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Werksbesuch bei Rose

Wer hätte es sich im Jahr 1907, als der kleinste Radladen Bocholts das Licht der Welt erblickte, träumen lassen, welche Erfolgsgeschichte hier ihren Anfang nimmt. Aus den 30 Quadratmetern Verkaufsfläche entstand eine Betriebsfläche von über 32.000 Quadratmetern fortschrittlichster Logistik und Technik, auf der sich 300 bestens geschulte Mitarbeiter zu 100 Prozent in den Dienst des Kunden stellen. Denn die Kundenzufriedenheit ist seit jeher die oberste Prämisse des Radgiganten, der sich bescheiden als traditionelles Familienunternehmen sieht.

 Die Zufriedenheit des Kunden hat bei uns oberste Priorität. Egal ob im Internet, per Katalog oder in unseren Biketown Stores. Das war schon immer so. 

Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsleitung
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Geschichte - über 100 Jahre ROSE

1907Kleinster Radladen Bocholts erblickt das Licht der Welt
Heinrich Rose eröffnet den ersten ROSE Shop mitten in Bocholt.
1932Der Laden wächst
Heinrich Rose jun. gründet zusätzlich, unabhängig vom Vater, die Firma "Heinrich Rose jun.". Auf nur 30 Quadratmetern werden neben Fahrrädern auch Nähmaschinen und Holland-Öfen verkauft. Der Slogan "Im kleinsten Laden kaufen Sie am billigsten." wird bis über die Stadtgrenzen hinaus wahrgenommen.
1970Das Stellen der Weichen in Richtung Zukunft
Nach dem Tod des Firmengründers führen seine Söhne das Geschäft weiter. Erwin Rose spezialisiert sich aufs Thema Fahrrad und baut eine Radsportabteilung auf.
1980Die Werbung wird überregional
Mit einem Schwarz-Weiß-Fotokopierer werden Angebotsflyer vervielfältigt und an auswärtige Kunden verteilt. Unterdessen erweitert Erwin Rose das Radsportangebot und importiert als einer der ersten hochwertige Räder aus Japan.
1982Der erste ROSE Katalog
Per Hand entsteht der erste ROSE Katalog in Schwarz-Weiß, mit 68 Seiten und einer Auflage von 3.000 Stück. Unbekannte, aber qualitativ hochwertige Rennräder wie Nishiki (Japan) oder De Rosa (Italien) werden exklusiv in Deutschland vertrieben.
1990Der Radladen expandiert
Die Abteilung für sportive Fahrräder zieht in ein Nebengebäude um. Verkaufsraum und Versandbereich messen jetzt stolze 1.200 Quadratmeter.
1994Das Unternehmen platzt aus allen Nähten
Wegen des boomenden Versandgeschäfts wird auch der neue Standort bald zu klein und Versand, Lager, Verwaltung, Katalogerstellung und Fahrradmontage ziehen an den Stadtrand um: 3.800 m2 Fläche, 55 Versandmitarbeiter, 20 Mitarbeiter im Radshop. Im gleichen Jahr erwacht die Eigenmarke "Red Bull" zum Leben.
1998Bestnoten für den "Roten Bullen" und Eurobike-Auftritt
Ein Bike der Hausmarke fährt seinen ersten großen Testsieg ein und wird zum Bike des Jahres gewählt. Neben dem Prädikat "Made in Bocholt" zeichnen die individuellen Konfigurationsmöglichkeiten ab Bestellung dieses Bike aus. ROSE kommt zudem beim fachkundigen Eurobike-Publikum sehr gut an.
2000Erster internationaler Messeauftritt
Bei der Wahl der Endverbraucher zum Rennrad 2001 landet das Red Bull Pro 3000 auf dem Dritten Platz. Nach dem ebenso erfolgreichen Messeauftritt im niederländischen Utrecht kommen immer mehr Holländer nach Bocholt um bei ROSE einzukaufen. Es muss wieder expandiert werden; der Bau zur Erweiterung des Versandgebäudes beginnt.
2001ROSE wird Unternehmen des Jahres
Dieser Titel wird ROSE im historischen Bocholter Radhaus im Rahmen einer feierlichen Zeremonie verliehen. Im Sommer ist die Erweiterung des Versands abgeschlossen, dessen Fläche auf 8.000 Quadratmeter mehr als verdoppelt wurde.
2003Auszeichnung erstmals im Ausland
Das holländische Bike-Magazin Fiets wählt das Red Bull Scandium Four 400 zum MTB des Jahres.
2005Eröffnung der ROSE Biketown
Die neue Fahrrad-Erlebniswelt misst 6.000 Quadratmeter und wird nach 10-monatiger Bauzeit in Bocholt eröffnet. Der Profi Gerald Ciolek wird erster bei der Deutschen Radmeisterschaft 2005 und bezwingt mit seinem Red Bull Rennrad Größen wie Robert Förster und Erik Zabel.
2006Partnerschaft mit T-Mobile Team und Aida Cruises
ROSE übernimmt als offizieller Merchandising-Partner den Fanshop der Radsport-Profimannschaft und stattet die Aida-Flotte mit Bikes aus, mit denen bei Landgängen geführte Touren veranstaltet werden.
2008Imagewechsel bei Eigenmarken
Neben der Eigenmarke Red Bull wird die Fahrradmarke "ROSE" eingeführt und mit ihr das neue ROSE Logo und ein neues Fahrrad-Design. Im gleichen Jahr werden die Büro- und Lagerflächen um 2.000 Quadratmeter erweitert.
2009Neues Logistikzentrum
Die Firma wächst immer weiter und zählt mittlerweile zu Europas führenden Radsportversendern. Die Produktpalette erstreckt sich über mehr als 20.000 Artikel, die auf 20.000 Quadratmetern gelagert werden, die Zahl der Mitarbeitet hat sich auf über 200 fast vervierfacht. Ein neues Logistikzentrum soll mit über 8.000 m2 zukünftig mehr Platz bieten.
2009Der Konfigurator geht online
Der Begriff "custom made" erlangt durch den modernen Online-Konfigurator eine neue Dimension. Egal ob Rennrad, MTB oder Trekkingrad - die Ausstattung kann frei nach den eigenen Wünschen konfiguriert werden. Kunden können ihr Rad online konfigurieren und eine Vorschau des individuellen Wunschbikes am Bildschirm erstellen. Jedes Fahrrad wird von Hand aufgebaut, exakt nach Bestellung.
2010Inbetriebnahme des neuen Logistikzentrums
Über 30.000 Artikel warten in den Lagerregalen, die maximale Versendekapazität beträgt 12.000 Pakete täglich. Bis zu 150 Fahrräder können pro Tag aufgebaut und verpackt werden.
2011Der Name ROSE wird zur Premiummarke
Seit diesem Jahr tragen auch die neu gestalteten Trekkingbikes und Rennräder den Familiennamen. Der Name Red Bull wird ad acta gelegt.
201230 Jahre ROSE Katalog
Der legendäre ROSE Katalog wird nach wie vor in Eigenregie hergestellt und verlegt. Fotos, Texte in vier Sprachen und die Grafik - alles stammt aus eigenem Haus.
2013Erneute Erweiterung des Logistikzentrums
Die nach einem Großbrand fehlenden 3.000 m2 Fläche müssen rasch kompensiert werden. So entschließt man sich, das erst 2010 in Betrieb genommene Logistik- und Versandzentrum mit einem 7.500 m2 großen Anbau zu erweitern. Insgesamt umfasst die Betriebsfläche jetzt 32.000 Quadratmeter. Mit rund einem Drittel des Gesamtumsatzes sind die ausländischen Märkte zu einem wichtigen Stützpfeiler geworden. Länder wie Frankreich, Großbritannien, Österreich, Schweiz, Benelux, Spanien, Portugal, Italien, Polen, Ungarn, Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland werden von Bocholt aus beliefert.
2014Jahr der Fertigstellung
Die Erweiterung des Logistikzentrums ist abgeschlossen. Insgesamt wurden ca. 120.000 neue Lagerplätze, 1.800 Laufmeter Regale und 700 Laufmeter Fördertechnik geschaffen. Der klassische ROSE Gesamt-Katalog wird durch einen dezidierten Radkatalog und das Kundenmagazin "Cycle Stories" ersetzt. Rund ums ROSE Rad enthalten sie praxisnahe Service-Themen, Fahrtechnik-Tipps, Unterhaltung und Einblicke hinter die Kulissen. Die Cycle Stories erscheinen in Englisch und Deutsch und sind für ROSE Kunden kostenlos. Im Oktober 2014 eröffnete auch in München die ROSE Biketown, in welcher sich auf 300 m² alles um die Themen Konfiguration und custom made dreht. Neben professioneller Beratung durch fachkundige Mitarbeiter steht eine exklusive Auswahl an Fahrradteilen, Fahrradbekleidung und Fahrradzubehör bereit.
2015Store of the Year
Der Handelsverband Deutschlands (HDE) bewertet die ROSE Biketown München in der Kategorie "Out of Line" mit ausgezeichnet. Besonders die Präsentation der Fahrräder, die laut Jury wie Kunstobjekte inszeniert werden, war ein Faktor für die Auszeichnung.
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Design und Katalog

Seit 2011 tragen alle Räder des Bocholter Werks den Markennamen ROSE, der die Philosophie und die hohen Qualitätsansprüche des Unternehmens widerspiegeln soll. Von der Entwicklung bis hin zur Montage liegt alles in eigener Hand - und dabei überlässt man nichts dem Zufall: Simulationen am Computer, Prototyping, streng zertifizierte Prüfstandtests, Kooperation mit Fachhochschulen, ein ansprechendes Design, die Produktion durch führende Carbonexperten in Taiwan und tausende Rennkilometer ihrer Teams und Nachwuchsfahrer sprechen eine deutliche Sprache. Konstante Top-Platzierungen und Testsiege in Sachen Technik, Fahreigenschaften und Preis/Leistung bestätigen die Anstrengungen des Radherstellers.

Sowohl der ROSE Katalog als auch das neue Kundenmagazin Cycle Stories, die Inhalte der Homepage und des Konfigurators werden in Eigenregie hergestellt. Fotos, Texte in vier Sprachen und Grafik - alles stammt aus eigenem Haus.

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Konfiguration und Bestellung

Egal ob Rennrad, MTB oder Trekkingrad, übers Internet oder in einer ihrer Biketowns gekauft - jedes Rad ist fast ohne Ausnahme "custom made" und speziell für den Kunden nach dessen individueller Vorstellung aufgebaut. Per Online-Konfigurator kann der Kunde von zu Hause aus die Ausstattung seines Rades frei wählen und eine Vorschau seines Traumbikes am Bildschirm erstellen. Wir selbst waren von dem modernen Tool begeistert, ja nahezu fassungslos, was sich am Konfigurator-Sektor in technischer Hinsicht die letzten Jahre getan hat. Zusätzlich soll eine hohe Beratungsqualität durch zahlreiche Spezialisten per eMail- und Telefon-Support oder mittels persönlicher Beratung in den Biketowns sichergestellt werden.

Nach Abschluss des Vertrags wird das Custom-Bike ohne zusätzliche Kosten für Komponententausch oder Arbeitsaufwand exakt von Hand aufgebaut und entweder per Spedition verschickt oder zur Abholung in der Biketown bereitgestellt.

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 Keine Bikes von der Stange, sondern speziell auf die Wünsche des Kunden angefertigte Einzelstücke ohne zusätzliche Kosten. 

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Rundgang durch das Logistikzentrum - Wareneingang

Als Laie stellt man sich die Sache recht einfach vor: ROSE verschickt Artikel, die vom Kunden übers Internet, am Telefon oder per Katalog bestellt werden. Im Grunde ist es auch nichts anderes, jedoch wollen die 120 Lagermitarbeiter und 180.000 bestückte Lagerplätze auf insgesamt 20.000 Quadratmetern Fläche auch optimal koordiniert werden.

Unzählige Pakete verschiedenster Zulieferer werden an den großen LKW-Rampen tagtäglich entladen, kontrolliert und kommissioniert. Hierbei wird jeder Artikel ausgepackt und in eigens für das ROSE-Lager adaptierte Kartons umgepackt. Dies vereinfacht das Handling und spart Lagerfläche.

Im selben Bereich bearbeiten geschulte Fachkräfte die Kundenrücksendungen und bemühen sich, alle Retouren innerhalb von 24 Stunden abzuarbeiten und dem Kundenkonto gutzuschreiben. Die verbliebenen Originalkartons wandern in die Papierpresse und werden gesondert recycled.

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Nachschub- und Reservelager

Im ersten Stock des Logistikzentrums, direkt über dem Wareneingang und -ausgang, befindet sich das erst 2013 fertiggestellte Nachschub- und Reservelager. Ein 700 Meter langes Förderband transportiert die neu verpackten Artikel aus dem Wareneingang zu den jeweiligen Regalgängen, wo sie von einem Mitarbeiter eingelagert werden und bis zu ihrer Verwendung bleiben.

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Produktion

Auf rund 2.000 Quadratmetern arbeiten fast 60 Zweiradmechaniker gleichzeitig am Herzstück des Unternehmens - den Fahrrädern. Wichtige Vorbereitungen werden allerdings schon lange vor dem eigentlichen Montageprozess im Wareneingang getroffen. Neben einer Sicht- und Gewichtskontrolle werden dort die Rahmen nach der Anlieferung auf ihre Passungen für Steuerlager und Tretlager hin überprüft, Gewinde gegebenenfalls nachgeschnitten und Scheibenbremsenaufnahmen nachgefräst. Stichprobenartig werden Rahmen in der R&D-Abteilung auf Steifigkeit, Komfort und Maßhaltigkeit geprüft und durchlaufen einen Dauerbelastungstest, der weit über die EN-Norm hinausgeht.

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Nach der Weiterleitung einer individuell konfigurierten Kundenbestellung werden im Werk die benötigten Teile - wie Gabel, Steuersatz, Vorbau und Dämpfer - zusammengesucht und an einem Arbeitsplatz an den Rahmen geschraubt. In der Zwischenzeit legen andere Mitarbeiter alle restlichen Komponenten in eine blaue Box und stellen die Laufräder her. Danach werden Rahmen, Laufräder und die Box auf einen fahrbaren Montageständer gepackt und an die Vormontage übergeben.

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An acht Arbeitsplätzen werden die Komponenten überprüft (beispielsweise Tretlager, Kurbel, Schaltung, Lenker, etc.) und mit den Laufrädern an den Rahmen gebaut. Das Verlegen der Leitungen und Kabel, die Anpassung der Kette, sowie das korrekte Anschließen und präzise Einstellen aller Komponenten erledigen im darauffolgenden Arbeitsschritt rund 25 Monteure in der Endmontage. Zwischen 50 und 100 Fahrräder können mit diesem Prozess pro Tag fertiggestellt werden. Die genaue Zahl hängt stark von der Art der aufzubauenden Bikes ab.

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Bevor die Räder in den Karton und Richtung Kunde wandern, werden sie bei der Endkontrolle ein letztes Mal gründlich durchgecheckt und das Ergebnis auf Prüfzetteln vermerkt. Nach der Zustellung braucht der Kunde nur noch sein Rad aus dem Karton holen, den Lenker gerade "drehen" und kann sogar nachvollziehen, wer das Bike montiert hat und was alles geprüft wurde.

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Kommissionierung

Diese Abteilung besitzt ein eigenes Lager mit zirka 60.000 Artikeln, darunter die Topseller und all jene, die für den aktuellen Tagesversand benötigt werden. Die restlichen Produkte warten im Nachschublager und werden nur bei Bedarf hierher gebracht.

Zwischen 10 und 20 Mitarbeiter ziehen mit großen Wagen und modernster Technik bewaffnet durch die Regalzeilen, suchen vom Kunden bestellte Artikel heraus und legen sie in die vordefinierten Register ihres Kommisionierungs-Wagen. Erschwert wird ihre Aufgabe durch die chaotische Lagerpolitik. Das bedeutet, dass die Artikel nicht nach Warenkategorie sortiert sind, sondern kreuz und quer übers Lager verteilt liegen. Nur der Computer weiß, wo welcher Artikel gerade lagert. Die sogenannten "Picker" arbeiten deshalb mit einem Scanner, der die kürzeste Route und das passende Fach im Wagen vorgibt, und scannen zur doppelten Kontrolle stets Artikel und Lagerplatz.
Wurden alle Pakete eingesammelt, bringt der Mitarbeiter den Wagen zu einer Packstationen.

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 Hier im Lager herrscht das sogenannte koordinierte Chaos. 

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Verpackung und Versand

In der Versandhalle herrscht reger Betrieb. An insgesamt 18 Packstationen sind Mitarbeiter damit beschäftigt, Bekleidung, Komponenten und Zubehör inklusive Lieferschein in ausreichend große Kartons zu verfrachten. Das Ziel ist eindeutig. Jede Bestellung, die vor 24 Uhr einlangt, soll tags darauf an den Kunden verschickt werden - mit Ausnahme von Komplettbikes und Laufradsätzen, welche individuell aufgebaut werden und dadurch längere Zeit in Anspruch nehmen.

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Die fertigen Pakete kommen auf das Förderband, werden unterwegs mit Verpackungsband verschlossen und auf eine wartende LKW-Brücke transportiert - alles vollautomatisch.

Zur Zeit arbeitet ROSE an einer Software, die es unter bestimmten Voraussetzungen ermöglichen soll, Bestellungen noch am gleichen Tag zuzustellen.

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 Wir versenden in Spitzenzeiten bis zu 7.000 Pakete pro Tag. Der Durchschnitt liegt, übers Jahr gesehen, bei 2.500 Paketen am Tag. 

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Support

Wird das Neurad in einer der Biketowns abgeholt, steht dem Kunden ein Mitarbeiter mit Rat und Tat zur Seite und erklärt alle wichtigen Eigenschaften und Funktionen. Allen anderen Kunden helfen die fachkundigen Mitarbeiter der Bestellhotline, bzw. der Hotline für Bikeservice, Reparatur und Wartung. Anrufe aus Deutschland und aus dem EU-Festnetz sind kostenlos. Selbstverständlich steht es den Kunden frei, sich auch per eMail zu informieren.

ROSE bietet 2 Jahre Garantie auf alle Komponenten ohne Einschränkungen, 5 Jahre gegen Rahmenbruch, 5 Jahre Crash-Replacement auf Rahmen bei Unfall oder Sturz und 10 Jahre gegen Speichenbruch. Bei Garantiefällen, Inspektionen oder Reparatur-Aufträgen kümmert sich ROSE um die Abholung des Bikes vom Kundenstandort. Räder können aber auch gerne in den Biketowns Bocholt oder München abgegeben werden.

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ich kann auch nur loben. bisher alle bestellungen in ordnung und auch retouren, wenn was falsch geordert wurde sind völlig problemlos abgelaufen.

müsste mal nachdenken, seit wann ich dort schon kunde bin - das war vor der eu, da gabs nur dicke schwere kataloge, kein internet, die preise waren sensationell für jemanden, der sonst nur den örtlichen fachhandel besucht hat.

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Meines hieß noch "Red Bull" :D

 

Wer wird wohl seine Finger im Spiel gehabt haben dass die Räder nicht mehr so heißen?

 

Das System von Rose taugt mir seit Jahren. Der Großteil der Räder kann in Farbe und Ausstattung perfekt auf die eigenen Bedürfnisse angepaßt werden. Ein wesentlicher Vorteil zu Canyon.

Zweiter großer Vorteil ist die Verfügbarkeit der Räder.

Die Bekleidung und die sonstigen Eigenmarken von Rose sind mit Masse sehr brauchbar, günstig und weit weg vom Billigschrott aus dem Lebesmittelmarkt.

 

Vor zwei Jahren habe ich bei einem Rad zugeschlagen weil Laufräder und Schaltung die ich für ein Projekt brauchte beim günstigsten Anbieter mehr gekostet hätten als in dem Fall das gesamte Rad. Auf mein Ersuchen das Rad erst gar nicht zusammenzubauen weil ich es sowieso wieder zerlege sind sie damals leider nicht eingegangen, das hat was mit der Garantie/Gewährleistung zu tun. Verstehe ich auch, idealerweise sind sie aber auf meine Bitte eingegangen die Züge nicht abzulängen, ein netter Zug.

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Gast zwartrijder
Witzig, der Name Rose ist auch, was mich davon abhält, die Bikes wirklich in Erwägung zu ziehen

 

uuund was fährst du fürn Rat? Colnago und Basso. Selbst? Rose. Aha.

 

Super Räder - toll in der Ausstattung und noch besser in Preis Leistung ... aber der Name...

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Wuascht is es dann nicht wenns um den Wiederverkaufswert geht.

Obwohl sehr viele ,auch ich, von den Rädern begeistert sind und sie den Sworks oder Supersixsevenhimod qualitativ um nix nachstehen, bekommst du einfach nicht den Wert den du für ein gebrauchtes CD oder Spezi bekommst. So ist halt der Markt.

 

Roseversand ist definitiv echt spitze!

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Bestellung war bei Rose super, relativ günstig und schnell.

 

Garantieabwicklung hat mir dann weniger getaugt. Statt das sie einfach den 2,5€ Ersatzteil zusenden hätte ich das ganze Schaltwerk einschicken müssen.

Laut Tel hätte das wohl 2-3 Wochen gedauert und mit bissl Pech sogar länger. Abgesehen von den 13-14€ Versandkosten (die wohl zurückersattet worden wären). So hab ich das Teil bei nem anderen Händler um besagte 2,5€ gekauft und selber getauscht und konnte in der Zeit bis ich das Teil hatte auch noch normal weiter fahren was sonst nicht möglich gewesen wäre.

 

Der Konfigurator taugt mir auch :)

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Ich bin auch seit Jahren sehr zufriedener Kunde und kann beispielsweise die Klamotten, aber auch andere Dinge von den Eigenmarken nur loben.

Ein Fahrrad habe ich noch keines von ihnen, dass kann sich aber noch ändern. Der Name wird mich jedenfalls nicht abhalten, das finde ich lächerlich.

Wuascht is es dann nicht wenns um den Wiederverkaufswert geht.

Obwohl sehr viele ,auch ich, von den Rädern begeistert sind und sie den Sworks oder Supersixsevenhimod qualitativ um nix nachstehen, bekommst du einfach nicht den Wert den du für ein gebrauchtes CD oder Spezi bekommst. So ist halt der Markt.

 

Das kann man so sehen. Der realtive Wertverlust ist nach meinen Erfahrungen gleich oder nur ein wenig höher, der absolute Preisverfall ist dann abwr trotzdem wesentlich niedriger als bei den anderen Marken.

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bei mir eine lange geschichte - einst brügelmann, eybl linz, bikepalast, h&s - und in den letzten jahren meist rose - und ich war sehr zufrieden.

meist bestell ich für freunde einiges mit, wenn noch ein bissl was fehlt bis zur gratisversandgrenze halt verschleissmaterial wie ketten und kranzeln.

gebessert hat sich bei rose eindeutig die homepage mit bestellvorgang.

die kürzlich eingeführten kundenbewertungen sind besonders bei kleidung/passform hilfreich - die billigsdorfer eigenmarken haben eine super qualität, aber auch markenware wie löffler hab ich dort schon oft günstig erstanden!

vor ein paar jahren bin ich am konfigurator gescheitert - muss das nochmals ausprobieren nach den guten bewertungen hier im forum.

wobei, ich bin sehr gross und möcht ganz gern über ein rad drübersteigen bevor ich kauf - war vielleicht schon wer in münchen im "konzeptstore"? ist von österreich noch halbwegs leicht erreichbar im gegensatz zu bocholt, und wenn die dort viele rahmengrössen vorrätig hätten zum probieren wärs super.

 

 

 

 

 

 

 

 

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