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boki

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54 Excellent

Persönliches

  • PLZ
    1180
  • Ort
    Wien
  • Bike(s)
    Bergamont Trailster 8.0; White Gravel Bike
  • Land
    Austria
  1. Hallo hier mein Erfahrungsbericht mit den Tubolito Schläuchen. Ersteinmal ein dankeschön an Bikeboard und an Tubolito die es mir ermöglichen in Zukunft pannenfrei zu fahren! Ebenfalls Danke ich Nopain für den ausführlichen Bericht und die persönliche Betreuung. Das Tubolito Päckchen war mehr als komplett, neben 2 Gravel Schläuchen lag auch ein ultralight Ersatzschlauch bei, ein Flickzeug und eine handvoll Tubolito Aufkleber. Erstaunlich war beim ersten Eindruck der Gravelschläuche dass sie recht voluminös ausfallen – und trotzdem sind sie ganze 10% leichter als meine Standard Schläuche. Desweiteren erstaunte mich der Ersatzschlauch der kaum größer ist als eine Kaminstreichholzschachtel und sage und schreibe nur 59g auf die Waage bringt. Wie es sich für einen Nerd gehört habe ich alles persönlich nachgewogen. Nun stellt sich die Frage womit ich den zusätlich gewonnen Stauraum füllen soll? Bei der Montage in den 35mm schmalen Conti Terra Speed Reifen ist Fingerspitzengefühl und Geduld gefragt, um den Schlauch sauber in die Felge zu legen. Es muss in leicht aufgepumpten Zustand geschehen. Die erste Ausfahrt hatte einen ordentlichen Mix an Asphaltstraßen, Güterwegen, Schotterstraßen, und Singeltrails. Die Saint Croix Runde aka Heiligenkreuz war die erste Wahl und bot alles was das Gravelherz begehrt. Mit fast frechen 2,9 und 3bar (vo./hi.) ging ich das erste Abenteuer an, mit einem Systemgewicht von ca.88kg. Ich habe noch nie soviel Komfort verspürt, trotz der schlanken 35mm Gummis. Allerdings war das Vertrauen noch nicht vorhanden, es fühlte sich eigentlich nach zu wenig Reifendruck an. Und das war weniger dem Abrollverhalten, sondern vielmehr meiner Patschen geplagten Vergangenheit geschuldet. Das Rollverhalten fühlte sich eigentlich sehr gut an. Wie groß der Performancegewinn durch Gewicht und der Abrolleigenschaft ist, ist eher eine Frage fürs Labor. Zur fortgeschrittenen Ausfahrt hin werden die Wege immer unwegsamer und mein schlechtes Gewissen immer größer, wegen dem niedrigen Reifendruck. Der Grip allerdings ist ausserordentlich gut, was mein Vertrauen wachsen lässt. Speed und Freude werden immer größer. Genussvoll befahre ich den Singeltrail im Helenental und es hat nicht lange auf sich warten lassen, schon schnuppfe ich einen mörder Felsen, der gut getarnt unterm Laub auf mich gewartet hat. Das Gefühl im Lenker war brutal und hat mir keinen Zweifel gegeben das jetzt einiges kaputt gegangen ist. Ich war mir in diesem Moment zu 100% sicher das dieser Durchschlag mehr als nur den Schlauch beschädigt hat. Zu meiner absoluten Verwunderung waren Schlauch und Reifen unbeschadet davon gekommen, nur die Felge hat einen leichten 8er und eine mini Delle davon getragen inkl. Lackabsplitterung. Euphorisch setzte ich die Fahrt fort und lasse es weiter krachen. Der Schlag sitz noch immer in den Knochen und ich kann es noch immer nicht fassen, einfach UNGLAUBLICH! Ein toller Tag neigt sich dem Ende. Das Erlebte habe ich in einem skurilen Traum verarbeitet, indem mich Nopain zwingt bei den Testfahrten ein orangenes Hallo Spencer Kostüm zu tragen mit prominetem Tubolino Logo am weißen Froteebauch - und das war nicht mal der ärgste Part. Der große Drop auf der Kendaline war jedenfalls kein Problem für die Schläuche und den Rest des Traumes verschweige ich lieber. Ein paar Tage später trete ich meine 2tägige Bikepacking Reise ins Weinviertel an. Mit ordentlicher Beladung (Systemgewicht knappe100kg) entschließe ich mich den Reifendruck moderat anzupassen auf 3,3 und 3,5bar was nach wie vor sehr wenig ist - früher hätte ich mich niemals unter 4bar fahren getraut. Und was soll ich sagen - so viel Komfort hatte ich noch auf keiner Reise, einfach fantastisch! Toll ist auch dass die Schläuche kaum an Luft verlieren, erst nach der 3.Woche hab ich erstmalig 0,2bar nachgepumpt. Meine erste Zwischenbilanz: Absolut empfehlenswert - schade dass ich die nicht schon früher hatte. Nach so viel Schwärmerein und Lobhuldigungen sind meine Gravelbuddy´s schwer am überlegen wann sie zuschlagen werden. Und das ist im wortbildlichen Sinne gemeint da sie allergisch auf Werbung reagieren:) Neugierig bin ich schon wie die Hitzebeständigkeit der Schläuche sein wird und wie sie auf häufige Reifenwechsel reagieren werden – da ich heuer wieder ein paar Fernreisen geplant habe. Was den Belastungstest angeht ist die nächste Eskalationsstufe jedenfalls gezündet.
  2. ja und wenn du die Trails sehen könntest würdest du noch mehr Mitleid haben… ausführlicher Bericht inkl. Bildgeschichte folgt am Montag :bike:
  3. So, die ersten 100km sind absolviert. Ich muss ehrlich gestehen dass ich beeindruckt bin. Ein ausführlicher Bericht folgt nach dem Weekend... [ATTACH=CONFIG]227048[/ATTACH]
  4. Yes, hab mein Testset schon erhalten und freue mich schon auf eine pannenfreie Saison. Am Mittwoch sollten auch meine neuen Sommergummis (Conti Terra Speed in 35-622) eintreffen und schon am Tag drauf wird das neue Setup bei einer Weinvierteltour getestet. Erste Eindrücke folgen...
  5. Ich hab das Problem das ich beim Laufradwechsel immer die Bremszangen neu justieren muss- da geht Reifen wechseln schneller
  6. Ich wechsle gerne meine Reifen (mehrmals im Jahr) je nach Witterung… daher hab ich mich noch nicht über das Thema Tubeless gewagt
  7. Hallo, besitze seit 2 1/2 Jahren ein Gravelbike & hab damit knapp über 20.000km gemacht. Trotz relativ hohem Reifendruck haben meine Schläuche mindestens 3 bis 4 Flickstellen pro Stück & davon besitze ich insgesamt 6 Stück - kann einen Schlauch unter 2min. wechseln und wieder aufpumpen 😜 muss aber gestehen das ich damit auch auf MTB-Trails unterwegs bin. Ich hoffe das ich mich damit für den Test qualifiziere
  8. hallo rudi danke für die info ehrlich gesagt habe ich es nicht für möglich gehalten das man 2020 so schlechte zugverbindungen im herzen europas hat bzw. das die mitnahme von fahrrädern so gut wie unmöglich ist... es gäbe ja eine schöne und direkte verbindung nach florenz mit dem nightjet allerdings kann man da keine Fahrräder transportieren wie es aussieht werden wir doch mit dem auto anreisen müssen ... glücklicherweise sind auch schon zu dritt - ein lieber freund schließt sich uns an somit suche ich einen gebrauchten fahrradträger für einen volvo v70
  9. hallo auch wir haben vor den tuscany trail in "nur" 5 tagen zu befahren geplant ist mit meinem bikebuddy am 28. mit dem Zug von Wien aus anzureisen (wien-florenz und dann mit dem rad weiter nach massa oder mit dem regionalzug nach pisa und danach weiter mit dem rad nach massa) er würde dann seinen urlaub in der toskana fortsetzen und ich muss dann leider wieder retour nach Wien gebucht ist bed and breakfast, orientiert haben wir uns an der 2019er streckenführung und hoffen das sie nicht all zu sehr davon abweicht bin schon jetzt voller vorfreude grüße bojan
  10. Super Veranstaltung & Top Organisiert. Schöne flüssige Streckenführung & nicht zu anspruchsvoll - ideal zum Einstieg in den Cross Sport. Nächstes Jahr wieder fix dabei!
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