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Luftfedergabel für Enduro


muerte
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Gabeln gibt's mittlerweile Luft die an Coil heranreichen

 

Es gibt auch Coil Gabeln, die vom Gewicht her nicht wirklich schwerer sind als Luft. Meine Ribbon Coil (27,5er) die 36er Fox und die aktuelle Lyrik sind alle fast genau gleich schwer.

 

Gabeln gibt's mittlerweile Luft die an Coil heranreichen

, beim Dämpfer muss i sagen coil is goil, vorallem in der Schwergewichtsabteilung.

 

kommt halt auch aufs Radl drauf an. Aber ja. Vor allem gibt's auch leichte Coil Dämpfer. Ein DB IL Coil wiegt mit der Valt Feder ja auch net die Welt....

 

 

 

der neue Giant Reign hat jetzt auch den Hinterbau aus Carbon. Früher war glaub ich nur so 300 g unterschied. mit dem voll-carbon könnten es schon > 500g sein. Luftfahrwerk noch mal 1000g. Leichte unfassbar teure Kassette+Carbonlenker ~ 300 g. Und schwup hats nur mehr 13 kg.

 

Geil, dann noch 700 g Häutl und i hätt auch a 12,x kg Bike .... oag

 

1000g sparst du niemals mit einem Luft Fahrwerk! Das geht sich vielleicht aus, wenn du ein AM Radl mit wenig Federweg und einer schwachen gabel aufbaust (Reba, Sid....) und hinten einen sehr leichten Dämpfer nimmst. Das ist dann aber sicher kein Enduro mehr. 1000g...niemals. Aber andererseits würden auf so ein Rad dann auch die von dir vorgeschlagenen REifen passen. ;-) Ich hatte sowas einmal, als das Rune neu war. DA hab ich mein 301 auf 11,3kg abgespeckt gehabt. Da war aber sogar noch Potenzial drin (ich fuhr eine Stahlfeder Sektor, Flow LRS usw....). Zum Fahrne war das halt scheiße, wegen den Reifen.

 

@FloImSchnee

Das mit den Reifen und dem Fahrverhalten unterschreib ich nicht. Gerade bergab fahren sich schwere Reifen mE immer wesentlich besser, sobald es über S0/S1 hinaus geht. Ein Radl mit schwereren Reifen und/oder LRS fährt sich mE deutlich läsiger bergab, wenn's auch ein bisserl rumpelt.

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Das mit den Reifen und dem Fahrverhalten unterschreib ich nicht. Gerade bergab fahren sich schwere Reifen mE immer wesentlich besser, sobald es über S0/S1 hinaus geht. Ein Radl mit schwereren Reifen und/oder LRS fährt sich mE deutlich läsiger bergab, wenn's auch ein bisserl rumpelt.
Klar liegen's viel satter. Meist werden's auch mehr Grip haben, weil weichere Gummimischung.

Aber auf Trails wie der Teäre Line bspw. sind's unten in den Wechsel-Anliegern halt auch träger.

 

Mein "leichtfüßiges, agiles, spritziges Fahrgefühl" war aber eh mehr eine generelle Feststellung. Bergauf, Ebene, moderate Trails bergab.

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1000g sparst du niemals mit einem Luft Fahrwerk!

 

 

 

Dämpfer Delta: 415 g (Marzocchi Roco TST R Coil vs Rock Shox Monarch +)

Federgabel Delta: 614 g (X Fushion Vengeance HLR Coil Rock Shox Pike RCT3 Solo Air)

 

Man könnte jetzt sagen ich hatte am Ende den Fox Float X CDT irgendwas zu Roco jetzt mit SLS Feder. Lass die Differenz also 100 g weniger sein. Es sind immer noch über 900 g!

Also man kann am Land auch sagen 1 kg :D

Wär eh leicht realisierbar, nur halt mucho grande dinero ! Und die Katze im Sack so wie bei der Pike damals. Hat jeder empfohlen weils halt jeder gefahren ist. Durch AWK dann halbwegs ok. Aber eben erst wieder durch Tuning, und nur höherer Stand. Geklebt ist sie auch nicht mehr deswegen

.

Vlt probier i mal deine Mattoc. Aber durch die aktuell nicht existente Fahrpraxis bin i vermutlich aktuell eh viel zu langsam um die zu fahren?

 

Wie schwer is den deine Ribbon Coil? Puh, is ja auch kein Schnäppchen das Ding!

 

Problem ist, das wenn ich die Vengeance Coil HLR fahr, der Hinterbau mit an Luftdämpfer volle abloost. Das is dann nimmer harmonisch, vorne geil, hinten gaga. Für mich gilt es daher also auch beides auf "gleiches" Niveau zu bekommen. Nicht nur mal ebenso vorne ODER hinten wechseln. Das ist irgendwie komisch, so vom fahren her. Weiß net wie ich des beschreiben sollte. Pike is aber jetzt bei ihr drinnen, daher würds was anderes brauchen vorne.

Bearbeitet von muerte
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Ich denk mit einer Formula 35 machst einen grossen Performance Sprung, und die ist auch noch etwas leichter als die Pike was ich mich erinnere.

Falls du die Pike wieder bekommst: der DebonAir Kolben soll eine große Verbesserung bei Ansprechen und Kennlinie bringen.

Richtig satt geht die Dvo Diamond, aber schon fast Coil-Gewicht.

Ich finde es im übrigen gut wenn der Hinterbau besser als die Gabel geht. Erstens sollt es eh so sein und zweitens kann ich mich dann nur auf "vorne" konzentrieren ;)

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@muerte

hihi, du vergleichst halt echt die schwerstmögliche Kombi *gg* Aber klar. das stimmt dann. Ich hab eher gemeint, dass ein modernes Stahlfederfahrwerk sicher keine 1000g schwerer ist als ein vergleichbares Luftfederfahrwerk. Außer du vergleichst qasi DH Material mit AM/CC Material. Das is aber irgendwie unfair.

 

 

Die Ribbon Coil hat unter 2100g. Also wie eine Lyrik oder 36er.

Bearbeitet von GrazerTourer
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@muerte

hihi, du vergleichst halt echt die schwerstmögliche Kombi *gg*.

 

Passt dann zum Fahrer ;-)

 

Die Ribbon Coil hat unter 2100g. Also wie eine Lyrik oder 36er.

 

OK, interessant. Wären aber schon so 400 g. Ist vorgemerkt, wobei i immer wieder zu einer 300€ Yari mit AWK + MST komme. Muss jetzt beim Bernhard mal probefahren *gg*

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Fox 36 Fit4 & Fit HSC / LSC

Die 36iger sind in beiden Ausführungen verdammt gute Gabeln und ich kann die popularität nachvollziehen. Beide Gabeln vermitteln ein sehr sicheres, gesetztes Gefühl. Egal in welches Schotterfeld mein reinfährt, egal welche Wurzel man mit ihr schnupft, einem Panzer gleich bügelt sie die Hindernisse weg; wenn sie denn Neu ist! Der Reibungsanstieg einer neuen Gabel geschieht relativ unbemerkt aber durchaus schnell. Innerhalb kürzester Zeit verliert die Gabel hoffnungslos ihre Sensibilität und wird dadurch wiederum unkomfortabel. Das geschieht nicht abrupt, so dass man als Käufer einer Gabel das nicht unmittelbar bemerken wird, aber das satte Gefühl wie in Neuzustand ist einfach weg. Hat man eben zwei Gabeln zur Verfügung und fährt sie hintereinander als erstes fällt das auf. Stehen dann die beiden Gabeln zufällig verbaut nebeneinander merkt man den Reibungsunterschied dann doch eklatant.

Ansonsten sind die Gabeln weitestgehend gleich (mMn), man findet mit beiden relativ schnell ein gutes Setup. Die HSC / LSC Variante ist „williger“, war für mich ein bisschen besser, weil feinfühliger ohne dieses „planted“ Gefühl wegzunehmen (sry für den Anglizismus, aber mir fällt kein besseres Wort ein). Beide Gabeln bleiben hoch im Federweg ohne zu straff zu werden. Beiden Gabeln fehlt für mich etwas der „Popp“ zum verspielten herumhüpfen. Beim Abziehen von Sprüngen muss durchaus mit den Armen gezogen werden. Will man die Gabel mit mehr Popp fahren fängt sie auf Rebound dann zum Stoßen an. Der Grip am VR war immer gut und wenn das VR einmal gerutscht ist war das nicht ein plötzliches abreißen der Bodenhaftung, sondern ein „weicher“ Übergang.

Ich finde die Gabel sehr universell, egal ob für Bikepark, Tagestour oder schnell 1h auf der MTB-Rundstrecke nach der Arbeit wetzen gehen. Die Gabel fühlt sich immer sicher und unspektakulär an. Der fehlende Komfort bzw. das fehlende sensible Ansprechverhalten machen sie für mich nicht zu ersten Wahl.

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Formula Selva

Tata, mein Favourite! Gefahren wurde die Formula mit dem Std. Tune. Hätte ich die Wahl bzw. wäre es meine Gabel hätte ich die weichere Druckstuffe probiert. Kollegen hatten diesen Wunsch nicht geäußert (diese waren aber auch etwas schwerer).

Trotz vielen Fahrstunden auf der Gabel löst Formula bei der Selva (und ich nehme an auch bei der 35) das erste initiale Ansprechen besser als Fox! Die ersten 5mm Hub sind einfach weicher und haben kaum Reibung. Das macht sich vorallem bei feinen Schlägen bemerkbar. Auf Forststraßen, Wurzelfeldern und co. ist die Selva einfach feiner zu Fahren. Spannend ist, dass das nicht zu Lasten der „Fahrhöhe“ oder dem „Popp“ geht. Die Gabel bleibt schön hoch im Federweg bei Stufen und gibt eine angenehme Fahrposition. Abziehen an Kanten und Sprüngen geht einfacher als bei der Fox, dafür hat sei weniger dieses „planted“ Gefühl der Fox. Sie wirkt dadurch nicht so Tot an sondern etwas lebhafter. Für mich gab es keine einzige dumme Situation oder ein unvorhergesehenes Verhalten der Gabel, sie reagierte immer so wie erwartet und das immer konsistent. Grip am VR war immer gut (und ich denke richtig) einzuschätzen. Ähnlich wie bei der Fox war dieser Gripverlust auch immer „weich“ und nicht spontan, die Ankündigung, dass es jetzt aus mit der Bodenhaftung ist war aber besser.

Das einzige mal wo ich mir aktive eine weichere Druckstuffe gewünscht hätte was nach 2 Tagen am Schöckel. Hier hätten die hohen Wurzeln besser weggebügelt werden können, die Linie und der Speed den ich gefahren bin (oder Fahren konnte) war dennoch einer der besten. Dies war für mich zu verschmerzen, da ich im normallfall eher selten mehrere Tage im selben Park bin und daher nicht den Speed bekomme wo die Formula zu „stoßen“ begonnen hat.

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Heute mit der DVO Diamond das erste Mal gefahren.

Knapp 600 Tiefenmeter, zuerst 100tm flowig, der Rest verblockt, hohe Wurzeln und einige Stufen, Treppen mit so Rundlingen en masse und meistens recht steil.

Gestartet bin ich mit dem empfohlenen Base Setting und hab nur bei der lowspeed compression ein bisschen probiert.

 

Kurz: ich hatte noch nie so eine gute Gabel!

Zuerst dachte ich der Federweg wird voll genutzt weil ich so viel Komfort (null Armpump) und Grip hatte und die Unebenheiten so gut weggebügelt wurden, aber tatsächlich hab ich nur rund 12-13cm von 16 genutzt.

 

Bin bisher echt begeistert!

 

Irgendwo hast du gefragt, ob ich schon ein Setup gefunden habe. Hier passt die Antwort am besten:

 

Danke für deinen Tip! Die DVO Diamond läuft jetzt großartig! Bei 80kg plus Ausrüstung fahre ich am Hightower 130psi und habe bei der OTT wie empfohlen eine Umdrehung mehr Richtung sensibler sowie sehr viel weniger HSC, LSC auf 1, Rebound offen oder 1 Klick, weiß nicht mehr genau - jedenfalls auf der schnellen Seite. Das taugt jetzt für alles und gibt viel Sicherheit, schnell (meine Version, also eher langsam flowig) wie langsam technisch. Volle Empfehlung!!!

 

Für ein Foto war heute keine Zeit, vielleicht schaffe ich es morgen mal stehenzubleiben...:bounce:

Bearbeitet von riffer
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Sehr gut, freut mich!

Cool wäre noch ein Vergleich zu den anderen Gabeln die du hast/hattest.

 

Hm, das ist gar nicht so einfach. Meine 29er Gabeln waren eine RS Yari RC Boost 160mm im Trailfox, die (nach damaöigem Empfinden) echt gut ging, recht feinfühlig und hoch im Federweg, steif wie ein Fels in der Brandung und im Schnellen etwas vielleicht nicht ganz so handschonend...

 

Dann am schwarzen Hightower C (bereits verkauft) zuerst eine Pike RC Boost 150mm, die von mir nicht so abzustimmen war, dass sie mir gefallen hätte.

 

Dann am schwarzen Hightower CC eine Pike RCT3 Boost 150mm, die sich beinahe perfekt anfühlt. Recht hoch im Federweg, sensibel (im Langsamen könnte es besser sein, aber es ist ok) und schluckfreudig.

 

Die Lyrik RC Boost 160mm im roten Hightower CC war dann wieder eher bockig/holzig und nicht optimal abstimmbar.

 

Jetzt die DVO Diamond ist viel breiter einstellbar als die Rockshox, und nachdem das Setup jetzt passt, stimmt das Verhalten bei Stufen hinsichtlich Wegsacken und auch bei schnellen Trails oder groben Hindernissen. Insgesamt ist die Gabel unmerkbar hoch im Federweg, weil sie so soft in der Dämpfung agiert, ohne schwammig zu sein.

 

Ich hoffe, das hilft etwas, denn die Eindrücke sind bis auf Pike RCT3, Lyrik RC und DVO nicht ganz aktuell.

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Bei der DVO ist jedenfalls die Trennung LSC und HSC sehr stimmig. Zuletzt hatte das die Fox Float 36 RC2 am Liteville 601 2012, und das war auch eine tolle Dämpfung für mein Verständnis. Dazwischen ist mir das aber nicht so abgegangen, die Pike RCT3 26" 160mm war damals für mich passend abgestimmt.

20181009_173544.jpg

Bearbeitet von riffer
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IMG_20181015_182543.jpg

Die Manitou Low Friction. Seals und das Werkzeug sind endlich da. Abstreifer sind von tss und schauen aus wie die Racing Bros. Werkzeug ist von unior was den hohen Preis ein wenig rechtfertigt.

Gekauft hab ich das ganze weil ich mit der Gabel aktuell nicht glücklich bin. Finde einfach kein Setup dass Sinn macht. Mal schauen ob ich aus der Gabel noch etwas mehr herauskitzeln kann, sonst muss was neues her.

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ja, abstreifer und dichtring werden gegen abstreifer und schaumstoffring getauscht. ich denke das wird etwas schlechter vor dreck schützen. service-intervalle (zumindest kleines service) sollte man also einhalten.

Normale abstreifer

https://www.bike-components.de/de/Manitou/Dichtungskit-fuer-Mattoc-p43694/

Low Friction abstreifer

https://www.bike-components.de/de/Manitou/Low-Friction-Dichtungskit-fuer-Mattoc-Mastodon-Magnum-Travis-p59719/

Bearbeitet von Inigo Montoya
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ja, abstreifer und dichtring werden gegen abstreifer und schaumstoffring getauscht. ich denke das wird etwas schlechter vor dreck schützen.

 

Jein....

 

Du hast grundsätzlich immer einen Abstreifer und eine Öl / Druckdichtung! im erstne fall halt 2 Teilig, im "Low Friction" fall einteilig. Nur aufgrund von der Bauart (1 oder 2 teilig) kann man noch keine Rückschlüsse auf die Reibung / Performance ziehen! Dichtungen sind (leider) Hochkomplexe dinger, und man muss einen Komromiss aus Abstreifverhalten, Reibung, Schmutzabeisung, Lebensdauer ,..... machen.

 

Grundsätzlich kannst du mit der neuen DIchtung die gleiche Lebensdauer haben wie mit der alten.. im Grunde hängts ein bissl von Glück ab. hast eine beschädigung am Innenrohr, ziehts dir ienmal einen Dreck durch, dann ists (theoretisch) vorbei mit der Dichtung. Dank der Rightsideup Bauweise der MTB Gabeln sieht der normale User einfach nicht das seine Dichtung Kaputt ist, weil ja keine großartige Menge Öl austreten kann (weils ja unten im Casting ist und nicht mit Druck an den Dichtungen ansteht)...

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