Radrennen Trumau

Durchwachsen wie das Wetter die Bilanz des Veranstalters nach dem erstmals als Ausscheidungsrennen durchgeführten Kriterium.

Statt angenehmem Frühsommerwetter beherrschten ein kalter Wind vom Anninger und Temperaturen um 13° die Szenerie, als am 25.5. der ARBÖ Radclub Trumau am frühen Nachmittag das erste Rennen startete.
Keine guten Voraussetzungen also für die traditionelle Radrennveranstaltung, die alljährlich auf einem 1.100 Meter langen, gesperrten Straßenrundkurs in der Brucknersiedlung ausgetragen wird. Zum Glück blieb zumindest der angesagte Regen aus und blinzelte im Laufe des Nachmittags sogar die Sonnen hervor.
Insgesamt nahmen gesamt 72 Teilnehmer - Kinder, Jugendliche, Hobby -und MastersfahrerInnen - an den Bewerben teil.
Die Mastersbewerbe fanden wieder im Rahmen der über die ganze Radsaison laufenden Seniorenrennserie Ginner Cup statt. Das heuer erstmals ausgetragenen Damenrennen fand mit nur zwei Starterinnen leider wenig Zuspruch. Bei den Hobby-Fahrern gab's dafür einen Teilnehmer-Zuwachs.

Von Kinder- bis zum Masters 4/5/6-Rennen wurden insgesamt sieben Bewerbe in den verschiedenen Kategorien ausgetragen, die der Veranstalter dieses Jahr als Ausscheidungsrennen durchführte.
Dieser Modus sieht vor, dass nach en bis drei Einführungsrunden (abhängig von der Starterzahl) jede weitere Runde der jeweils letzte Teilnehmer bei der Zieldurchfahrt ausscheidet und dies so lange fortgeführt wird bis die Sieger ermittelt sind.
„Das Feedback auf diese Neuerung war sehr unterschiedlich und reichte von 'toll, endlich was anderes' bis zur totalen Ablehnung“, berichtet OK-Leiter Otto Schuster. In jedem Fall ergaben sich aus dem Modus interessante, spannende und leicht verständliche Rennen für die TeilnehmerInnen und Zuschauer und für die Rennleitung viel Arbeit.

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