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Markus78

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Persönliches

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    Cube Attain GTC SL 2018
  • Land
    Austria
  1. was ist Industriezucker? Meinst du den herkömmlichen Haushaltszucker der oftmals in vielen industriell hergestellten Lebensmitteln/Getränken zugesetzt ist?
  2. @BikeBär Verstehe dich voll und ganz und auch ganz viele Inputs hier von den Beteiligten. Ich selber nutze seit 2008 Polar-Sportuhren (immer wieder mal auf ein neueres Modell umgestiegen) und am Rad den Wahoo Roam Tacho. Da gibts ganz viele dieser Metriken (vor allem bei Wahoo) welche ausgegeben werden. Wie du sagst ich bin da auch an und in den Kernwerten Puls und Watt (über die Favero Pedale) trainingssteuernd und in der Nachschau nach dem Radeln interessiert. Auch für mich, mit 45, gehts darum wieder am Rad fitter zu werden und vor allem den Sommerurlaub in Südtirol am Rad voll genießen zu können. Oder zB von Passau nach Wien in einem Tag gut überstehen, den Glockner zügiger raufzukommen. Überhaupt stell ich mir manchmal selber ein wenig die Sinnfrage nach derartigen Tamtam und Blingbling. Ohne mich jetzt zu Steinigen, das ist doch oft bei "situierten" Hobbyrennradlern ab 40+ so der Fall, die beste Ausrüstung/Material/Training hochrüsten, wo ich mir immer denke, wäre doch tausendmal effektiver das mit seinem jüngeren ich zu machen. Da würde dann wirklich ordentlich was weitergehen punkto Ausdauer, Cardiovaskuläres System etc., da kommen mein sportlicher Ehrgeiz und mein Realismus durch. Hätte ich diese Energie/Geld doch ab 25 ins Radeln gesteckt anstatt Kreisligafussballern. Hab mit 38 begonnen mich mit Rennrad zu befassen. aber ab 42 mehr am Laufen gewesen und nun nach OP am Knie eben nun wieder mehr am Rad. In die Zukunft geblickt gehts da sicher auch um Fitness im Alter und aktiv zu bleiben. Wettkampfhobette war und werd ich nie. Aber Spaß am Training und einer gewissen Leistungs-/leidensfähigkeit hab ich dennoch. Über die Regelmäßigkeit und wenn man so möchte Struktur (bei mir übers Training) kommen die positiven Effekte dann von alleine zum Tragen. Man kann länger Radeln, man erholt sich rascher usw. viele schöne Nebeneffekte. Ich freue mich jedenfalls schon auf die bevorstehende "Saison" und viele Vorhaben die ich möglichst in guter Verfassung machen möchte.
  3. Das mit dem Zuviel an Zahlenmaterial und der richtigen Zuordnung/Interpretation kann wirklich kontraproduktiv/belastend werden. Wenn man am morgen beim Aufwachen nur mehr darauf wartet endlich die Uhr zu checken, wie der Erholungswert oder Pulswert in der Nacht war etc. oder Trainingsstressscore und HRV Linien zum bestimmenden Faktor des Trainings werden. Da glaube ich bleibt der Spaß an der Sache schnell auf der Strecke. Das eigene Körpergefühl und die Eigenbeobachtung sind wirklich so wichtig. Die Pulswerte werden sich mit der Zeit ebenso verbessern wie das eigene Gefühl die Anstrengung zu Spüren und Einschätzen zu können. Ich möchte nach 2 Jahren mit viel Laufen und wenig Rad nach Meniskus-OP Ende November 2023 wieder vermehrt Radeln und mich entsprechend in eine Form bringen wie ich sie zuletzt 2021 am Rad hatte. Dabei helfen mir mein Pulsgurt und die Wattpedale meine Trainings zu strukturieren. Statistisch zerlege ich die Einheiten nicht. Der Durchschnitt an Puls- und Wattwerten und die Entwicklung dessen über die Wochen geben mir Aufschluss und Rückschluss genug. Über FTP-Tests verschiebe ich dann die Trainigsintensität und passe meinen Plan wieder an. Vorgaben sind einfach umzusetzen, auch wenn draußen der Wind bläst, 2 Stunden GA1 mit 60% FTP, bedeuten dann eben auch mal nur 25-30km wenn Blasius ungünstig ist, aber können auch 50-60km bei idealen Bedingungen sein. Der Output ist der derselbe, das Training für mich ein Erfolg. Bei Intervallen achte ich mehr auf die Watt und weniger am Puls. Erst in der Betrachtung danach sehe ich wie sich meine Pulswerte in den Intervallen entwickeln. Hier sieht man auch sehr gut wenn Tagesverfassung (Stress etc.) nicht passt, Watt kann man eventuell schaffen, Puls dann eindeutig höher. Will damit sagen, ich hab für mich einen guten, entspannten Weg gefunden mich nicht mit allen möglichen Werten, welche die Sportuhr oder der Radcomputer hergeben, zu erschlagen sondern Kernelemente zu betrachten, bei mir eben Puls und Watt. Beim Laufen wars noch einfacher, da gings um Kilometer- und Tempovorgaben. Die Pulsentwicklung über die Wochen war dabei interessant zu sehen und geschah ganz nebenbei. Sehr reduziert im Aufwand und den Auswertungsmöglichkeiten. Die wissenschaftliche Betrachtung und Umsetzung durch Sportwissenschaftler und Trainer ist im Profibereich wo es um viel Geld geht und das Radfahren der Brotberuf ist sicher enorm wichtig die Athleten zu entwickeln und alle Möglichkeiten bis ins kleinste Detail auszuschöpfen. Für den ein oder anderen Hobbetten welcher an Amateurliga oder sonst etliche Wettbewerbe bestreitet und einen Gutteil seiner Freizeit mit Radeln verbringt sicherlich auch interessant alle möglichen Bestimmungswerte aus der Trainingslehre auszuwerten. Soll ja auch einfach an Zahlen interessierte Menschen geben, ohne konkretes Trainings- oder Wettkampfziel.
  4. VO2max kannst selbst bestimmen. 6min Maximalleistung erbringen und danach mit deinem Körpergewicht verformeln/berechnen. Gibt auch Tabellen nach Geschlecht getrennt mit Altersklassen und zu sehen wo man im Vergleich steht. Alleine, mir fällt grad diese Formel nicht ein. Im Netz findest das leicht.
  5. Dass es beim Schaltwerk zum Trainerkorpus so extrem eng zugeht, je nach Rahmenkonstruktion und oder Schaltwerk sogar zu eng, empfinde ich als nicht Praxistauglich konstruiert. Da kann der Rest noch so toll und leise sein, der Preis ist sowieso Premium, da kann die Konstruktion nicht mithalten.
  6. Würde dieser Lenker die Bremsleitungen an meinem Rose Backroad Square Vorbau endgültig direkt nach innen Führen? Dieser Lenker hat eine Ausnehmungsöffnung in der Klemmung...da sollten die Kabel dann ja direkt in den Steuersatz gelangen. Ich habe den Orginalalulenker (alle Kabel außen nur mit Lenkerband umwickelt) durch einen Vision Carbonlenker mit Semiintegration getauscht. Ein kleiner Bogen der Bremsleitungen ist aber immer noch außen um dann in den Steuersatz zu gelangen. Wäre also eine Option alle Kabel endlich verschwinden zu lassen und vor allem wieder ein Licht am runden Obergriff zu montieren (derzeit flache Handauflagen und kein Licht).
  7. Ich merk mir einfach den Leitsatz: Fett verbrennt nur im Feuer der Kohlenhydrate (nicht nur mein gefährlich angelesenes Halbwissen meinerseits sondern wissenschaftlich untermauert durch meine Partnerin) Das heißt es muss die Versorgung grundsätzlich passen damit man seinen Stoffwechsel entwickeln bzw. effektiv arbeiten lassen kann. Das heißt auch bei Grundlageneinheiten achte ich auf eine gewisse KH Zufuhr etwa alle 45-60 Minuten. In Form von Riegel, Quetschobstpackerl, Quetschporridgepackerl oder eben Getränkepulver im Trinkflasche. Alle Prozesse im Körper hängen wie schon oft oberhalb beschrieben zusammen und sind gleichzeitig aktiv, aber der Fettstoffwechsel (und Fett ist quasi unendlich im Körper vorhanden) kann im Grundlagenbereich am meisten zur Energiebereitstellung beitragen (wenn gut ausgebildet).
  8. darüber gibt es schon lange einen wissenschaftlichen Konsens bzw. das Verständnis wie der Fettstoffwechsel verbessert werden kann bzw. wie er überhaupt in die Gänge kommt. Durch regelmäßige Bewegung/Sport, vor allem Ausdauersport, bringt man seine Zellen in Schwung und optimiert bei gleichzeitig guter Nahrungsversorgung (also keine Fehlernährungen, Mangel, etc...) den Fettstoffwechsel. Trainierte haben in der Regel einen guten Stoffwechsel und profitieren davon umso mehr bzw. können längere Belastungen besser managen. Fett verbrennt immer im Feuer der Kohlenhydrate. Extremernährungsformen (low oder null Carb) bringt eine Verstoffwechselung von Eiweiß um Energie zu ziehen...das ist eine Extremform und auf Dauer sehr wahrscheinlich für den Körper belastend. Auch die Sache mit lockerem Nüchterntraining um die Fettverbrennung zu boosten ist beschrieben. Vieles ist aber wie immer mit "kann" verbunden. Punktuell für sich kann man einen funktionierenden Baustein/Vorgang wissenschaftlich terminieren/bestimmen, aber im Kontext der gesamten Betrachtung des Organismus ist das komplexer. Die individuelle Komponente/Genetik kommt sowieso noch dazu. Ich denke mit einem entspannten Zugang passieren diese Dinge ganz von selbst und nebenbei, ohne irgendwelche Extremexperimente zu starten. Nach ein paar Jahren im "Ausdauersport" habe ich eine natürliche Balance punkto Belastung/Versorgung/Körpergewicht entwickelt. Hungeräste passieren mir fast gar nicht mehr und auch die Erholung nach anstrengenden Ausfahrten funktioniert mit enstprechender Versorgung sehr gut. Das entwickelt sich alles im Laufe der Zeit. Mein Gewicht schwankt je nach Verteilung Fitnesstraining/Laufen/Radfahren zwischen 75 und 78kg, bei 183cm Größe. Ich ernähre mich vollwertig und habe immer 3 Mahlzeiten täglich (morgens, mittags, abends) und achte auf eine ausreichende Kohlenhydratversorgung. Zwischenmahlzeiten habe ich selten, da ich meinen Stoffwechsel zwischen den Hauptmahlzeiten in Ruhe arbeiten lassen möchte. Wenn ich am Abend ein längeres oder hartes Training mache, versorge ich mich 1 bis 1 1/2 Stunden davor noch mit einer Kleinigkeit (Banane oder Scheibe Brot). Für mich funktioniert das sehr gut und es fühlt sich natürlich an und vor allem ohne Verzicht.
  9. Das funktioniert und passt bei dir sicher Ideal im Alltag und ist eine gut funktionierende Routine und hilft dir sicher auch deine Form kontinuierlich zu halten bzw. auszubauen und nebenbei sammelst viele Radkilometer. Wie ich das beschrieben und es auch gemeint habe ist wenn Trainierte sich die letzten Nuancen Körperfett wegbrennen wollen, bzw. ihren ohnehin guten Fettstoffwechsel positiv reizen wollen (daher am Abend harte Einheit mit wenig Versorgung danach -und das nur eiweißbetont- und am Morgen dann lockeres nüchtern Training mit üblicher Vollversorgung danach).
  10. Nüchterntraining im Sinne von extra Boost rausholen in der Fettverbrennung macht durchaus Sinn bei Leuten die schon gut im Fettstoffwechsel geschult sind. Sprich, die mit Ausdauersport schon längere Zeit (Wissenschaft spricht von 1 1/2 Jahren mindestens) befasst sind, da hier der Stoffwechsel entsprechend funktioniert. Die holen sich dann denn Extrakick, zb am Abend Intervalleinheit und als Mahlzeit eiweißbetont zb Naturyogurt ohne extra Kohlenhydrate wie Brot, Hafer etc. Am Morgen wird dann eine leichte Einheit auf nüchternem Magen absolviert und erst danach normal wie gewohnt vollwertig gefrühstückt. Das kickt den Fettstoffwechsel nochmals extra. Für erfahrene Leute eine gute Methode. Für komplette Anfänger fix nicht.
  11. Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate....das ist das beste überhaupt an regelmäßigem Ausdauersport (wenn man nahrungstechnisch versorgt ist). Natürlich muss man seinen eigenen Stoffwechsel mal in diesen Modus bekommen und die Kraftwerke der Zellen (Mitochondrien) darin schulen. Das passiert aber von alleine mit der Zeit. Sprich je länger man Ausdauersport ausübt, desto effektiver und nachhaltiger ist man im Fettstoffwechsel. Der Organismus stellt sich allmählich um und wird mit Fortdauer des Trainings immer besser darin . Die Begleiterscheinungen, Puls geht runter, Ausdauer steigt, Körperfettanteil sinkt, sind tolle Effekte. Die Versorgung ist wirklich essentiell. Das sollte man sich von Beginn an aneignen. Hungerast (Unterzucker), Mann mit dem Hammer...wer damit schon Erfahrung hatte, weiß die gute Versorgung zu schätzen und holt mehr aus seinem Sport raus.
  12. Ich glaube die Polar Uhren können das 2024 immer noch nicht mit 3/5/20/30 sec. Durchschnittsanzeige bei Wattwerten...voll ärgerlich. Nur in der App-Auswertung siehst du dann 60min Leistung bzw. Normalized Power der ganzen Aufzeichnung...ich habe damals sogar den Polar Radtacho (deren Premiumgerät vor einigen Jahren) deswegen wieder retourniert, weil diese simple Anzeigemöglichkeit nicht möglich war. Zuletzt hat mich das auch bei meinen Lauftrainings für Wien 2022 und 2023 massiv geärgert dass Polar in ihrer Kerndisziplin keinen Pace Anzeige im 3/10/20 oder was auch immer Schnitt ermöglichen. Eine Temposteuerung im Training wos dannn immer nach Min/km geht unmöglich. Aktuelles Tempo schwankt immer relativ stark, vor allem in Intervallen.
  13. Ja tatsächlich nur 1 Rad für alles, das Backroad carbon mit 32mm Reifen muss alles abdecken. Allerdings kommt der Wunschgedanke nach einem Rennrad immer mehr auf. Das aber dann trotzdem mit 50/34 und 11-34. Derzeit nutze ich 48/31 und 11-34.
  14. Im alpinen Geläuf mit kilometerlangen Ansteigen von 8 % und mehr ist eine Kompaktkurbel mit 11-34 Zahnkranz ein wahrer Segen. Natürlich wenn man zu der 4 W/kg aufwärts Stundenleistung Fraktion gehört verträgt man auch dickeres oder lässt die Frequenz irgendwann auf unter 60 purzeln und würgt sich hoch. Im windig flachen oder welligen Gelände ist für mich die Kompaktkurbel mit 11-32, selbst in der Gruppe, immer ausreichend gewesen. Selbst bei einem 35-40er Rollerschnitt. Bergab pedalieren bis 70km/h da macht eine 52/36 (oder gar 53/39) Kurbel natürlich viel mehr Sinn.
  15. ...bei derartigen flachen Oberlenkerformen logisch, aber warum sollte man so ein tolles Rennrad mit Aerobars verschandeln? 😁
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