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Radschnecke

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Persönliches

  • PLZ
    2880
  • Ort
    Kirchberg
  • Bike(s)
    RR/MTB
  • Land
    Austria
  1. Bei den Panoramatrails, die in der Regel auf Forststraßen verlaufen, gibt es lediglich Tafeln mit dem Hinweis, dass das Befahren nur mit einem gültigen Ticket zulässig ist. Zutrittskontrollen oder -barrieren sind dort jedoch nicht vorhanden, da das aufgrund der Weitläufigkeit des Gebietes auch nur schwer umsetzbar wäre. Die Benützung des Bikelifts, eventuell auch der Zugang direkt zum Trailpark (Jump-, Flowline, Singletrail, ...), ist aber jedenfalls nur mit Ticket möglich. Wie das dort genau umgesetzt ist, weiß ich nicht, das müsste die Gravity-Fraktion aufklären.
  2. Kann ich leider nur bestätigen: Ich wohne in einem Dorf unmittelbar neben den Wexltrails und in meiner direkten Umgebung gibt es faktisch keine legalen MTB Strecken, die nicht Teil der kostenpflichtigen (Panorama-)Trails sind 😒
  3. Die gegnerische Haftpflichtversicherung wollte - obwohl die Verschuldensfrage eindeutig war und die Schuld ausschließlich beim Autolenker gelegen ist - kaum Kosten ersetzen. Sogar medizinische Behandlungskosten, die nur aufgrund des Unfalles erforderlich waren, wurde anfangs abgelehnt. Daher wurde ein Anwalt kontaktiert, der dann nach langem hin und her, ein einigermaßen akzeptables Ergebnis erreichen konnte.
  4. Ich hatte genau heute vor einem Jahr einen Radunfall ebenfalls mit einem Auto, dass mich übersehen hat und aus einer benachrangten Straße mir die Vorfahrt genommen hat. Das Ergebnis waren ein Serienbruch der Rippen sowie zahlreiche Abschürfungen bei mir und neben kaputter Kleidung, Schuhen und Helm ein gebrochener Radrahmen, wobei ich das Rad auch erst im Februar 2020 gekauft hatte. Nach dem Spitalsaufenhalt wurde ich von der Polizei zwecks Unfallaufnahme angerufen und bekam dort auch die Daten des Fahrzeuglenkers. Ich habe anschließend aktiv mit der Haftpflichtversicherung des Unfallgegners Kontakt aufgenommen und ihnen eine Aufstellung der beschädigten Sachen (samt Kosten sowie - falls noch vorhanden - den Rechnungen), des Entlassungsbriefes des Spitals, Kilometergeld für erforderliche Fahrten ins Krankenhaus, Ärzten, Apotheke etc. sowie einigen Photos meines abgeschundenen, zerkratzten und blaufleckigen Körpers geschickt. Die Versicherung hat sich daraufhin brieflich mit einer Entschädigungssumme für die beschädigten Dinge, den Aufwand den ich durch den Unfall hatte sowie dem Schmerzensgeld gemeldet. Nachdem ich Ihnen meine Kontoverbindung mitgeteilt habe, war das Geld innerhalb weniger Tage auf meinem Konto. Die Abwicklung mit der Versicherung hat bei mir ohne Anwalt problemlos geklappt - kenne es aber bei einem ähnlich gelagerten Fall bei meinem Vater auch anders - da war ein Anwalt nötig. Ich habe mir kein neues Rad gekauft, sondern den Rahmen über das Crash Replacement Programm des Herstellers ersetzt. Schlussendlich blieb mir vom Schadenersatz des Rades sogar noch einiges übrig.
  5. Ich habe bei meinem Rad die 105er Kurbel gegen eine GRX getauscht, alle anderen Teile inkl. Umwerfer blieben gleich, sollte daher grundsätzlich eigentlich schon möglich sein. Möglich ist aber, dass sich die Räder im Detail unterscheiden und bei einem funktioniert es problemlos (so wie bei meinem) bei einem anderen läuft es dann nicht ganz so sauber. Es gibt aber auch Subkompakt-Kurbeln anderer Hersteller (FSA?), ob auch für zehnfach müsste man im Detail googeln.
  6. https://www.bike-sports.at/ Ich würde dort einmal nachfragen, ist der Service Partner für DT Swiss in Österreich.
  7. Genau, das Radl wird hauptsächlich auf Asphalt bewegt und nur ausnahmsweise auf Schotter bzw. unbefestigten Wegen. Daher glaube ich, dass ein robuster (Rennrad)Reifen für diese Einsatzzwecke ausreichend ist. Echte Hardcore-Gravel-Ausflüge habe ich damit ohnehin nicht vor. Für diese Anforderung war ich mit dem Specialized Roubaix recht zufrieden, Conti 5000 ging auch, Vittoria Corsa Control war eher suboptimal. Im Rahmen würden wahrscheinlich auch 32 mm Reifen möglich sein, darüber wird es aber eher eng. Wird aber mit meinen Anforderungen ausreichend sein - für extremere Sachen nehme ich das MTB. Bisher bin ich sogar nur mit 28 mm Reifen unterwegs gewesen. Betreffend Felgen würden es - bzw. haben es bisher - die Carbonlaufräder auch ausgehalten, wobei ich hin und wieder mit Alufelgen schon eher ein beruhigenderes Gefühl gehabt hätte. Natürlich sind die Shimano Laufräder sackschwer, dafür aber wahrscheinlich robust und sie liegen bereits zu Hause. Außerdem weiß ich nicht, ob ich den Carbonlaufrädern nach dem Unfall noch trauen kann. GRX Schaltwerk zum restlichen GRX Antrieb ist sicherlich eine gute Idee.
  8. Ok danke, das ist ein guter Punkt. Ich hatte zwar diesbezüglich bisher noch keine Probleme, da das Schaltwerk aber ohnehin getauscht werden muss, kann man das gleich berücksichtigen und ein GRX einbauen.
  9. Ja, am Radl ist bereits eine GRX Kurbel, die sonstigen Komponenten sind aus der 105er Gruppe. Das Runterschalten vom großen auf das kleine Kettenblatt funktioniert tadellos, das Raufschalten allerdings eher widerwillig und oft nur, wenn sich die Kette im Bereich des mittleren Ritzels der Kassette befindet. Die maximale Reifenfreiheit weiß ich leider nicht, es waren 28mm montiert, 30mm gehen sicher und das würde für meine Zwecke jedenfalls ausreichend sein.
  10. Es ist ein Wilier Cento1NDR. Genau, 34 Zähne gehen laut Shimano. Bei meinem alten Diverge funktionierten auch 36 Zähne mit der 105er problemlos.
  11. Durch einen Unfall ist der Rahmen meines Rennrades gebrochen. Dadurch, dass ich das Rad erst heuer gekauft habe, ist ein Tausch über das Crash Replacement Programm möglich und der Rahmen würde mich ca. € 1000 kosten. Dazu kommen noch die Umbaukosten und die Anbauteile, die durch den Sturz ebenfalls kaputt gegangen sind. Jetzt stehe ich vor der Überlegung, wie ich hinsichtlich einer Neuanschaffung weiter vorgehen soll. Ich überlege mir derzeit, ob es Sinn macht, dieses Rad zu einem Gravel (light) umzubauen, mit dem ich neben den asphaltierten Straßen und Radwegen auch ohne Sorgen und schlechtes Gewissen einmal Forststraßen und Feldwege befahren kann, wenn es mir danach ist. Zusätzlich zu diesem Rad würde ich mir dann vielleicht auch noch ein weiteres Rennrad kaufen, dass dann aber nur auf Asphalt bewegt werden würde. Am Rad ist derzeit bereits eine GRX Kurbel verbaut, allerdings mit einem normalen Umwerfer, der sich beim Schalten vom kleinen auf das große Blatt teilweise ein bisschen schwer tut. Wahrscheinlich würde das mit einem GRX Umwerfer besser funktionieren. Die STIs sind zwar durch den Sturz etwas zerkratzt, funktionieren aber scheinbar noch so, wie sie sollen. Der Käfig am Schaltwerk ist gebrochen, funktioniert zwar, muss aber jedenfalls getauscht werden. Bei der GRX Serie gibt es das 810 und das 812 Schaltwerk, wobei letzteres scheinbar nur mit MTB Kassetten kompatibel ist, da die Kassette beim größten Ritzel max. 42 Zähne aber mindestens 40 Zähne haben muss, daher wahrscheinlich nur für die Verwendung bei einfach Kurbeln oder bei entsprechend anspruchsvollem Terrain sinnvoll ist. Für meine Zwecke Das 810er Schaltwerk ähnelt bei der Kapazität und der Kassettengröße den "normalen" Schwaltwerken, hätte wahrscheinlich für meine Anwendungszwecke keinen wesentlichen Vorteil. Somit wäre ein normales Schaltwerk mit mittellangem Käfig, i.d.R. günstiger ist, ausreichend. Antrieb wäre also: GRX Kurbel (46/30) mit GRX Umwerfer und 105er Schaltwerk Am Rad sind derzeit noch Carbonfelgen mit 18mm Maulweite, die ich gegen Shimano RS170 Felgen tauschen würde, die noch unbenutzt zu Hause liegen. Die sind zwar auch nicht breiter, beruhigen aber zusammen mit pannensichereren Reifen auf Schotter. Somit würden neben dem neuen Rahmen, noch der Umwerfer, das Schaltwerk und Verschleißteile (Kette, Bremsbeläge) die ohnehin fällig sind oder bald fällig gewesen wären, zu tauschen sein. Dazu kommen noch die Kosten für den Umbau. Das müsste sich in Summe mit € 1500 jedenfalls ausgehen. Was meint Ihr, macht der Umbau, so wie es ich mir gedacht habe, technisch Sinn? Oder wäre es besser auf das Crash Replacement zu verzichten und gleich ein fertig aufgebautes Rad zu kaufen?
  12. Ja so ähnlich. Ich habe Im Spital ein Gerät mit drei Kugeln für die Atemgymnastik erhalten. Je nach Atemvolumen beim Einatmen bewegen sich die Kugeln nach oben. Das soll eine ordentliche „Durchlüftung“ der Lunge bewirken und dadurch eine Lungenentzündung verhindern.
  13. Genau, nach gut drei Wochen sind auch bei mir jetzt die Schmerzen der gebrochenen bzw. geprellten Rippen deutlich geringer geworden. In der ersten Woche wurde zweimal ein Lungenröntgen durchgeführt, um ausschließen zu können, dass eine gebrochene Rippe das Rippen- bzw. Lungenfell oder die Lunge beschädigt hat. In der Nacht habe ich auch die gleiche Erfahrung wie Du gemacht: Eine weiche Matratze ist der Schlafqualität nicht zuträglich Schön langsam kann ich auch wieder auf der Seite schlafen und muss nicht die ganze Nacht am Rücken liegen. Die Schulter oder andere Körperregionen habe ich mir Gott sein Dank nicht verletzt. Daher werde ich, wie es momentan aussieht, nächste Woche wieder arbeiten gehen und dann schauen, wann ich mit dem langsamen Radfahren am Radweg wieder anfangen kann.
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