getriebe gerade verzahnt. Und auch sonst ist für Lärm gesorgt. Erstens muss bei diesen Drehzahlen mittels Wasser - Luft - Spray gekühlt und damit auch der Bohrstaub weggespült werden, was schon einmal ordentlich zischt. Damit das Wasser nicht den Patienten ersäuft, wird abgesaugt, was auch wieder Lärm produziert. Ich stöpsel mir jedenfalls bei der Arbeit die Ohren zu, nicht um eventuelles Klagen meiner armen Patienten zu überhören, sondern um mein Gehör zu schützen. 85 dBA entstehen im Nahfeld regelmäßig, und Lärmschwerhörigkeit ist bei Zahnärzten eine gar nicht seltene Berufskrankheit! LG, Phil
  2. Breite 60 cm, Meterware, Rollen bis 250 m. LG, Phil
  3. Orastick aus dem Modellbau, z.B. hier. Dünn, pickt gut, kraftstoffbeständig. LG, Phil
  4. Wie es auf den Fotos aussieht, passt die Kettenlinie! Vom mittleren Ritzel läuft die Kette wunderschön gerade zum Blatt. Eine Änderung hätte höchstens Sinn, wenn Du vor hast, hauptsächlich z.B. auf den kleinsten fünf Ritzeln zu fahren und die großen sehr selten benötigst. In diesem Fall könntest Du eine längere Welle nehmen. Deine Rechnung stimmt, praktisch wird sich diese Änderung wohl kaum bemerkbar machen. Ein Blatt vorne und neun hinten, das ist halt einfach grenzwertig! LG, Phil
  5. Die Membran lässt kein überschüssiges Öl durch, außer sie wäre kaputt. Das Loch im Deckel entlüftet nur den Raum zwischen Membran und Deckel, Damit sich die Membran unbehindert heben und senken kann. Wenn aus diesem Loch Öl kommt, hat man es vorher dorthin (zwischen Membran und Deckel) gekleckert, was beim Entlüften der Hydraulik leicht passieren kann. Das sollte aber rasch aufhören, sonst muss man sich sorgen, ob doch die Membran defekt wäre. @Downhilljunkie: Der Deckel ist sicher nicht defekt, das Loch muss sein! Schau´ dass Du die Schraubenstümpfe aus dem Bremsgriff ´rauskriegst und besorge Dir neue Schrauben. Dann noch einmal mit mehr Gefühl! LG, Phil
  6. Soviel ich weiß - und so schaut´s auf den Fotos auch aus -, sind die Subrosa gesteckt und nicht geschweißt. Da kann es schon sein, dass die Pulverung dann den Spalt nicht völlig abdeckt. Kann mir auch vorstellen, dass bei Gebrauch der Spalt noch deutlicher sichtbar wird, weil die Pulverung dort etwas einreißt. Ein bisserl kann der Spalt nämlich schon arbeiten. So ist´s auch bei meinen - ebenfalls gesteckten und weiß gepulverten - Syncros DS28. Dabei haben die bei mir sicher kein hartes Leben! Alles in allem erscheint mir das völlig unbedenklich. LG, Phil
  7. Sakrisch, wie so ein armer Board-Neuling es auch angeht, es ist verkehrt! Macht er einen neuen Thread auf, heißt´s "SUFUUU!!!" Hängt er sich wo dran, passt das Thema nicht. Wird Zeit für einen ausführlichen BB-Benützungstechnik-Thread! LG, Phil
  8. Für daheim eine Standpumpe mit Schlauch anschaffen, dann braucht man die Rucksackstummel nur in Ausnahmefällen! Damit gehören verbogene SVs der Vergangenheit an. Die Großen haben dann meist ein Manometer drauf, was auch sehr praktisch ist. LG, Phil
  9. Das bringt´s auf den Punkt. Mit Spikes wird das Radeln im Winter genauso furchteinflößend wie zu jeder anderen Jahreszeit. Nachdem die Problembereiche kalte Finger/Zehen und Beleuchtung auch leicht lösbar sind, bleibt für mich das einzige Hindernis tiefer Schnee. LG, Phil
  10. Den normalen Ice Spiker habe ich nicht mehr. Wirklich direkte Vergleichstest mit beiden Reifen, auf eigenen LRS montiert und dann direkt hintereinander auf der selben Strecke bei gleichen Bedingungen gefahren, habe ich nicht gemacht. Meine Aussagen sind also nicht als wirklich objektiv zu betrachten. Bezüglich der Eigenschaften in reinem Schnee kann ich deswegen nicht aufs letzte Tüpferl etwas über Unterschiede zwischen Normal und Pro sagen. Direkt nacheinander hatte ich die Normalen und den Nokian Extreme drauf. Im Schnee hätte ich nicht viel bemerkt, auf Eis war der Schwalbe (normal) deutlich besser. Nach dem Nokian kam dann der Pro. Auf Schnee wieder marginale Unterschiede, Rollwiderstand und Eisgriff erkennbar besser. Wobei zu bedenken ist, dass ich nicht der Driftwinkel-Experte und Rundenzeiten-Fuchser bin. Ich fahre einfach auch im Winter gerne mit dem Radl und lege mich zu keiner Jahreszeit gerne unnötig nieder. Davor bewahren einen alle drei Spike-Reifen, die ich bisher drauf hatte. Überzuckerte Eislacken und Wurzeln verlieren einfach ihren Schrecken. Ich radle auch bei dünner Schneeschicht entspannt dahin, nicht nur auf Asphalt oder auf Forststraßen, sondern auch auf wurzeligen Wanderwegen. In punkto Eisgriff wäre für mich der normale Ice Spiker erste Wahl, auch wenn vielleicht die Spikes beim Pro weiter außen zu stehen scheinen. Rollen tut der aber schon ziemlich zach. Wieder kaufen würde ich sicher den Pro, der bietet für mich einen guten Kompromiss aus Eisgriff und Rollwiderstand LG, Phil
  11. Was heißt "vorgestellt"? Hast Du Dir ein Schleifwerk gebaut und die Linse selbst gedrechselt? LG, Phil
  12. Ist auch mein Eindruck. Analog zu den Wassertröpfchen des Nebels reflektieren Rückstrahler auch hauptsächlich in Richtung der Lichtquelle. Je näher also das Auge zum Scheinwerfer (zur optischen Achse) ist, umso mehr bekommt es von den Reflexionen ab. FloImSchnees Posting zum dualen System unterschreibe ich aber auch vollinhaltlich! Snowys Idee mit der Gleitsichtoptik ist bei der Wilma ja schon trifokal umgesetzt. Die vier Emitter haben drei verschieden stark fokussierende Optiken vorgeschaltet. LG, Phil
  13. Wieso? Dazu müssten sich die Zähne doch unterschiedlich stark abnützen. Die Teilung der Kette ändert sich natürlich. Dass dadurch die Teilungen von Kette und Blättern/Ritzeln nicht mehr zusammen passen, bringt ja dann gerade die bekannten Probleme. LG, Phil
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