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cbtp

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    wahlweise Mühlviertel, Tirol oder Salzburg
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    Freeride, Downhill, Mtb
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    Transition Patrol
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    Austria

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  1. Diverse Outdoor-Apps und Routenplaner, mehr oder weniger auf zeitweise schwindlicher Datenbasis aufgesetzt, wäre sowas wie ungeführtes Guiding.
  2. Grundsätzlich betriffts den Bauamtsleiter, aber die hätten ja eigentlich sogar übergeordnet Rücksprache gehalten wegen dem Baubewilligungsverfahren. Das Problem könnte eher sein, dass das auch andere Pumptracks betreffen könnte, falls irgendwelche Radgegner genauer hinschauen und Widmung, Ausgangslage und Bauzeit ähnlich sind. Die Bewilligung kannst eh nachholen, dass Problem ist eher, dass die Bewilligung bzw. der Bescheid nun beeinsprucht werden kann (und offenbar auch ist, nachdem der PT immer noch gesperrt ist).
  3. Bin erm heute gefahren. Aktuell fehlt bei der Auffahrt auf der Mautstraße die Beschilderung bei der Abzweigung in den Trail (zumindest für den ganz oberen Teil). Da steht lediglich ein Steher ohne Schilder, und wirkt eher als ob es eine Zufahrt zur dahinter gelegenen Baustelle ist. Nach geschätzt 45-60 Minuten kurbeln – und eigentlich eh schon fast ganz oben – ist mir das ein wenig spanisch vorgekommen, weil der Trail ja eigentlich nur 300 Höhenmeter haben sollte... "Glücklicherweise" ist es nicht nur mir so gegangen, sondern auch zwei anderen die ebenfalls zum Trail wollten... Ist Schade, weil sonst eigentlich alles gut beschildert ist, und offiziell wäre er ja auch schon offen... Der Trail selbst ist voll okay. Kein Feuerwerk, oder (für mich als Trailfahrer) auch nix Herausforderndes, aber auch nix irgendwo schwindlich Hineingebautes, weil gerade das Geld dafür da ist, obwohl ich beim Einstieg gleich einmal die Augen verdreht hab als ich das Material gesehen habe – offenbar habens da ein paar Reste vom Forststraßenbau bzw. der Zufahrt für die Seilbahn einfach hingeworfen "wird schau passen für de Mountainbiker". Aus Untergrund- und Geländesicht gibts beim Trailbau sicherlich angenehmere Berge, die 180°-Kurven am Trail sind auch alle recht enggehalten, aber dafür ist jede wirklich rund geworden und die Anlieger ziehen bis zum Kurvenausgang durch. Bin bisher echt selten was gefahren, wo sämtlichen Kurven so einheitlich und bis zum Ausgang rund gebaut wurden, obwohls bei 2-3 Kurven mit dem Untergrund offenbar schwierig (große Felsplatten) war. Trail ist ganz angenehm so zum Durchrollen, ein paar Wellen zum leichtwerden und fürs Flowgefühl, und ebenso ein paar kleine Wellen/Hupferl wo man ein wenig abziehen kann – aber überhaupt nix wildes, lediglich bei der 2. oder 3. Sprungmöglichkeit muss man ein wenig aufpassen, weil danach eine Kurve kommt, ansonsten ist alles recht sicher angelegt 👌. Für weniger geübte Trailfahrer (sofern sie seitlich nicht zu weit hinunterschauen) auch kein Problem. Bei ein paar Stellen wirds allgemein spannend wie das langfristig bei mehr Frequenz funktioniert, die Ausfahrt auf der Wiese ist jetzt schon eher suboptimal, ausgebremst und da dürfte schon ein wenig Wasser hinuntergelaufen sein 🙂 Der erste (rote) Abschnitt ist auch spannend. Da hat man aktuell feinsten frischen Waldboden und der Abschnitt hat glaub ich keine einzige Kurve gehabt, sondern ist immer nur auf einer Trasse den Hang entlang Richtung Mautstraße verlaufen, bis er dann in einer Kehre in den blauen Abschnitt mündet (ist glaub ich ein Skiroutenaufstieg im Winter). Wird halt vermutlich bald ziemlich ausgefahren und zerbremst sein wenn das so bleibt, aktuell muss man aber schauen dass man ned zu sehr andrückt, bzw. halt wie lange man es aushält bis einem dieses gerade Stückerl zu schnell wird 😄 Extra hinfahren zum August-Trail würde ich nicht – dafür ist er zu kurz – aber wenn man schon in der Gegend ist, kann man erm schon mitnehmen, weils so schon irgendwie ganz nett zum Fahren ist. I war jedenfalls positiv überrascht.
  4. Törl Trail ist jetzt drinnen. August Trail war eh schon länger drinnen. Höllbach und Uphill-Trail sind aktuell unmöglich einigermaßen seriös einzutragen, weil nur auf dieser Salzkammergut-Karte ersichtlich, die auch zum Nachzeichnen recht unsuper ist. GPX wird noch nirgendwo ausgewiesen, OSM hat im jeweiligen Bereich keinen Eintrag und die ganzen Aktivitätsfilter haben auch genau 0 Einträge – lediglich die Strava Heatmap weißt beim Höllbach Trail ein paar einzelne Tracks auf, wovon bis auf 1 aber auch alle abreißen.
  5. Ah.. du gehst da glaub ich bei der App über die Filterfunktion hinein (bei mir schaut die Ansicht ein wenig anders/besser sortiert aus). Da ists eh klar, dass es mehrere Auswahlmöglichkeiten gibt. Wie oben genannt am Beispiel Italien wo es ja innerhalb einer Region / eines Landes leider mehrere verschiedene Bewertungssysteme gibt. Sonst kannst du ja Trails/Schwierigkeiten auf der Karte nicht hinausfiltern, die du nicht haben willst. Detto zum Beispiel in Grenzregionen wie Salzburg, wo der Heuberg-Trail nach Euro bewertet ist, die Trails in Reichenhall aber nach IMBA. Sonst würde die Funktion ja nicht gehen, wenn man gar keine Möglichkeit hat einen Teil der Trails nicht zu filtern. Die Filterfunktion erlaubt hier eh eine Mehrfachauswahlmöglichkeit, damit man ähnliche/gleiche Bewertungen in unterschiedlichen Systemen auswählen kann.
  6. Hi, was du hier zusammenschreibst stimmt einfach nicht. In den Presseaussendungen wurde auch aus Sicherheitsgründen die STS-Schwierigkeit S2-S3 angegeben sowie der deutliche Zusatz, dass Trailerfahrung notwendig ist. Sozusagen als doppelter Schutz, einerseits weil die Presseaussendungen gekürzt werden, andererseits um das Problem zu entschärfen "ich bin eh schon schwarze (Forststraßen) Mountainbike-Strecken gefahren also fahr ich das auch". Vor allem bei Nässe gibts einige herausfordernde Stellen (weniger als vor der Sanierung des illegalen Trails, aber dennoch vorhanden), die im Schiebemodus durchaus fordern sind. Trailschwierigkeiten sollten in AT normalerweise mit 4 Schwierigkeitsgraden angegeben werden, und zwar Grün-Blau-Rot-Schwarz (siehe auch ÖNORM S4750 für MTB-Infrastruktur oder Trailbauhandbuch Tirol). Trailforks-Österreich hat auch nicht wie du schreibst die Schwierigkeitsbewertung Grün-Blau-Schwarz-Rot-Orange (bzw. IMBA), sondern verwendet den UK/Euro-Style, der prinzipiell wie die AT/ÖNorm-Wertung mit Grün-Blau-Rot-Schwarz verläuft. Im Laufe der Zeit haben da einige Länder (Spanien, Schweden, Tschechien...) auf das UK/Euro-Modell umgestellt und laufen jetzt wie Österreich mit Grün-Blau-Rot-Schwarz. Innerhalb eines Landes auf ein einheitliches System umzustellen ist übrigens nicht gerade wenig Arbeit... Trailforks-Deutschland ist zum Beispiel immer noch recht durchgemischt. Trailforks-Italien verwendet wie du richtig erwähnst oftmals den IMBA Style wo schwarz und rot vertauscht sind, wobei das regional auch abweichen kann (zum Beispiel die grandiose Rincine Trailarea in der Nähe von Florenz). Der Heuberg-Trail in Salzburg ist dementsprechend als schwierige Abfahrt gekennzeichnet. Genau gleich wie der Nasenweg (der außerdem eh nur fürs Trail-Running da wäre... ;-)). Die Wienerwald-Trails hätten damals einheitlich an die TVB-Vorgabe angepasst werden sollen – da wurde einfach alles als "schwarz" angegeben (sogar z.B. Roan wurde als schwarz eingetragen). Daher wurden dort die User-Einträge belassen, was seriöser wie die TVB-Infos waren. Die WWT-Karte mit den verschiedenen Schwierigkeitsgraden ist aber super! 👌 Von welcher Region ist denn der Screen?
  7. Hier noch das Video aus Linz 🙂
  8. Die letzte Trailpartie 2022 findet übrigens auf den MTB Linz initiierten legalen Trails am Pfenningberg in Linz/Steyregg statt. Die 150 Startplätze für die Trailpartie waren zwar nach einem halben Tag ausverkauft, für alle anderen gibts noch ein paar Sideevents, die am angrenzenden Dirtpark am Pleschinger See am Samstag & Sonntag stattfinden: - Kinder-Pumptrack Rennen - Dirtjam Session - Patagonia Worn Wear Bus (Gewand kann kostenlos repariert werden – egal welche Marke) Die Einnahmen kommen hier dann zwei Vereinen bzw. sowohl dem Dirtpark in Linz als auch den legalen Enduro-Trails (bzw. deren Weiterentwicklung) in Linz zugute. www.instagram.com/mtb_linz
  9. So ziemlich der beste legale Trail in Österreich und in großartiger Umgebung. Handgeschaufelt von der lokalen Szene, und mit Erlaubnis der Gemeinde – einfach ein Vorzeigeprojekt. Eine Reise dorthin ist empfehlenswert, die ganze Stimmung in und rund um Bruck einfach angenehm – auch das ganze Gebiet rundherum hat riesig Potential für MTB.
  10. Ich bin 2018 über den Wanderweg gefahren – sogar von ganz oben vom Eissee weg. Bedingungen können sich natürlich seit 2018 verändert haben aber grundsätzlich denke ich ists noch recht ähnlich: Track: https://brouter.de/brouter-web/#map=14/47.0096/13.0395/OpenTopoMap&lonlats=13.010816,47.03147;13.012277,47.02105;13.010044,47.016633;13.03403,47.000685;13.045883,46.991402 Grundsätzlich: Eissee bis Hochwurtenspeicher --> Alpin, aber fahrbar mit ausreichender Technik (und wenn kein Schnee mehr ist). Sprich: Enduroradl vorteilhaft, Technikskills Richtung S3 sehr empfehlenswert. Aufpassen auf Wanderer – ist wegen der Duisburger Hütte am Wochenende a bissl was los, aber kein Drama. Hochwurtenspeicher bis Wurtenspeicher --> Da ist schon mehr Vegetation im Wanderweg, teilweise a bissl verblockter und stellenweise wars nicht fahrbar (auch weil zeitweise der Weg wegen Unwetterschaden blockiert war). Ich habs leider nicht mehr 100% in Erinnerung und mir ist damals leider auch eine Bremse eingegangen und feucht wars auch, aber gefühlt war schon recht viel fahrbar. Wie auch beim ersten Teil, sind entsprechende Technikskills bzw. Erfahrung bei alpinen Wegen sehr empfehlenswert. Stellenweise waren auch kurze (nicht fahrbare) Uphills dabei. Zu beachten auch, dass dieser Teil fast 600 Tiefenmeter sind, das völlig abgelegen ist (Forststraße geht auf der anderen Talseite), und soweit ich weiß der Handyempfang äußerst dürftig war. Ich hab auf diesem Teil auch keinen einzigen Wanderer getroffen. Wurtenspeicher bis Innerfragant --> Da muss man auch bergab mehr oder weniger auf der steilen Kehrenstraße bleiben. Ich hab zwar einen Weg (Abkürzer?) gesehen, aber das hat recht heftig ausgeschaut, und da wollte ich mich (auch wegen der Bremse und weil ich da schon 7 Stunden unterwegs war) auf keine Abenteuer mehr einlassen. Von Innerfragant nach Außerfragant hinunter kannst noch a paar Kleinigkeiten mitnehmen, aber war nix weltbewegendes dabei. Kurz gesagt – war einmal eine geile Geschichte, fast a bissl abenteuermäßig wenn du wirklich von ganz unten bis zum Eissee hinauf fährst (Uphill ca. 4 Stunden mit dem Enduro exkl. Pausenzeit), aber nur zwecks der Trails würd ich nicht noch einmal machen.
  11. Das Video kann ja nicht ganz ernst gemeint sein? Das Lithium-Bergwerk gewinnt gegen die Natur – kannst ned erfinden. :f:
  12. Weil hier zuerst eh die Schladming-Dachstein Region erwähnt wurde – gibts hier heute gleich einen passenden Artikel ... https://www.kleinezeitung.at/steiermark/ennstal/5941332/Briefentwurf-erzuernt-Opposition_PolitStreit-um-Forststrassen-in (für Leute ohne Account: https://docdro.id/aafyl87)
  13. Danke für den Link. Hier übrigens aktuell ein spannender NÖN-Artikel: "„Die Leute stellen im Wald ihre Zelte auf und übernachten. Mountainbiker erkunden nicht nur jeden noch so kleinsten Weg, sondern fahren mitten durch den Wald, das gibt enormen Stress für das Wild“, sagt Buder. Mit Wanderern hat er aber gute Erfahrung. Sie seien rücksichtsvoll und blieben bei Tageslicht auf den markierten Wegen." https://www.noen.at/ybbstal/jagd-harte-zeiten-fuer-das-wild-ein-blick-ins-ybbstal-waidhofen-an-der-ybbs-ybbstal-jagd-hegering-waidhofen-an-der-ybbs-wild-winterfuetterung-print-248367772 Inklusiver Wildtierfütterung ... Gleichzeitig im Nachbarbezirk so: "Abschussquote nicht erfüllt" Der Hauptgrund war die totale Beunruhigung der Reviere durch leider zu viele rücksichtslose Wanderer und Mountainbiker. Zu viele waren abseits der Wege im Wald unterwegs. Das wird uns noch auf den Kopf fallen, denn zu viel Wild verursacht Wildverbiss. https://www.noen.at/erlauftal/jaegermeister-im-interview-jagd-im-bezirk-scheibbs-abschussquote-nicht-erfuellt-bezirk-scheibbs-wieselburg-jagdstatistik-jaeger-ferdinand-schuster-interview-print-249495520 Aber an der Wildtierfütterung wird festgehalten. Wenn man im Lexikon nach Widerspruch oder Doppelmoral sucht, müsste eigentlich ein Bild von einem Jäger kommen.
  14. Oh, die Jäger verstehen sich jetzt nicht nur als Anwälte der Natur, sondern auch schon als Retter der Volkswirtschaft ... :f:
  15. Ich wünsch dem Pekoll einmal alles Gute. Hauptsache die Gesamtsituation wird besser – egal wie :-) Pyhrn-Priel ist beim Thema "Werbung vs. Realität" wirklich erbärmlich. Natürlich ist die Ausgangssituation da drinnen auch recht schwierig, und es wird eh vermutlich bestmöglich nach Lösungen gesucht, aber die "Trailogie", bestehend aus dem Minibikepark in Windischgarsten, dem Wurzeralm Trail inkl. Uphillverbot, und einer freigegebenen Asphalt- und Forststraße in Hinterstoder ist selbst für österreichische Verhältnisse einfach nur peinlich. Dafür können viele schöne Werbefotos gemacht werden :-) Gegen den Einfluss aus Jagd und Forst, speziell bei Großgrundbesitzern, können sich auch die TVBs nicht durchsetzen. Lediglich in Tirol ist da der TVB auch sehr mächtig, bzw. überlagert sich teilweise mit den erstgenannten Interessensgruppen (bestes Beispiel der Franz Hörl). Aber selbst dort funktionierts ja oft nicht. Wobei da drinnen eh recht viele Forststraßen freigegeben sind. Rein auf das Glemmtal bezogen, ist diese Sichtweise nachvollziehbar. Selbst in Saalbach-Hinterglemm haben sie auch Probleme, beispielsweise beim "Huberalm Trail" – der ist anscheinend wegen eines "Generationenkonflikts" aus der Tourendatenbank verschwunden, mittlerweile aber wieder legal benützbar. Wurde mir zumindest so auf Anfrage vor ein paar Monaten beim TVB mitgeteilt. Wie dieser "Generationenkonflikt" innerhalb von ein paar Tagen (meine Anfrage bis zum Antwortmail) gelöst wurde weiß ich nicht ... Hört sich an, als ob die Wirtin nicht alle Leute und Ecken in ihrer Region kennt :-) Ich glaub, da gehts eher um Schaffung von Trails um in gewissen Regionen – dort wo es viel Frequenz und Konflikte gibt – die Radlfahrer ein wenig zu lenken (also speziell stadtnahe Bereiche bzw. Ballungsräume). Wichtig ist halt, dass das sinnvoll umgesetzt wird, und die Trails auch sinnvoll sind. In IBK hat das ja ansich gut funktioniert beispielsweise beim Arzler Alm Trail. Sonst gibts dort halt das Problem, dass das Angebot immer noch zu klein ist. In Graz wird ja auch schon länger der gleiche Weg eingeschlagen – das Gesamtangebot ist dort halt auch viel zu wenig, wird aber zumindest versucht zu vergrößern. In Salzburg läufts mehr oder weniger auch auf das Gleiche hinaus, um auf den anderen Wanderwegen die Radlfahrerfrequenz zu verringern, bzw. den „wilden Trailbau“ zu unterbinden (wobei es da in Salzburg eh extrem wenig gibt im Vergleich zu anderen Städten…). In Linz (Pfennes) beruht das ja auch mehr oder weniger auf einen Lenkungseffekt – wobei das mit den Trails eher suboptimal gelöst wurde. Ich hab in einem Interview mit der Sprecherin der Bundesforste einmal gelesen, dass die Bundesforste grundsätzlich offen wären für MTB-Strecken und Trails, wenn sie dafür jeweils ein Konzept vorgelegt bekommen. Angeblich wurde da dann erst zwei Mal eine Legalisierung u.A. wegen Naturschutzgründen abgelehnt. In wie weit das stimmt weiß ich nicht – die Bundesforste sind (vermutlich auch wegen der rechtlichen Absicherung) zumindest bei uns sehr fleißig beim Aufstellen von Verbotstafeln, aber gefühlt ist es in den BF-Wäldern weniger stressig zwecks Rückweisungen, Beschimpfungen, etc. Oder als Skitourengeher und Wanderer überall völlig „querfeldein“ fahren darf, selbst im Winter, während ich als Radfahrer schon des „Querfeldeinfahrens“ beschuldigt werden, wenn ich eine breite Forststraße mit Radlverbot befahre … Wenn ich mich nicht täusche, ist das von Harham hinauf zur Sausteign bzw. Richtung Biberg. Das bin ich vor 2-3 Jahren einmal gefahren, da waren tatsächlich mehrmals in den Kurven Schiebestrecken auf der Forststraße markiert. Ich vermute, dass da eine Grundstücksgrenze genau in diesen Bereichen verläuft wo der Eigentümer nicht zur Freigabe bewegt werden konnte (die Forststraße zieht sich ja auch über mehrere Kehren einigermaßen gleichmäßig hinauf). In Scharnstein (OÖ) hat ja bei der Hochsalm „Mountainbike“-Forststraße auch ein Eigentümer (und ÖVP-Gemeinderat) die Legalisierung blockiert bei dem ca. 50m der Straße über den Grund führen. Die haben dann einfach bei einer Forststraßenkehre, ein paar Meter unterhalb eine zweite Kehre für die Radfahrer teuer errichtet. Das absurde Bild hab ich glaub ich ein paar Seiten weiter hinten schon einmal eingefügt. Das SAGIS in Salzburg hat die Wildschutzgebiete – oder zumindest die Ruhezonen – gelistet. Müsste man schauen, ob das in den Geoportalen der anderen Bundesländer auch vorhanden ist ;-) Nachdem das offizielle Daten sind, sollte es auch einigermaßen aktuell sein.
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