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RR-Schaltung Ultegra will mich nicht!?


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Bei meiner Schaltung (RR, Ultegra, 10-fach hinten) hat´s was und ich komm nicht dahinter:

Lösungsansätze, die das Problem nicht verändert haben:

2.) Schaltauge ausgerichtet (1 x)

 

Schaltauge nur gerichtet oder auch schon getauscht. Stehen Schalt- u. Leitröllchen 100% genau senkrecht unter dem jeweiligen Ritzel?

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Schaltauge nur gerichtet oder auch schon getauscht. Stehen Schalt- u. Leitröllchen 100% genau senkrecht unter dem jeweiligen Ritzel?

 

1.) Schaltauge nur ausgerichtet -> war dann perfekt ausgerichtet -> nicht getauscht

 

2.) Die Röllchen stehen natürlich nicht genau unter den beiden Ritzeln, die Probleme machen. - Das ist ja das Problem. (Das änderte sich auch bei ausgerichtetem Schaltauge mit einem anderen/neuen Schaltwerk nicht! ... Also ist auch das schaltwerk nicht Schuld.)

 

 

Nach erneuten erfolgsolen Versuchen, die Einstellung hinzubekommen, bestelle ich heute neue Züge und Bowden sowie eine Kette von Shimano. - Wenn das auch nix hilft, ...???

 

Danke, LG,

Mike

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1.) Schaltauge nur ausgerichtet -> war dann perfekt ausgerichtet -> nicht getauscht

 

 

Was spricht dagegen, das Schaltauge zu tauschen? Ich hatte schon Räder mit "perfekt ausgerichteten" Schaltaugen, die beim schalten Probleme machten. Mit einem neuen Schaltauge waren die in der Regel behoben.

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hallo mike,

ich hab bei meiner zugegeben alten 3x8-105er stis auch ewig rumprobiert, alles getauscht, aber mit den zügen begonnen. :)

beim raufschalten kann ich das problem etwas entschärfen wenn der sti-hebel nur langsam in ruheposition zurückgelassen wird.

ich meine: das sti-innenleben ist abgenudelt oder ein federl kann in diesem gangbereich die klinke nicht richtig runterdrücken. wiederholtes kriechölgesabber hat auch nichts genützt.

hab mich damit abgefunden...

lg

horst

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  • 5 Jahre später...

Da kram ich doch glatt den alten Fred wieder raus um keinen Neuen eröffnen zu müssen:

 

Hi Leute,

ich hab folgende Frage(n) zum (systematischen) Einstellen einer Shimano Ultegra:

 

Den inneren und äußeren Endanschlag mit den beiden Schrauben hinzubekommen schaffe ich.

 

Wie geht man aber bei der Einstellung der optimalen Seilzug-Spannung am geschicktesten vor? Es ist doch so, dass der Seilzug das Schaltwerk nach innen (aufs nächstgrößere Ritzel) zieht, während eine Feder das Schaltwerk nach außen (aufs nächstkleinere Ritzel) zieht, oder?

Demnach muss ich die Spannung des Seilzuges erhöhen wenn die Kette schwer aufs nächstgrößere Ritzel springt.

 

Nun hab ich lange experimentiert und es geht immer nur in eine Richtung perfekt. Was mache ich falsch bzw. wie geht ihr vor, um die optimale Spannung zu finden?

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Da kram ich doch glatt den alten Fred wieder raus um keinen Neuen eröffnen zu müssen:

 

Hi Leute,

ich hab folgende Frage(n) zum (systematischen) Einstellen einer Shimano Ultegra:

 

Den inneren und äußeren Endanschlag mit den beiden Schrauben hinzubekommen schaffe ich.

 

Wie geht man aber bei der Einstellung der optimalen Seilzug-Spannung am geschicktesten vor? Es ist doch so, dass der Seilzug das Schaltwerk nach innen (aufs nächstgrößere Ritzel) zieht, während eine Feder das Schaltwerk nach außen (aufs nächstkleinere Ritzel) zieht, oder?

Demnach muss ich die Spannung des Seilzuges erhöhen wenn die Kette schwer aufs nächstgrößere Ritzel springt.

 

Nun hab ich lange experimentiert und es geht immer nur in eine Richtung perfekt. Was mache ich falsch bzw. wie geht ihr vor, um die optimale Spannung zu finden?

 

Rändelschrauben zur Zugverstellung ganz reinschrauben und jeweils ein paar Clicks wieder raus (6-8 Klicks, glaub ich), dann Zug unter Spannung festschrauben und dann feinjustieren.

 

Wenns nur in eine Richtung perfekt geht, würd ich mal die Radien der Züge anschauen, kann sein, dass da was reibt oder klemmt. Zusätzlich kann man entweder Kriechöl in die Bowden mit einsprühen oder (wenn er getauscht wird) den Seilzug fetten.

 

Sind Dinge, die ich immer wieder mal gern mache, weils dann weniger Probleme gibt ;)

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Aufs kleinste Ritzel schalten, Zug einfädeln, Zug mit Gefühl spannen, Schraube anziehen. Fertig. Ist eigentlich keine Hexerei. Gutr Zughüllen und keine zu engen Radien vorausgesetzt.

 

Wir gehst du vor?

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Hallo Paul,

detaillierte Anleitung wie man die Rändelschraube (Seilzugspannung) handhabt http://www.sheldonbrown.com/german/derailer-adjustment.html#indexing . Den ganzen artikel durchlesen schadet sicher auch nicht. :)

MMn hast du irgendwo im Seilzug zu viel Reibung. Entweder durch Verschleiss/Dreck/Korrosion/Gammel oder geknickte Bowde, an einem Ende aufgesplissene Bowde, vernudelte Bowden-Endkappe. Am gemeinsten ist ein neues, geknicktes Schaltseil IN der Bowde - da kommst nicht so einfach drauf durch draufschauen.

Den Hauptreibungsverursacher kannst du rausfinden indem du die Seilklemmung öffnest und dann mit der Hand gegen die Schaltbewegung ziehst. Die benötigte Kraft wird recht groß sein. Dann probierst du das Schaltseil zwischen hinterem Bogen und Umlenkung Tretlager zuziehen. Ist die Kraft nun signifikant kleiner? Noch immer nicht?

Dann ziehe das Schaltseil gegen den Schaltweg/Seieinzug am Zuggegenhalter am Unterrohr.

Zum Schluss kannst du bei freiliegender altmodischer Bowde probieren wie klein die benötigte Zugkraft direkt aus dem Schalthebel ist.

 

Jetzt kannst du erkennen wo am meisten Reibung dazukam, also deine Zugkraft überproportional anstieg. Bei innenverlegten Zügen ist das nicht so leicht/aussagekräftig.

 

Üblicherweise tauscht man den kompletten Schaltzug, leider oft nur mit Lenkerbandtausch möglich, also such mal den Übeltäter.

 

lg

Horst

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Guten Morgen !

 

Ich schließe mich - da thematisch genau passend - mit einem kleinen Problem an.

 

Bei meinem nagelneuen RR ROSE GF Team Ultegra stimmt offenbar die Einstellung des Schaltwerkes (RD-R8000) nicht ganz genau.

Sobald ich auf den drittschwersten Gang wechsle, ist ein leichtes (Ketten- ?) Geräusch zu hören.

Die Schaltperformance selbst passt, das Schaltwerk setzt alle Schaltvorgänge flott um, keine Geräusche bei den anderen Gängen.

 

Ich hab nun versucht, den Mangel zu beheben und die Einstellung überprüft. Innerer und äußerer Anschlag entsprechen den Vorgaben der Anleitung, passen also.

 

Und bei / mit der SIS-Einstellung mit Hilfe der Änderung der Zugspannung gelingt mir keine Behebung, sondern nur eine Verlagerung des Problems auf den nächsthöheren Gang.

 

Ehrlich gesagt, werde ich aus der Shimano - Anleitung aber auch nicht ganz schlau.

 

Wie würdet ihr in meinem Fall vorgehen ?

 

Ich gehe ehrlich gesagt schon davon aus, dass der Rest (Montage des Schaltwerks selbst, Kettenlänge, Schaltzugmontage) passt, das sollte ja ROSE erledigt haben.

 

LG

Michael

Bearbeitet von MikeG
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Guten Morgen !

 

Ich schließe mich - da thematisch genau passend - mit einem kleinen Problem an.

 

Bei meinem nagelneuen RR ROSE GF Team Ultegra stimmt offenbar die Einstellung des Schaltwerkes (RD-R8000) nicht ganz genau.

Sobald ich auf den drittschwersten Gang wechsle, ist ein leichtes (Ketten- ?) Geräusch zu hören.

Die Schaltperformance selbst passt, das Schaltwerk setzt alle Schaltvorgänge flott um, keine Geräusche bei den anderen Gängen.

 

Ich hab nun versucht, den Mangel zu beheben und die Einstellung überprüft. Innerer und äußerer Anschlag entsprechen den Vorgaben der Anleitung, passen also.

 

Und bei / mit der SIS-Einstellung mit Hilfe der Änderung der Zugspannung gelingt mir keine Behebung, sondern nur eine Verlagerung des Problems auf den nächsthöheren Gang.

 

Ehrlich gesagt, werde ich aus der Shimano - Anleitung aber auch nicht ganz schlau.

 

Wie würdet ihr in meinem Fall vorgehen ?

 

Ich gehe ehrlich gesagt schon davon aus, dass der Rest (Montage des Schaltwerks selbst, Kettenlänge, Schaltzugmontage) passt, das sollte ja ROSE erledigt haben.

 

LG

Michael

 

Ich würde als erstes das Schaltauge verdächtigen. - Ist optisch erkennbar, ob es verbogen ist?

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Guten Morgen !

 

Ich schließe mich - da thematisch genau passend - mit einem kleinen Problem an.

 

Bei meinem nagelneuen RR ROSE GF Team Ultegra stimmt offenbar die Einstellung des Schaltwerkes (RD-R8000) nicht ganz genau.

Sobald ich auf den drittschwersten Gang wechsle, ist ein leichtes (Ketten- ?) Geräusch zu hören.

Die Schaltperformance selbst passt, das Schaltwerk setzt alle Schaltvorgänge flott um, keine Geräusche bei den anderen Gängen.

 

Ich hab nun versucht, den Mangel zu beheben und die Einstellung überprüft. Innerer und äußerer Anschlag entsprechen den Vorgaben der Anleitung, passen also.

 

Und bei / mit der SIS-Einstellung mit Hilfe der Änderung der Zugspannung gelingt mir keine Behebung, sondern nur eine Verlagerung des Problems auf den nächsthöheren Gang.

 

Ehrlich gesagt, werde ich aus der Shimano - Anleitung aber auch nicht ganz schlau.

 

Wie würdet ihr in meinem Fall vorgehen ?

 

Ich gehe ehrlich gesagt schon davon aus, dass der Rest (Montage des Schaltwerks selbst, Kettenlänge, Schaltzugmontage) passt, das sollte ja ROSE erledigt haben.

 

LG

Michael

 

Kommt mir gerade echt komisch vor. Ich habe am Wochenende meine 11-28 gegen eine 11-25 Kassette von einem anderen LRS gewechselt, da ich ebenfalls ein komisches Geräusch am drittschwersten Ritzel hatte. Teilweise ist sogar die Kette in diesem Gang, auf den nächst leichteren gehüpft. Das Phänomen gibt aber nur auf dem Ritzel, alle andere laufen sauber. Mit der neuen Kassette ist das Problem kleiner, aber nicht ganz weg.

Aaaaber. Ich fahre Ultegra Kassette und Kette, mit Stronglight Kettenblättern und SRAM Red Gruppe.

Blöder Zufall, oder irgendein Fertigungsfehler bei Shimano bei betreffenden Kassetten? Steighilfen hatte ich schon im Verdacht.

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Hi !

 

Ehrlich gesagt überfordert mich die Anleitung von Shimano ein wenig.

 

Vom Verständnis her - laut Anleitung erfolgt die SIS-Einstellung Schritt für Schritt so (sinngemäß wiedergegeben, da ich nicht weiß, ob eine Veröffentlichung auch rechtlich zulässig ist):

 

SIS-EINSTELLUNG (Seiten 19-21):

 

1.) Betätigen Sie den Schalthebel einmal, um die Kette vom kleinsten auf das 2. Ritzel zu bewegen.

 

Die beste Einstellung besteht dann, wenn der Schalthebel nur soweit betätigt wird, dass er das Spiel aufnimmt, und die Kette das 3. Ritzel (vom kleinsten Ritzel aus gesehen) berührt und ein Geräusch verursacht.

 

Okay, soweit klar. Die Kette sollte in der SIS-Position für den zweitschwersten Gang das 3. Ritzel leicht anstreifen

 

2. Beim Schalten auf das 3. Ritzel, vom kleinsten Ritzel aus gesehen

 

2. Ziehen Sie die Zugeinstellschraube (im Uhrzeigersinn) an, bis die Kette wieder auf das 2. Ritzel (vom kleinsten Ritzel aus gesehen) zurückgleitet.

 

Ich schalte also auf den drittschwersten Gang und ziehe die Kette dann durch Erhöhung der Zugspannung wieder auf das 2. Ritzel, Okay :confused:

 

2. Wenn überhaupt kein Geräusch zu hören ist

Lösen Sie die Zugeinstellschraube (gegen den Uhrzeigersinn), bis die Kette das 3. Ritzel (vom kleinsten Ritzel aus gesehen) berührt und ein Geräusch verursacht.

 

Hmmm ... das bezieht sich jetzt auf den 1. Schritt, damit ich dort erwähnte beste Einstellung erreiche, richtig ?

 

 

3. Bringen Sie den Hebel in seine ursprüngliche Position zurück (in der er sich am 2. Ritzel befindet – vom kleinsten Ritzel aus gesehen – und freigegeben wurde) und drehen Sie dann die Kurbel im Uhrzeigersinn.

HINWEIS

 

Wenn die Kette das 3. Ritzel (vom kleinsten Ritzel aus gesehen) berührt und Geräusche produziert, drehen Sie die Zugeinstellschraube leicht im Uhrzeigersinn, um sie anzuziehen, bis das Geräusch nicht mehr zu hören ist und die Kette ohne Widerstand läuft.

 

Hmmm ...

4 Betätigen Sie den Hebel, um die Gänge zu wechseln, und vergewissern Sie sich, dass in keiner Gangstufe Geräusche auftreten.

 

 

Kann mir da bitte jemand weiterhelfen ?

Mir ist vor allem die Reihenfolge der oben beschriebenen Vorgangsweise nicht ganz klar.

 

LG

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Wie würdet ihr in meinem Fall vorgehen ?

 

Das "Problem" nicht dramatisieren, nicht zu viel an den Rädchen drehen (eh schon passiert) und über das Klackern, Streifen oder Rasselen verzweifeln und die Freude am Gerät verlieren.

Bei "nagelneu" braucht es manchmal bis alles so schnurrt und surrt wie es soll.

 

Ich hatte das Drama bei meinem neuen Emonda mit der 8000er auch, bei einem Gang war - wenn ich mich nur gut genug darauf konzentriert habe - irgendwas zu hören.

Jetzt, knapp 700 km später - weg, nix mehr, verschwunden, bin froh an keinem Rädchen gedreht zu haben.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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  • 2 Monate später...

Hallo Leute !

 

So, leider hat sich das Problem an meinem Rose auch nach über 1000 km nicht verflüchtigt, sondern ist eher schlimmer und anders geworden.

 

Aktuell habe ich in einem Gang ein deutlich wahrnehmbares "Klackgeräusch".

Und nur in diesem einem Gang, die anderen laufen geräuschfrei.

Das Klackgeräusch tritt unabhängig vom vorne gewählten Kettenblatt auf und stellt sich so dar:

 

https://photos.app.goo.gl/Rm7BpeYq1vPGzFy37

 

Kassette wurde bereits probeweise getauscht, ändert nichts.

Die Änderung der Zugspannung am Schaltwerk hat keinen bzw kaum einen Einfluss, das Klacken wird höchstens minimal lauter bzw leiser.

Geräuschquelle ist der Bereich Kassette / Schaltwerk.

 

Schaltauge ?

 

LG

Michael

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Hallo Leute !

 

So, die Geschichte geht weiter. Mir hat es dann gereicht und ich bin mit dem Rose zum Fahrradmechaniker.

Der hat in meinem Beisein das Schaltauge gerichtet und die Schaltung von Grund auf eingestellt.

Am "Prüfstand" soweit alles gut.

 

Bei der Ausfahrt ist das Klackgeräusch in diesem einen Gang dann aber wieder aufgetreten. Zwar nicht so intensiv wie vorher, aber jederzeit gut hörbar.

 

Jetzt gehen mir langsam die Ideen / Möglichkeiten aus.

 

LG

Michael

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