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Felix448

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  1. Gut alles klar, dann werde ich das die nächsten Tage nochmal probieren. In dem Video zum Endurace hat man halt das Gefühl das sich die Gabel praktisch von alleine löst... ;-) Kam mir dann etwas suspekt vor da so drauf einzuschlagen, gerade bei Carbon halt...
  2. Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage zum Thema Gabel. Man sieht bzw hört immer mal wieder die Warnung Carbongabeln regelmäßig zu überprüfen, um nicht nach ein paar Jahren oder nach einem Sturz, bspw aufgrund eines übersehenen Schlaglochs auf einmal den Lenker getrennt vom Rad in den Händen zu halten. Unweigerlich würde das vermutlich in 99,9% der Fälle zumindest während schneller Fahrt für einen ordentlichen Crash sorgen. Das Canyon Handbuch weißt auch darauf hin die Gabel nach 6 Jahren zu überprüfen und ggf zu tauschen. Allerdings bin ich nicht gewillt das Rad unter aktuellen Umständen für mehrere Wochen zu Canyon zum Service zu schicken, das Unternehmen soll wohl ziemlich überlastet sein. (Wie die Fahrradwelt generell momentan...) Ich habe deshalb jetzt im Winter einen Rundum-Check am Rad gemacht und alle Bereiche die Wartung brauchten versorgt. Auch die Carbongabel wollte ich mir dabei anschauen und zwar nicht nur die sichtbaren Bereiche. Gesagt, getan, Vorderrad raus, Lenker ab, Bremssattel abgenommen und die Acros Headset Klemmung entfernt. Soweit so gut, weiter bin ich allerdings nicht gekommen. Soweit verstanden, müsste die Gabel ja eigentlich recht leicht aus dem Rahmen fallen, sobald die o.g. Komponenten entfernt werden. Das ist bei mir allerdings nicht der Fall, weder auf etwas Druck mit den Händen, noch auf 1-2 vorsichtige, leichte Schläge mit einem Gummihammer reagiert die Gabel in irgendeiner Weise. Da es bisher trotz einiger Regenfahrten über die Jahre noch keine offensichtlichen Probleme mit den Lagern gab / gibt, habe ich das Rad danach erstmal wieder vollständig aufgebaut. Mich plagt hin und wieder wenn das Thema aufkommt dennoch das schlechte Gewissen die "verdeckten" Bereiche nicht überprüfen zu können, auch wenn das Rad bisher keinen schweren Sturz oder Schlag auf die Gabel aushalten musste. Wer das Canyon / Acros System eventuell nicht kennt, in diesem Video ist der Prozess genau dargestellt. Der Aufbau des Headsets ist der Selbe, nur der Rahmen unterscheidet sich vom Inflite: Eine Explosionszeichnung mit Typenbezeichnung zum Inflite findet sich hier: https://www.canyon.com/on/demandware.static/-/Library-Sites-canyon-shared/default/dw15cae602/explosiondrawings/2016/inflite/R25-16_BOM_ts.pdf Hat jemand eine Idee was das Problem sein könnte und wie ich die Gabel herausbekomme? VG, Felix
  3. Hallöchen Ich plane mir demnächst für mein (Cyclocross-)Rad ein 2. Laufradset zuzulegen. Aktuell habe ich eine Kombi aus DT Swiss R23 Spline mit 33er Reifen installiert, nach ca. 4 Jahren und teilweise auch mal recht steinigem / harschem Untergrund könnte es aber mal einen Wechsel vertragen bzw. will ich neben dem Offroad Setup gerne noch ein recht preiswertes Straßen Setup nutzen. Die R23 plane ich zu behalten und für weiter für Gravel / Pendelfahrten zu nutzen. Dazukommen werden jetzt entweder DT Swiss ER 1400 oder PR 1400, je nachdem wie es dann mit der Reifenbreite werden soll, ist noch nicht ganz entschieden. Ich will / muss dazu noch eine Kassette / Bremsscheiben kaufen, um zwischen den Sets zu wechseln, hier stelle ich mir aber momentan eine Kompatibilitätsfrage bei der die Shimano Webseite nicht unbedingt weiterhilft. Installiert sind momentan eine Ultegra CS6800 11-32 Kassette und RT-99-S (160mm) Bremsscheiben (Centerlock). Die CS6800 Serie scheint ja ausgelaufen und mit R8000 ersetzt worden zu sein. Ich würde davon ausgehen das ich auch problemlos eine R8000 11-32er kaufen und am bisherigen Aufbau nutzen könnte. (?) Auch die RT-99 Scheiben scheint es ja nicht mehr zu geben bzw sind überall sämtliche Modelle ausverkauft. Shimano empfiehlt zu meinen Bremssätteln (BR-RS785) aber weiterhin nur diesen Typ, wäre es hier auch möglich SM-RT800 Scheiben in 160mm zu nutzen? Viele Grüße, Felix
  4. Alles gut Trotzdem war mir die mittlere Position bisher nicht wirklich bewusst.
  5. Ah... auf das mit der Zwischenstufe bin ich irgendwie nie direkt gekommen, dachte irgendwie man hätte man dem Punkt einfach den Schalthebel für den Umwerfer nicht vollständig durchgedrückt... Gut darauf muss ich mal achten, dann dürfte es eigentlich passen.
  6. Moin, ich meinte mit "perfekter" Einstellung auch nur das es für mein dafürhalten recht schwierig ist eine gute Balance zwischen den leichten / schweren Gängen zu finden. Meistens schleift es am Umwerfer entweder in den schweren Gängen oder in den leichten (vorausgesetzt man bleibt vorne auf dem gleichen Zahnrad). Natürlich hält sich das in Grenzen, aber 1a sauber durchlaufen ohne an den Rändern entlang zu schleifen ging bei mir bisher nur wenn ich bspw das Größere der vorderen Zahnräder auf etwa 8 der hohen Gängen, und das Kleinere umgekehrt auf ca. 8 der leichten Gänge eingestellt habe. Wenn man vorne auf das kleinere Zahnrad schaltet, bevor man hinten in der Nähe des Größten angekommen ist (beziehungsweise umgekehrt), gibt es ja nicht wirklich ein Problem. Aber eventuell mache ich auch einfach irgendwas falsch... bin ja auch noch nicht lange dabei. ___ Bezüglich der Schläuche / Kabelführungen am Lenker, das scheint sehr abhängig von der genutzten Schaltung / Schalthebel zu sein. Bei manchen kann man wohl eine Leitung vorne und eine hinten durch den Lenker schieben, so wie von den Bohrungen vorgesehen. Beide kommen ja zum Vorbau hin irgendwann wieder heraus. Bei meiner Ultegra konnte ich leider nur das Bremskabel durch den Kanal verlegen, das für den jeweiligen Schaltzug ist an meinen Schalthebeln an einer unpassenden Stelle für beide Eingänge. Mit Di2 bzw eTap sollte es natürlich absolut kein Problem sein. Bei den Eingängen beide Leitungen durch eine Bohrung zu ziehen ist nicht so richtig möglich, darauf ist nur der Ausgang ausgelegt. Eventuell müsste man an der Stelle dann etwas nachhelfen. Ich habe nach der Einsicht das nur ein Kabel durch den Lenker passen wird, auch nur eins verlegt und das Andere so flach wie möglich bis zum Ausgang unterhalb des Lenker verlegt. Das geht letztendlich auch gut und fällt nicht weiter auf. 3-4cm nach dem Auslass habe ich beide Kabel noch mit etwas Iso-Band verbunden, insgesamt sieht es damit jetzt eigentlich ziemlich nett und aufgeräumt aus. Nur die Bremsleitung für die vordere Scheibe müsste ich irgendwann nochmal kürzen, dazu hatte ich aber bisher keine Lust... Ich kann ggf gern auch mal ein Bild dazu zeigen.
  7. Die R23 sind Tubeless Ready oder? Ich habe dazu schonmal gesucht aber man findet seitens DT Swiss quasi nichts mehr und auch in den Handbüchern die damals mitgeliefert wurden steht dazu nichts konkretes. Auf dieser Seite habe ich bis jetzt den einzigen Hinweis gefunden: https://www.smit-sport.de/DT-Swiss-R23-Spline-Disc-Vorderrad
  8. Danke erstmal für die vielen Antworten, grundsätzlich unterstützt das ja meine eigene Ansicht das ein neuer LRS nicht unbedingt viel bringen würde. Die Gewichtsersparnis ist wirklich eher nebensächlich, ich habe es dennoch mit reingeschrieben da bspw die CRC 1400 nur ca. 1389g auf die Waage bringen. Mir war als Begründung der Wechsel auf tubeless (Pannenschutz / weniger Druck auf dem Reifen) und die verbesserte Aerodynamik (die R23 sind mit 33er Reifen relativ schmal) wichtiger. Natürlich ist auch die Optik nicht ganz zu vernachlässigen... Ich denke ich werde es dann bei der aktuellen Ausstattung belassen, eventuell nehme ich etwas Geld in die Hand falls mit den R23 irgendwann mal etwas sein sollte. Dann werde ich wohl in Zukunft mal Ausschau nach einem schönen Endurance Rad halten... VG, Felix
  9. Hi! Es ist sicher nicht das erste Mal das dieses Thema in einem Forum auftaucht, dennoch möchte ich es hier selbst nochmal angehen. Ich stehe aktuell mehr oder weniger vor der Frage ob ich eher weiter in mein aktuelles Rennrad investieren soll oder ob ein Neukauf sinnvoll wäre. Kurz zum bestehenden Setup, ich bin Anfang des Jahres durch einen Verwandten in das ganze Thema Rennrad reingerutscht als er sein bestehendes 2016er Canyon Inflite AL 9.0 (2x11 Ultegra / 160mm Scheibenbremsen) verkaufen wollte. Ich bin längere Zeit nicht auf einem Fahrrad unterwegs gewesen, mich ereilte aber irgendwie das Bedürfnis einfach mal reinzuschauen... Nach den ersten paar Testrunden war ich vollends überzeugt und habe das Rad übernommen. Die Laufleistung war mit ca. 3500km noch recht gering und das Rad in einem guten Zustand, mir war zwar klar das ggf. ein paar Verschleißteile eine Wartung / Austausch brauchen, das war jedoch alles eher mit kleineren Arbeiten verbunden. Im Prinzip habe ich das Fahrrad nur mal einmal gründlich gereinigt und eine neue Kette aufgezogen, damit war es erstmal wieder voll einsatzbereit. Einzig den Lenker wollte ich tauschen und habe mir nach einer Weile einen Zipp SL-70 Aero inkl neuem Vorbau zur Verbesserung meiner Position auf dem Rad gekauft. Sprung zu heute, ich bin jetzt schon eine Weile (ca. 3 mal in der Woche) mit dem Rad unterwegs und habe auch die ersten längeren Touren hinter mir. Ich bin nun am Überlegen ob ich an dem Fahrrad noch ein paar größere Anpassungen machen soll, oder eher einfach nutzen und ggf. in 1-2 Jahren neu kaufen sollte. Das Rad rollt aktuell auf DT Swiss R23 Spline mit Almanzo 33-622 Reifen. Eigentlich würde ich gerne wegen Gewicht (Alu LRS), Komfort und dem Fakt das ich grundsätzlich zu 75% auf der Straße unterwegs bin auf einen (Carbon) Tubeless Laufradsatz mit stabilen, zuverlässigen Straßenreifen wechseln. Im Blick dafür hatte ich jetzt bspw. die Zipp 303s, DT Swiss CRC, ERC oder GRC 1400 mit 32mm Maxxis Re-Fuse oder 35mm Panaracer Gravelking Slick Plus Reifen. Die Investition wäre aber natürlich ziemlich... heftig das komplette Setup würde wohl an die 1500-1800€ verschlingen. Die Frage die ich mir an diesem Punkt stelle ist, ob dieser Kauf tatsächlich sinnvoll oder überzogen im Verhältnis zum Basis-Rad ist. Im Prinzip habe ich kein Problem mit dem Alu Rahmen, immerhin besitzt das Inflite ja eine Carbon-Gabel und mit dem Zipp SL-70 auch einen Carbon Lenker. Auch das Ultegra Schaltwerk entspricht prinzipiell meinen Vorstellungen, auch wenn eine perfekte Einstellung der Schaltung schon recht schwierig ist... allenfalls würde mich da irgendwann mal eine Di2 Gruppe interessieren, das ist aber nebensächlich. Was meint ihr? Macht der Laufradwechsel Sinn, sollte man lieber in preiswertere Teile investieren und dennoch Tubeless gehen oder eine Umrüstung generell sein lassen und in Zukunft dann ein Rad vollständig nach eigenen Vorstellungen kaufen? Kurz noch zum Fahrprofil: Mitteldeutschland. Also teilweise lange, flache Strecken aber auch diverse Anstiege, v.a. Rtg Thüringer Wald. Ich will vorerst an keinen Rennen teilnehmen, sondern einfach in der Freizeit das Rennrad genießen und schnell durch die Landschaft fahren ohne ein zu aggressives Setup zu nutzen. VG, Felix
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