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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
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Wir wohnen in 100qm-Wohnungen oder noch viel ressourcenverbrauchenden Häusern,

fahren Autos mit 1,3-2,3 Tonnen über 10-40tkm pro Jahr,

fliegen mehrfach auf Urlaub, usw,

und dann soll ein Akku an einem Fahrrad ein Umweltproblem sein? Wenn wir das diskutieren, diskutieren wir über die hintersten Kommastellen, statt über die Zahlen vor dem Komma.

 

Ich bin sicher - zumindest beobachte ich das im Bekanntenkreis - dass die Anschaffung eines E-Bikes etliche Autofahrten verhindert, wo nun mit dem Rad gefahren wird. DAS ist in meinen Augen ein enormer positiver Effekt. Für die Gesundheit der Leute, für den Platz und Lärm, für die Emissionen.

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Ich muss leider zugeben, das es für mich kein Autoersatz ist sondern nur reines Spaßgerät, aber das sind wohl alle Bikes. Nichts desto trotz fahre ich mit dem EMTB viel mehr und deutlich öfters als mit dem normalen Bike somit mache ich ja mehr für das körperliche Wohlbefinden und Gesundheit und entlaste dadurch die Krankenkasse was mir aber im Grunde wurscht is :D

EBikes müssten plötzlich "grün" sein um akzeptiert zu werden, aber niemand redet von zigtausend Motorrädern oder sonstigen Spaßgeräten, die auch nur dem persönlich Freizeitvergnügen dienen :s:

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Wir wohnen .. fahren .. fliegen ..

 

Wir nicht ;)

 

Wenn mein Garten voller Dreck ist, schmeiß ich deswegen nicht noch mehr Dreck rein, sondern versuche, ihn so gut wie's geht zu säubern. Oder?

Vor allem, wenn ich mich so gerne durch den Garten bewege, wie mit Fahrrädern durch die Natur.

 

Ich mach ja niemandem Vorwürfe. Ich wundere mich nur.

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Zum positiven Effekt von E-Bikes:

 

Jeder, der auf ein E-Bike steigen kann, kann auch ein herkömmliches Fahrrad bewegen (und so auf das Auto verzichten).

Und wenn das E-Bike deswegen benutzt wird, weil die Fortbewegung damit so bequem ist, ja weniger anstrengend, als zu Fuß zu gehen, dann kann der Effekt für die Gesundheit nicht so groß sein, wie gerne behauptet.

 

Ich kann im E-Bike nur ein weiteres Wegwerfprodukt für bewegungsfaule Zeitgenossen sehen.

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Das halte ich für eine i-Tüpferl-Reiterei auf den hinteren Kommastellen.

 

naja, ganz so is das nicht. Heutzutage is fast jedes Stadtradl ein eBike und ich bezweifle, dass die Leute wirklich so viel mehr dadurch mit dem Radl und weniger mit dem Auto unterwegs sind. Kleinvieh macht Mist und das sehe ich ganz besonders dort, wo es um Hobby und Luxus geht. Es reicht ja schon, dass wir alle schon genug verschwenderisch sind. man muss net noch mehr dieser Dinge zulassen. Akkus in Fahrrädern sind in manchen Belangen sinnvoll, aber wenn jeder der gerade lustig meint er fängt "jetzt eh wieder zum Radlfahren an" sich unbedingt ein Elektroradl kaufen muss, seh ich das problematisch (das inkludiert natürlich Balace Boards, Scooter und und und und und).

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Wir nicht ;)

 

Wenn mein Garten voller Dreck ist, schmeiß ich deswegen nicht noch mehr Dreck rein, sondern versuche, ihn so gut wie's geht zu säubern. Oder?

Vor allem, wenn ich mich so gerne durch den Garten bewege, wie mit Fahrrädern durch die Natur.

 

Ich mach ja niemandem Vorwürfe. Ich wundere mich nur.

 

Mein Zugang ist der: Man sollte mit seiner Umweltbilanz so Haushalten wie mit der Geldbörse. Das heißt sich ein Budget vorgeben und für sich abwegen ob es einem das Wert ist. So wie einem manche Dinge zu teuer sind im Vergleich zum Wert den sie für einen selbst haben, sind manche Dinge auch zu umweltschädlich. Ein Akku stirb nicht an den Ladezyklen, sondern an Altersschwäche. Für mich heißt das: Wenn man ihn richtig ausnutzt ist es ok. Ein 2er Akku der nur hin und wieder praktisch wäre ist nicht ok. (Obwohl mich der Preis garnicht abschreckt)

 

Der Vergleich mit der Geldbörse passt sowieso gut. Am Besten wäre, am finanziellen Minimum zu Leben. Man könnte anderen helfen, schont die Umwelt und bewegt sich mehr. Abgesehen von billiger Ernährung lebt man auch gesünder. Trotzdem überlässt man es jedem selbst wieviel er von seinem Geld ausgeben sparen oder spenden will.

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Genau wie Motorräder, Computer zum zocken, jedes Jahr ein neues Handy, riesen Flat Fernseher, SUVs,...

 

Richtig! (Aber hier geht's halt nur um E-Bikes.)

 

i-Tüpferl und Verhältnismäßigkeit: Ein Vogelschiss vor der Tür wird nicht durch den Scheißkrapfen daneben schöner.

Bearbeitet von feristelli
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Mein Zugang ist der: Man sollte mit seiner Umweltbilanz so Haushalten wie mit der Geldbörse. Das heißt sich ein Budget vorgeben und für sich abwegen ob es einem das Wert ist. So wie einem manche Dinge zu teuer sind im Vergleich zum Wert den sie für einen selbst haben, sind manche Dinge auch zu umweltschädlich. Ein Akku stirb nicht an den Ladezyklen, sondern an Altersschwäche. Für mich heißt das: Wenn man ihn richtig ausnutzt ist es ok. Ein 2er Akku der nur hin und wieder praktisch wäre ist nicht ok. (Obwohl mich der Preis garnicht abschreckt)

 

Der Vergleich mit der Geldbörse passt sowieso gut. Am Besten wäre, am finanziellen Minimum zu Leben. Man könnte anderen helfen, schont die Umwelt und bewegt sich mehr. Abgesehen von billiger Ernährung lebt man auch gesünder. Trotzdem überlässt man es jedem selbst wieviel er von seinem Geld ausgeben sparen oder spenden will.

 

Find ich cool! :)

 

Ich glaub aber, dass Umweltschutz heutzutage ruhig weh tun darf... Ich weiß nämlich auch, dass ich viel zu wenig tu und dass mir ein Arschtritt unglaublich gut täte. So geht's wohl jedem... im Schönreden sind wir nämlich alle super, hihi.

 

So wie mein Orthopäde:

Ortho:"Na, wie lange hamma denn eigtl schon Kreuzweh gehabt?"

ich:"immer wieder die letzten 10 Jahre. Manchmal echt brutal. aber es war dann oft für Monate voll ok."

Ortho:"man tut halt erst was, wenn die Angst vorm Schmerz größer ist als der Schmerz selbst...."

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ich bin sicher - zumindest beobachte ich das im Bekanntenkreis - dass die Anschaffung eines E-Bikes etliche Autofahrten verhindert, wo nun mit dem Rad gefahren wird. DAS ist in meinen Augen ein enormer positiver Effekt. Für die Gesundheit der Leute, für den Platz und Lärm, für die Emissionen.

 

Wieviele Fahrräder gibt es in AT?

Jetzt rechnen wir mal, dass in Zukunft alle Räder mit einem E-Akku ausgestattet werden. Und das soll echt "wuascht" sein? Noch dazu will man ja alle paar Jahre ein neues Rad = neuer Akku. Unerheblich find ich das nicht gerade.

 

Als echter Autoersatz wird ein E-Rad in den seltensten Fällen genommen, egal was deine Bekannten sagen ;)

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Das glaube ich ehrlich gesagt auch. Ich kenne in unserer Firma keinen Einzigen, der wege einem e-Bike öfter in die Arbeit radelt (mich eingeschlossen! ich hab sowas ja, aber ich tu es trotzdem nicht. die Strecke ist selbst mit e Radl zu deppat). Diejenigen die radeln, die sind vorher entweder mit de Bus gefahren oder radeln so oder so. Vom Auto umgestiegen ist einfach noch niemand. E-Bike Besitzer gibt's aber viele. Was es noch mehr gibt, sind Leute die vom MTB aufs e-Bike umgestiegen sind.
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bei uns in der Arbeit (150 Leute) kommt genau einer(!) mim E-Radl. Und auch nur bei Schönwetter - sonst per Bus.

Die Zahl der Radler würd ich auf ~20-40 schätzen (20-30 derzeit, 30-40 im Sommer).

Man gilt ja bereits als "verrückt", wenn man eine Pendelstrecke von 11km zweimal täglich fährt. Daran ändert auch der Motor nix - die Bequemlichkeit ist's und sonst nix, dann noch Ausreden bzgl schlechtem Wetter usw.

 

@GT: wie weit hast leicht, weil dir die Strecke mim Radl zu "deppad" is? bzw woran scheiterts? aber ich nehm an bei dir wirds richtig weit sein, sodass du mim Auto deutlich schneller bist. Ist schade, aber grad mit begrenzter Freizeit und Kindern auch verständlich.

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Man gilt ja bereits als "verrückt", wenn man eine Pendelstrecke von 11km zweimal täglich fährt. Daran ändert auch der Motor nix - die Bequemlichkeit ist's und sonst nix, dann noch Ausreden bzgl schlechtem Wetter usw.

 

 

ja sowas kenne ich :) ich habe 15km einfache Strecke und egal ob es 35 Grad plus oder 5 Grad minus hat...... ständig höre ich Kommentare wie ...was du fährst bei dem Wetter mit dem Radl ? bist du oarg .....

ist mir natürlich sowas von egal...... ich habe dieses Jahr bereits über 2000 km nur mit Arbeitfahren gesammelt und meinem Auto bzw. der Umwelt gespart :)

 

die E-Bike Arbeistfahrer sind meistens Sommerfahrer.... im Winter fahren immer die selben, ohne E-Bike

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ja sowas kenne ich :) ich habe 15km einfache Strecke und egal ob es 35 Grad plus oder 5 Grad minus hat...... ständig höre ich Kommentare wie ...was du fährst bei dem Wetter mit dem Radl ? bist du oarg .....

ist mir natürlich sowas von egal...... ich habe dieses Jahr bereits über 2000 km nur mit Arbeitfahren gesammelt und meinem Auto bzw. der Umwelt gespart :)

 

die E-Bike Arbeistfahrer sind meistens Sommerfahrer.... im Winter fahren immer die selben, ohne E-Bike

 

100% agree, auch wenns bei mir nur knappe 6km sind.....

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Mit dem E-Bike in die Arbeit halte ich für eine sehr romantische Vorstellung der Werbeindustrie.

 

Nachdem Menschen odt den Drang haben selbst getroffene Entscheidungen vor sich und anderen begründen zu müssen eignet sich das auch ganz gut zum Beruhigen des Gewissens.

 

Die Realität erlebe ich aktuell leider anders und so optimistisch ich anfangs gegenüber dem Segment eingstellt war und so wenig ich persönlich jemandem vorwerfe sich so ein Teil zu kaufen - in der Summe geht mir das in "meiner Hood" mitlerweile fest am Arsch.

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Kann sich jemand von euch 45 Millionen Tonnen vorstellen? Das war der weltweite Elekroschrott aus dem letzten Jahr. Heuer wird's um einiges mehr (50 Mio Tonnen), wiederverwertet wird nur der kleinste Teil davon (20%). Aus Bequemlichkeit nehm ich an, denn Möglichkeiten gäbe es:

https://www.ufh.at/elektroaltgeraete-leistungen/batterien-entsorgen/

https://www.wien.gv.at/umwelt/ma48/beratung/muelltrennung/elektroaltgeraete.html

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Ist ja ein lustiges Thema...

 

Für e Fahrer planens alle möglichen Erleichterungen..

Gratis Parken, keine Vignette usw

 

Als Normalo Radler kriegst genau ........

(Brauche ich eh nicht - trotzdem interessant die Betrachtung)

 

Eine Vignette für Radfahrer?

 

Als Radfahrer bekommt man bereits genug: immer einen Parkplatz, Bewegung, Freude an der Bewegung, und manchmal sogar Anerkennung. Was willst mehr?

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Eine Vignette für Radfahrer?

 

Als Radfahrer bekommt man bereits genug: immer einen Parkplatz, Bewegung, Freude an der Bewegung, und manchmal sogar Anerkennung. Was willst mehr?

 

Ich will nicht mehr...hast falsch verstanden

 

Mein Gedanke war das einiges daran gesetzt wird die Leute zu E-Mobilität zu bringen

Vergleichsweise wenig um die Leute jetzt zum normalen Radfahren zu bewegen

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@GT: wie weit hast leicht, weil dir die Strecke mim Radl zu "deppad" is? bzw woran scheiterts? aber ich nehm an bei dir wirds richtig weit sein, sodass du mim Auto deutlich schneller bist. Ist schade, aber grad mit begrenzter Freizeit und Kindern auch verständlich.

 

Sonny, ich arbeite nimma in Lebring :)

Es sind jetzt läppische 18km. Allerdings in der Früh mit 120 Höhenmeter rauf (die sind komplett egal) und leider fast 400hm in Summe runter (nicht egal wenn es kalt ist. Da bin ich dann regelmäßig krank, bzw muss ich mich dauernd unten umziehen). Heim sind es bei der bevorzugten Route ca 400 oder 450 Höhenmeter bergauf auf die 18km.

 

Wir haben Duschen in der Arbeit - das ist also auch kein Thema.

Mit E brauche ich heim ca 35min, wenn ich im Renntempo heim brenne. GA2 etwa 41-45min. Mit dem Auto 17-20min. Das Problem ist bei mir wirklich die Umzieherei. Ich verkühl mich runter, wenn ich nicht voll angezogen bin (Ab unter 20 Grad brauch ich eine Haube und eine g'scheite Jacke). Ich schwitze einfach immer, sobald ich mit mehr als 110 Puls fahre. ich bin zu anfällig in der Früh für sowas. Früher bin ich, wie Sonny sagt, recht oft 45km pro Richtung gefahren - aber halt in der Ebene und dafür ohne E. Das war mir komplett wurscht. Da wird mir nicht so kalt. Jetzt brauch ich für die kurze Strecke unendlich viel Gewand, dass ich nach 10min volgeschaitzt habe um es dann in der Ebene auszuziehen. DAs wird auch bis zum Nachmittag in der Arbeit einfach nicht mehr trocken und brauchen tu ich das ganze Klumpat heim auch nicht. Wenn ich mich nicht umziehe, hab ich die Wahl zwischen erfrieren bergab oder danach in meinem Sud ersticken *g* Ich wurde zu oft krank dadurch. Es haut net hin.

 

Wichtig für mich ist aber schon auch, dass ich mit dem RAdl net zu lange brauche. Das wäre bei ~35-40min noch im Rahmen, im Vergleich zum Auto (ich hab nie Stau oder sowas. es geht immer gleich gut und zackig).

Bearbeitet von GrazerTourer
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OT:

Ok, das werte ich dann als Ausrede, so hart das jetzt auch klingt. Für 18k brauchst echt kein Auto als Sportler.

 

Ich bin auch Starkschwitzer und fahr in der Früh 140hm bergab (langgezogen eher flach, etwa mit 40-50km/h) und dann noch ein Stückl flach. Mit dem richtigen Gewand (bloß nicht zu viel anziehn!) absolut kein Problem. Krank war ich seit 2014 nimmer.

/OT

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Du hast keine zwei kleinen Kinder die dir jede Woche aufs Neue was heim bringen das du bekommst. Ich hab letztes Jahr von 26 Wochen 12 Wochen bei den Spinning Einheiten auslassen müssen, weil ich nie fit war....

 

Wie gesagt, in der Ebene wäre es mir voll wurscht und würde das sicher täglich machen. Ich hab es probiert, aber dauerhaft geht's so einfach nicht. Ich sterbe bergab bei den jetzigen Temperaturen schon vor lauter kalt am Körper. Es is einfach ein totaler scheiß so viel an zu ziehen, dass du nur für 5min Abfahrt brauchst (und davor und danach zu heiß ist).

 

Aber ja, es ist schon eine Ausrede auch. Es ist halt einfach zu unkomfortabel. Selbst wenn ich top fit bin fällt es mir net leicht, das gebe ich zu. Mit duschen und dem zusätzlichen Aufwand verliere ich pro Tag immer noch mehr als eine Stunde zum Auto und muss dann zB zum Einkaufen erst wieder extra fahren usw. Es is net so einfach wie du glaubst. Es macht für die Familie einen riesen Unterschied, ob ich abends 30-45 mehr oder weniger Zeit hab. Krank bin ich natürlich für garnix mehr gut - das war der Hauptgrund für mich, dass ich so gut wie nicht mehr mit dem Rad in die Arbeit fahre.

 

Was auch noch dazu kommt: wenn ich die strecke auf grundlagentempo fahre, ist alles gut. Fahre ich schnell, hab ich a) weniger Saft zum Biken (so wenig ist das nicht, wennst es jeden Tag fährst) und b) auch weniger Lust (bzw sowieso keine Zeit mehr). Das Fahren auf der Straße is halt net so Meins. Als ich eine Zeit lang in Lieboch gearbeitet hab, bin ich so 2x die Woche 900hm hin und 900hm retour gefahren (auf ca 25km pro Richtung). Das war halt Gelände und es war halt Biken. Das war Spaß und kein Muss. Ich hatte auch noch keine Kinder und es war egal ob ich um 5 oder um 7 daheim bin.

 

/Edit

Mir fällt gerade ein, dass ich seitdem ich regelmäßig ins Fitnessstudio gehe, sowieso an 2 bzw 3 Tagen net wirklich mit dem Radl fahren könnte. Ich muss um 7 in der Arbeit sein, damit ich noch ein intaktes Familienleben haben kann. Das dauert dann alles viel zu lang mit dem Umweg. Tja, blöd, aber die anderen daheim sollen net die Leidtragenden sein, nur weil ich mot dem Rad fahren will. Ein s pedelec wäre eine Idee..... Da kannst deinen 30er in der Ebene wirklich mit Fernsehpuls fahren. Da is es dann wurscht, wenn ich mit Daunenjacke radl.

 

Ich schließe aber nicht aus, dass ich das irgebdwann wieder gerne mache. Vielleicht lag es in den letzten Jahren auch am Schlafentzug durch die Zwutschis, dass ich so empfindlich bin. Allerdings geht's fast allen Papas die ich kenne so...

Bearbeitet von GrazerTourer
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bei uns in der Arbeit (150 Leute) kommt genau einer(!) mim E-Radl. Und auch nur bei Schönwetter - sonst per Bus.

Die Zahl der Radler würd ich auf ~20-40 schätzen (20-30 derzeit, 30-40 im Sommer).

Man gilt ja bereits als "verrückt", wenn man eine Pendelstrecke von 11km zweimal täglich fährt. Daran ändert auch der Motor nix - die Bequemlichkeit ist's und sonst nix, dann noch Ausreden bzgl schlechtem Wetter usw.

 

@GT: wie weit hast leicht, weil dir die Strecke mim Radl zu "deppad" is? bzw woran scheiterts? aber ich nehm an bei dir wirds richtig weit sein, sodass du mim Auto deutlich schneller bist. Ist schade, aber grad mit begrenzter Freizeit und Kindern auch verständlich.

Es kommt halt auch stark auf die Arbeit an die man verrichtet wenn man in einer Produktion Schichtarbeit macht hat man wenig Lust vor Arbeitsbeginn um 05:00 mitn Rad 15km zu fahren und dann nach der Arbeit wieder nach Hause.

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