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"Führe mich zum Schotter": das Gravel/Anyroad/Querfeldein Projekt


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Nur 3 Stunden Zeit, die reichen aber um ein paar harte uphill Intervalle in den Gravel zu zimmern.

 

Sicher durch den Nebel, oder 53 Gramm sparen. Es geht schließlich um knallharte, lebensnotwendige Intervalle, das Gewicht kann Sekunden kosten und von der Aerodynamik brauchen wir erst gar nicht zu sprechen.

Wtf, ich Weichei habe mich für Sicherheit und gegen coolness und Aerogravel entschieden.

 

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Unten Nebel, 300 hm später - warm und sonnig.

Die Hütten verständlicherweise mit sonnenhungrigen Städtern geflutet die ihre Bikes oder E-Bikes bis zum Anstieg shutteln, manche gehen sogar zu Fuß rauf, für mich ist beides unvorstellbar.

 

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Hüttenjause gibt es für mich morgen wieder, denn da ist es wieder ruhig am Hügel.

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Und wo untergebracht?

Trebon oder Budweis?

 

Ich war allein (t0 war auf der Buchmesse) und bin mit dem Auto angereist, weil ich am CP von Trebon (lt. Internet hätte er noch offen sein sollen) in diesem Schlafen wollte (auch um meinen neuen Daunenschlafsack auszuprobieren). Tatsächlich war er schon geschlossen, Duschmöglichkeit hab ich keine gefunden (Fitness-Studio am nördl. Ortsrand hatte auch zu) und so hab ich mir ein billiges (15 Euro) booking-Zimmer genommen - Weicheiaktion halt. Im Sommer wäre kein Problem gewesen, das Auto außerhalb des Ortes auf einem schönen Platz abzustellen und in einem der zahlreichen Teiche zu "duschen" - aber Mitte Oktober.... Für das Treboner Becken ist es ziemlich egal, wo man zwischen Novy Hrady im S, Chlum im Osten, Jindrichuv Hradec im NO, Veseli im N oder Budweis im W wohnt - bis zum nächsten Trail ist es nie weit. Smartphone mit mapy.cx auf der Quad-Lock-Halterung am Vorbau und losfahren...

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Hüttenjause gibt es für mich morgen wieder, denn da ist es wieder ruhig am Hügel.

 

Das hätte ich mir so vorgestellt, als ich am Parkplatz vorbeigefahren bin war ich schon satt, oben bei dem Lärm und dem Gestank nach Bier und Schweinebraten tatsächlich angefressen.

Das hat nicht zum Verweilen eingeladen, statt Kaffee und Kuchen zu genießen ein Powergel runtergewürgt - einfach nur weg.

 

Am Schobersteinhaus, das jetzt endlich auch den Charme einer Touristenabfüllstation bekommen hat, war es wegen des Ruhetages etwas leerer.

Leider auch am Gipfel"kreuz" keine Ruhe, was hoffe ich auf nebelfreie dafür kühlere und nasse Temperaturen damit ich meine Hügel endlich wieder für mich alleine habe.

 

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Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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