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Steaks bleiben in Edelstahlpfanne kleben


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  • 3 Wochen später...

Frage an die BB-Fressintelligenzia:

Ein lieber Freund hat sich zum Geburtstag selber Wagyu T-Bones geschenkt und sich von mir die Zubereitung und Getränkebegleitung gewünscht :)

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Nachdem ich das edle Zeug möglichst wenig verhunzen möchte, ein paar Fragen:

Welche Zubereitungsart würdet ihr wählen, und warum?

Welche Garstufe?

Würzen würde ich nur mit Salz und Pfeffer.

Habt ihr Vorschläge für Beilagen? Und zu guter letzt, was trinkt man da am besten dazu?

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Ich darf eigtl nix sagen, weil du da der Chef bist :)

 

Aber persönlich würd ich es entweder auf den Griller schmeißen oder in der Gusseisen Pfanne machen. Vermutlich eher zweiteres. Und für mich ganz wichtig ist Meersalz. Möglichst grob. Erst beim Rasten drüber. Ich liebe das, wenn es ein bisserl knackt bei den dünnen Salzsplittern.

 

Dazu würd ich ganz klassisch Erdäpfel aus dem Ofen machen. Mit Olivenöl und sanft gewürzt mit ein bissl Rosmarin. Kleine, als Ganzes mit Schale. Im Idealfall aus dem HBO. Dazu noch ganz kurz angebratene Cocktail Tomaten (ich mag das leichte Saure zum Fleisch und den Erdäpfel) und evtl Strankerl dazu (Bohnschoten sagt ma glaub ich sonst?)

Ich würd beim Rasten auch einen Rosmarin Zweig und gaaaanz wenig Butter aufs Steak tun. Ja, das macht ma sonst eher beim Lamm, aber ich mag das voll gern (sparsam halt). Und heimlich würd ich als Vorspeise ein Lachsfilet auf Holz indirekt grillen und mit einem selbst gebackenen Weißbrot vorab "servieren". Also Brettl auf den Tisch und jeder schnappt sich einfach mit den Fingern was aufs Brot. Auch da: Meersalz :D

 

Hunger!

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Gerhard Zadrobilek hat zu mir Mal gesagt, Wagyu/Kobe max 1cm dick und bei Vollgas in einer Gußeisenpfanne anbraten auf beiden Seiten je 1 Minute.

 

Ich habe ihm nur bedingt geglaubt und meine Kobe Hochrippe ein normales Steak und eines 1cm geschnitten. Puh, da habe ich aber gschaut! Wie 2 komplett verschiedene Stück Fleisch

 

Und bitte nicht überwürzen! Sparsam mit bestem Salz und Pfeffer, nur ein Haucherl

Bearbeitet von exotec
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Frage an die BB-Fressintelligenzia:

Ein lieber Freund hat sich zum Geburtstag selber Wagyu T-Bones geschenkt und sich von mir die Zubereitung und Getränkebegleitung gewünscht :)

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Nachdem ich das edle Zeug möglichst wenig verhunzen möchte, ein paar Fragen:

Welche Zubereitungsart würdet ihr wählen, und warum?

Welche Garstufe?

Würzen würde ich nur mit Salz und Pfeffer.

Habt ihr Vorschläge für Beilagen? Und zu guter letzt, was trinkt man da am besten dazu?

 

Medium rare - ohne Pfeffer, gutes Salz (fein, keinesfalls grob ;)) stattdessen aber mit ein wenig Nussbutter.

 

Klassisch einen samtigen Roten mit wenig Tannin

 

in der DeBuyer wie gehabt, mmn keinesfalls zu dünn geschnitten, weil für mich da das mouthfeeling fehlt.

 

Reduziert bis zum Maximum!

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Fleisch so wie Reini beschreibt.

Dazu heurige(Zypern), in Schale, fingerdicke Chips im Rohr mit etwas Öl machen , dicker weisser Spargel, Avocado chimichurri.

 

Salat: Radicchi gemischt mit eichblatt.

 

Wennst keine Heurigen kriegst würd ich Polenta machen.

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@Bernhard

 

nach reiflicher Überlegung würde ich meinen, ein reifer Pinot Noir wäre die beste Wahl.

 

Wenn du keinen im Keller hast, solltest auch beim Interspar fündig werden: https://www.interspar.at/shop/weinwelt/loimer-pinot-noir-langenlois-biodynamisch-2016/p/1753547?ecid=EE1184&ecid=EE1184&gclid=CjwKCAjwy42FBhB2EiwAJY0yQoW6pPpP1SdJpuCxr-UJzufebNjcwNpB9zR23yWaS7j06mfkla31VxoCYsQQAvD_BwE

 

wäre eine Möglichkeit

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Vielen Dank für die Antworten!

 

Gerät: wird die DeBuyer.

 

Garstufe: tendiere ich zu medium rare / medium. Hatte mal ein Wagyu Bavette, das hat mir in "richtigem" medium rare nicht so getaugt.

Ich denke ich gehe auf medium rare in der Pfanne und übergieße dann das fertig geruhte, geschnittene Fleisch mit etwas heißer Nussbutter.

 

Gewürze: ich tendiere zu einer leichten Grundwürze mit feinem Salz, alternative Gewürze (Pfeffer, feine Salzflocken,e v. Sojasauce) stelle ich zusätzlich bereit.

 

Beilagen: Heurige Erdäpfel klingen gut, ev. in der Schale fertig kochen und abkühlen lassen, dann leicht andrücken und in der Pfanne etwas Bräunung verpassen. Muss ich mir noch überlegen. Wenn Spargel, dann bin ich zu rotem Fleisch aber Fan des grünen, mit den Erdäpfeln in etwas Butter braten, fertig. Salat ist klar :)

 

Wein: hätte in Richtung Pinot Noir tendiert, schön das Reini das bestätigt hat :) Habe einen guten Südtiroler und ein zwei reife Österreicher daheim, die stelle ich euch noch vor und frage um euren Favoriten.

Bearbeitet von bs99
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Vielen Dank für die Antworten!

 

Gerät: wird die DeBuyer.

 

Garstufe: tendiere ich zu medium rare / medium. Hatte mal ein Wagyu Bavette, das hat mir in "richtigem" medium rare nicht so getaugt.

Ich denke ich gehe auf medium rare in der Pfanne und übergieße dann das fertig geruhte, geschnittene Fleisch mit etwas heißer Nussbutter.

 

Gewürze: ich tendiere zu einer leichten Grundwürze mit feinem Salz, alternative Gewürze (Pfeffer, feine Salzflocken,e v. Sojasauce) stelle ich zusätzlich bereit.

 

Beilagen: Heurige Erdäpfel klingen gut, ev. in der Schale fertig kochen und abkühlen lassen, dann leicht andrücken und in der Pfanne etwas Bräunung verpassen. Muss ich mir noch überlegen. Wenn Spargel, dann bin ich zu rotem Fleisch aber Fan des grünen, mit den Erdäpfeln in etwas Butter braten, fertig. Salat ist klar :)

 

Wein: hätte in Richtung Pinot Noir tendiert, schön das Reini das bestätigt hat :) Habe einen guten Südtiroler und ein zwei reife Österreicher daheim, die stelle ich euch noch vor und frage um euren Favoriten.

 

Ojah, das klingt sehr gut.

Und wenige gschis mit den Beilagen gibt's auch. Das Fleisch hat wirklich die Hauptrolle.

Hoffentlich kriegst heurige.

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Eine Rundschau im Keller fördert folgendes zutage:

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vlnr:

H. Lun, Pinot Noir Sandbichler Riserva 2017, Girlan/Alto Adige IT

Alphart, Pinot Noir vom Berg 2017, Traiskirchen/Thermenregion AT

Hannes Hofer Pinot Noir Reserve 2013, Gumpoldskirchen/Thermenregion AT

 

Was möglicherweise noch passen könnte:

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Gesellmann Bela Rex Cabernet Sauvignon/Merlot 2015, Deutschkreuz/Burgenland AT

Gager Blaufränkisch Mitterberg Reserve 2013, Deutschkreuz/Burgenland AT

 

Was würdet ihr nehmen? (Bzw. welche Reihenfolge :D )

Bearbeitet von bs99
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Bin ich schon zu spät? Aber ist eh schon alles gesagt. Ich würd alle drei Pinot aufmachen und mir vom Wein&Co noch eine Flasche Pinot vom Claus Preisinger holen.

 

Nein bist nicht zu spät.

Danke für den Tip mit dem Preisinger, aber 3 Flaschen für 2 Personen sollten reichen :U::gelage:

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Mein Vater geht mir heute handwerklich zur Hand, als Belohnung kocht der Sohnemann für ihn.

Vorspeise ist das Vitello Tonnato das ich schon vor ein paar Wochen das erste Mal gemacht habe und begeistert war (Rezept von Roland Trettl).

Schritt 1: Kalbsnuss von allen Seiten scharf anbraten und in den Bräter geben, rundum salzen und pfeffern.

Schritt 2: in der gleichen Pfanne Fenchelknolle, weiße Zwiebel, Kapern, Fenchelsamen, Tomatenstücke (Kirsch- oder Fleischtomaten) und Thunfisch aus der Dose anbraten.

Schritt 3: angebratenes Gemüse über die Kalbsnuss geben, die Bratenrückstände in der Pfanne mit Wasser lösen und den entstehenden Sud ebenfalls über die Nuss geben.

Schritt 4: Bratenthermometer ins Fleisch und bei gut 70 Grad ins Rohr, Ziel-Kerntemperatur 60-65 Grad.

Wir sehen uns in 3-5 Stunden ;)

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Heute ganz flott am Balkon angegrillt und dann bei wenig Hitze auf dem Riffelalu durchziehen lassen. Waren vom Fleisch her die vermutlich besten Ripperl (mit extra viel Fleisch dran und sehr saftig) die ich je gekauft habe. Für mich fast unschlagbar hinsichtlich Aufwand/Kosten/Genuss-Ratio, wenn man das Fleischerl in eine milde Chilisauce eintaucht und dazu ein frisch aufgebackenes Stück Weissbrot genießt. :)IMG_20210522_114354.jpgIMG_20210522_113201.jpg Bearbeitet von Konfusius
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Fleisch vom Gemüse befreien und dünn aufschneiden.

Gemüse mit etwas zusätzlichen Wasser in den Mixer und fein pürieren.

Dann drei Eigelb dazu geben und mit neutralem Öl zu einer leichten Mayonnaise hochziehen.

Mit geräucherten Paprika, Chilipulver, Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Fleisch am Teller anrichten und mit der Sauce überziehen.

Mit Schnittlauch und Kapernbeeren garnieren und mit Baguette servieren.

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Dazu gibts einen Grünen Veltliner Smaragd Bergdistel 2018 vom Tegernseerhof in Dürnstein.

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Mir ist zwar kein Steak kleben geblieben, dafür aber die Pizza am neuen Pizzastein. Woran kann es gelegen haben? Oben sah sie recht gut aus, aber am Boden ist sie komplett verkohlt und kleben geblieben?

 

Hm... Beim echten Pizzaofen kann sowas eigtl nur passieren, wenn du Feuchtigkeit auf den Boden kriegst. Da recht ein kleiner Tropfen Tomatensoße. Auch braucht es immer eine dünne Schicht Mehl unten am Teig (ganz dünn). Aber die wird wohl da gewesen sein, sonst hättest du die Pizza ja auch nicht von der Schaufel auf den Stein gebracht....?

Der Stein war eh richtig heiß? Als test kannst du, wenn du glaubst die Hitze passt, mit der Hand etwas Mehl auf den Stein werfen. Wenn das binnen 1-2 Sekunden schön braun wird und nicht sofort schwarz, passt die Temperatur. Dauert es länger ist er zu kalt. Unter 300 Grad sollte er nicht haben.

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