Zum Inhalt springen

hpschmid

Members
  • Gesamte Inhalte

    172
  • Benutzer seit

Reputation in der Community

56 Excellent

Persönliches

  • PLZ
    3844
  • Ort
    Waldviertel
  • Bike(s)
    Simplon Razorblade, Poison Tellur
  • Land
    Austria
  1. Für die Vintage-Wertung is es zu neu. Da dürfte es max. Bj. '98 sein. Meins ist max. 10 Jahre alt.
  2. 3×9! Und bitte nocht trotz sagen, sonder wegen! 😂 Die funktioniert gscheit und hat Bandbreite! Aber ich will jetzt wieder dieses Thema aufreißen...
  3. Bei mehreren 1000 Teilnehmern da kommen schon verschiedenste Typen zusammen, die einen fighten um Platz 378 als ginge es um Leben und Tod, andere haben ein schlechtes Gewissen, wenn jemand 1 sec. verliert. Ich bin schon oft mitgefahren und im Großen und Ganzen finde ich, dass es bei der Trophy sehr fair zu geht. Es ist ja ein Rennen, wenns passt, weicht man aus, wenns grad nicht geht, dann Pech gehabt. Aber was ich interessant finde: ich habe offenbar als einziger auf 26 Zoll gefinished. Ich war bergab immer am Überholen, bergauf war ich oft der Überholte (wie ein Grüppchen vor/hinter mir schon bemerkt hat). Sollte es nicht umgekehrt sein?
  4. Für mich war auch Hochmut das zachste. Am sooo gefürchteten Salzberg ists ja eh so schattig, irgendwo kam a kühle Brise daher, und mit den vielen Duschen mit kaltem Wasser hat mich schon fast gefröstelt. Von Anfang an viel trinken und kühlen wo's nur nur geht war meine Taktik, ich fand die Hitze nicht sooo schlimm. Is mir 100x lieber wie so ein Wetter im 21er Jahr. Technisch wars ja ein Vorteil, so "trocken" hab ich den Ischler Berg noch nie erlebt. Trotzdem wars in Summe die Hölle, die Strecke wurde dem Motto wieder mal gerecht!
  5. Danke dir! Ich muss gestehen, ich hab lange nicht gecheckt, dass wir nicht im Rettenbachtal gefahren sind, aber komisch ists mir die ganze Zeit vorgekommen. Ich bins ja vor längerer Zeit im Rahmen der D gefahren, und irgendwie war das nicht so steil, das Tal war größer, dann die Brücke (die ich im Rennfieber verpasst haben könnte...), und wie wir dann rechts auf das Gegenverkehrsstück einbogen, war die Verwirrung komplett. Man darf gerne lachen Weil da steht 9500 kCal, da sind wir uns einig, auch mit der Mathematik. Ich habe zur Abschätzung der erforderlichen Tretleistung, beides großzügig aufgerundet, 10000 hm x 100 kg [blabla] gleich 10 MJ Energie angesetzt, das durch 16 Stunden (x3600 s), sind 173 W Durchschnittsleistung. Nachdem man bergab kaum tritt, sollte man grob irgendwo 180 - 200 W bergauf treten um das in 16 Stunden zu schaffen, hoffentlich ein wenig hoch angesetzt. Tatsächlich hatte ich 185 W Durchschnittsleistung, die Nullen (also im Wesentlichen bergab) exkludiert gemessen. Energie war laut Messung etwa 8,7 MJ an der Kurbel, sagen wir +5% wegen den Schiebepassagen, also insgesamt ca. 9,1 MJ, macht wieder ca. 8700 kCal, wenn ich Wirkungsgrad Muskel=25% annehme (1 Cal=4,185 J). Passt eigentlich ganz gut zusammen und hat auch irgendwie geklappt, ich hatte die Leistung streng auf 200 W limitiert, sofern möglich, wenns richtig steil wird, gehts eh nicht. So konnte ich auch den letzten Berg noch einigermaßen rauftreten. Gestern war das Innenlager dran, ich musste die Kurbel sowieso zerlegen, das linke Pedalinsert war locker (was nicht unbedingt mit der Trophy zu tun hat, aber sicher ihren Beitrag geleistet hat). Genau das selbe, egal, was ich aufschraubte, überall bröselte der Sand raus, am linken Lager war Wasser, es war schon angerostet und rumpelte wie Sau. Ein fast neues Enduro-Bearing, und ich habe hinter die Abdeckscheibe Fett geschmiert, was nur rein ging. Stellts euer Rad nicht einfach in die Ecke, so wies ein Freund letztes Mal gemacht hat, nach ein paar Monaten dreht sich nix mehr.
  6. Das schaut vernünftig aus. Ich hatte nur so einen kleinen Fetzen vorne, das bringt zwar erstaunlich viel, da es genau den Winkel, in dem der Kopf ist, schützt. Das Wasser von oben wird eh durch den Schirm vom Helm weitgehend geschirmt. Probleme hatte ich eigentlich nur bei hohen Geschwindigkeiten wenn ich in eine aerodynamische Haltung ging, dann kam der Dreck von vorne. Auch wenn ich schon drei Mal gesagt habe "Bei solchen Bedingungen nie wieder", lege ich mir für den Fall auch noch was gscheites zu.
  7. Ja, a gemeinsamer Besuch in der Hölle + Fegefeuer, das schweißt schon zusammen.
  8. Zum Thema Wetter, da hab ich ein paar wirklich gute Entscheidungen getroffen. Gerade wenn man wie ich mit dem Zeitlimit kämpft, ist eben alles, was das Fahren irgendwie erleichtert, sehr hilfreich: Hab mir noch schnell eine wirklich gute Hose gekauft, wenn die Haut den ganzen Tag nass und aufgeweicht ist, also vor 2 Jahren auf der B hätte ich keine 10 min mehr sitzen können. Einfahren nicht vergessen. Eine Rainleg (die bedeckt nur den vorderen Teil der Oberschenkel). Somit spritzt nicht das ganze Schmutzwasser auf die Hose, die dann den Sand rausfiltert und so zu Schmirgelpapier wird. Hinten ist ja offen, so hat man trotzdem gute Kühlung. Eine wirklich dichte Regenjacke. Ich befürchtete zwar, dass es drunter zu heiß wird, aber ein bisschen Schwitzen bergauf war echt das geringste Problem, man kann ja zumindest aufmachen. Halbwegs trocken zu bleiben, war aber Gold wert. Vorne natürlich Spritzschutz, hinten konnte ich mich nicht entscheiden, ob Asssaver oder Kotschützer, so habe ich einfach beides mitgenommen. Jeder Tropfen, der irgendwie abgeleitet wird, ist gut, stellte ich fest. Zumindest a kleines Licht vorne und hinten! Beim Hinfahrn, bei der ersten Runde und kurz vor 9 in Goisern war es bei den Wolken so düster, das war echt hilfreich. Und auf der Bundesstraße ohne Rücklicht, naja. Was ich noch besser machen würde: Die Finger waren schon so aufgeweicht, dass alles brannte, was ich angriff, speziell die ständig sandüberzogenen Trinkflaschen. Weiß nicht, obs mit Langfingerhandschuhen besser ist, zumindest würde ich mir die Hände ordentlich eincremen, bzw. eine Creme mitnehmen, und wenns eine Sonnencreme ist. Gut, das war auch nicht das größte Problem. A bessere Brille, oder besser präparieren. Bergauf wars angelaufen, bergab mit Dreckwasser überzogen, ich hab dann entschieden, sie einzustecken, der Sand in den Kontaktlinsen, entschied ich, war das geringere Übel.
  9. Eins muss man schon lassen - und ich bin kein Shimano-Fan - mit Schalthebeln hatte ich noch nie ein ernsthaftes Problem, selbst wenn sie 20 Jahre alt sind. Das einzige, was dann und wann vorkommt, wenn das Fett schon sehr alt ist, dürfte es eintrocknen, dann schaltet man bei Kälte manchmal ins Leere. Ein wenig Kriechspray rein, um das Fett aufzuweichen, und es passt wieder eine Zeit lang. Wenn man schaut, wie komplex die Mechanik da drin ist, würde ich viel mehr Probleme erwarten. PS: zum Thema muss ich eine witzige Meldung wiedergeben: ich plauderte kurz mit dem Pärchen auf dem Tandem. Irgendwann frage ich "und wie geht die Rohloff so?" Natürlich super, etc. In dem Moment krachte eine Schaltung irgendwo im Grüppchen und der Fahrer fluchte herzhaft. Sagt sie:"Also so fluchen muss man nie. Aber heute ists eh egal, wir fahren ja einmal Hölle und zurück" :-D
  10. Hab XTR Dual Control, 3x9, ja, die sind schon a bissl älter, da hab ich überhaupt noch nie reingeschaut, also da ist sicher von den letzten 3x B schon was drinnen gewesen. Für das hats eh erstaunlich gut ausgschaut, es war schon noch a Originalfett drin.
  11. Ich bin noch immer nicht durch... die Schalthebel waren schon ganz schwergängig, ich hab die Gehäuse runtergeschraubt, den Sand mit einer Zahnbürste entfernt und mit WD40 ausgespült, dann frisches Fett rein. Weiß nicht, ob das die beste Idee ist, kommt mir aber sinnvoll vor. Jedenfalls sinds wieder leichtgängig. Die Schaltbowden habe ich getauscht, das fühlte sich an, als wären sie innen mit Schmirgelpapier ausgekleidet, wenn man das Seil durchzog... Innenlager und Steuerlager hab ich noch nicht angschaud, da ists sicher auch nicht besser. Aber man gehört zu den A-Finishern, das macht alles wieder wett
  12. Ha, das Höhenprofil stimmt bei mir auch überhaupt nicht. Hatte auch etwa 3900 am Ende, ein SRM PC8. Entweder liegts daran, dass die Membran vom Barometer feucht wird, oder ein Tropfen auf der Ausgleichsöffnung verhindert ein korrektes Arbeiten. Wenigstens war im Gerät kein Wasser (musste nach solchen Bedingungen schon welche wegschmeißen) und der Akku hatte am Ende noch 60%. Hätte GPS einschalten sollen, vielleicht wärs dann besser gewesen, min Akku wärs sich sicher ausgegangen, aber ich hab halt noch nicht soviel Erfahrung mit dem Ding. So lernt man kleinweise dazu... PS: sonst war überall Wasser drin: in den Felgen (gebt mal das Felgenband runter und schaut, was da rauskommt!), in den Pedalen, in der Gabel, sogar in der neuen DT Swiss Hinterradnabe, das habe ich überhaupt noch nie gehabt.
  13. Ja, das wollte ich wissen. Also um den Mitterberg herum, wie die D. Der Rest ist ja klar. Danke!
  14. Ich hab eine plausible Theorie: von Checkpoint K gings mit Gegenverkehr übern Rettenbachtrail nach Ischl, so wie angekündigt. Dann aber nicht übers Nordufer vom Rettenbach, sondern Perneck -> (Ischler) Salzberg -> Hinterrad -> Leckenmoos, dann ist man wieder auf dem Gegenverkehrsstück, nachdem man rechts abbiegt (das hat mich so verwirrt). Obs zwischen Hinterrad und Leckenmoos so wie die D Strecke rund um den Mittelberg ging oder direkt, vermag ich nicht mehr zu rekonstruieren. Der Rest war eh nach Plan 2021.
×
×
  • Neu erstellen...