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Was ich noch gern wissen würde und ihr die Antwort kennt..


Caileen
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https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/international/279553_Automatischer-Jugendschutz.html

Seit 2004 wird jede neu-ausgestellte Karte mit einem eigenen "Jugendschutz-Kennzeichen" ausgestattet: "Bei Jugendlichen unter 16 ist zu deren Schutz das Geburtsdatum vermerkt", auf den restlichen Karten finde sich - aus Datenschutzgründen - lediglich die Kennung "berechtigt", erklärte Judt.

 

Übrigens eine fantastische Erfindung.

Während des guten Jahrzehnts in dem ich mit der Thematik Tschik, Tschikautomat, Terminal und Karten etc. beschäftigt war hat diese grandiose Einführung genau nicht einen Jugendlichen vom Tschiken abgehalten.

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Also wenn du dir jeden Tag einen Scharlachberg beim Billa mit Karte (aber ohne Kundenkarte) kaufst, dann hat Billa keine persönlichen Daten von dir, die Bank weiß zwar wo, wann, wie viel bezahlt wurde, aber nicht was.

Teilweise wird bei Bankomatzahlung aber erst eine Stammkundenabfrage durchgeführt (glaub überall bei REWE). Merkt man z.B. wenn man bei RFID Zalungen die Karte zweimal hinhalten muss. Also zumindest eine eindeutige Kartenidentifikation steht dem Händler schon zur Verfügung, auch wenn er vermutlich keinen Namen etc. dazu bekommt. Das Persönlichkeitsprofil kann er sich dann schon selbst zusammenstellen aufgrund deines Einkaufsverhaltens...

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Teilweise wird bei Bankomatzahlung aber erst eine Stammkundenabfrage durchgeführt (glaub überall bei REWE). Merkt man z.B. wenn man bei RFID Zalungen die Karte zweimal hinhalten muss. Also zumindest eine eindeutige Kartenidentifikation steht dem Händler schon zur Verfügung, auch wenn er vermutlich keinen Namen etc. dazu bekommt. Das Persönlichkeitsprofil kann er sich dann schon selbst zusammenstellen aufgrund deines Einkaufsverhaltens...

 

Natürlich können die das, sonst wäre eine Stammkundenkarte ja sinnlos. Die Rabatte werden mit Daten bezahlt.

Bei JÖ! besonders schlimm, haben die Datenschützer ja auch einhellig bemängelt. Dass da ein Versicherungskonzern mit an Bord ist, macht die Sache bei JÖ! noch schlimmer.

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Ein kleines, theoretisches Risiko besteht beim NFC (Near Field Communication) Zahlungen, wo man die Karte nicht in den Automat hinein steck, sondern nur "annähert". Rein theoretisch können die übertragenen Daten abgefangen werden, ich habe Zweifel ob man damit wirklich viel anfangen kann.

 

Ähnlich kann man den IR Signal eines "Autotüraufmachers" (worauf man drückt, und es leuchtet kurz Rot, und das entsprechende Auto piepst zurück). Damit sollte man nur die Autotüren aufmachen können, das Auto selbst starten ist dann eine andere Sache, aber auch mit einen entsprechenden Aufwand machbar. Oder man macht es "wild", und schleppt die Karre mit einen LKW weg. Deswegen empfiehlt sich ab einen bestimmten Autowert, bzw. Ort des Abstellens eine Alarmanlage einzubauen.

 

Und nochmal, weil ich lange Erfahrungen damit habe (1994-2019), der REWE Stammkundenklub hat meine Käufe nur dazu genutzt um mir passende Gutscheine zusätzlich zum Kassazettel zu erstellen, lästig sind sie eigentlich niemals geworden, ca. 3-4 zusätzliche Gutscheine per Post im Jahr, und das war es schon. Der JÖ Club gibt es nur seit Mai 2019, bekommen habe ich zwei Postsendungen bis jetzt. Es war auch praktisch dass die REWE Stammmitgliedschaft auf der Bankomatkarte gespeichert werden könnte, ich musste nicht zusätzliche Karten dabei haben.

 

Es ist ähnlich wie die "angepasste" oder "nicht angepasste" Werbung im Internet, ohne AdBlocker bekommt man sie immer, wenn es angepasst ist, können die Werbungen eventuell den Interessen (meist besuchten Webseiten) angepasst werden.

 

Übrigens, habe ich insgesamt dreizehn andere Stammkundenkarten, drei oder vier vom Fluglinien habe ich entsorgt, weil ich nicht mehr viel fliege. Die sinnvollste davon ist die IKEA FAMILY CARD, die andere verlieren ständig an Sinn für mich, weil ich immer mehr übers Internet kaufe. Und ständig dabei habe ich nur die JÖ Card.

 

Ist es nicht zumindest ein bisschen merkwürdig dass gerade Leute die eine der gefährlichsten Sportarten der Welt ständig betreibt, mit regelmäßige BlackOut Stürze, multiple Knochenbrüche &c. fast jedes Jahr, sich ernsthafte Sorgen über Datenmissbrauch ihrer Käufe beim Supermarkt macht?! :confused:

 

Bearbeitet von gylgamesh
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neues thema:

ich hatte vor 2 wochen einen motorradunfall. heute hat die versicherung geschrieben, dass der schaden ein totaler ist und sie mir den wiederanschaffungswert abzüglich selbstbehalt und havariewert zahlen. den havariewert haben sie von einem angebot eines (selbst ausgesuchten) kfz-händlers, der sich das wrack auch gleich holen würde.

nachdem mir da völlig die erfahrung fehlt: darauf eingehen, oder zahl ich da drauf und sollt das wrack lieber selber verscherbeln? zahlt sich das bei einem betrag von 460 euro überhaupt aus, oder ist mein aufwand da viel höher als die paar 100er, die vielleicht rausschauen?

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Hatte ich mit einem PKW... das Angebot war so hoch, da wollte ich mit nix selber antun! Der Typ ist gekommen, hat bar bezahlt, Kaufvertrag unterschrieben und weg war’s... wenn man den Aufwand vom privatverkauf anschaut steht’s wahrscheinlich ned dafür... außer du glaubst du bekommst wesentlich mehr von einem privaten Käufer
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@Hermes

Ich hatte 2009 auch einen unverschuldeten Motorradunfall, mir wurde genauso wie dir der Wrackwert des Motorrades geboten. Bin darauf nicht ein gegangen und hab das Bike zuhause in die Garage gestellt. Gut war es, bei der Gerichtsverhandlung meinte der Gegnerische Anwalt das ja nichts mehr anzusehen wäre was meine Version des Unfalls belegen würde. Als ich erwiderte das das Bike noch zu hause steht, wurde vertagt, der Sachverständige kam bei mir vorbei und hat begutachtet.

Weiß nicht wie es bei dir abgelaufen ist, aber bei mir hat es sich ausgezahlt das ich es aufgehoben habe. 2 Jahre nach dem Unfall hab ich das Wrack an einen Bekannten aus der Nähe von Dresden verkauft, dort läuft mein Baby wieder als Komplettumbau.

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hermes, aber dir ist nichts schlimmes dabei passiert?!

recht tiefe rissquetschwunde am linken schienbein, seit 2 wochen krankenstand deshalb (das ist aber nicht so schlimm :D), nähte sollten am freitag raus. rippenprellung, ein paar kleinere abschürfungen und blaue flecken noch, aber das kenn ich vom radfahren :rolleyes: alles halb so wild. das arge ist, dass ich eigentlich schon ziemlich langsam war, als ich dem vordermann aufgefahren bin, schätze 10-20 km/h.

@venomenon: meine schuld ;) wobei: ich wollt spur wechseln und hab kurz in den rückspiegel geschaut ...

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Ich hatte das auch schon mit Auto u. Motorad . Ich hätte privat die Havarien niemals um den Preis losbekommen . ( Wurden von Bekannten , Pfuschern usw. begutachtet u. die Angebote waren alle viel , viel weniger als über die Wrackbörse )

soweit ich das jetzt zwischen den zeilen mitbekommen hab, werden die wracks von der versicherung (bzw. ihrem sachverständigen) versteigert. nachdem der erlös von der auszuzahlenden summe ja abgezogen wird, ist es im interesse der versicherung, da ein möglichst hohes angebot zu erzielen. hätt ich mir auch gleich denken können :rolleyes:

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Teilweise wird bei Bankomatzahlung aber erst eine Stammkundenabfrage durchgeführt (glaub überall bei REWE). Merkt man z.B. wenn man bei RFID Zalungen die Karte zweimal hinhalten muss. Also zumindest eine eindeutige Kartenidentifikation steht dem Händler schon zur Verfügung, auch wenn er vermutlich keinen Namen etc. dazu bekommt. Das Persönlichkeitsprofil kann er sich dann schon selbst zusammenstellen aufgrund deines Einkaufsverhaltens...

 

Und genau das war mein Problem und darum habe ich bei Billa angefragt, ob meine Debit Karten Zahlungen irgedwie zu meinem Namen verknüpfbar sind (ich seh auf meinem Konto ja auch wer bei mir was überweist....).

Es ist sicher nicht schwer eine Möglichkeit zu schaffen die Verbindung her zu stellen - Gesetze hin oder her, da weiß ich zu wenig. Wenn man will, bekommt man zu meinem IBAN meinen Namen. Da bin ich mir sicher (das kannst garantiert kaufen, wenn's niht einfacher geht). Dafür gibt's einfach viel zu viele Möglichkeiten. Spätestens wenn man sich durchliest was Swift eigentlich ist und was die "dürfen" oder tun, stellt sich die Frage erst garnicht mehr. Früher oder später landen diese Daten wo, worüber man als Einzelperson keine Macht hat. WAs dort dann mit den Daten gemacht wird und wo diese Rückschlüsse dann wieder landen ist noch weniger kontrollierbar. Aber ja, Browser Cookies und co sind da natürlich schlimmer - eh klar. Aber so zu tun als wäre das alles nicht wert zu hinterfragen ist doch lächerlich.

 

 

//gerade gefunden

https://www.spiegel.de/netzwelt/web/zahlung-per-ec-karte-was-die-datensammler-wirklich-wissen-a-719168-2.html

Bearbeitet von GrazerTourer
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ist es im interesse der versicherung, da ein möglichst hohes angebot zu erzielen. hätt ich mir auch gleich denken können

Genau so ist und selbst bekommen zum privaten weiterverkauf ist ja nur wenn du den " Höchstbieter " übertrumpfst und außerdem brauchst einen gr. Becher " Vitamin B " damit das überhaupt möglich ist .

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Gute Zusammenfassung und soweit auch das was mir bekannt war (und ich auch selbst hier in diesem Zusammenhang gepostet habe), sehe ich eigentlich alles unkritisch. Das was in Deutschland (sowie auch in diesem Artikel) am meisten thematisiert wird, ist das Lastschriftverfahren, aber das ist ja bei uns absolut unüblich.

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Gute Zusammenfassung und soweit auch das was mir bekannt war (und ich auch selbst hier in diesem Zusammenhang gepostet habe), sehe ich eigentlich alles unkritisch. Das was in Deutschland (sowie auch in diesem Artikel) am meisten thematisiert wird, ist das Lastschriftverfahren, aber das ist ja bei uns absolut unüblich.

 

Unkritisch kann man es sehen, solange die Mechanismen zum Datenschutz tatsächlich funktionieren. Dem ist online zB definitiv nicht so.

 

Ich sehe manches schon als kritisch, weiß aber selbst nicht wie man sich einfach und praktikabel dagegen wehren kann. Mit UWB ist die nächste Technologie am Loslegen, die mir nicht so richtig gefällt (die Technologie schon, aber einige Anwendungsbereiche damit nicht). Es geht einfach in eine sehr fragwürdige Richtung, wo personenbezogene Daten immer besser auswertbar sind (und eben wirklich personenbezogen sind). Die Sache mit Facebook und politischer Einflussnahme ist bereits etwas, wo viele Alarmglocken klingeln sollten. Das zieht sich halt inzwischen durch so viele Bereiche. Und wenn Jö Karte und Co am Ende nur eines erreichen, nämlich dass wir bzgl des Themas unsensibel werden und keine Hemmschwelle mehr zu überschreiten haben, dann hat dieses System eitl schon alles erreicht. Selbst heute hat wohl die Mehrheit der Menschen mit Microtargeting und Co kein Problem. Das finde ich absurd.

Bearbeitet von GrazerTourer
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"Pfand" Startnummern am Schöckl?

 

Gestern 2 * 6,-- € "Pfand, den Sie nachher retour bekommen" am Schöckl abgedrückt,

retour bekomen: 10 Euro.

Auf Nachfrage betreffend "Pfand" dann Info in die Richtung bekommen: das ist bei uns so.

 

Schade; unnötige Fragen/Ärger am Ende eines eigentlich recht guten Biketages.

Wäre das von Anfang so kommuniziert - z.B. "und 1 Euro ist dann Benutzungsgebühr", oder sowas - dann nerverts mich net.

So schon, denn unter "Pfand" verstehe ich halt einfach was anderes.

 

Jemand das auch so erlebt und kann zu einer Klärung beitragen?

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"Pfand" Startnummern am Schöckl?

 

Gestern 2 * 6,-- € "Pfand, den Sie nachher retour bekommen" am Schöckl abgedrückt,

retour bekomen: 10 Euro.

Auf Nachfrage betreffend "Pfand" dann Info in die Richtung bekommen: das ist bei uns so.

 

Schade; unnötige Fragen/Ärger am Ende eines eigentlich recht guten Biketages.

Wäre das von Anfang so kommuniziert - z.B. "und 1 Euro ist dann Benutzungsgebühr", oder sowas - dann nerverts mich net.

So schon, denn unter "Pfand" verstehe ich halt einfach was anderes.

 

Jemand das auch so erlebt und kann zu einer Klärung beitragen?

 

Vermutlich haben sie es so gemacht um halt die Nummern kostendeckend zur Verfügung zu stellen. Aber was weiß ich. Is doch wurscht. 1 eur.... Ich mein EIN Euro! *gg*

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