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Nemon

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  1. Also dann - hier bin ich wieder. Ich neige nur selten zu überstürzten Handlungen und wäre ich dem Willhaben-Reflex erlegen, hätte ich mir diesen Thread gespart und gleich was geschossen. Was das Anforderungsprofil betrifft, stand es eigentlich von Anfang an fest: in erster Linie abwärts - Freeride/Downhill. Weil es in der Gegend hier jedoch keine Lifte gibt, muss auch mal ein Single hinauf sein. Dass sich das spießt, war mir klar. Nur fehlte es an Erfahrung und Übersicht der Möglichkeiten, und Borgen war mangels Freunden mit gleichem Interesse leider auch nicht möglich. Doch wie auch immer: Vor Kurzem konnte ich für schlappe 400,- ein gebrauchtes Bionicon Ironwood mit verstellbarer Geometrie erlegen, mit welchem ich mein bevorzugtes Gebiet jetzt erst mal erkunden kann. Für Technik interessiere ich mich übrigens seit jeher und repariere seit gut 5 Jahren auch alles an meinem Motorrad selbst - und da gibt es nun wirklich nicht viel, das da noch nicht repariert werden musste. An generellem technischem Sachverstand sollte es also nicht mangeln, gut möglich aber an Spezialwissen zu den Eigenheiten der Fahrradwelt. Doch wer nicht wagt ... also habe ich das Bike erst einmal komplett überholt, was auch dringend nötig war. Sobald es aus der Garage kommt und endlich auch einmal der Regen aufhört, kann es also losgehen In diesem Sinne vielen Dank für die Antworten! Vielleicht trifft man sich ja mal auf 'nem Trail. Bis dahin beste Grüße!
  2. Hallo zusammen, seit Kurzem fahre ich nach längerer Pause wieder Rad. Weil mir die Straße aber immer schon viel zu öde war, möchte ich mir endlich einen lange gehegten Traum erfüllen und mit dem Freeriden/Downhillen anfangen. Es muss also ein Bike her - nur welches? Also erst mal die klassische Anfängerfrage: Was würdet ihr mir empfehlen? Ich bin 1,80, wiege ca. 67 kg., die Schritthöhe liegt bei 80 cm. und die Armlänge (Schultereckgelenk - Faustmitte) beträgt etwa 65 cm. Ich dachte an ein robustes Fully zwischen hardcore-Freerider und soft-Downhiller, mit welchem man viel Spaß auf Freeride/Downhill-Trails, aber auch heimischen Wander- und Waldwegen haben kann. Für einen Anfänger muss es natürlich den einen oder anderen Sturz wegstecken können und auf jeden Fall sollte es uphilltauglich, also nicht gerade ein Bleikübel sein; Lockout oder Plattformdämpfung wären natürlich spitze, wahrscheinlich aber auch etwas unrealistisch Das Rad sollte nämlich auf keinen Fall über € 1.500. kosten, wobei mir etwas um die 1.000 lieber wäre. Je nach Bike ist darüber aber auch zu reden. So wie ich das sehe, dürfte es also ganz sicher ein Gebrauchtes werden. Auch was die Komponenten betrifft, stehe ich ziemlich im Regen. Auf was muss bei der Auswahl denn speziell geachtet werden? Und welche Anfängerfehler sollte ich meiden? Wie viel Federweg macht Sinn? Ist mehr auch immer besser? Und überhaupt: Luft- oder Stahlfederung? Ich habe gelesen, Luftfederung sei unzuverlässiger und wartungsintensiver. Wie wichtig ist eine einstellbare Druck-/Zugstufendämpfung? Rahmengröße? Radgröße? Bremsscheibendurchmesser? Doppelbrückengabel? Sieht schon verdammt scharf aus, aber sind die wirklich so schwer? Was macht einen "guten" Rahmen aus, von dem so viel zu lesen ist, und woran lässt er sich erkennen? Und ab wann ist ein Bike uphilltauglich? Zwar bin ich im Onlinehandel schon auf das eine oder andere Bike gestoßen, bei dem es mich ernsthaft in den Fingern juckte, doch waren die meisten mit 1-xx-Schaltung und Kettenführung reine Downhiller. Oder kann bei Bedarf jedes Bike mit einem Umwerfer und zusätzlichen Ritzeln aufgerüstet werden? Reicht vielleicht auch einfach eine fette Kassette aus? Fragen über Fragen ... Wäre toll, wenn jemand ein paar Tipps hätte Grüße aus der Schweiz!
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