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hobby architekten gesucht ;)


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Wichtigste Dinge, die im Vorfeld zu checken sind:

 

Untergrundaufbau/Grundwasser/Gefahrenzonenplan -> wichtig für Ausführung des Kellers (Dichtbeton), bzw. insgesamt der Fundierung

 

Wie schauts am Grundstück mit der Versickerung von Dachwasser aus? -> welche Dachform wirst du wählen? (Vor-/Nachteile von Flachdächern sind bekannt?)

 

Ausrichtung des Gebäudes südseitig, insgesamt Bauen mit der Sonne: wo will ich unter Tags Licht, wo abends, wie ist der Lauf der Sonne im Sommer/Winter -> Verschattung für Glasflächen usw....

 

Wirst du geförderten Wohnbau betreiben? Dann musst du eigentlich eh ein Passivhaus mit Wohnraumlüftung usw. bauen, damit die Förderhöhe interessant ist.

 

Welches Heizsystem wirst du wählen? Derzeit sind Wärmepumpen sehr in Mode, Pellets & Co. macht bei dem geringen Heizwärmebedarf kaum noch jemand. Ich rate hier zu Grundwasser- oder Horizontalkollektor Wärmepumpe. Luft-WP geht auch, ist zwar weniger effizient, ist aber in der Errichtung günstiger, weil man keine Brunnen bauen, oder Bohrungen herstellen muss.

 

Willst du einen Holzofen oder sowas haben? Bei Wohnraumlüftung nur möglich, wenn raumluftunabhängig -> Rauchfang/Kamin kostet auch Geld (aber ein Holzofen/Schwedenofen macht in der Übergangszeit/im Winter schon was her).

 

Wie wirst du Warmwasser bereiten? Soll das die Wärmepumpe können? Ist eine thermische Solaranlage ein Thema oder Photovoltaik? (würd ich jedenfalls machen).

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Ist eine thermische Solaranlage ein Thema oder Photovoltaik? (würd ich jedenfalls machen).

 

Wirklich?

Wir haben eine Solaranlage für's Wasser. Klar ist's irgendwie geil, aber wenn die jemals hin werden sollte, weiß ich nicht, ob ich neue Kollektoren aufs Dach schrauben würde. Die meiste Zeit heizen wir das WArmwasser so auf, aber rechnen tut sich das doch ewig nicht...oder habe ich mich wo verrechnet?

 

@Photovoltaik

Das ist doch auch nur sinnvoll, wenn man den Strom selbst verwerten kann. Einspeisen ins Netz ist doch überhaupt nicht rentabel, oder etwa doch?

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Wirklich?

Wir haben eine Solaranlage für's Wasser. Klar ist's irgendwie geil, aber wenn die jemals hin werden sollte, weiß ich nicht, ob ich neue Kollektoren aufs Dach schrauben würde. Die meiste Zeit heizen wir das WArmwasser so auf, aber rechnen tut sich das doch ewig nicht...oder habe ich mich wo verrechnet?

 

@Photovoltaik

Das ist doch auch nur sinnvoll, wenn man den Strom selbst verwerten kann. Einspeisen ins Netz ist doch überhaupt nicht rentabel, oder etwa doch?

 

Solar und Photovoltaik sind bei derzeitiger Fördersituation und aktuellen Energiepreisen ein Hobby.

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Wirklich?

Wir haben eine Solaranlage für's Wasser. Klar ist's irgendwie geil, aber wenn die jemals hin werden sollte, weiß ich nicht, ob ich neue Kollektoren aufs Dach schrauben würde. Die meiste Zeit heizen wir das WArmwasser so auf, aber rechnen tut sich das doch ewig nicht...oder habe ich mich wo verrechnet?

 

@Photovoltaik

Das ist doch auch nur sinnvoll, wenn man den Strom selbst verwerten kann. Einspeisen ins Netz ist doch überhaupt nicht rentabel, oder etwa doch?

ich kenn keinen et-planer oder energieexperten, der photovoltaik empfehlen würde.

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ich auch nicht, weder kenne ich wen noch empfehlen ich selbst pv.

 

bei th. solaranlage in kombination mit biomasse oder wärmepumpe siehts schon besser aus. da ergeben sich synergieffekte welche das ganze attraktiv machen könnten. auch wirtschatlich.

das müsst man aber im einzelfall durchrechnen.

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Solar und Photovoltaik sind bei derzeitiger Fördersituation und aktuellen Energiepreisen ein Hobby.

 

Das kann man so oder so sehen... Nachdem bei uns die Förderung in etwa dem Preis der Kollektoren entspricht, hab ich die restlichen Kosten ziemlich schnell drinnen. An sonnigen Tagen (jetzt kommt der Wurm ;) ) brauch ich gar nichts mehr dazuheizen, im Sommer überbrück ich mit dem Speicher auch 1-2 schlechte Tage...

Ok, wenn i ehrlich bin, wir haben sie selber montiert und die Solar günstig in D bestellt, die "eigenen Kosten" waren mehr als schnell gedeckt ;)

 

Photovoltaik ist wirklich eher ein Hobby, das rechnet sich bei den Preisen nicht, die pro kWh bekommst... Und diese Erdwärme ist meiner Meinung nach sowieso der größste Blödsinn, wenn man nicht in Island wohnt. 1/4 der Energie geht für den Strom drauf - im besten Fall! Man spart also 3/4 im Vergleich zu einer Elektroheizung (!!!!).

Bearbeitet von helgaaah!
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Jo, wenn man's einmal hat ist's natürlich richtig cool!

Unsere Pelletsheizung war von April bis November nur ein paar Mal an, um Warmwasser zu machen. Selbst im Winter reicht die Sonne locker aus, wenn sie denn scheint (2015 war ein sehr gutes Jahr!). 2-3 Tage schaffen wir zu überbrücken und es reichen schon wenige Stunden Sonne, um den 300L Tank auf über 50°C zu bringen. Der Gedanke ist natürlich cool, dass man die Sonne nutzt - und genau da muss man ansetzen, finde ich.

 

Rein wirtschaftlich ist's halt so eine Sache. Bei einem 2-Personen Haushalt kann man wohl mit etwa 700-1000kg Pellets rechnen (???), wenn man das Warmwasser nur damit aufbereitet. Das entspricht ca 170-250 eur pro Jahr, bei einem Preis von eher hohen 250EUR/T. Mit der Solaranlage, würde ich schätzen, spart man sich in unserer Lage wohl um 80% dieser Kosten. Also sagen wir etwa 150 EUR pro Jahr. In 10 Jahren sind das 1500, in 20 Jahren 3000..... usw. Wir haben 7,5m² am Dach, was für ein Einfamilienhaus, um nur Warmwasser zu machen mMn eine recht große Fläche ist (oder nicht? das entspricht im Übrigen etwa 1200 EUR Förderung im Jahr 2015 in der Stmk. Die Kollektoren die wir haben kosten in etwa 1500-1800 insgesamt lt. schnell recherchierten online Preisen.).

Je nach Lage vom Haus rechnet sich das Ganze schon nach einigen Jahren. Die Ersparnis ist halt gering, und wenn man bei der Wartung eher ein Scheißer ist, geht das auch ins Geld (wozu?! frage ich mich,....) Für uns ist's halt sehr lässig, weil's schon am Haus war.

 

Ich find' eigentlich schon, dass es sich nicht zwagsläufig wirtschaftlich rechnen muss, um sich so etwas anzuschaffen. Mir sind a) niedrige Fixkosten und b) ein bissel ein Umweltgedanke durchaus eine einmalige Investition wert, auch wenn sich's wirtschaftlich kaum rechnet. Aber eine klare Empfehlung dafür kann man finde ich nicht aussprechen, wenn jemand primär aufs Geld schaut. Hätten wir unseren Kaminspeicherofen im Wohnzimmer ein bisserl sinnvoller gestaltet, so dass warme Luft auch aus dem Wohnzimmer in andere Räume raus und nach oben kann, könnten wir im Winter wohl ziemlich viel an Heizkosten sparen, weil der Kaminofen sowieso oft an ist und wenn die Sonne scheint die Kollektoren reichen. So wie's jetzt ist, heizen wir halt ein bisserl (da geht dann das Warmwasser einfach mit) und lüften die wohlig warme Ofenluft aus dem Wohnzimmer regelmäßig raus. :D Aber bei geschätzt 750 EUR an Heizkosten pro Jahr ist's mir eigentlich wurscht....

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ich bin der Meinung, dass man heutzutage beim Neubau auf +/- 10.000€ nicht zu schauen braucht. Das ist ungefähr die Größenordnung, was eine 5KwP PV-Anlage derzeit kostet.

Ich plane derzeit ebenfalls einen größeren Umbau im Haus (Pelletsanlage) und werde den bestehenden 300L Boiler durch eine Brauchwasserwärmepumpe (Luft-WP) ersetzen, die ich über die PV-Anlage mit dem nötigen Strom versorgen möchte. Rechnerisch geht es sich leicht aus, und die Regeltechnik der Anlagen lässt sich gut aufeinander abstimmen.

Außerdem werde ich meine PV Anlage so auslegen, dass ich einen Speicher nachrüsten kann, wenn hier die Technologie besser- und die Preise leistbarer sind.

 

Eine thermische Solaranlage kann sehr klein Ausfallen, wenn man nur einen 300L Speicher (wir sind 7 Personen inkl. 2 Kleinkinder im Haus und das reicht locker) damit aufheizen will. Ansonsten braucht es fast einen Pufferspeicher. Das ist hinsichtlich Wärmepumpe wieder eher kontraproduktiv, denn eine Wärmepumpe wird ab etwa 40°C Vorlauftemperatur unwirtschaftlich(er). Sollte man daher eher nicht machen, wenn es nicht sein muss.

 

Weiters rechne ich damit, meine anderen Gerätschaften so auslegen zu können, dass Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler per Zeitvorwahl unter Tags laufen, und so der Eigenverbrauch auch eher steigt.

 

Zusätzlich habe ich die Großeltern im Haus, die unter Tags auch daheim sind, sodass sich auch hier über den Tag eine Nutzung ergibt.

 

Für mich ist PV halt eine zukunftsorientierte Technik, deren Wirtschaftlichkeit durch die aktuelle Marktwirtschaft eher konterkariert wird; es ist eher Liebhaberei, aber ich glaube daran, ich will das und ich krieg das :D

 

Um wieder etwas näher ans zugrundeliegende Thema zu kommen: Der TE sollte uns mal wissen lassen, ob er geförderten Wohnbau betreiben wird oder ob er auf das Landgeld verzichten kann. Damit steht und fällt eigentlich schon fast die gesamte Auslegung des Baues.

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mir bekannte experten sind auch sehr enttäuscht von der lebensdauer der pv-module. sind meist hin, bevor die amortisationszeit erreicht wurde.

 

bei all dem "grünen" denken muss man auch die herstellung der ganzen elemente miteinbeziehen und da schauts nunmal bei dämmstoffen und diversen solar- und pv-zellen nicht so rosig aus. beim e-auto ist man ja auch schon draufgekommen, dass es nicht ganz so energiesparend ist. wenn man was tun will, ist immer noch energieverbrauch senken der richtige weg. hört man halt nicht so gern, weils kaum ohne einschränkung des lebensstils geht.

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mir bekannte experten sind auch sehr enttäuscht von der lebensdauer der pv-module. sind meist hin, bevor die amortisationszeit erreicht wurde.

 

bei all dem "grünen" denken muss man auch die herstellung der ganzen elemente miteinbeziehen und da schauts nunmal bei dämmstoffen und diversen solar- und pv-zellen nicht so rosig aus. beim e-auto ist man ja auch schon draufgekommen, dass es nicht ganz so energiesparend ist. wenn man was tun will, ist immer noch energieverbrauch senken der richtige weg. hört man halt nicht so gern, weils kaum ohne einschränkung des lebensstils geht.

 

Da hat sich scheinbar nicht ganz so viel getan, wie wir vor 20 Jahren erwartet haben. Wir haben damals in unseren Häusern standardmäßig alles an Leitungen und Montagehalterungen vorgesehen, damit die Leute in naher Zukunft, wenns leistbar ist und Aussicht auf rasche Ammortisation besteht, nur mehr die Panele aufs Dach heben und anschließen müssen...

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mir bekannte experten sind auch sehr enttäuscht von der lebensdauer der pv-module. sind meist hin, bevor die amortisationszeit erreicht wurde.

 

bei all dem "grünen" denken muss man auch die herstellung der ganzen elemente miteinbeziehen und da schauts nunmal bei dämmstoffen und diversen solar- und pv-zellen nicht so rosig aus.

 

Ohne momentan wirklich tief in der Materie drinnen zu sein (hab's selber gerade nochmal nachsehen müssen): Energetisch amortisiert sind Poly-Si Zellen bei 1000 Volllaststunden/a nach ca. 6 Jahren. Die Lebensdauer sollte - selbst konservativ gesehen - doch bei 20 Jahren liegen.

 

Wirtschaftlich sieht es natürlich anders aus, ist momentan wirklich Liebhaberei.

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ich hab zuletzt 7 und 5 jahre gehört. bin aber auch nicht der auskenner, was das angeht, da verlass ich mich auf meine fachplaner.

lebensdauer ist auch sicher unterschiedlich, kannst ja bei einem auto auch nicht sagen. ich hatte zuletzt ein elektronisches motorschloss, das nach 2 monaten betrieb eingegangen ist und sich nicht mehr öffnen ließ. blöd nur, dass es eine fluchttür war, in einem öffentlichen gebäude .....

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sooo, jetzt mal zurück zum anfang - ob PV, die frage stellt sich zurzeit noch gar nicht!

 

Zum ersten mal ein Vermessungsplan wo mein grund ist: lageplan.jpg

die problematik: einfahrt zum grundstück grün eingefärbt südseitig

 

Foto von Google maps: googleearth.JPG

rot eingefärbt - gen westen hin hab ich freien blick, bis die sonne auch wirklich untergegangen ist.

 

Blick vom Süden aus (rechts unten ist immer blau eingezeichnet, wo mein standpunkt des jeweiligen bildes war: nordblick.jpg

 

Blick in den Westen westblick.jpg

man beachte die riesigen nussbäume, die - wenn man alle stehen lasst, mächtigen schatten werfen

 

Blick in den Süden südblick.jpg

alle grundstücke südlich von mir haben hanglage, wodurch hier hoffentlich laaange niemand hinbauen wird.

 

Blick in den osten ostblick.jpg

 

 

hab ihr grundsätzlich noch fragen zum grundstück, oder sind die fotos aussagekräftig genug?

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genau - deswegen war unser plan, dass wir trotz- oder wegen südseitiger straße trotzdem das haus eher nördlich am grund gelegen bauen unserplan1.JPGunserplan2.JPG

 

 

NACHTEILE:

lange einfahrt haben, was dann bei der gartenfläche fehlt

elektrisch betriebenes einfahrttor

 

VORTEILE:

von den nachbarn im norden und osten abgeschottet,

garten südseitig, wo die sonne ist

 

 

Das waren unsere überlegungen

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Warum muss die Garage ganz hinten stehn, vorne an der Straße geht ned?

 

alles geht, alles ist möglich - nur - wenn die garage vorne ist, wird auch das haus in dem bereich stehen, weil ich will - wenn nicht schon eine direkt ans haus angebaute garage - überdacht von der garage ins nah gelegene haus gehn.

 

also wenn die garage vorne steht, steht auch das haus vorne und dann nehm ich mir die ganze sonne (haus wird 2stöckig) weg, wenn der garten dahinter im norden liegt...

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Abhängig davon, wie der Innenraum ausschauen soll, aber kannst du die lange Seite des Hauses nicht RIchtung Süden ausrichten? Unterkellern möchtest du nicht? Oder ists eine Preisfrage?

 

Ist eine feste Garage Pflicht oder kommst du ggf. auch mit einem Carport mit integriertem Geräteschuppen zu Rande?

 

Stelle mir vor, dass ein ostseitig, im Bereich des Eingangs angebauter Carport mit "Aufbewahrungslösung" ganz gut aussehen kann und grenzt dich blickmäßig vollständig gegen Norden ab.

 

Puncto Dach? Pultdach ist keine Option? Und ob du gefördert- oder ungefördert baust, wiss ma no immer nicht.

Bearbeitet von Siegfried
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