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Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?


Erik
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Rennradreifen sichtbar machen, ich denk, das passt hier am besten. Hab kostenlos restln bekommen.und auf beiden Seiten des Laufräder, vorne wie hinten hab ich nun schwarze reflektorstreifen gepickt. Einmal mit Blitz, damit ihr sieht wie stark die Folie reflektiert , einmal blitz ohne zum vergleich.

 

[ATTACH=CONFIG]211654[/ATTACH]

 

[ATTACH=CONFIG]211655[/ATTACH]

 

Wo hast du die her?

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  • 2 Monate später...

 

Massenphänomen zu schnell zu fahren, das hätte "einem Durchnittsbürger" passieren können.

 

Wir haben uns also auch schon vor Gericht damit abgefunden, dass zu schnelles Fahren normal ist. Auch wenn jemand mit seinem Leben bezahlen musste, wird damit diese Normalität einzementiert.

Ich musste auch diese Woche die definition von grober Fahrlässigkeit lernen: Wenn nämlich auch einem Laien klar sein musste, dass die Handlung gefährlich ist und Schaden passieren kann. Offenbar haben wir resigniert und sprechen dem Durchnittsbürger schon die Fähigkeit ab, zu schnelles Fahren als gefährlich einzustufen. Weit haben s wir gebracht.

 

edit: Ich hoffe der Staatsanwalt legt Berufug ein und ein anderer richter erkennt den Irrtum.

Bearbeitet von madeira17
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Ich bin mir nie so ganz sicher was ich von diesen Rufen nach "abschreckenden" Urteilen halten soll. Dass die abschreckende Wirkung für andere höchstens minimal ist, ist glaube ich jedem klar. Der Unfallverursacher selbst wird (hoffentlich) auch selbst seine Lehren gezogen haben, es ist auch nicht ohne mit der Schuld einen Menschen getötet zu haben umzugehen. Ich will den Lenker absolut nicht verteidigen, aber es bringt niemandem etwas, wenn er für Jahre eingesperrt wird. Es ist natürlich etwas anderes, wenn jemand ein unbekehrbarer Wiederholungstäter ist oder Absicht dahintersteckt.

 

Es ist vollkommen richtig, dass Rasen viel zu sehr als Kavaiersdelikt gesehen wird und dass das dringend geändert gehört. Aber es wäre hier einfach so viel vernünftiger im Vorfeld strickter zu agieren (höhere Strafen für Raser, welche auch exekutiert werden, klarere Gesetzgebung bzgl. Sicherheitsabstand usw., Aufklärungskampagnen etc.) als dann im Nachhinein immer "Kopf ab" zu schreien.

Bearbeitet von thingamagoop
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Ich hätte auch, nicht verhältnismäßig schreiben sollen.

Vor etwa 15 Jahren kollidierte ein Bekannter mit dem Auto, mit einem entgegenkommenden Mopedfahrer.

Die Straße war schmal und an der Unfallstelle ein extrem unübersichtliches Eck. Beide zu weit links und Beide gleich angesoffen.

Der Bekannte ist in seinem Elend einen Kilometer nach Hause gefahren und hat den leicht Verletzten zurückgelassen.

Er durfte dann als Vater von 5 minderjährigen Kindern, für 12 Monate tagsüber arbeiten und die Nächte gesiebte Luft atmen.

Den Kindern erzählte man, dass der Papa im Ausland arbeitet.

Wollte nur die Verhältnismäßigkeit darstellen.

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Wie gesagt: ich will den Fahrer nicht verteidigen. Aber jeder hat schonmal Scheiße gebaut in seinem Leben, ein bisschen differenziert muss man so Sachen schon auch betrachten, auch wenn einem Strafen in einer ersten Reaktion oft zu gering vorkommen.

 

@Sync: in den USA gibt es wesentlich empfindlichere Strafen bei Rasen (auch ohne Unfall) die auch entsprechend Exekutiert werden. Von Alkohol am Steuer möchte ich gar nicht erst reden.

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Empfindliche Strafen haben imho nicht den Zweck den Übeltäter wirklich einzubuttern sondern einfach das Bewusstsein in der Bevölkerung zu schärfen, dass dieses Verhalten nicht akzeptiert ist. Mit so laschen (bedingten) Strafen wird das Gegenteil erreicht und Geschwindigkeitsübertretungen (oder wie offenbar in diesem Fall nicht angepasste Geschwindigkeit) als normal eingestuft.

 

Gar kein Verständnis habe ich dann mehr, wenn der Fahrer schon "eine einschlägige Vorstrafe" hat und auch noch Fahrerflucht beging.

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Wie gesagt: ich will den Fahrer nicht verteidigen. Aber jeder hat schonmal Scheiße gebaut in seinem Leben, ein bisschen differenziert muss man so Sachen schon auch betrachten, auch wenn einem Strafen in einer ersten Reaktion oft zu gering vorkommen.

 

@Sync: in den USA gibt es wesentlich empfindlichere Strafen bei Rasen (auch ohne Unfall) die auch entsprechend Exekutiert werden. Von Alkohol am Steuer möchte ich gar nicht erst reden.

 

Das find ich auch gut so und auch das es eigentlich fast kein Unterschied gibt zwischen einheimischen und Touristen, falls der überhaupt da ist.

 

Das mit Alkohol ist so ein sache. Hab in LA Mal mit einem geredet der hat auch etwas zuviel getrunken der hat gesagt es ist egal solange du im Verkehr nicht auffällig bist holen sie sich nicht zur Seite

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Empfindliche Strafen haben imho nicht den Zweck den Übeltäter wirklich einzubuttern sondern einfach das Bewusstsein in der Bevölkerung zu schärfen, dass dieses Verhalten nicht akzeptiert ist. Mit so laschen (bedingten) Strafen wird das Gegenteil erreicht und Geschwindigkeitsübertretungen (oder wie offenbar in diesem Fall nicht angepasste Geschwindigkeit) als normal eingestuft.

 

Gar kein Verständnis habe ich dann mehr, wenn der Fahrer schon "eine einschlägige Vorstrafe" hat und auch noch Fahrerflucht beging.

 

Ja, aber die empfindlichen Strafen sollten halt präventiv sein (strengere Kontrollen etc) um Bewusstsein zu schärfen und um Unfälle zu verhindern. Im nachhinein helfen die niemandem etwas, am wenigsten dem Unfalltoten wenn es passiert ist. Und ich glaube, dass der präventive Effekt da auch verschwindend gering ist. Eine mögliche Radarstrafe ist halt mehr in der Realität der Menschen als die Vorstellung jemanden umzubringen. Hält sich ja auch jeder für den besten Autofahrer dem sowas eh nicht passiert. Und ja: ich finde es oft (nicht nur, aber auch hier) erschreckend wie schnell der gemeine Volkszorn nach drakonischen Strafen schreit.

 

Das mit der einschlägigen Vorstrafe hatte ich aber tatsächlich überlesen vorhin.

Bearbeitet von thingamagoop
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Ich glaube nicht, dass Strafen etwas ändern. Die Niederländer machen es richtig, die bauen die Straßen so, dass schwere Unfälle so unwahrscheinlich wie möglich sind.

 

Absolute Kanalempfehlung übrigens. Bei uns ist man leider noch lange nicht so weit dass man im Zuge einer Baustelle das Straßenstück gleich sicherer und Fahrrad- und Fußgängerfreundlich wieder hin baut. Das Kostenargument lasse ich in diesem Fall nicht gelten.

 

*https://youtu.be/bAxRYrpbnuA

Bearbeitet von ishina
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Mah, ich will diese Sachen gar nicht lesen. Da bekommt man (zurecht) Angst.

 

"Ich habe nur einen Tuscher wahrgenommen und das war's", schilderte der Mann, der an einen Wildunfall geglaubt haben will.

 

Das bestritt auch der Verteidiger in seinem Plädoyer nicht. Sein Mandant sei "zu schnell für die Sichtverhältnisse" unterwegs gewesen, dies sei aber "ein Massenphänomen" im heimischen Straßenverkehr und bedeute keine grobe Fahrlässigkeit. "Beide waren zur falschen Zeit am falschen Ort." [...] Auch der Einzelrichter sah letztlich keine grobe Fahrlässigkeit. "Ich gehe davon aus, dass das einem Durchschnitts-Bürger ebenso passieren hätte können", führte er aus. [...] In Sachen Strafbemessung wurde eine einschlägige Vorstrafe des Beschuldigten als erschwerend erachtet. Mildernd wirkten sich das reumütige Geständnis [...]

 

Und bedingte Strafe mit

Geldstrafe von 3.220 Euro

 

Und zufaellig glauben alle an Wildunfaelle. Da kommt einem das Speiben. Als Radfahrer bist kein Mensch im Strassenverkehr und die Richter sind halt die selben Idioten, wie die am Steuer des KFZ. Das es ihnen dann (vielleicht) leid tut und sie reumuetig gestehen, ist mir ehrlich gesagt komplett wurscht.

 

Eigentlich ist es nur eine Frage der Zeit bis jeder der 5000km+/Jahr faehrt einmal angefahren wird und dann Zufall was passiert.

 

Ich weiss, das traegt jetzt nicht wirklich viel bei, aber es musst mal raus.

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Mah, ich will diese Sachen gar nicht lesen. Da bekommt man (zurecht) Angst.

 

 

 

 

 

Und bedingte Strafe mit

 

 

Und zufaellig glauben alle an Wildunfaelle. Da kommt einem das Speiben. Als Radfahrer bist kein Mensch im Strassenverkehr und die Richter sind halt die selben Idioten, wie die am Steuer des KFZ. Das es ihnen dann (vielleicht) leid tut und sie reumuetig gestehen, ist mir ehrlich gesagt komplett wurscht.

 

Eigentlich ist es nur eine Frage der Zeit bis jeder der 5000km+/Jahr faehrt einmal angefahren wird und dann Zufall was passiert.

 

Ich weiss, das traegt jetzt nicht wirklich viel bei, aber es musst mal raus.

 

Du hast leider absolut recht. Als Radfahrer komm ich mir im Straßenverkehr mittlerweile als Mensch zweiter Klasse vor. Ohne Blechkiste außen rum sinds meistens nix die ganzen Würschtln die sich gestört fühlen, dich zu knapp überholen, anhupen und was auch immer. Leider bleibt kaum mal einer stehn, ohne Auto und dann in der direktn Konfrontation werdns dann meist ganz klein. Merkt man auch schon wenn sie zb bei der Ampel stehn und sich dann nichtmal herschauen trauen...

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Es ist vollkommen richtig, dass Rasen viel zu sehr als Kavaiersdelikt gesehen wird und dass das dringend geändert gehört. Aber es wäre hier einfach so viel vernünftiger im Vorfeld strickter zu agieren (höhere Strafen für Raser, welche auch exekutiert werden, klarere Gesetzgebung bzgl. Sicherheitsabstand usw., Aufklärungskampagnen etc.) als dann im Nachhinein immer "Kopf ab" zu schreien.

Das Rasen, das nicht angepaßte Fahren, das sich ablenken lassen durch Navi, Smartphone etc und vor allem, die Folgen.

Das sollte viel mehr thematisiert werden. Man geht immer laxer mit diesen Gefahren um. Kann mir nicht passieren, ich bin eh ein guter Autofahrer, na die paar Sekunden werden schon nicht... usw usf.

 

Und Gott sei Dank gibt es ja genug Menschen die sich darüber sorgen oder den Kopf für "Unfallvermeidung" zerbrechen. Kampagnen gibt es ja auch zu Hauf.

 

Über die Höhe der Strafe(n) und ob diese auch abschrekend wirken, kann man natürlich diskutieren oder streiten.

Wichtig ist, ein generelles Umdenken. Autofahrer/KZF sind nicht mehr das wichtigste. Radfahrer, Motorradfahrer etc sind nicht mehr Verkehrsteilnehmer 2 oder 3 Klasse. Sondern mindestens gleichberechtigt.

Und Unfälle sollten nicht als Kavaliersdelikt behandelt werden. Tun sie eh immer weniger.

 

Allerdings, wenn man solche Aussagen liest:

"zu schnell für die Sichtverhältnisse" unterwegs gewesen, dies sei aber "ein Massenphänomen" im heimischen Straßenverkehr und bedeute keine grobe Fahrlässigkeit. "Beide waren zur falschen Zeit am falschen Ort."

Auch der Einzelrichter sah letztlich keine grobe Fahrlässigkeit. "Ich gehe davon aus, dass das einem Durchschnitts-Bürger ebenso passieren hätte können", führte er aus.

kommt einem das Kotzen :aerger:

Man sollte, in Schulen, in Fahrschulen, in Firmen etc, die Folgen von solchen Unachtsamkeiten deutliche(er) vor Augen führen.

Nicht nur mit Schreckensbildern sondern auch mit Erzählungen darüber. Wie ist es so, wenn man durch eine Unachtsamkeit, an klan Glaserl, der Tochter den Vater nimmt?

 

Du hast auch geschrieben, dass jeder einmal einen Fehler macht.

Mag sein. So etwas sollte und darf nicht passieren (auch wenn wir die genauen Umstände jetzt nicht kennen).

Einer Mutter fällt das Kind auch nicht runter. Das sollten eben wirklich nur Ausnahmen sein. Und ehrlicherweise ist es wirklich kein Massenphänomen und kommt selten vor.

 

Wenn ich mir aber anschaue, mit welcher Wehhemenz, zB bei Tieren, Veganen Themen, me too, Gender, Radikalismus etc vorgegangen wird, dann sollte das Thema Verkehrsunfälle und deren Folgen mindestens ebenso vehement vertreten bzw dessen Vermeidung sich eingesetzt werden.

 

Und wie man sieht, ist es eben noch nicht überall angekommen. Ich habe in der Fahrschule gelernt, wie schnell man schon Fahrerflucht begehen kann und welches Strafen damit verbunden sind.

Bzw dass dann fast jede Ausrede nutzlos ist. Aber anscheinend genügt ein "einfaches"

Mildernd wirkten sich das reumütige Geständnis

aus.

Selbst wenn man selbst nicht auf diese "Idee" dieser Ausrede kommt, wird einem das ein jeder Anwalt raten: Reue.

Und zack, schon mildernde Umstände.

 

Bezüglich der Verhältnismäßigkeit und Wert bei einem Unfall getöteten oder verletzten:

Man möge sich doch die Besitzstörungsklagen ansehen. Ua der Fall in Lilienfeld Muckenkogel, wo ein Biker vom Jagdpächter (Dr. Gürtler) auf Besitzstörung und Unterlassung verklagt wurde. Streitwert: 15.000€ :eek:

Während der Fahrzeuglenker/Täter nur 3.220 € bezahlen muss.

 

Da simmten meiner Meinung nach die Verhältnissmäßigkeit nicht (mehr).

Leider gibt es das Problem auch bei anderen Delikten.

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Das Rasen, das nicht angepaßte Fahren, das sich ablenken lassen durch Navi, Smartphone etc und vor allem, die Folgen.

Das sollte viel mehr thematisiert werden. Man geht immer laxer mit diesen Gefahren um. Kann mir nicht passieren, ich bin eh ein guter Autofahrer, na die paar Sekunden werden schon nicht... usw usf.

 

Und Gott sei Dank gibt es ja genug Menschen die sich darüber sorgen oder den Kopf für "Unfallvermeidung" zerbrechen. Kampagnen gibt es ja auch zu Hauf.

 

Über die Höhe der Strafe(n) und ob diese auch abschrekend wirken, kann man natürlich diskutieren oder streiten.

Wichtig ist, ein generelles Umdenken. Autofahrer/KZF sind nicht mehr das wichtigste. Radfahrer, Motorradfahrer etc sind nicht mehr Verkehrsteilnehmer 2 oder 3 Klasse. Sondern mindestens gleichberechtigt.

Und Unfälle sollten nicht als Kavaliersdelikt behandelt werden. Tun sie eh immer weniger.

 

Allerdings, wenn man solche Aussagen liest:

"zu schnell für die Sichtverhältnisse" unterwegs gewesen, dies sei aber "ein Massenphänomen" im heimischen Straßenverkehr und bedeute keine grobe Fahrlässigkeit. "Beide waren zur falschen Zeit am falschen Ort."

Auch der Einzelrichter sah letztlich keine grobe Fahrlässigkeit. "Ich gehe davon aus, dass das einem Durchschnitts-Bürger ebenso passieren hätte können", führte er aus.

kommt einem das Kotzen :aerger:

Man sollte, in Schulen, in Fahrschulen, in Firmen etc, die Folgen von solchen Unachtsamkeiten deutliche(er) vor Augen führen.

Nicht nur mit Schreckensbildern sondern auch mit Erzählungen darüber. Wie ist es so, wenn man durch eine Unachtsamkeit, an klan Glaserl, der Tochter den Vater nimmt?

 

Du hast auch geschrieben, dass jeder einmal einen Fehler macht.

Mag sein. So etwas sollte und darf nicht passieren (auch wenn wir die genauen Umstände jetzt nicht kennen).

Einer Mutter fällt das Kind auch nicht runter. Das sollten eben wirklich nur Ausnahmen sein. Und ehrlicherweise ist es wirklich kein Massenphänomen und kommt selten vor.

 

Wenn ich mir aber anschaue, mit welcher Wehhemenz, zB bei Tieren, Veganen Themen, me too, Gender, Radikalismus etc vorgegangen wird, dann sollte das Thema Verkehrsunfälle und deren Folgen mindestens ebenso vehement vertreten bzw dessen Vermeidung sich eingesetzt werden.

 

Und wie man sieht, ist es eben noch nicht überall angekommen. Ich habe in der Fahrschule gelernt, wie schnell man schon Fahrerflucht begehen kann und welches Strafen damit verbunden sind.

Bzw dass dann fast jede Ausrede nutzlos ist. Aber anscheinend genügt ein "einfaches"

Mildernd wirkten sich das reumütige Geständnis

aus.

Selbst wenn man selbst nicht auf diese "Idee" dieser Ausrede kommt, wird einem das ein jeder Anwalt raten: Reue.

Und zack, schon mildernde Umstände.

 

Bezüglich der Verhältnismäßigkeit und Wert bei einem Unfall getöteten oder verletzten:

Man möge sich doch die Besitzstörungsklagen ansehen. Ua der Fall in Lilienfeld Muckenkogel, wo ein Biker vom Jagdpächter (Dr. Gürtler) auf Besitzstörung und Unterlassung verklagt wurde. Streitwert: 15.000€ :eek:

Während der Fahrzeuglenker/Täter nur 3.220 € bezahlen muss.

 

Da simmten meiner Meinung nach die Verhältnissmäßigkeit nicht (mehr).

Leider gibt es das Problem auch bei anderen Delikten.

 

nur kurz, da grad am handy: ich stimme dem meisten ja zu und sehe auch nur wenig bis keinen widerspruch zu meinem statement

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