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Scott Addict SL 2014

Scott Addict SL 2014

20.03.14 00:45 58.829Text: NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

Klicke für alle Berichte von NoPain
Fotos: Johannes Krenn (Action), Erwin Haiden (Studio)
Rückkehr einer Legende - leichter und besser denn je! Das Fliegengewicht unter den Rennrädern besitzt einen neuen, superleichten Carbonrahmen, der inklusive Gabel gerade mal 1.000 Gramm auf die Waage bringt.20.03.14 00:45 59.050

Scott Addict SL 2014

20.03.14 00:45 59.05021 Kommentare NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

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Johannes Krenn (Action), Erwin Haiden (Studio)
Rückkehr einer Legende - leichter und besser denn je! Das Fliegengewicht unter den Rennrädern besitzt einen neuen, superleichten Carbonrahmen, der inklusive Gabel gerade mal 1.000 Gramm auf die Waage bringt.20.03.14 00:45 59.050
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Es war einmal vor gar nicht allzu langer Zeit, da galt Scott als Referenz in Sachen Leichtbau. So gehörte auch die erste Generation des Addict zum Besten, was der Markt zu bieten hatte und die Schweizer fuhren mit ihren Teams einen Sieg nach dem anderen ein. Als der erfolgsverwöhnte Hersteller im Jahr 2011 das Addict zugunsten des aerodynamischen Foil einstellte, wurde es um die Leichtbau-Leader etwas ruhiger und Firmen wie Cervelo, Cannondale und Co. kämpften verbissen um die Regentschaft. Bis heute, denn nun kehrt der Klassiker in neuem Gewand zurück - laut Hersteller leichter und besser denn je!

Das neue Addict SL besitzt einen superleichten Carbonrahmen, der inklusive Gabel unter 1.000 Gramm wiegen soll. Um dieses Gewicht ohne Einbußen bei Steifigkeit oder Haltbarkeit erreichen zu können, kommt beim Addict SL die steife, hochfeste und sehr teure Carbonfahrer HMX-SL zum Einsatz.

Auszug von Scotts Carbon-Expert Microsite: "HMX-SL verwendet eine Nano-Technologie, welche mit Nanoröhren verstärktes Epoxidharz sowie T1000G Kohlefaser enthält. Die Kohlenstoff-Nanoröhren bieten eine verbesserte Festigkeit senkrecht und außeraxial zur Faserrichtung, wodurch eine höhere interlaminare Scherfestigkeit ermöglicht wird."

Technologie

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Abgesehen von der Modellbezeichnung hat das neue Addict SL mit seinem Vorgänger nicht mehr viel gemein. Zu den exklusiven Carbonfasern gesellt sich eine völlig neue Formensprache, deren Rohrprofile - ähnlich wie beim Trek Madone 7 oder Cervélos R5 - den Querschnitt eines hinten abgeschnittenen Tropfens aufweisen, was aerodynamische Vorteile bringen soll. Scotts Aerodynamiker haben unter der Bezeichnung F01-X125-Aero-Technologie eine radspezifische Rohrform erschaffen, die den Luftwiderstand ganz besonders bei fahrradtypischen Geschwindigkeiten optimieren soll. Bestätigt hat dies auch der letzte Aero-Test von TOUR (Ausgabe 02/2014), in dem das Addict nach dem R5 als schnellster konventioneller Leichtbau-Rahmen abschnitt.

Aber "nur" leicht und aerodynamisch zu sein reichte den Schweizern offenbar nicht. Dementsprechend punktet der Alleskönner mit hoher Ausgewogenheit in Sachen Steifigkeit und Komfort. Besonders auffällig sind das zum Oversized-Tretlager hin immer breiter werdende Unterrohr und der neu gestaltete Knotenpunkt zwischen Sitzstreben und Sattelrohr. Auch die Steifigkeitswerte von Lenkkopf und Gabel liegen im grünen Bereich - für Rennfahrer wohlgemerkt; recht schwere Fahrer wünschen sich hier mehr.

Was die Federung von Front und Heck betrifft, wurde wohl das maximal Mögliche erreicht. Bisher Verfechter von Oversize-Sattelstützen, wechselte Scott von 31,6 mm auf das dünnere Maß von 27.2 mm und erzielte mitsamt dünnerer Sitzstreben und angepasstem Carbon-Layup hervorragende Dämpfungseigenschaften.

Specs & Geometrie

  • Scott Addict SL 2014

Spezifikation

RahmenAddict HMX-SL CarbonTretlagerSram PF86 Ceramic GXP
GrößenXXS47, XS49, S52, M54, L56, XL58, XXL61KurbelSram Red22, 50-34*
SteuersatzRitchey WCS Integrated, 1-1/8” - 1-1/4”KassetteSram Red22 Speed CS 11-28*
GabelAddict HMX-SL, Integrated Carbon DropoutKetteSram Red22
VorbauRitchey C260 Carbon Superlogic, 110 mm*SchalthebelSram Red22
LenkerRitchey WCS Carbon EVO Curve, 31.8SchaltwerkSram Red22
LenkerbandSyncros Lenkerband, schwarzUmwerferSram Red22
SattelstützeRitchey Carbon Superlogic 27.2, 350 mmBremsenSram Red22
SattelFizik Arione 00 CarbonReifenContinental GP4000S 700x23C Drahtreifen
LaufräderSyncros RL1.0 Carbon Clincher 20/24SchnellspannerSyncros Schnellspanner
Gewicht**5,95 kgPreis€ 7.990,-

* im Test: 53/39 vorne, 11-26 hinten, 120 mm Vorbau
** Rahmen, Gabel, Steuerlager und Schaltauge des Testbikes (Gr. M54) wogen 1.120 g

  • Scott Addict SL 2014
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Tech Talk - Interview mit dem Chef-Ingenieur

  • Scott Addict SL 2014
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Benoit Grelier, Scott Chef-Ingenieur

Die direkte Konkurrenz wirbt mit dem Marketing-Begriff "Ballistec Carbon", das besonders schlagfest sein soll. Wie verhält es sich mit den HMX-SL Carbonfasern, welche beim Addict SL zum Einsatz kommen?
Das neue Addict SL ist extrem Impact-resistent. Mit dem HMX-SL Lay-up benutzen wir Nano Harz, das 37% widerstandsfähiger als jenes vom normalen HMX ist (das nennt die Konkurrenz "Ballistec Carbon"), sowie T1000 Fasern, deren Widerstandsfähigkeit sogar um 51% darüber liegen (das benutzt die Konkurrenz nicht). Ausschlaggebend sind aber nicht nur die verwendeten Werkstoffe, sondern vielmehr die richtige Platzierung und Ausrichtung der Fasern.

Trotz relativ langem Radstand und einem flachen Lenkkopfwinkel von 72,5 Grad ist das Rad bei hoher Laufruhe extrem agil geblieben. Wie geht das? Wie hoch ist der Gabel-Nachlauf und Trail beim 54er Rahmen?
Der Gabel-Nachlauf beträgt 45 mm und der Trail in der Rahmengröße 54 kommt auf 59.7 mm. Die Agilität eines Rennrades hängt von vielen Parametern ab. Mit dem Addict haben wir eine gute Balance zwischen Geometrie, Gewicht und Steifigkeit gefunden.

Interview in voller Länge

Wie viel Gramm konnten mit dem laminierten Umwerfer-Direct-Mount eingespart werden, und rechtfertigt das den hohen Aufwand? Musste die Aufnahme am Di2-Rahmen verstärkt werden?
Die Gewichtsersparnis beträgt 6 Gramm am Rahmen. Der Umwerfer is dann allerdings auch leichter. Die Faser-Ausrichtung und die Pressung bei der Verformung sind für die Stabilität sehr wichtig. Wir machen das seit mehr als sieben Jahren, deshalb ist das für uns kein großer Aufwand mehr.
Die Struktur ist stabil genug, um keine verstärkte Variante für Di2 benutzen zu müssen. Die Kontaktfläche zwischen dem Umwerfer und dem Sitzrohr bringt viel Stabilität.

"Mit dem Addict haben wir eine gute Balance zwischen Geometrie, Gewicht und Steifigkeit gefunden."
Benoit Grelier, Scott Chef-Ingenieur

Welche Rahmen und Gruppen fahren die Pro-Tour-Teams 2014?
Alle Fahrer sind auf Scott Addict SL oder Scott Foil Produktionsrahmen unterwegs. Das Orica Greenedge Team fährt Dura Ace Di2, die Mannen von IAM fahren die mechanische Dura Ace Gruppe.

Der einzige Kritikpunkt, den ich ausmachen konnte, ist der relativ hohe Preis. Man findet im Netz immer wieder Vergleiche mit dem Canyon Ultimate CF SLX 9.0 SL um 4.599 Euro. Was kann das Addict SL besser?
Nun, rund 75 Gramm Differenz (das ist der Unterschied zu besagtem Modell) beim Rahmen-Gabel-Set ist im Highend-Bereich nicht nur eine Welt, sondern eine Galaxie: Jedes Gramm weniger kostet nun mal viel Geld in der Entwicklung. Und die Integration von Aero-Features am Addict, die wir dank unserer Erfahrung vom Aerorad Foil einfließen haben lassen, macht das SL zu einem, wenn nicht dem modernsten Renner am Markt, wie wir glauben.
Zudem unterscheidet sich unser Vertriebsweg ja bekanntlich grundlegend von dem von Canyon oder anderer Versender.

On the road

  • Scott Addict SL 2014

Nachdem das Addict SL schon auf der Waage, am Prüfstand und im Windkanal eine starke Labor-Performance zeigte, musste es sich schließlich im realen Fahrbetrieb über 1.400 Kilometer auf den rauesten Straßen Gran Canarias behaupten. Da ich zur gleichen Zeit an einer anderen Story arbeitete und die Kombination passend fand, wurden Mavics neue CC40 Carbon-Clincher montiert. Die Fahreindrücke der Syncros RL1.0 Laufräder werden im Rahmen des Addict SL-Dauertests nachgeliefert.

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Die Geometrie vom Addict ist rennsportorientiert, doch keinesfalls extrem. Im direkten Vergleich, beispielsweise zum Cannondale Evo, sind sowohl das Oberrohr als auch der tatsächliche Reach um ein Euzerl länger, was angesichts des niedrigen Steuerrohrs eine racemäßige Sitzposition erlaubt. Ein kleines, aber sehr wirkungsvolles Detail ist der relativ flache Lenkwinkel von 72,5 Grad (im Vgl. dazu Evo mit 73°), welcher für einen langen Radstand und damit stoischen Geradeauslauf sorgt. Außerdem bleibt die Schuhspitze während des Balanceakts an der Ampel und bei engsten Wendemanövern nicht am Vorderreifen hängen.

Seine Ausgewogenheit sorgt für traumhafte Kontrolle - wie auf Schienen fährt das Addict durch jede noch so enge Kehre und folgt punktgenau dem eingeschlagenen Radius. Der kurze Gabel-Nachlauf, das minimal höher positionierte Tretlager und diverse Geometrie-Feinheiten gewährleisten bei aller Laufruhe ein agiles und extrem direktes Handling.

Wie versprochen beschleunigt das Addict willig bei harten Antritten und besitzt dank seinem Steifigkeits/Gewichtsverhältnis hervorragende Klettereigenschaften. Für die optimale Kraftübertragung zeichnet primär die breite Verbindung von Unterrohr zu Tretlager mit ihren fließenden Übergängen verantwortlich. Der steife Lenkkopf, die Gabel und hochwertige Anbauteile von Ritchey tragen das ihre dazu bei.

Scott Scott Addict SL
Modelljahr:2014
Testdauer:1.400 km G.C. und 90 km AUT
+gehört zu den leichtesten Rahmen/Gabel-Sets am Markt
+ausgewogenes Rad mit traumhaftem Fahrverhalten
+sehr gute Aerodynamik
+supersteifes Cockpit
+Rahmensteifigkeit und Rahmenkomfort absolut im grünen Bereich
oder Preis geht mit € 7.990,- im Vergleich zur direkten Konkurrenz in Ordnung
oAddict SL Komplettrad kostet um 1.900,- Euro weniger als das Cerveló RCA-Rahmenset
-der Syncros Clincher-LRS ist zwar in allen Belangen ein guter Allrounder, passt aber nicht zum sonst kompromisslosen SL-Gesamtkunstwerk.
BB-Urteil:Three in one - Arbeitstier, Renngeschoss und Funbike.

Was den Federungskomfort anbelangt, so haben auch hier die Ingenieure mächtig Hirnschmalz bewiesen. Das neu gestaltete hintere Rahmendreieck lässt einen gewissen vertikalen Flex zu, ohne die Seitensteifigkeit negativ zu beeinflussen. Für eine noch bessere Steuerpräzision wurde die gleiche Technologie auch der Gabel spendiert. Dadurch liegt das Rad auch bei schlechten Verhältnissen satt auf der Straße und dämpft grobe Stöße vorbildlich ab. Einzig mit hochfrequenten Vibrationen kann das Fahrwerk nicht gleichermaßen souverän umgehen, was an den recht spröden Carbonfasern des Addict SL Rahmen liegen könnte.

Das neue Addict SL zählt ganz sicher zu den besten Serienbikes am Markt und vereint niedriges Gewicht, Steifigkeit und Komfort zu einem im Vergleich zur Konkurrenz stimmigen Preis. In Bezug auf die Ausstattung bleiben keine Wünsche offen. Den hauseigenen Syncros-Clincher-LRS nehme ich mir noch gesondert zur Brust und berichte auf diesem Kanal.

Fahrer unter 80 kg werden mit dem superleichten Addict SL ihre wahre Freude haben. Besonders schwere Athleten und richtige Sprintertypen wären mit dem Addict Team Issue (HMX Rahmen und Gabel unter 1.100 Gramm) wohl besser beraten und sparen obendrein ein paar Euros.

  • Scott Addict SL 2014

Bei dem Rad wars umgekehrt, NoPain hat getestet und bat mich das Rad ebenfalls zu malträtiren..hab ich natürlich gemacht.

 

Das Rad selber ist auch für 80kg+ Fahrer richtig gut, was mir persönlich eher ein bissl den Nerv gezogen hat, waren die Laufräder, die kann ein athletischer Fahrer nicht drauf lassen mmn.

 

Interessant war auch, dass sich das Rad im Gegensatz zu denen die ich kürzlich getestet habe (z.b. BMC Ts. 2014) super agil anfühlt und der Geradeauslauf trotzdem der Hammer ist. Beim Abmessen war mir klar warum, der Radstand ist länger - dafür der Vorlauf kürzer..Reach und Oberrohrlänge mit dem Sitzwinkel - gefällt mir super gut, weil man so einen etwas kleineren Rahmen fahren kann als normal. Ich denke mindestens 54 statt 55/56..

 

Der Vorteil: leichter, steifer, super agil und trotzdem sportliche Pose - ein wirklich guter Ansatz..bin gespannt ob andere ähnliche Designs kommen...

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Ganz oben auf meiner Liste!

 

Wobei ich mir seit ich die Teammachine fahre nicht mehr sicher bin ob meinen Fuhrpark überhaupt auf einen 3. Renner erweitern soll.

 

Der Vorgänger ist immer noch mein absoluter Liebling unter allen Rädern die ich schon hatte und testen konnte, der Reiz des Nachfolgers ist natürlich entsprechend groß.

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Das ist ein geiles Rennrad. Schwarz, leicht, steif... richtig steif! Geile Geometrie, geile Komponenten, geile Straßenlage. Supergeil!!!

 

Das hätte als Testbericht doch auch gereicht. ;) Oder zumindest als Fazit.

Ich habe das Teil schon gesehen, konnte es leider noch nicht fahren, optisch gefällt es mir aber gut.

Schade, dass Scott auch bei den einfacheren Varianten nix mit Campa anbietet. Bleib nur Ramenkauf und Eigenaufbau wodurch es im Vergleich mit manchem Konkurrenzmodell einen ordentlichen Mehrpreis hat.

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Der Bericht ist wie immer spitze, wer sich da noch irgendeine Rad-Bravo mit 08/15 BlaBla Berichten kauft ist selber schuld.

 

Das Rad - ja pfff

schwarz, ein bischen leicht und wem´s gefällt oder gefallen soll weil er´s im Laden verticken soll, für den ist es sicher wirklich super.

Ich sehe halt nur ein dem gängigen Volksgeschmack angepasstes technisch sicher perfektes Scott ohne dass groß irgend welche positiven Emotionen aufkommen.

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Das hätte als Testbericht doch auch gereicht. ;) Oder zumindest als Fazit.

Ich habe das Teil schon gesehen, konnte es leider noch nicht fahren, optisch gefällt es mir aber gut.

Schade, dass Scott auch bei den einfacheren Varianten nix mit Campa anbietet. Bleib nur Ramenkauf und Eigenaufbau wodurch es im Vergleich mit manchem Konkurrenzmodell einen ordentlichen Mehrpreis hat.

 

Ich denke wenn man den Rahmen kauft und im Net ein wenig sucht, ist man billiger als mit einen Stangenmodell.

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Ich denke wenn man den Rahmen kauft und im Net ein wenig sucht, ist man billiger als mit einen Stangenmodell.

 

Die Rahmen/Gabelsets werden bei Versendern dzt. mit 3290 gelistet (bei r2bikes gibts dazu einen 200 Euro Oakleygutschein), d.h. ab Anfang 2015 werden die wohl um die 2800 kosten und damit lässt sich ein günstiger und leichter Individualaufbau ideal verwirklichen.

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  • 3 Wochen später...
  • 11 Monate später...

Hoi Raini

 

Vielen Dank nochmals für deinen Bericht! Ich fahre normalerweise Rennradrahmen mit der Grösse 54 - Da sollte ich wohl mal ein 52 probieren?

 

Bei dem Rad wars umgekehrt, NoPain hat getestet und bat mich das Rad ebenfalls zu malträtiren..hab ich natürlich gemacht.

 

Das Rad selber ist auch für 80kg+ Fahrer richtig gut, was mir persönlich eher ein bissl den Nerv gezogen hat, waren die Laufräder, die kann ein athletischer Fahrer nicht drauf lassen mmn.

 

Interessant war auch, dass sich das Rad im Gegensatz zu denen die ich kürzlich getestet habe (z.b. BMC Ts. 2014) super agil anfühlt und der Geradeauslauf trotzdem der Hammer ist. Beim Abmessen war mir klar warum, der Radstand ist länger - dafür der Vorlauf kürzer..Reach und Oberrohrlänge mit dem Sitzwinkel - gefällt mir super gut, weil man so einen etwas kleineren Rahmen fahren kann als normal. Ich denke mindestens 54 statt 55/56..

 

Der Vorteil: leichter, steifer, super agil und trotzdem sportliche Pose - ein wirklich guter Ansatz..bin gespannt ob andere ähnliche Designs kommen...

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  • 1 Jahr später...
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