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Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?


Erik
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  • 6 Monate später...
Die bilder aus tirol gerade, echt grauslich.

Ich hoffe dass zumindest der zweite radler durchkommt.....

 

Zumindest der zweite Radler, eigentlich eine 28-jährige Deutsche, ist inzwischen außer Lebensgefahr.

https://www.tt.com/artikel/30790200/auto-fuhr-in-grinzens-in-radfahrergruppe-27-jaehriger-getoetet-28-jaehrige-schwer-verletzt

 

Trotzdem eine traurige Geschichte für ALLE Beteiligten, denn auch die PKW-Fahrerin wird wohl kaum zum Spaß aufs Lenken verzichtet haben.

Ich finde auch die Bedienung von banalen Dingen, wie z.B. Änderungen der Wunschtemperatur über das Display für grenzenlos schwachsinnig und super ablenkend.

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Weiß nicht was du hast, Spurhalteassistent, Frontradar, Citybremsassistent, Parkpilot usw. erledigen einstweilen eh das Fahren für dich :rolleyes:

 

Finde die Richtung in die sich Autos in den letzten Jahren entwickelt haben zum :k:

 

Diese Dinge erledigen nicht das Fahren, aber sie können die leider immer stärker abgelenkten Fahrer und Fahrerinnen unterstützen und im besten Fall Unfälle verhindern. DD bezog sich mEn auf die Displays, nicht auf die untersützenden Assistenten in den neuen Autos, von denen es, meiner Meinung nach, gar nicht genug geben kann.

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Diese Dinge erledigen nicht das Fahren, aber sie können die leider immer stärker abgelenkten Fahrer und Fahrerinnen unterstützen und im besten Fall Unfälle verhindern. DD bezog sich mEn auf die Displays, nicht auf die untersützenden Assistenten in den neuen Autos, von denen es, meiner Meinung nach, gar nicht genug geben kann.

 

ich halts da eher mit schwarzer ritter und empfinde das ganze zeugs als ablenkung.

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Diese Dinge erledigen nicht das Fahren, aber sie können die leider immer stärker abgelenkten Fahrer und Fahrerinnen unterstützen und im besten Fall Unfälle verhindern. DD bezog sich mEn auf die Displays, nicht auf die untersützenden Assistenten in den neuen Autos, von denen es, meiner Meinung nach, gar nicht genug geben kann.

 

Jein, ( abgesehen davon dass ich den Spurhalteassistent hasse, wg. dem Schei.. flieg ich nochmal von der Straße...) mMn verleiten manche diese Assistenten immer mehr unaufmerksam zu fahren, als sie tatsächlich nützen..

Gerade der Spurhalteassistent schaltet sich auf Landstraßen oft unvermittelt ein, wenn er meint Markierungen zu erkennen...

Weiß gar nicht wie sehr das Ding dagegenlenkt wenn ich zB aus meiner Spur ausweichen will, im Notfall neige ich nicht dazu zu blinken..

 

Der Unfall ist ja unglaublich brutal, mein Beileid allen Beteiligten, auch der Lenkerin...

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Weiß nicht was du hast, Spurhalteassistent, Frontradar, Citybremsassistent, Parkpilot usw. erledigen einstweilen eh das Fahren für dich :rolleyes:

 

Finde die Richtung in die sich Autos in den letzten Jahren entwickelt haben zum :k:

 

Andererseits hat sich die Fußgänger-Sicherheit (und damit auch die Radfahrer-Sicherheit) durch Neukonzeption der crashzonen massiv verbessert.

Die Ablenkung durch Entertainment Systeme und die Eingriffsmöglichkeiten von Assistenzsystemen hat aber zugenommen.

In wie weit das beim gegenständlichen Unfall ursächlich war, werden hoffentlich die Ermittlungen zeigen.

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Vor einiger Zeit sind mir auf 2km zwei Idioten entgegen gekommen, die sich beim Fahren auf einer extrem stark befahrenen Landesstraße nur aufs Tippen am Smartphone konzentrierten.

So ein Depp hatte (ist nach einigen Monaten selbst an Krebs gestorben) den Scarponi auf dem Gewissen.

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Das Mitleid für den jeweils verursachenden Autofahrer hält sich bei mir in Grenzen, schlussendlich fährt da nicht das Auto, sondern der Mensch.

Geschwindigkeit an sicht- und platzverhältnisse wär schön ein Anfang um solche Unfälle zu vermeiden

 

An der Unfallstelle gibt es eine 60km/h Beschränkung. Wenn man davon ausgeht, dass sich alle an die Geschwindigkeitslimits gehalten haben, hast als Radlfahrer rein anatomisch schon ganz schlechte Karten.

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Ich bin vor 3 Jahren in der Nacht auf einer extrem wenig befahrenen Landstraße bei mir in der Gegend gefahren. Da ist auf 4km Strecke nichts- also auch eher unwahrscheinlich das mitten in der Nacht ein Fußgänger unterwegs ist. Jedenfalls ist mitten auf der Straße ein komplett dunkel gekleideter Typ gegangen. Ich hab den nur im letzten Moment gesehen, weil ich das Smartphone leuchten gesehen hab. Freundin am Beifahrersitz, die immer aufmerksam mitfährt (und jede Geschwindigkeitsüberschreitung von 3km/h reklamiert) hat den auch nicht gesehen. Ich mir sicher, dass ich den Type umgemäht und möglicherweise auf dem Gewissen hätte, wenn ich statt 70 die erlaubten 100 gefahren wäre. Nach dem Erlebnis versuch ich noch aufmerksamer zu fahren, aber das ist halt vielen nicht bewusst wie schnell was passieren kann.
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Diese Dinge erledigen nicht das Fahren, aber sie können die leider immer stärker abgelenkten Fahrer und Fahrerinnen unterstützen und im besten Fall Unfälle verhindern.

 

Ich kriege es eher so mit dass sich die Leute auf die ganzen Assisten dann zu viel verlassen und sich daher (noch) mehr mit Handy, Navi, Radio, Essen, Tschiggen usw. beschäftigen.

 

Schulterblick auf der AB? Wozu, habe eh Blindspot.

Querverkehr beim Rückwärtsausparken beachten? Macht eh der Parkpilot.

Licht einschalten? Macht die Automatik.

usw.

 

Als die ersten vor ~20 Jahren bei uns in der Klasse den FS hatten waren auch so Experten dabei.

Schlechte Witterungsverhältnisse und in der Freistunde mit der dicken Karre der Eltern schnell wo hin, die halben Warnlichter haben geblinkt aber wennst fragst ob er nicht glaubt dass er etwas zu schnell ist: "Wieso, hab eh ESP!"

:rolleyes:

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An der Unfallstelle gibt es eine 60km/h Beschränkung. Wenn man davon ausgeht, dass sich alle an die Geschwindigkeitslimits gehalten haben, hast als Radlfahrer rein anatomisch schon ganz schlechte Karten.

 

Nur weil ich 60km/h fahren DARF, heisst das nicht, dass es aufgrund der Sicht möglich IST. Ich kenn die Stelle nicht wenn aber der Unfall bei der Ausfahrt des Tunnels passiert ist, dann müsste schon aufgrund der schlechten sicht/Umstellung lichtverhältnisse langsamer fahren.

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Nur weil ich 60km/h fahren DARF, heisst das nicht, dass es aufgrund der Sicht möglich IST. Ich kenn die Stelle nicht wenn aber der Unfall bei der Ausfahrt des Tunnels passiert ist, dann müsste schon aufgrund der schlechten sicht/Umstellung lichtverhältnisse langsamer fahren.

 

Gestern war gute Sicht, alles trocken und die Kurve bei Ausfahrt der Gallerie kommt auch nicht plötzlich. Ich bin der Meinung, dass sehr oft mehrerer Faktoren zusammenkommen die im Endergebnis dann so fürchterliche Ereignisse herbeiführen wie gestern im Sellraintal. Wer, wieviel und warum jemand Schuld an diesem Ereignis hat, ist für uns "Betroffenen" nicht lebensverändernd. Für die "Beteiligten" ist es das sehr wohl und die Schuldfrage geht in der Endgültigkeit des Todes oder einer schweren Verletzung nach meiner Ansicht - zumindest für eine lange Zeitspanne verloren.

 

Meine Gedanken beschäftigen sich bei solchen Unfällen oft damit, wie die einzelenen Gruppenmitglieder diese Situation erlebt haben müssen. Wie furchtbar, klar, direkt und unmissverständlich in der Situation jedem klar wird, dass sich von jetzt auf dann das Leben schlagartig wenden wird. Allein im empathischen Einfühlen dreht sich mir mehr als nur der Magen um.

 

Ich wünsche euch allen eine Unfallfreie Saison mit vielen Guten Eindrücken!

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