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Herr Von und Zu

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50 Excellent

Persönliches

  • PLZ
    4400
  • Ort
    Steyr
  • Bike(s)
    Niner
  • Land
    Austria
  1. Prinzipiell reize mich eh (fast) alles. Zu Georgien sagt halt mein bessere Hälfte: Da kann sie eh gleich daham bleiben, was die Landschaft und das Wetter angeht. Der Mittelmeerraum (und da vor allem Griechenland) ist halt, wenn Du an der Küste bist, schon leiwand mit zumindest der Option, ins Wasser springen zu können jederzeit und mit der Gewissheit (im September) dass es fast sicher schön und sonnig ist am nächsten Tag (naja, war im Mittelgriechenland eh anders heuer) und Du im Leiberl und mit der kurzen Hose im Freien sitzen kannst beim Abendessen.
  2. Ich bin was Radfahren anbelangt, ja eher der Griechenland-Fan. So um die 8.000 km haben wir dort abgespult. Der Vorteil von Griechenland: Es gibt so gut wie immer die Möglichkeit, das Land auf Nebenstraßen zu durchqueren. In der Türkei bist halt auf die Bundesstraße angewiesen zumeist.
  3. Sodala, bin zurück vom Radlurlaub in der Türkei und Zypern. Strecke: 1. Zypern: Paphos-Polis-Pyrgos-Girne Küste leider extrem verbaut, auch die an sich malerische Stadt Girne im Norden ufert nach Ost und West gute 20 km aus. War eher eine Enttäuschung in jeder Hinsicht, vielleicht gibts dort auch schönere Ecken. 2. Anatolien und Kapadokien: Tarsus - Pozanti- Nigde - Göreme - Aksaray (4 Etappen, rund 400 km). Landschaftlich sehr schön, das Taurusgeburge ist dort beeindruckend. Aber man fährt auch viel durch eine eher eintönige Steppenlandschaft. 3. Lykien (Antalya-Dalaman). Bin ich vor acht Jahren schon mal gefahren. Mittlerweile ist die Straße doppelt so breit und es ist viel mehr Verkehr. Nur teilweise kann man auf Nebenstraßen flüchten. Landschaftlich sehr schön, es gibt ein paar ruhige Orte ohne extemem Massentourismus, über Kemer und Co. hüllt man aber lieber den Mantel des Schweigens. Fazit: Türkei ist etwas für hartgesottene Bikepacker, es ist nicht jedermanns Sache, sich fast im Sekundentakt von hunderten fünfachsigen LKW überholen zu lassen. Ruhige Nebenstraßen gibt es nur in sehr begrenztem Ausmaß. Positiv: Das Essen in der Türkei ist lecker und billig - so lange man sich von Touristenzentren fern hält. Dort nivelliert man sich nach unten und erreicht fast griechisches Tavernen-Niveau 😉 Für Biker mit Tagesasuflugsambitionen: Rund um Fethiye sind einige MTB-Touren ausgeschildert. Die Königsetappe auf den Baba Dag von Fethiye mit stolzen 2.000 hm kann man leider nur mehr bis auf 1.700 Meter fahren bei der Seilbahn-Bergstation. Dort wachen Securuities, dass niemand außer den Bussen mit den Paragleitern auf den Gipfel fahren. Zwei strenge Security-Damen haben uns eher rüde aufgefordert, das Bike stehen zu lassen.
  4. Die Küstenstraße ist eh eher nicht so das Thema, seit gestriger Routenbesprechung mit meiner Frau. Und die hat die Hosen an 😉 Derzeit tendieren wir zur Straße von Mersin nach Norden Richtung Kayseri bzw, Göreme Kappadokien. Dort gibt es eine "Old Road" und eine neue Schnellstraße fast parallel, das ist ein gutes Zeichen. Geplante Etppen: Mersin - Gülek // Gülek-Pozanti // Pozanti-Ngide// Ngide-Göreme// Und wie es dann weiter geht, weiß Gott, jedenfalls wieder Richtung Meer, eventuell über Konya.
  5. Danke, ich war schon in der Türkei Radfahren, mal von Griechenland kommend nach Istanbul und die Küstenstraße von Antalya nach Westen bis Bodrum kenn ich auch (Cirali-Demre-Kas-Fethiye-usw.) Hat mir sehr gut gefallen. Heuer wollen wir von Zypern kommend nach Mersin, und dann entweder hoch nach Kappadokien oder an der Küste entlang Richtung Antalya. Diese Quasi-Autobahnen wie auf Deinem ersten Foto kenn ich, sehr kuschelig zu befahren sind die nicht, obwohl der breite Pannenstreifen mehr Sicherheit bietet als klassische Bundesstraßen.... Super ist es mMn immer dann, wenn es eine "New Road" gibt. Dann fahr ich auf der fast verkehrsfreien "Old Road". Eher Oarsch ist es, wenn ich auf der Hauptverkehrsstraße fahren muss...
  6. Weiß jemand, wie die Strecke von Antalya nach Osten Richtung Anamur und Mersin ist für Radler? An der Küste. Man liest, dass dort eine neue Straße und Tunnel gebaut wurden, das wär super, denn dann hätte man auf der alten Straße seine Ruhe vor dem Verkehr.
  7. Hi, wir sind mit ganz normalen durchschnittlichen MTB unterwegs - keine Fullys, ich hab mittlerweiie auch vorne nur eine Starrgabel. Ich denk vom Fahrkomfort sind MTB für Griechenland das passende, wenngleich wir zu 90 Prozent auf asphaltierten Straßen unterwegs sind. Packeltrager montiere ich vor der Fahrt, einfache Packtaschen hinten reichen. (ich nehm an, so um die 7 Kilo pro Person, hab es aber noch nie gewogen) Wers sportlicher angeht, könnte auch mit einem Renner oder Gravelbike und einer schlankeren "Betaschung" auskommen. Wir haben aber kein Zelt und so mit: Das erspart Ausrüstung, macht aber natürlich von Orten mit Quartieren und freien Quartieren abhängig. ist im September aber kein großes Problem mehr. Hie und da buchen wir kurz vorher was über booking.com, wenn wir das Gefühl haben, im nächsten anvisierten Ort könnte es knapp werden, weil Wochenende ist. (Lediglich in kleineren Orten in Kreta haben wir mal länger Zimmer gesucht). Ich kann per PN gerne Tipps für Interessierte geben, freu mich auch auf Routenvorschläge für dieses Eck der Welt.. Fotos: Peloponnes: https://www.facebook.com/christian.kreil.56/media_set?set=a.10207866999497508&type=3 Thessaloniki-Istanbul: https://www.facebook.com/christian.kreil.56/media_set?set=a.10203361258616802&type=3 Thessaloniki - Athen - Kreta: https://www.facebook.com/christian.kreil.56/media_set?set=a.10210981176789994&type=3
  8. Ich hab in den letzten Jahren mit meiner Lebensgefährtin 4 Trips durch Griechenland (und Türkei teilweise) gemacht, jeweils 4 Wochen lang im Backpacking-Style. Vorneweg. ich war vorher noch nie in Griechenland, jetzt liebe ich das Land, das Radlfahren dort ist ein Gedicht, die richtige Mischung aus Sport und erholsamen Tagen am Strand. Unserer Routen: 1. Thessaloninki - Chalkidike - Kavala - Thassos (Insel) - Xanthi - Alexandropulos - Samothraki (Insel) - Matala (Türkei)- Tekirdag - Marmara (Insel) - Istanbul Der wenig glamoröse Teil Griechenlands, aber gerade deswegen reizvoll. 2. Peloponnes - Runde (gegen den Uhrzeigersinn, in der Regel an der Küste) - sehr geil, abwechslungsreich, wunderbare Landschaften (Mani ist das absolute Highlight) 3. Thessaloniki - Olymp (Besteigung) Ostküste - Volos - Pilion Halbindel - Skiathos (insel) . Skiathos (insel)- Allonissi (Insel) - Euböa - Athen - Fähre Kreta . Heraklion - Lassithi Hochebene . Mirtos - Südküste bis Choras Sfakion - Fähre bis Paleochora - Chania 4. Zakynthos - Kefallonia - Fähre Pelopones )Kyllini) - Kalamata - Mani . Githion - Monemvasia - Neapolis - Kythira (Insel) - Fähre Kreta - Kissamos - Rhodopos Halbinsel) - Sougia . Chania Generell: Reisezeit: Wir waren immer im September unterwegs: Der ganz große Urlauberstrom ist vorüber, fast noch Schönwettergarantie) Man sollte üppiges und fettes Essen mögen ;-) Mein Empfehlung ist der Pellopones - touristisch vergleichsweise ruhig. Die Inseln Zakynthos und Kefallonia für meinen Geschmack überlaufen. Der Norden Griechenlands (Route 1 und 3. sind nicht so "lieblich", wie Griechenland in Prospekten ausssieht, aber vielleicht gerade deswegen reizvoll) Kreta ist vom Fahren her am anspruchsvollsten. Der Norden ist ein wenig uninspirierend ob der Massen an Urlaubern, das Landesinnere herb und teilweise einsam, die Südküste (von Mirtos bis Chora Sfakion fahrbar) wunderbar.
  9. Nachdem ich schon mal hier bin und ein alter Nostalgiker, Vor mittlerweile 27 Jahren bin ich mit einem Spezl 5.000 Km durch Süd-und Ostafrika geradelt. Mich würde interessieren, wer und ob und auf welchen Routen schon jemand in dem Teil unterwegs war. Unser Route damals: Gaborone (Botswana) - Johannesburg (Südafrika) - Swaziland - Tzaneen. Beitbridge (Südafrika) - Harare (Zimbawe) - Tete (Mozambique) - Blantyre (Malawi) - Mzuzu - Mbneya (Tanzania) - Iringa - Dodoma. Arusha - Nairobi (Kenia) Wie gesagt ist lange her und war nach heutigem Stand von Technik und Co echt retro: Jogging High im Pedalkörbchen statt Clips, Kopftuch statt Helm, Fahrräder vom Konsum um 300 bis 500 Euro - Michelin-Landkarten statt Google Earth und anstelle eines ipods ein Walkman mit ein paar Kassetten für die langen Etappen durch den Busch (was den Vorteil hat, dass man danach alle Ostbahn-Kurti Nummern auswendig kann)
  10. Nachdem ich aus Steyr bin: In der Tat ist es hier zum Rennradfahren ein Spaß. (Das Steyrtal ist wg, des Verkehrs auf der Bundesstraße und des verwinkelten Radwegs eine eine Schwachstelle). Da ist für fast jeden Geschmack etwas dabei, nur hohen Alpenpässe halt nicht, Mich wundert etwas, dass sich Wels als Rennradregion schmückt (http://www.wels.at/welsmarketing/rennradregion-wels.html). Insgesamt glaube ich aber, dass die Rennradfahrer als touristische Zielgruppe zu klein sind.
  11. Das mit der Freigabe von Forststraßen können wir (zumal in der gegenwärtigen politischen Konstellation) vergessen. Im Reichraminger HG sind aber viele Routen freigegeben (rundherum sieht es schlecht aus.) Die Projekttreiber sind sich dessen bewusst, dass die Gegend kein Gardasse ist und nie sein wird, denken aber trotzdem darüber nach, was man machen kann- touristisch ebenso wie für Alltagsradler. .
  12. Für diese Radregion (im wesentlichen Ennstal und Steyrtal in und um den Nationalpark Kalkalpen vulgo Reichraminger Hintergebirge) gibt es jetzt einen Monat lang eine Open Innovation Platttform. Dort können Ideen zur Attraktivierung der Rad-Region eingebracht werden und bestehende Konzepte diskutiert werden. Es gibt afaik auch ein paar Preise, für die besten Ideen bzw. fürs Mitmachen wird auch was verlost. https://fhooe.neurovation.net/de/radregion
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