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Was ich noch gern wissen würde und ihr die Antwort kennt..


Caileen
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Irgendwie reden die letzten Tage dauernd Leute was von "wochenlanger Stromausfall" und Gaskochern..

Leute die nix miteinander zu tun haben.

??

Jetzt war i gerade (wegen was anderem) mit in einem Hornbach und einem Bauhaus - und weils gerade so gut passt - hab ich gleich wegen so einem doofen Gaskocher beraten.

... Überraschung:

bei beiden waren die Gaskocher (Campingkocher) ausverkauft.

"Wegen den Berichten über mögliche, lange, Stromausfälle.

:f:

Hab i was nicht mitbekommen??

Normalerweise hör i sowas doch auch im Radio.

 

PS: bei beiden warens nur die CampingGaz Modelle und Zubehör in den Gartenabteilungen.

Die richtigen (und günstigeren) Modelle bei den Lötlampen gab es noch.

(Deswegen fragst wen, der sich auskennt, in dem Fall heute: mich. Hihi)

 

Ja, du hast was nicht mitbekommen…

https://www.diepresse.com/6050964/bundesheer-rustet-sich-fur-blackout

*Was nach einem surrealen Alptraum klingt, ist laut den Experten des Bundesheeres ein unvermeidliches Szenario. In der Sicherheitspolitischen Jahresvorschau 2020 wird die Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines Blackouts innerhalb der nächsten fünf Jahre mit 100 Prozent angegeben.
Bearbeitet von bs99
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100 Prozent is a Ansage

:confused:

Ich kann mir bei uns mehr als ein paar Stunden - auf Grund eines Schadens - gar nicht vorstellen

(Ausnahme: n Tal wo es im Winter eine Leitung runter reißt. Aber das wäre ja auch Schaden)

 

Und noch viel weniger die befürchteten Schreckensszenarien, da hoffe ich doch auf die Gesellschaftsstruktur hier bei uns.

... sind ja nicht beispielsweise in Südafrika

(Was sich dort abgespielt hat, wurde in unseren Medien überhaupt nicht behandelt)

:f:

Bearbeitet von yellow
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Gas ist Währung und eine globale Wirtschaftswaffe.

Nicht umsonst beharren die Deutschen auf der geschissenen Kohle als Energiereserve.

 

Und wenn das russische Gas abgedreht werden würde würden alle die " beschissene "Kohle als Reserve feiern . Wenn es zu hause kalt wird u. kochen zum Energieproblem wird interessiert der Umweltgedanken auch den Hardcoreumweltschützer nur mehr rudimentär.

 

Und ich habe gar nicht so lange her im Norden Tschechiens ( nähe Douprova ) selbst erlebt wie die armen Leute mit Leiterwagen viele km unterwegs sind um aus alten Kohleflözen ein paar Brocken rauszuschlagen um heizen u. kochen zu können.

 

Ps.: Und der Rest ist in den Wohnsilos ist von den umliegenden Atomkraftwerken abhängig.

Bearbeitet von ekos1
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Und wenn das russische Gas abgedreht werden würde würden alle die " beschissene "Kohle als Reserve feiern . Wenn es zu hause kalt wird u. kochen zum Energieproblem wird interessiert der Umweltgedanken auch den Hardcoreumweltschützer nur mehr rudimentär.

.

 

Darum verstehe ich nicht warum die Deutschen so einen Eiertanz hinlegen und das nicht klar kommunizieren.

Vielleicht lässt sich auch nur mit dem Eiertanz der Glaube an den Weltfrieden, die Klimawende und das Leben in der Goldlöckchenzone aufrecht erhalten.

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E autos und ebikes nicht mehr forcieren und fördern, server für kryptowährungen , sinnlose geschäftsbeleuchtungen, die taghell die gesamte nacht leuchten mal abschaffen

 

Zustimmung ab Server für Kryptowährungen...

Ohne Umstieg auf E-Mobilität wirds halt beschleunigten Klimawandel inklusive längerer Trockenphasen und heftigeren Hochwasserereignissen geben - was in einem Land mit rund 60%Wasserkraft auch wieder zum Problem wird

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Für alle die gerne hören - anbei ein Link zu einem Podcast zum Thema "gesellschaftliche Verbundbarkeit" wo Alexander Schatten (ehemls TU Wien Lektor) Herbert Saurugg zu Gast hat. Er geht dabei genauer auf die Stromversorgungsproblematik ein.

 

https://www.listennotes.com/podcasts/zukunft-denken/042-gesellschaftliche-JSlv93zOY-w/

Bearbeitet von mr_kalt
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Zustimmung ab Server für Kryptowährungen...

Ohne Umstieg auf E-Mobilität wirds halt beschleunigten Klimawandel inklusive längerer Trockenphasen und heftigeren Hochwasserereignissen geben - was in einem Land mit rund 60%Wasserkraft auch wieder zum Problem wird

 

Die meisten unserer wasserkraftwerke zerstören nicht nur optisch die landschaft/Natur. Der kühleffekt, der entlang von Flüssen entsteht fällt quasi komplett weg.

Die Förderung und Verpflichtung von pv und Solaranlagen fehlt ja fast völlig.

Eigentlich gehört auf jede Halle und Dach eine solche Anlage installiert und windkraftwerke im Osten (zB Felder bei WN und wohl auch Burgenland) wären auch kein fehler

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Die meisten unserer wasserkraftwerke zerstören nicht nur optisch die landschaft/Natur.

Das liegt wie immer im Auge des Betrachters. Vor allem im Vergleich mit Windkraftwerken und großflächigen Solarpaneelen ist ein Wasserkraftwerk oft weniger störend für das Landschaftsbild.

 

Der kühleffekt, der entlang von Flüssen entsteht fällt quasi komplett weg.

Der Kühleffekt entlang von Flüssen entsteht in erster Linie durch Verdunstung von Wasser, nicht dadurch, dass es sich bewegt. Daher ist dieses im Zuge der Diskussion ums Grazer Murkraftwerk oft gebrauchte Argument ein ziemlicher Stuß.

 

Mir wär aber eh auch lieber, der Strom käme aus der Steckdose und wir könnten alles abmontieren, was bei uns so die Landschaft verhunzt - vom stadtnahen Fachmarkcenter über das Laufkraftwerk, die Einfamilienhaushölle im Grünen, die vierspurige Schnellstraße bis hin zum ökologisch toten Maisacker. Aber speziell bei der Umweltdiskussion wird ziemlich viel mit Ideologie und ziemlich wenig mit Sachargumenten gearbeitet. Von beiden Seiten. :D

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Das liegt wie immer im Auge des Betrachters. Vor allem im Vergleich mit Windkraftwerken und großflächigen Solarpaneelen ist ein Wasserkraftwerk oft weniger störend für das Landschaftsbild.

 

 

Der Kühleffekt entlang von Flüssen entsteht in erster Linie durch Verdunstung von Wasser, nicht dadurch, dass es sich bewegt. Daher ist dieses im Zuge der Diskussion ums Grazer Murkraftwerk oft gebrauchte Argument ein ziemlicher Stuß.

 

Mir wär aber eh auch lieber, der Strom käme aus der Steckdose und wir könnten alles abmontieren, was bei uns so die Landschaft verhunzt - vom stadtnahen Fachmarkcenter über das Laufkraftwerk, die Einfamilienhaushölle im Grünen, die vierspurige Schnellstraße bis hin zum ökologisch toten Maisacker. Aber speziell bei der Umweltdiskussion wird ziemlich viel mit Ideologie und ziemlich wenig mit Sachargumenten gearbeitet. Von beiden Seiten. :D

 

Ich weiss, du bist Experte für eh alles :rolleyes:

Die nur führt halt unterhalb der stauwerke immer noch genug Wasser, ebenso die Frau. Nicht zB die Gail und andere Flüsse. Mit allen, mit der troc kenheit einhergehenden konsequenzen

Panel aufs hallendach stört genau welches Landschaftsbild? Die dachlandschaft?

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Ich frag mich grad welches Kraftwerk nicht das Landschaftsbild stört :confused: Atom- und Kohlekraftwerke sind ja optisch auch nicht so der Bringer :rolleyes:

Meer haben wir keins, um einen Offshore Windpark zu errichten, also müssen die Räder irgendwo in der Landschaft stehen.

 

Es ist an der Zeit in Sachen Klima und Energie global zu denken....

 

Dann stehen die windräder halt in der Landschaft! Mir fällt jetzt kein Grund ein, der dagegen spricht (Die Natur betreffend, dass es nicht jedem gefällt ist was anderes)

Stromintensive luxusartikel konsumieren wollen, hat ihren Preis.

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Dann stehen die windräder halt in der Landschaft! Mir fällt jetzt kein Grund ein, der dagegen spricht ...

Eine der griffigsten Rechtsvorschriften im Bereich des Naturschutzes (auf europäischer Ebene) ist der Vogelschutz. Und der sieht das mit den Windrädern ca. 180° anders. Und dass die Jaga aus "Naturschutzgründen" auch dagegen sind, versteht sich eh von selbst. :D

 

Ich bin sicher kein Experte für eh alles, aber eines weiß ich: Dass bei vielen Menschen die Schere zwischen Wunsch und Wirklichkeit verdammt weit offen ist. Könnten wir Wasserkraftwerke einfach und kostengünstig durch eine Art der Energieerzeugung ersetzen, die noch ressourcenschonender ist, bin ich der erste der dabei ist. Aber wir werden in unseren Breiten mit Photovoltaik oder Windrädern nie alles abdecken. Priorität ist ja, zuerst die fossilen Energieträger komplett zu eliminieren - das wird schwierig genug. Dann können wir darüber nachdenken, Ausleitungskraftwerke an sensiblen Kalkflüssen vom Netz zu nehmen. Aber so wie der Energiebedarf steigt, seh ich da in absehbarer Zeit wenig Chance. Und Pumpspeicher zur Spitzenstromerzeugung wird es auch weiterhin geben (müssen).

 

Es ist an der Zeit in Sachen Klima und Energie global zu denken....

Globales Denken einzufordern, und sich bei der Bewertung von unterschiedlichen Methoden der Energierzeugung von lokalen bis persönlichen Befindlichkeiten leiten zu lassen, wird uns auch nicht rasend weiterbringen. :D

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Klima- und Naturschutzgedanken fallen bei dir unter persönliche Befindlichkeit? Alles klar.....

Welche deiner Gedanken jetzt genau? :rolleyes:

Die meisten unserer wasserkraftwerke zerstören nicht nur optisch die landschaft/Natur.

...die Gail und andere Flüsse ...

Dann stehen die windräder halt in der Landschaft!

Solche Aussagen sind halt im Kontext der globalen Energie/Umweltdiskussion nicht mehr als Befindlichkeiten. Die Parameter für einen sinnvollen, nachhaltigen Energiemix sind für jeden Staat verschieden. Wasserkraft in Österreich flächendeckend durch Windenergie oder PV zu ersetzen, macht weder ökologisch, noch ökonomisch Sinn. Und vom Landschaftsbild her erst recht nicht. Abgesehen davon, dass es eh von den Gegebenheiten nicht funktioniert. Was Sinn macht (und eh schwer genug ist) ist, durch PV und Windenergie den Anteil fossiler Energieträger weiter zu reduzieren ...

 

Ich habe recht hautnah miterlebt, wie seit Mitte der 90er Jahre die letzten freien Fließgewässer des Landes durch eine völlig verfehlte Förderungspolitik mit relativ ineffizienten Kleinkraftwerken zubetoniert wurden. Da ging es nie um nachhaltige Energieerzeugung, sondern immer um Rendite für die Investoren. Der Anteil der Projekte, die damals nicht bewilligt wurden, ist überschaubar. Die ökologischen und landschaftlichen Folgen dieser Politik werden uns noch lange begleiten. Aber Angesichts der momentanen Klimadiskussion sind diese Folgen Peanuts. Erst recht im globalen Kontext.

 

Ich lass es jetzt gut sein.

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Lokaltipps für Weihnachtsfeier in Wien gesucht.

 

Ca. 40 Personen, eigener/abgeschlossener Bereich notwendig, Öffentlich erreichbar, Parkplätze wünschenswert. Mein Favorit https://www.stasta.at/de/ war schon ausgebucht zu unserem Wunschtermin.

 

Habt ihr eine Idee, wohin wir feiern gehen können? Niveau Mittel- bis Hochpreisig aber nicht über-drüber fein.

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Lokaltipps für Weihnachtsfeier in Wien gesucht.

 

Ca. 40 Personen, eigener/abgeschlossener Bereich notwendig, Öffentlich erreichbar, Parkplätze wünschenswert. Mein Favorit https://www.stasta.at/de/ war schon ausgebucht zu unserem Wunschtermin.

 

Habt ihr eine Idee, wohin wir feiern gehen können? Niveau Mittel- bis Hochpreisig aber nicht über-drüber fein.

 

40 is fast a bisserl viel für die Location. Ich war da vor Kurzem und das war richtig angenehm. https://www.visavisvolksoper.at/onkel-franz/

 

kommt halt total drauf an, was man will. Es is halt merh ein Zusammensein dort, mit kleiner Möglichkeit für ein bisserl Buffett, aber halt kein "Mehrgangsabendessenweihnachtsdinner". Ist vermutlich aber eh zu klein für 40 Leut.

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