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Steaks bleiben in Edelstahlpfanne kleben


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  • 4 Wochen später...

Wenns nicht stört, würde ich den Thread gerne f. ein artverwandtes Thema "mißbrauchen" und um Erfahrungswerte d. Hobbyköche fragen:

Wir überlegen gerade die Neuanschaffung u.a. einer Backrohr-/Herdkombi im 60cm Standardmaß.

 

Wir sind keine enorm ambitionierten Hobbyköche, wollen unser eingeschränkt vorhandenes Talent jedoch trotzdem ein wenig ausbauen und nutzen Herd/Backrohr wohl 2-4x/Woche (davon jedoch nur 1x mit "Mehraufwand" ab 2 Töpfen/Pfannen und wirklichem "Kochen"), sind damit also kaum jemand, der oftmals zeitgleich 3+ Töpfe am Herd stehen hat und eine Haube verkochen will/muß.

Plan wäre nach etwas Recherche...

- Marke Siemens od. Bosch (wg. Sonderkonditionen mit erweiterter Garantie)

- Induktions-Kochfeld

- Backrohr mit Teleskop-Auszug, >250° Max. und Pyrolyse

- Preisrahmen ab 800 bis max. 1.300€ Marktpreis - das, was halt sinnvoll scheint -> Ziel: wieder 12-15+ Jahre Ruhe.

 

Nachdem eine Hundertschaft an Goodies, Optionen vor allem beim Induktionsfeld gibt wollte ich nach euren Erfahrungen fragen:

 

- 4 normale Kochfelder reichen od. doch Flex-Induktion (Gruppierung) um ca. 200€ mehr?

- Ist d. Bedienung mit Touch-Slider angenehmer als mit +/- Touch-Tasten? (am liebsten gehts optional auch über Herd - aber gibt's das mit Slider)?

- Kochfeld mit Facettenschliff od. normalem Edelstahlrahmen (bessere Flächennutzung vs. weniger Stabilität od. gar Ausrinnen v. übergelaufenem Wasser...)

- Backrohr: Gibt's irgendwas, auf dass man hier besonders achten sollte (od. das einen best. Aufpreis wert ist)?

 

Danke f. eure Erfahrungen, so es diese zu teilen gibt :)

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Danke!

 

In d. aktuellen Küche gibt’s keine Alternative zum Einbau unterm Herd. Meine Holde war eher gegen den Backwagen, obwohl ihre Mutter einen hat und darauf schwört ��

backwagen hat aus meiner sicht nur vorteile, aber es mag auch andere meinungen geben. mir fällt nichts ein, was eine klappe+teleskop besser könnte.

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Meine Meinung zum Kochfeld:

- Flexinduktion bringt nur etwas wenn du große Pfannen (Fischpfanne, Grippplatte, etc.). Sonst hat es keinen Mehrwert.

- Facettenschliff ist am Rand bruchgefährtet. Das Glas kann da leicht brechen wenn man einen Topf unvorsichtig abstellt (eigene Erfahrung).

- Ist Neff eine Alternative (gehört ja auch zu Siemens/Bosch)? Twistpad ist mMn einem Touch haushoch überlegen. Probiere mal Touch mit nassen Fingern einzustellen ...

- Überlege, ob du ein 80cm Kochfeld unterbringen kannst. Das mehr an Platz ist wirklich praktisch.

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ad Kochfeld

 

- 80 cm Feld wenn irgendwie möglich ist sehr empfehlenswert

- Induktion unbedingt

- 5 Kochfelder

- Flex haben wir zwar, aber muss ned sein, weil wenn du wirklich einen Bräter am Kochfeld verwenden willst, kannst ihn ja auch über zwei Kochfelder stellen

- Touchbedienung haben wir teilweise, beim Neff-Feld ist dieses Twistpad dabei, war anfänglich skeptisch, was das angeht, aber das ist echt eine lässige Erfindung

 

ad Backrohr

- wenn möglich hochstellen

- Pyrolyse ist super

- Backwagen - haben wir nicht, nur Auszug (pyrolysefähig)

 

von der Marke her kann ich Neff auch sehr empfehlen, mittlerweile seit 6 Jahren im Einsatz (wir haben 2 Küchen ausgestattet), und bis dato überhaupt keine Probleme, egal ob die "günstige" Schiene von Neff oder eher höherpreisig

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So. Experiment Leberkäse im zweiten Versuch gelungen :-). Nachdem der erste Versuch komplett in die Hose gegangen ist, habe ich offensichtlich an den richtigen Schrauben gedreht (wobei die Fehler auch offensichtlich waren).

 

Etwas Optimierungspotential gibt es natürlich, aber es war schonmal richtig guter und saftiger Leberkäse, wie man ihn sich vorstellt:-). Die Gewürze muss ich noch ein wenig anpassen, es war etwas zu viel Macisblûte drinnen. Ein wenig feiner kuttern wäre auch noch möglich, wobei die Textur schon voll OK war.

 

1030499.jpg

 

Oft werde ich es zwar nicht machen, sonst muss ich im Frühling am Rad zu sehr leiden. Aber alle heiligen Zeiten ist das schonmal was gutes :-).

Bearbeitet von thingamagoop
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Ich hab so 30% mageres Rindfleisch, 50% mageres Schweinefleisch und 20% Schweineschwarte genommen (hab mich vom Metzg(k)er) beraten lassen). In dem Fall warens so 550g Fleisch gesamt. Bei mehr tu ich mir mit verarbeiten schwer, da bräuchte man schon größeres Gerät zum kuttern (oder chargenweise verarbeiten). Dazu noch so knapp 200g Eisschnee beim kuttern. Gewürze hat Reini ja schon geschrieben. Wichtig war auch etwas Kutterhilfsmittel (Phosphat), da sonst das Wasser nicht gebunden wird und er beim backen ausläuft. Dann kriegt man einen trockenen Block (das war der Hauptfehler beim ersten mal). Gekuttert hab ich im FoodProzessor (Bosch Multi Talent 3, hat sich auch schon für Hummus bewährt). Der schafft das halbe Kilo Fleisch noch problemlos, viel mehr solls aber nicht sein.

 

Zuerst hab ich die einzelnen Fleischsorten klein geschnitten, kurz gehäckselt (kann man auch erst durch den Fleischwolf drehen), dann alles mit den Gewürzen vermischen und mit Eiszugabe kuttern bis man ein (halbwegs) homogenes und zähes Brät bekommt. Wichtig ist, dass das Brät nicht warm wird beim kuttern. Deshalb ja auch das Eis.

 

Dann in die Form (die Menge hat genau in die 640ml Aluschale gepasst) mit möglichst wenig Lufteinschlüssen (daran muss ich noch arbeiten) und ab in den Ofen bis man auf einer Kerntemperatur von ca 74° ist).

 

Rezept war eine Mischung aus verschiedenen Rezepten vom Internet und Beratung beim Metzger...werde hier sicher noch etwas experimentieren mit den Gewürzen beim nächsten Mal, aber die Basis für Verfeinerungen passt jetzt :-).

Bearbeitet von thingamagoop
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  • 1 Monat später...

Nachdem hier schon länger nix gepostet wurde schmeiß ich mal ein paar Fotos der Feiertagsschlemmerei rein:

Wursten bei Freunden am 22., im Bild Waldviertler frisch geräuchert und gebrüht, es würden auch Bratwürste für alle Teilnehmer sowie eine französisch-marokkanische Rinderwurst mit Harrissa fabriziert und verkostet. Dazu gab's viel selbstgebrautes Bier und viel Gaudi.

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Am 24. hab ich dann aufgekocht:

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Geschmorter Pulpo in Tomatensauce mit Pimenton, Minispargel und Petersilpesto

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Dazu einen Rosato vom Primitivo, mit deutlich Restsüsse.

 

Selbstgemachte Zitronen-Ricotta Ravioli mit brauner Salbeibutter

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Ribeye für die Herren, Tournedos für die Damen:

Steak mit Buchenpilze, Portweinsafterl, Kohlsprossen und getrüffeltem Erdäpfelpüree

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Dazu gabs:

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Magnum :love:

 

Nachtisch:

Keksteller von der Mama ;)

Bearbeitet von bs99
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auch von mir ein kurzer Nachtrag

 

geschmorte Kalbsbackerl mit selbstgemachten Püree - sensationell, das Fleisch ist so zart, das ist echt ein Hammer, Safterl ist auch "handgemacht" ohne irgendwelche Suppenwürfel zum Geschmack verstärken

 

kurz scharf anbraten und dann zugedeckt bei 160 Grad im Rohr rd. 2 Stunden garen

 

Das nächste Mal probier ich das im Dutch Oven

 

vor lauter Gier und Hunger hat`s nur für ein gehudeltes Tellerbild gereicht

 

IMG_4875.jpg

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Frage an die Smoker Spezialisten:

Ein guter Freund hat heuer den 50er uns hätte gern einen grossen Smoker.

Idealerweise kann der auch Fische (hängend), Speckseiten, PP und Brisket bewältigen.

Man merkt schon; Heiss- und Kalträuchern wäre optimal.

Gibt es da ein empfehlenswertes Modell guter Qualität?

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