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rewelrider

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91 Excellent

Persönliches

  • PLZ
    8623
  • Ort
    Aflenz
  • Bike(s)
    Trek
  • Land
    Austria
  1. Bin auch auf gutem Weg in Richtung A-Strecke / Salztrophy - und Ötzi-Startplatz hab ich auch. Heuer wird die Kombi SalzTrophy und Ötzi jo körperlich wieder etwas erträglicher als 2023. Beides innerhalb einer Woche tat ECHT weh. Mein Winter war gut, alles komplett im Freien gefahren - bei jedem Wetter. Bisher hab ich 5600km gemacht, bin komplett gesund durch den Winter gekommen, trotz div langen Regenfahrten und Intervallen bei Minusgraden. Und Fahrgefühl, Leistung und Puls sagen mir: bis hierher hats perfekt geklappt.... Mal schauen wie es weitergeht...
  2. Hat mit dem Lenker wenig zu tun. War vor kurzen in einem Trek Shop und hab dort sehr viele Räder mit solchen Übergängen gesehen.....und mit normalen Lenkern. Das Problem sind also wohl die Gummis. Ich könnnte so aber auch nicht fahren, das würd ich mental nicht aushalten.
  3. Ich fahr seit 2 Jahren den ganze Winter durch und hab für unterschiedliches Wetter unterschiedliche Jacken. Bis -10° bin ich problemlos einsatzfähig und mach so auch meine Intervalltrainings - wo man also gut schwitzt. Heutzutage ist die KLeidung jo sensationell gut, früher - 1995 und so - war das ein "wenig" härter im Winter 😉 Grundsätzlich fahr ich immer mit "igendeinem" Markenunterleibchen welches ich dann mit Jacken, dünnen Trikots und WIindbreakern kombiniere - kalt wird mir eigentlich wirklich nie - wobei ich nur am Rennrad unterwegs bin und Kotflügel montiert hab - also Spritzwasser ist kein Thema - Wind aber durchaus da ich auch im Winter Bergintervalle fahre und da dann wieder locker runterrolle. Folgende Jacken verwende ich zusätzlich zum Unterleiberl. Sportful Super Jacke bei trockenem Wetter (ca. 5 bis 15°C) + wenn nötig - Stellar Windbreaker Castelli Perfetto RoS 2 Jacke bei feuchtem Wetter (ca. 5 bis 10°C) + wenn nötig - Stellar Windbreaker Sportful Total Comfort Fahrradjacke (ca. -5 bis ca. +5°C) ists kälter kommt unter der Jacke die Sportful-Super-Jacke und drüber noch ein "Stellar" Windbreaker langärmlig und ein "Stellar" Windbreaker Kurzarm oder 2 lange Windbreaker Komm ich nach Haus ist zwar auch alles nass und durchgeschwitzt (bin ein sehr starker Schwitzer) kalt ist mir aber niemals - auch nicht wenn ich bei Schnee(regen) und/oder Sturm unterwegs bin. lg
  4. rewelrider

    AlpenTour 2024

    In dem Hotel wo ich wohne war zweimal eine große Gruppe mit Fahrern aus Costa Rica einquartiert - die finden das Rennen so geil dass die immer wieder kommen.
  5. rewelrider

    AlpenTour 2024

    Schmeiss dich ins Auto, die Strecke bietet noch "biken wie früher". RICHTIGE Anstiege und RICHTIGE Abfahrten mit tollem Panorama. War 2022 das erste Mal dabei, dieses Jahr wieder und 2024 starte ich in einem ZweierTeam. Hätt ich gewusst wie geil das dort ist wär ich schon früher am Start gestanden.
  6. Ötzi ist wirklich teilweise nurmehr eine Schweinerei, SalzTrophy geht schön langsam in die selbe Richtung. Voriges Jahr habe ich nurmehr im Fussballerzentrum ein Zimmer bekommen, da etliche Hotels keine Buchungen für 2 Nächte mehr angeboten haben sondern mind. 3 Nächte verkaufen wollten. Die dort schlafenden Kindermannschaften haben bis 3h in der Früh Lärm gemacht, ich hab ingesamt keine Stunde Schlaf gehabt - war wirklich wunderbar vor so einer Anstrengung. Auf die Idee alle Trophy-Starter "gesammlt" in einem Haus unterzubringen ist man im Hotel offenbar nicht gekommen obwohl die genau wissen dass dieses Wochenende Trophy-Wochenende ist und wann die so manche Fahrer aufstehen müssen. Auch geil: das Wasser zum Duschen war lauwarm. An der Rezeption wurde mir dann mitgteilt "das ist halt so weil die Jungs sonst zuviel Warmwasser nutzen". Und das Hotel wo ich 2024 bei der Trophy pennen werde hat im Oktober 2023 die vollständige Bezahlung verlangt - ohne Stornierungsoption....
  7. Ich stelle mir die Geldfrage auch nicht, es gibt aber wohl etliche Leute die sich genau diese Fragen sehr wohl stellen. In meinem Freundeskreis kommt sowas durchaus öfter mal als Thema hoch. Ich bin 10mal den Ötzi gefahren, seit 2017 immer bei der Trophy dabei und hab einen Fuhrpark mit 8 Rädern - aber nicht jeder kann und/oder will sich sowas leisten. Man kann auch wunderbar Radfahren ohne an Rennen teilzunehmen, die immer höher werdenden Startgelder zu zahlen und sich den niemals satten Hoteliers auszuliefern.
  8. Für Auswertige wird so Wochenende halt immer teurer und da werden sich viele die Frage stellen ob es sich lohnt für Platz 248 ein paar 100€ hinzulegen. Beispiel Salzkammergut Trophy: Seit vorigem Jahr haben sich zwei der Hotels wo ich schon mal geschlafen hab etwas besonders einfallen lassen, Buchungen für 2 Nächte werden nicht mehr gemacht, mindestens 3 Nächte müssen gebucht werden. Mein Hotel für die Trophy 2024 musste ich bereits im Oktober zur Gänze bezahlen ohne Stornierungsoption. Denn die extra für die Trophy erhöhten Preise reichen ja nicht aus..... Beim Ötztaler gibts Hotels die gleich sagen "Buchungen nur ab mind. 5 Tagen". Im Endeffekt testet man aus wie weit man gehen kann, ist der Bogen aber mal überspannt wird es dann sehr schwierig die verärgerten Kunden wieder zurückzubekommen. Ich denk, so mancher Marathon hat mit der Starterzahl zu kämpfen weil das rundherum einfach immer teurer wird. Und für Vielfahrer stellt sich halt die Frage wie oft man Lust hat das selbe Rennen zu fahren, ich bin jetzt den Ötzi 10mal gefahren, die SalzTrophy 7mal - wenn man sich die dafür bezahlten Beträge zusammenrechnet kommt sauber was raus... Und wer platztechnisch im Niemandsland fährt stellt sich sicher auch die Frage wieso er viel Geld für etwas ausgeben soll was er auch komplett ohne Startgeld machen und haben kann. Ein Everesting ist schnell geplant und kostet nix und ist auch eine gute Herausforderung. Stoneman und Co gibts auch noch....und das Wetter kann man sich dabei auch noch aussuchen.
  9. Mein "Erfahrungsbericht" zum heurigen Rennen: 2017 stand ich zum ersten Mal am Start bei der SalzTrophy / A-Strecke, damals war es das Ziel einfach nur irgendwie ins Ziel zu kommen. Seit damals hat sich ein bissl was getan, gestern stand ich bereits zum sechsten Mal um 5h in der Nacht am Start. Diesmal aber mit dem Ziel erstmals in meiner AK aufs Stockerl zu torkeln. Über die Jahre hab ich mich langsam aber stetig nach vorne gearbeitet – gestern ging es erstmals mit einer einstelligen Startnummer (7) – aus Startreihe zwei startend - ins Rennen. Vor nicht mal einer Woche ist es beim Ötzi wunderbar gelaufen und so hoffte ich, mich gut erholt zu haben und bei der Trophy auch mein Ziel erreichen zu können. Wetter war gut angesagt, Mörderhitze stand am Programm – genau mein Wetter – ich kann mit Hitze gut umgehen. Und so ging es um 5h morgens los, und es ging los wie immer: die Jungs um mich fetzen in den ersten Berg rein und nach wenigen Minuten bin ich abgeschlagen alleine, die ersten 25 Fahrer sind weg und mir wird wieder klar: rein von der Tretleistung betrachtet bin ich leider von den „Topfahrern“ auf der A-Strecke auch in diesem Jahr – mal wieder - mit Abstand der Schwächste. Und diese Erkenntnis immer und immer wieder vor Augen geführt zu bekommen ist mental nicht ganz einfach. Nach 35km lag ich auf Platz 26 – nicht gerade toll – aber quasi Standard – es läuft jedes Jahr genau derselbe Film. Die letzten Jahre haben aber gezeigt, dass ich zwar keine Tretmaschine bin, ich bin aber gut im Einteilen von langen Wettkämpfen bzw. weiß ich recht genau was ich kann (Gels schlucken wie das wohl nur wenige können) und was ich nicht kann (feste treten). Es galt also, ruhig zu bleiben und darauf zu vertrauen, dass ich weniger massiv einbrechen werde als so manch anderer. Ich hab versucht halbwegs gleichmäßig zu fahren, keine Leistungsspitzen nach oben zu haben und ständig zu essen und zu trinken. Und so gings langsam aber sicher in Richtung Top 15. Bei KM 60 war ich auf Platz 23 unterwegs, bei KM101 lag ich bereits auf Rang 18 und nach 119km war ich erstmals in dem Bereich unterwegs wo ich auch im Ziel gerne gelandet wäre – nämlich auf Platz 14. Bei KM 170 lag ich auf Platz 12 und habe von meinem „RemotesupportIngenieur“ Greifensteiner Andi via SMS und Garmin Radlcompi die Info erhalten, dass ich in meiner AK auf Platz 4 liege, der erhoffte Stockerlplatz war nun also erstmals in greifbarer Nähe. Zu Beginn des letzten Anstieges hab ich dann meinen Mitstreiter um Platz 3 / Klasse M40 überholt und ich wusste – der letzte Anstieg wird nun mühsamst und ich werde wohl bis zum Schluss WIRKLICH ALLES reinhauen müssen was ich habe. Und es hat geklappt – beste bisher bei der Trophy erreichte Gesamtplatzierung (Rang 11), erstmals am Stockerl in meiner Altersklasse (Rang 3) und außerdem neue persönliche Bestzeit in 10h41min26Sek. Knapp 30 Gels hab ich vernichtet, dazu noch 4 Flaschen Maurten getrunken und jeden Tropfen Wasser den ich ergattern konnte hab ich auf meinem Körper verteilt – mittels Schwämmen die mir meine Freundin gereicht hat und die ich bei jeder Labe aufs Neue mit Wasser angereichert habe und dann ins Trikot gesteckt hab. Auch den Ernährungsendgegner – der Sponser Muscle Relax Shot - den ich am Oberrohr montiert hatte und der 7 Stunden in der Sonne durchgebraten wurde, habe ich „überstanden“. Der Brechreiz den diese Brühe ausgelöst hat verschwand nach ca. 5min – dafür kam ich aber auch komplett krampffrei über die gesamte Distanz. Die Hitze war echt ein Hammer, im Endeffekt fuhr man nicht vom Start ins Ziel oder von einem Berg zum nächsten sondern es ging nur darum schnell genug von Wasserstelle zu Wasserstelle zu kommen um in den Phasen zwischen den Wasserstellen nicht von der Sonne vaporisiert zu werden und sich einfach in Dampf aufzulösen. Auch war es mental nicht ganz einfach immer wieder den Fluss und den See zu sehen. Mir war klar, dass es STUNDEN dauern würde bis zur echten Abkühlung in Form einer kalten Dusche, gleichzeitig war mir aber auch klar dass diese Abkühlung im Endeffekt keine 10m neben mir so nah ist – und trotzdem so unglaublich weit entfernt. Immer wenn ich das Wasser sah, die Leute die sichs im See und im Fluss gut gehen haben lassen, ein kühles Getränk in der Hand hatten, hab ich wirklich mit mir gekämpft und mich gefragt was eigentlich los ist mit mir, wieso ich mir sowas antu, ob irgendein Pokal und ein Eintrag in einer Liste die in 2 Wochen kein Mensch mehr anschaut so wichtig sein können um sich diese Schinderei anzutun. Diese Fragestellung verschärfte sich mit jedem hoch erhitzen Gel welches man fast kochend aus den Trikottaschen holte und das runterspülen mit gefühlt 80° heissem Maurten-Getränk hat das Finden der Antwort auf die Sinnfrage auch nicht gerade leichter gemacht. Aber in dem Moment wo man in Goisern reinfährt und die Leute sieht und hört ist klar: es hat sich gelohnt.
  10. Dachte ich mir schon dass ich nicht der Einzige bin der durch den See mental "etwas"gefordert wurde 😉
  11. Es war ein FEST. "Mein" Wetter, wirklich geile Form vom Ötzi quasi mitgenommen, neue persönliche Bestzeit (10:41:26), perfekten Plan ohne Probleme umgesetzt und die Wunderwaffe - Schwämme - haben mich trotz "etwas" Hitze - rausgerissen. Mental war es aber wirklich fordernd, gerade wo man direkt neben dem See oder der Traun fährst, das Wasser zu sehen, wohl wissend - die Erlösung liegt nur 10m neben einen - ist aber trotzdem unglaublich weit entfernt. Nach 30 Gels, 4 Flaschen mit Maurten, 10 Salztabletten und einem Sponser Muscle Relax war es geschafft: erstmals am Stockerl in meiner AK.
  12. Meine Güte - das war genau mein Wetter beim Ötzi. Und nun noch 35° bei der Trophy - ich warte seit Jahren auf eine Hitzeschlacht bei der Trophy...
  13. Tut sich halt wenig im MTB Sektor, Razorblade und Cirex gibts seit gefühlt 25 Jahren. Razorblade 29 IV SL | SIMPLONS MTB-Leichtgewicht auf Optionen / egal ob man Laufräder oder Bremssysteme auswählt - es passiert nix. Homepage arbeitet mit Edge nicht sauber.....da "fehlt" einfach viel.....nicht funktionierende Homepages sind in der heutigen Zeit einfach nur peinlich. Im Endeffekt löst SImplon bei mir seit Jahren keinen "Habenwill" Reflex mehr aus
  14. Dachte schon du hast im BSFZ Obertraun geschlafen - so wie ich. Und so wie zwei Jugendfußballmannschaften die die ganze Nacht randaliert haben und deren Trainer wohl außer Haus auf einer Sauftour waren. Aber wenigstens war beim duschen um 3h in der Früh das Wasser eiskalt. Und wie sagte die Dame an der Rezeption also wir schon am Samstag abgereist sind weil ich mir in der Bude keine zweite Nacht antun wollte. "Das Wasser ist bei uns eben gedrosselt" - aber wenigstens darf man für kaltes Wasser auch den vollen Preis bezahlen.
  15. Es ist auch extrem hart - aber ein Platten ist härter 🙂
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