×
Cannondale Scalpel 29

Cannondale Scalpel 29

13.12.11 11:41 37.120Text: Reinhard Hörmann
Reini Hörmann

https://vereins.fandom.com/wiki/Reinhard_Hörmann

Klicke für alle Berichte von Reinhard Hörmann
, NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

Klicke für alle Berichte von NoPain
Fotos: Reinhard Hörmann
Fahrtest des 2012er Modells beim FudeNaS MTB Marathon auf etwas weniger als 150 staubigen und schweren Kilometern. Außerdem im Test: Hydrapak Avila Trinkrucksack, Continental XKing 2913.12.11 11:41 37.213

Cannondale Scalpel 29

13.12.11 11:41 37.2138 Kommentare Reinhard Hörmann
Reini Hörmann

https://vereins.fandom.com/wiki/Reinhard_Hörmann

Klicke für alle Berichte von Reinhard Hörmann
, NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

Klicke für alle Berichte von NoPain
Reinhard Hörmann
Fahrtest des 2012er Modells beim FudeNaS MTB Marathon auf etwas weniger als 150 staubigen und schweren Kilometern. Außerdem im Test: Hydrapak Avila Trinkrucksack, Continental XKing 2913.12.11 11:41 37.213

"FudeNaS" steht für Fuerteventura del Norte al Sud, was nichts anderes bedeutet, als dass die Biker die Kanareninsel von Nord nach Süd durchqueren müssen, um ans ersehnte Ziel zu kommen. Dazwischen liegen 150 staubige und schwere Kilometer, gespickt mit knackigen Anstiegen und den gefürchteten "Wellblechpassagen".

Detailansicht

Der Anruf des Oberchaoten kam wenig überraschend, denn schon im Spätsommer hatten NoPain und ich über ein spätes Trainingslager im Süden sinniert. Als er mir jedoch offenbarte, dass er auf Fuerteventura nicht nur trainieren, sondern bereits zum dritten Mal den FudeNaS in Angriff nehmen wolle, war ich sofort Feuer und Flamme. Nicht, dass ich persönlich die Form oder gar Lust hatte, dieses doch sehr harte Rennen selbst zu fahren, aber als "Supporter" schien mir die Sache recht reizvoll. Spontan sagte ich also zu und buchte uns wenig später als Gäste im Appart-Hotel "Puerto Caleta" ein...

Wer ein solches Rennen bestreiten will, sollte sich zuvor einen Plan zurechtlegen, denn der FudeNaS ist mit einem Mountainbikerennen in Österreich nicht zu vergleichen. Es gibt so gut wie keine langen Bergauffahrten oder Singletrailpassagen; vielmehr stellen sich immer wieder relativ kurze, aber recht knackige Anstiege in den Weg. Es herrschen sehr windige Verhältnisse, und deshalb ist auf den flachen Passagen taktisches Biken angesagt. Auch die "Wellblechabschnitte" verlangen den Sportlern alles ab: die Dämpfer sollten angepasst werden, gute Griffe und Handschuhe sind obligatorisch und auch ein Besuch beim Zahnarzt (wegen lockerer Plomben) kann nicht schaden.

  • Cannondale Flash 29Cannondale Flash 29
    Cannondale Flash 29
    Cannondale Flash 29
  • Cannondale Scalpel 29Cannondale Scalpel 29
    Cannondale Scalpel 29
    Cannondale Scalpel 29
  • Evoc BikebagEvoc Bikebag
    Evoc Bikebag
    Evoc Bikebag

Ob man nun ein Fully oder Hardtail fährt, sollte man nach den eigenen Bedürfnissen entscheiden. Da wir beide die gleiche Rahmengröße fahren, konnten wir zwei völlig unterschiedliche Mountainbikes als potentielle Geheimwaffen mit nach Spanien nehmen. Die Wahl, ob Fully oder Hardtail, sollte erst vor Ort entschieden werden, nur auf die 29 Zoll-Reifen hatten wir uns von vorneherein festgelegt. Um die Bikes unbeschadet nach Caleta de Fuste zu bringen, wurde das Cannondale Flash in einer Evoc Tasche verpackt; das Scalpel verstauten wir in einem Hartschalenkoffer. Um es vorwegzunehmen: die Räder kamen gut an, die Tasche von Evoc auch, nur der Koffer war dermaßen malträtiert, dass er wohl keine weitere Reise mehr antreten werden wird.

Detailansicht

Die ersten Ausfahrten auf der Rennstrecke brachten zwar noch keine Entscheidung, aber es kristallisierte sich immer mehr heraus, dass das Fully die steinigen Wellblechpisten viel besser verkraftete als das superleichte Flash. Das Mehrgewicht wurde vom extrem spurtreuen und Bandscheiben schonenden Dämpfer mehr als Wett gemacht. Während das Hardtail in den zum Teil recht heftigen Downhills vehement einforderte, gefälligst auch das eigene Hinterteil aus dem Sattel zu heben, fuhr das voll gefederte Bike sogar die schwierigsten Passagen völlig unaufgeregt und schnurgerade hinunter. Die "einbeinige" Lefty-Gabel überzeugte auf beiden Rädern - niemals zuvor wurde ich persönlich so positiv von Steifigkeitswerten und Dämpfungseigenschaften überrascht. Besser geht es schlichtweg nicht, auch wenn mir die gewöhnungsbedürftige Optik immer noch ein wenig Misstrauen ins Unterbewusstsein schleust. Bei steilen Bergaufstücken wiederum konnte klarerweise das knapp 9kg leichte Flash die Muskeln spielen lassen - und davon gab es auf dieser Strecke eine ganze Menge...

Das Material

NoPain: "Bereits auf der ersten Wellblechpiste konnte das Scalpel seine Vorteile mit 100mm Federweg vorne und hinten deutlich ausspielen. Das Rad ließ sich bei hohen Geschwindigkeiten und im ruppigen Gelände stets perfekt kontrollieren und Gabel sowie Dämpfer sprachen sehr fein an. Laut Cannondale steigt die Federrate zwischen 20 und 75% linear an und agiert danach sehr progressiv, um Durchschläge zu vermeiden. Während unserer Fahrtests bei Renngeschwindigkeit musste mein Freund und Supporter Reini immer wieder aus dem Sattel und verlor im direkten Vergleich wertvolle Meter. Für deutlich mehr Sicherheit sorgte das Scalpel-Fahrwerk auf den Highspeed-Bergab-Passagen. Obwohl ich in puncto Fahrtechnik wahrlich kein Künstler bin, konnte ich es in dem schroffen Gelände ziemlich krachen lassen. Die 1,7 Kilo Mehrgewicht würden auf den ersten zwei Dritteln der Strecke keine Rolle spielen und danach schaun wir weiter."

  • 29er Marathon Fully29er Marathon Fully
    29er Marathon Fully
    29er Marathon Fully
  • Conti XKing 29 2.2Conti XKing 29 2.2
    Conti XKing 29 2.2
    Conti XKing 29 2.2
  • Pancho Tubeless Kit + Vredestein MilchPancho Tubeless Kit + Vredestein Milch
    Pancho Tubeless Kit + Vredestein Milch
    Pancho Tubeless Kit + Vredestein Milch
  • Hydrapak AvilaHydrapak Avila
    Hydrapak Avila
    Hydrapak Avila

"Im Hinblick auf die Bereifung wollte ich bei diesem Rennen ebenfalls kein Risiko eingehen; allerdings waren die Vredestein Black Panther 29-Reifen zu diesem Zeitpunkt noch nicht verfügbar, und die original am Testrad verbauten Schwalbe Racing Ralphs schienen schon ein bisschen abgefuckt. Nach dem Studium einiger Reifentests fiel meine Wahl auf den 'extrem pannensicheren und leicht rollenden' Conti X-King 2.2 29er. Black Chili-Mischung für niedrigen Rollwiderstand, seitlicher Pannenschutz und trotzdem niedriges Gewicht - es klang perfekt. Leider fuhr ich mir bei der ersten Probefahrt nach etwa 20 Kilometern einen Patschen wegen eines Dorns ein. Okay, ein schlechter Einstieg, jedoch: bei einem Dorn würde jeder Reifen mit Schlauch w.o. geben. Deshalb rüstete ich beide 'NoTubes ZTR Arch 29'-Laufräder nach diesem Rückschlag mit dem Pancho-Tubeless Kit und der Vredestein Pannenmilch auf schlauchlos um.

Fazit: Der Conti X-King 29er lässt sich sehr leicht auf die NoTubes-Felgen montieren und wirkt schon vor dem Einfüllen der Dichtmilch ziemlich dicht. In Bezug auf seinen Pannenschutz fing er in meinem Fall relativ schwach an und ließ in weiterer Folge stark nach."

  • raus mit dem Reserveschlauch, Felge reinigenraus mit dem Reserveschlauch, Felge reinigen
    raus mit dem Reserveschlauch, Felge reinigen
    raus mit dem Reserveschlauch, Felge reinigen
  • Pancho Felgenband draufkleben, Ventil durchstecken, Reifen montierenPancho Felgenband draufkleben, Ventil durchstecken, Reifen montieren
    Pancho Felgenband draufkleben, Ventil durchstecken, Reifen montieren
    Pancho Felgenband draufkleben, Ventil durchstecken, Reifen montieren
  • Ventil-Innenleben rausschrauben, Reifen aufpumpen, damit er in die Felgenflanken  springtVentil-Innenleben rausschrauben, Reifen aufpumpen, damit er in die Felgenflanken  springt
    Ventil-Innenleben rausschrauben, Reifen aufpumpen, damit er in die Felgenflanken springt
    Ventil-Innenleben rausschrauben, Reifen aufpumpen, damit er in die Felgenflanken springt
  • Milch durchs Ventil einfüllen (je nach Einsatz um die 100ml) und Ventil-Innenleben erneut reinschraubenMilch durchs Ventil einfüllen (je nach Einsatz um die 100ml) und Ventil-Innenleben erneut reinschrauben
    Milch durchs Ventil einfüllen (je nach Einsatz um die 100ml) und Ventil-Innenleben erneut reinschrauben
    Milch durchs Ventil einfüllen (je nach Einsatz um die 100ml) und Ventil-Innenleben erneut reinschrauben
  • noch ein letztes Mal auf maximalen Betriebsdruck aufpumpen, rütteln, drehen und schüttelnnoch ein letztes Mal auf maximalen Betriebsdruck aufpumpen, rütteln, drehen und schütteln
    noch ein letztes Mal auf maximalen Betriebsdruck aufpumpen, rütteln, drehen und schütteln
    noch ein letztes Mal auf maximalen Betriebsdruck aufpumpen, rütteln, drehen und schütteln
  • die Flüssigkeit dichtet den Reifen komplett ab (hier: das durch den Dorn verursachte Loch)die Flüssigkeit dichtet den Reifen komplett ab (hier: das durch den Dorn verursachte Loch)
    die Flüssigkeit dichtet den Reifen komplett ab (hier: das durch den Dorn verursachte Loch)
    die Flüssigkeit dichtet den Reifen komplett ab (hier: das durch den Dorn verursachte Loch)

"Bei einem langen Rennen mit einer geschätzten Dauer von 5,5 Stunden und Temperaturen um die 28 Grad im Schatten spielt die Ernährung eine übergeordnete Rolle. Neben der ausreichenden Zufuhr von Kalorien in fester oder flüssiger Form ist ganz besonders das regelmäßige Trinken wichtig. Aus diesem Grund entschied ich mich für zwei identische Trinkrucksäcke der Firma Hydrapak, gefüllt mit einer klassischen Wasser-Maltodextrin Mischung, welche bei Halbzeit ausgetauscht werden sollten. Das minimalistische Modell Avila bietet Stauraum für die 2 Liter fassende Trinkblase sowie für die wichtigsten Utensilien wie Schlauch, CO2 Patrone und Reifenheber, wiegt gerade mal 210g und fühlt sich am Rücken in keinster Weise unangenehm an.

Fazit: Der Hydrapak Avila lässt sich sehr leicht befüllen, besitzt trotz einfacher Bauweise eine tolle Passform und kann bis auf den letzten Tropfen ausgetrunken werden. Praktisch ist die Verschlussmöglichkeit des Ventils und die große Öffnung des Reservoirs zur gründlichen Reinigung."

  • 34x15x7cm34x15x7cm
    34x15x7cm
    34x15x7cm
  • der Snap-Teiler lässt sich einfach durch Aufeinanderdrücken schließen...der Snap-Teiler lässt sich einfach durch Aufeinanderdrücken schließen...
    der Snap-Teiler lässt sich einfach durch Aufeinanderdrücken schließen...
    der Snap-Teiler lässt sich einfach durch Aufeinanderdrücken schließen...
  • ... und das Reservoir mit dem Schiebeverschluss versiegeln... und das Reservoir mit dem Schiebeverschluss versiegeln
    ... und das Reservoir mit dem Schiebeverschluss versiegeln
    ... und das Reservoir mit dem Schiebeverschluss versiegeln
  • Ventil mit integriertem Drehverschluss für sicheren Transport Ventil mit integriertem Drehverschluss für sicheren Transport
    Ventil mit integriertem Drehverschluss für sicheren Transport
    Ventil mit integriertem Drehverschluss für sicheren Transport
  • BIKE-Urteil: "Sehr gut" (Ausgabe 7/2011)BIKE-Urteil: "Sehr gut" (Ausgabe 7/2011)
    BIKE-Urteil: "Sehr gut" (Ausgabe 7/2011)
    BIKE-Urteil: "Sehr gut" (Ausgabe 7/2011)
Das Rennen

Das Rennen

13.12.11 11:41 37.120Von der Organisation des Rennes hatten wir uns ursprünglich nicht viel erwartet, denn die Online-Anmeldung war ohne Google-Übersetzer fast nicht zu bewerkstelligen.

Das Rennen

13.12.11 11:41 8 KommentareVon der Organisation des Rennes hatten wir uns ursprünglich nicht viel erwartet, denn die Online-Anmeldung war ohne Google-Übersetzer fast nicht zu bewerkstelligen.

Die FudeNas Homepage bietet außer spanisch noch spanisch als Sprache an, und als wir uns in Puerto del Rosario auf die Suche nach der Anmeldung machten, landeten wir in einer Kaserne, in der die Soldaten wohl alle sehr nett waren, uns aber aufgrund der Sprachbarriere kaum zielführende Auskünfte geben konnten. Warum in einer Kaserne, wird sich der werte Leser an dieser Stelle fragen? Des Rätsels Lösung ist einfach: das in Spanien sehr respektierte Regiment "SORIA 9" ist der Veranstalter des Bike-Events. Vorweg: die FudeNaS ist gegen jede skeptische Erwartungshaltung das vermutlich am besten organisierte Mountainbikerennen Europas. Da dem Militär offenbar eine unbegrenzte Zahl an "freiwilligen" Helfern zur Verfügung steht, ist die gesamte Strecke mit Streckenposten nur so gesäumt. Hubschrauber überwachen von der Luft aus das Geschehen und unzählige Rettungsdienste und Sanitäter stehen an der Strecke parat, um gestürzten Fahrern sofort zu helfen. Die Strecke verläuft zu 90% auf unbefestigten Pisten, der Rest ist auf öffentlichen Straßen zu absolvieren. An jeder auch noch so kleinen Kreuzung regeln Polizisten gemeinsam mit Militärs den Verkehr, die Strecke ist über die gesamten 150km perfekt gekennzeichnet. Insgesamt sind 9 (!) Verpflegungsstationen eingerichtet, die alles bieten, was ein Sportlerherz bei einem solch schweren Rennen begehrt; weiters bieten 4 Servicestationen gratis Reparaturen bei Pannen an.

Der Start

Das Starterfeld (heuer kamen über 1400 Fahrer) wird in zwei Kategorien eingeteilt. Im eigentlichen Rennen wird die gesamte Strecke durchgehend absolviert, in der Touren-Version wird die Strecke auf zwei Tagesetappen aufgeteilt. Übernachtet wird in einem eigens eingerichteten Camp, Zeitnehmung gibt es bei den Tourenfahrern keine, nur das kameradschaftliche Durchkommen zählt. Das Eintagesrennen allerdings, welches vom spanischen Radsportverband anerkannt wird, hat es in sich. Über 30km/h Schnitt werden gefahren, Stars wie James Ouchterlony, Franzico Perez und viele andere (Ex-)Profis machen es schon sehr schwer, auch "nur" einen Top-Zwanzig-Platz zu erreichen.

  • Inspektion durch den RadsportverbandInspektion durch den Radsportverband
    Inspektion durch den Radsportverband
    Inspektion durch den Radsportverband
  • letzte Vorbereitungenletzte Vorbereitungen
    letzte Vorbereitungen
    letzte Vorbereitungen
  • die Radgarage leert sichdie Radgarage leert sich
    die Radgarage leert sich
    die Radgarage leert sich
  • riskante Tuning-Maßnahmen vor dem Startriskante Tuning-Maßnahmen vor dem Start
    riskante Tuning-Maßnahmen vor dem Start
    riskante Tuning-Maßnahmen vor dem Start
  • girlsgirls
    girls
    girls
  • girlsgirls
    girls
    girls
  • girlsgirls
    girls
    girls
  • girlsgirls
    girls
    girls
  • und girlsund girls
    und girls
    und girls
  • bringen Outcherlony zum Schwitzenbringen Outcherlony zum Schwitzen
    bringen Outcherlony zum Schwitzen
    bringen Outcherlony zum Schwitzen
  • Das beeindruckende Starterfeld...Das beeindruckende Starterfeld...
    Das beeindruckende Starterfeld...
    Das beeindruckende Starterfeld...
  • ... bestand zu 99.9% aus Spaniern...... bestand zu 99.9% aus Spaniern...
    ... bestand zu 99.9% aus Spaniern...
    ... bestand zu 99.9% aus Spaniern...
  • ... und setzte sich pünktlich in Bewegung. Das Rennen verlief von Beginn an sehr schnell.... und setzte sich pünktlich in Bewegung. Das Rennen verlief von Beginn an sehr schnell.
    ... und setzte sich pünktlich in Bewegung. Das Rennen verlief von Beginn an sehr schnell.
    ... und setzte sich pünktlich in Bewegung. Das Rennen verlief von Beginn an sehr schnell.
  • Dank dem recht flachen Streckenverlauf konnte NoPain einigermaßen dran bleiben.Dank dem recht flachen Streckenverlauf konnte NoPain einigermaßen dran bleiben.
    Dank dem recht flachen Streckenverlauf konnte NoPain einigermaßen dran bleiben.
    Dank dem recht flachen Streckenverlauf konnte NoPain einigermaßen dran bleiben.

Perfekt vorbereitet begaben wir uns an den Start, hielten Schwätzchen mit alten Bekannten aus der Szene und erledigten noch die letzten Kleinigkeiten am Bike. Sofort nach dem Startschuss kam es zur ersten Selektion. Ouchterlony und Perez fuhren einen derart garstigen Zug auf den ersten 20km, dass nur knapp 15 Fahrer mithalten konnten. NoPain befand sich knappe 2 Minuten dahinter, ebenfalls in einer kleinen Verfolgergruppe. Nach weiteren 10km wurde auch für mehrere der vorderen 15 Biker das Tempo der Profis zu hoch, und so teilte sich diese Gruppe nochmals. Martin Ganglberger konnte den Rückstand auf eine Minute minimieren, alles lief nach Plan, alles lief perfekt. Als Begleiter hat man hier ein relativ leichtes Leben. Mit dem Mietauto ist die Strecke immer wieder gut zu erreichen, teilweise verläuft das Rennen direkt neben der Autostraße, man sieht also auch sehr viel vom Rennverlauf - und sogar Zeit für ein paar gute Schnappschüsse steht genügend zur Verfügung.

  • Als sich Körper und Geist langsam an das Tempo gewöhnten...Als sich Körper und Geist langsam an das Tempo gewöhnten...
    Als sich Körper und Geist langsam an das Tempo gewöhnten...
    Als sich Körper und Geist langsam an das Tempo gewöhnten...
  • ... und die zweite Gruppe fast eingeholt war...... und die zweite Gruppe fast eingeholt war...
    ... und die zweite Gruppe fast eingeholt war...
    ... und die zweite Gruppe fast eingeholt war...
  • ... folgte ein jähes Ende des "Wüstensturms".... folgte ein jähes Ende des "Wüstensturms".
    ... folgte ein jähes Ende des "Wüstensturms".
    ... folgte ein jähes Ende des "Wüstensturms".

Aufgeregt registrierte ich, wie Martin immer näher an die Fahrer vor ihm kam und schon begann ich, von einem Platz unter den ersten Zehn für ihn zu träumen…

Explosion

Der Hinterreifen war seitlich förmlich aufgeschnitten worden - natürlich konnte bei einem solchen Riss auch die Dichtmilch nichts mehr ausrichten. Ein Wechsel des Hinterreifens hätte in Anbetracht des erklärten Ziels zu viel Zeit gekostet... für uns war das Rennen vorbei. Bedrückt luden wir das Bike ins Auto, während vorne im Rennen der Kampf um den Sieg tobte. Jeder der noch übrig gebliebenen Sieganwärter achtete penibel auf jede Aktion des allmächtigen Ouchterlony und genau das nützte Perez eiskalt für sich aus. Mit einem brutalen Antritt auf einem eher leichten Streckenabschnitt konnte er sich von seinen Mitstreitern lösen und fuhr so einem ungefährdeten Sieg entgegen. Der klare Favorit James Ouchterlony musste sich dieses Mal mit dem vierten Platz (2. Rang Elite) zufrieden geben.

  • "..erstklassiger Wettkampf- und Allround-Reifen mit Bestwerten - schon jetzt der Testsieger!", schoss es NoPain in den Kopf"..erstklassiger Wettkampf- und Allround-Reifen mit Bestwerten - schon jetzt der Testsieger!", schoss es NoPain in den Kopf
    "..erstklassiger Wettkampf- und Allround-Reifen mit Bestwerten - schon jetzt der Testsieger!", schoss es NoPain in den Kopf
    "..erstklassiger Wettkampf- und Allround-Reifen mit Bestwerten - schon jetzt der Testsieger!", schoss es NoPain in den Kopf
  • "Der kann alles!", sagen seine Entwickler"Der kann alles!", sagen seine Entwickler
    "Der kann alles!", sagen seine Entwickler
    "Der kann alles!", sagen seine Entwickler
  • "Das ist nicht mein Reifen.", lamentierte NoPain während er den anderen Fahrern hinterher blickte"Das ist nicht mein Reifen.", lamentierte NoPain während er den anderen Fahrern hinterher blickte
    "Das ist nicht mein Reifen.", lamentierte NoPain während er den anderen Fahrern hinterher blickte
    "Das ist nicht mein Reifen.", lamentierte NoPain während er den anderen Fahrern hinterher blickte
  • Aber Gott sei Dank, gibt es noch mehr im Leben außer Radfahren.Aber Gott sei Dank, gibt es noch mehr im Leben außer Radfahren.
    Aber Gott sei Dank, gibt es noch mehr im Leben außer Radfahren.
    Aber Gott sei Dank, gibt es noch mehr im Leben außer Radfahren.

Nachtbetrachtung: Verbunden mit einem Trainingslager im September ist der FudeNaS MTB Marathon ein perfekter Saisonabschluss. Fuerteventura verfügt zwar nicht annähernd über die Infrastruktur hinsichtlich des Radsports wie etwa Mallorca, aber die Insel punktet mit unzähligen unbefestigten Pisten und einem sehr angenehmen Klima. Das Rennen selbst ist nach ersten Hürden bei der Anmeldung wirklich gut organisiert, die Zweitagestour bietet auch für weniger ambitionierte Biker ein tolles Erlebnis. Wir kommen wieder, keine Frage...

Bikeboard.at bedankt sich bei Promotur (turismo de las Islas Canarias), bei Myriam Santana und bei Petra Wonisch von Canary-Bike für ihre Unterstützung.

Cannondale Scalpel 29er Carbon 2

  • Cannondale Scalpel 29

Tech Specs

Rahmen100mm, ballistec hi-mod full carbon,
zero pivot seatstay, BB30
Größen S / M / L / XL
Gabel

Lefty 29'er XLR, 100mm, OPI, Solo Air

SteuersatzHeadshok 1.5 Si
Dämpfer

Rockshox Monarch RT3

GriffeCannondale Alu Locking Grips
Vorbau

Cannondale OPI adjustable, -15 Grad, 31.8

Lenker Truvativ Noir Flat 700mm
Sattelstütze

FI'ZI:K Cyrano, 31.6X400mm

Sattel Fizik Tundra2 Mg
Schaltwerk Shimano XTRBremshebelAvid Elixir 9 Carbon
Schalthebel Shimano XTZahnkranzSRAM PG-1070, 11-36, 10-Speed
Bremsen

Avid Elixir 9 Carbon, 180/160mm

KurbelsatzSRAM S2210, BB30, 39/26
Reifen vo./hi.
Schwalbe Racing Ralph Evo TLR, 2.25"Innenlager
Cannondale BB30
Felgen STAN'S ZTR Arch 29'er, 32-LochGewicht o.P.
11,0 kg
NabenLefty SL Front
Sunringle Dirty Flea Rear 142X12mm
Preis€ 3.999,-
  • Cannondale Scalpel 29Cannondale Scalpel 29
  • Cannondale Scalpel 29Cannondale Scalpel 29
  • Cannondale Scalpel 29Cannondale Scalpel 29
  • Cannondale Scalpel 29Cannondale Scalpel 29
  • Cannondale Scalpel 29Cannondale Scalpel 29
  • Cannondale Scalpel 29Cannondale Scalpel 29
  • Cannondale Scalpel 29Cannondale Scalpel 29
  • Cannondale Scalpel 29Cannondale Scalpel 29
  • Cannondale Scalpel 29Cannondale Scalpel 29
  • Cannondale Scalpel 29Cannondale Scalpel 29
  • Cannondale Scalpel 29Cannondale Scalpel 29
  • Cannondale Scalpel 29Cannondale Scalpel 29
  • Cannondale Scalpel 29Cannondale Scalpel 29
  • Cannondale Scalpel 29Cannondale Scalpel 29

Ich hab im Sommer meinen Conti mit einer Gartenschere demontiert, nachdem ich ihn kurz testgefahren bin - 3 Tage Krankenstand hat er mir auch beschert!

 

https://fbcdn-video-a.akamaihd.net/cfs-ak-ash4/232127/472/10150311315672743_10484.mp4?oh=bdf3b179c23ffcd27ab2665426fa5062&oe=4EEC2D00&__gda__=1324100864_764bcd1edd666f084728244ee27b13c7

Bearbeitet von hill
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab im Sommer meinen Conti mit einer Gartenschere demontiert, nachdem ich ihn kurz testgefahren bin - 3 Tage Krankenstand hat er mir auch beschert!

 

https://fbcdn-video-a.akamaihd.net/cfs-ak-ash4/232127/472/10150311315672743_10484.mp4?oh=bdf3b179c23ffcd27ab2665426fa5062&oe=4EEC2D00&__gda__=1324100864_764bcd1edd666f084728244ee27b13c7

 

Warum?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab im Sommer meinen Conti mit einer Gartenschere demontiert, nachdem ich ihn kurz testgefahren bin - 3 Tage Krankenstand hat er mir auch beschert!

 

https://fbcdn-video-a.akamaihd.net/cfs-ak-ash4/232127/472/10150311315672743_10484.mp4?oh=bdf3b179c23ffcd27ab2665426fa5062&oe=4EEC2D00&__gda__=1324100864_764bcd1edd666f084728244ee27b13c7

 

 

hattest keinen reifenheber bei der Hand?:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@NoPain:

sind die 11kg in originalausstattung (in M) oder ?

wieso hast du einen rp2 im 2er (nur am testbike?)?

danke

 

Ich hab im Sommer meinen Conti mit einer Gartenschere demontiert, nachdem ich ihn kurz testgefahren bin - 3 Tage Krankenstand hat er mir auch beschert!

 

https://fbcdn-video-a.akamaihd.net/cfs-ak-ash4/232127/472/10150311315672743_10484.mp4?oh=bdf3b179c23ffcd27ab2665426fa5062&oe=4EEC2D00&__gda__=1324100864_764bcd1edd666f084728244ee27b13c7

 

:rofl:

nettes video

die xking haben sich aber ganz schön gewehrt

der schlußsatz ist :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@NoPain:

sind die 11kg in originalausstattung (in M) oder ?

wieso hast du einen rp2 im 2er (nur am testbike?)?

danke

 

11 Kilo hatte mein Testrad in der Größe M. Der Hersteller gibt für das Rad 11,1kg in Large an.

 

Der Dämpfer war am Testbike montiert. Laut Katalog soll es mit einem Rock Shox ausgeliefert werden. Den Grund kenne ich nicht, aber vermutlich war kein RP2 verfügbar als sie vor einigen Monaten das Bike zusammenschraubten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zur Desktop-Version