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KTM Revelator Prime Di2

Ob nun motorisiert oder muskelkraftbefeuert – die drei Buchstaben KTM, vorzugsweise in mehr oder weniger viel Orange gehüllt, gehören ebenso unumstritten zum heimischen Straßenbild wie die Mannerschnitten in die Trikottasche. In Gestalt des Revelator Prime Di2 hatte ein flotter Abgesandter der Oberösterreichischen Traditionsmarke seinen Weg in unsere Redaktion gefunden. Mit feiner Ausstattung und toller Optik, scheuchten wir das Carbonbike von Wien zwischen über Niederösterreich und das Burgenland bis in die Steiermark. Unser Urteil? Lest selbst.

  • KTM Revelator Prime Di2
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  • KTM Revelator Prime Di2

What's behind?

Treten müssen, oder sollte man angesichts der Zeichen der Zeit sogar sagen "dürfen" wir auf unseren Straßenrennern nach wie vor selbst. Darum fährt sich auch das fortschrittlichste Bike nur so schnell, wie es unsere Fähigkeiten zulassen. Und genau darum fasziniert es auch so sehr, inwieweit das Material besagten Fähigkeiten sanft Rückenwind gibt, oder als Klotz am Bein hängt. Soviel vorweg: Klotz ist das Revelator Prime Di2 in keinster Weise. Was technisch dran ist am € 4.199,- teuren Renner, gibt's hier in aller Kürze - samt vieler bunter Bilder, schließlich isst das Auge mit, nicht wahr?

  • KTM Revelator Prime Di2

Augenscheinlichstes (technisches) Merkmal am Revelator 2016 ist wohl die integrierte Felgenbremse. Hinter dem Tretlager versteckt, bleibt sie vom Wind geschützt, und fügt sich via Direct-Mount Montage schlüssig in die Kettenstrebe ein. Der großzügig dimensionierte Montagebereich soll die Bremskräfte weitaus besser aufnehmen können als die schlanken Sitzstreben.
Diese formen die Ingenieure im Gegenzug schlanker. Ohne Bremskräfte berücksichtigen zu müssen, konnten sie sich an dieser Stelle voll und ganz des Komforts annehmen. Auch an der flachen, aerodynamisch geformten Gabel setzten die Entwickler bremsseitig auf den Direct-Mount Standard.

Ebenso markant fällt der Übergang von Sitzrohr zu Oberrohr aus. Denn eine konventionelle Sattelklemme sucht man an dieser Stelle vergebens. Anstelle derer wird die die Stütze mittels Schraube zentral im Knotenpunkt geklemmt. Weshalb? Sicherlich teils aus aerodynamischen Gründen, aber auch, um die Auszugshöhe der Stütze zu maximieren, und damit Flex und Dämpfung zu erhöhen. Optisch schön ist’s obendrein.
Das vom Tretlagerbereich nach oben hin konisch zulaufende Sitzrohr soll die Balance zwischen hoher Tretlagersteifigkeit und genügend Fahrkomfort weiter unterstützen.

  • Die integrierte Sattelklemme sieht nicht nur gut aus, sondern verlängert auch den Auszug der Sattelstütze. So kann sie mehr flexen, und die Dämpfung wird verbessert.Die integrierte Sattelklemme sieht nicht nur gut aus, sondern verlängert auch den Auszug der Sattelstütze. So kann sie mehr flexen, und die Dämpfung wird verbessert.
    Die integrierte Sattelklemme sieht nicht nur gut aus, sondern verlängert auch den Auszug der Sattelstütze. So kann sie mehr flexen, und die Dämpfung wird verbessert.
    Die integrierte Sattelklemme sieht nicht nur gut aus, sondern verlängert auch den Auszug der Sattelstütze. So kann sie mehr flexen, und die Dämpfung wird verbessert.
  • Auch die Sitzstreben wurden auf Komfort getrimmt. Die Bremse wanderte dafür hinter das Tretlager.Auch die Sitzstreben wurden auf Komfort getrimmt. Die Bremse wanderte dafür hinter das Tretlager.
    Auch die Sitzstreben wurden auf Komfort getrimmt. Die Bremse wanderte dafür hinter das Tretlager.
    Auch die Sitzstreben wurden auf Komfort getrimmt. Die Bremse wanderte dafür hinter das Tretlager.
  • Direct-Mount Bremsen und sauber verlegte Züge nicht nur vorne, sondern auch ...Direct-Mount Bremsen und sauber verlegte Züge nicht nur vorne, sondern auch ...
    Direct-Mount Bremsen und sauber verlegte Züge nicht nur vorne, sondern auch ...
    Direct-Mount Bremsen und sauber verlegte Züge nicht nur vorne, sondern auch ...
  • hinten. Die Bremse wandert für bessere Kraftaufnahme, optimierte Aerodynamik und mehr Flex für die befreiten Sitzstreben hinters Tretlager.hinten. Die Bremse wandert für bessere Kraftaufnahme, optimierte Aerodynamik und mehr Flex für die befreiten Sitzstreben hinters Tretlager.
    hinten. Die Bremse wandert für bessere Kraftaufnahme, optimierte Aerodynamik und mehr Flex für die befreiten Sitzstreben hinters Tretlager.
    hinten. Die Bremse wandert für bessere Kraftaufnahme, optimierte Aerodynamik und mehr Flex für die befreiten Sitzstreben hinters Tretlager.

Geometrie

Größen:52555759
Sitzrohrlänge (mm):470500520 540
Oberrohrlänge (mm):
528547560573
Sitzwinkel (°)
7675.57574.5
Lenkwinkel (°)
72.572.57373
Steuerrohrlänge (mm):
145160170185
Kettenstrebenlänge (mm):
405405405405
Radstand (mm):985100010041013
Stack (mm)
5515655755857
Reach (mm)
390401406410
  • KTM Revelator Prime Di2

Sämtliche Leitungen führt KTM im Rahmeninneren. Ob nun mechanisch, oder wie in unserem Fall elektronisch, ist dabei einerlei. Der Akku der Di2 Einheit liegt bei zweiter Variante gut versteckt und sicher verwahrt im Sitzrohr.
Wohin man blickt, wirkt der Rahmen aus KTMs „Premium Carbon“ sehr zu Ende gedacht und erstklassig verarbeitet.

Gut bestückt

Nicht minder fein fällt die Ausstattung aus, die KTM seinem Revelator Prime Di2, respektive der werten Kundschaft gönnt. Wie die Produktbezeichnung verrät, übernimmt Shimanos Di2 die Aufgabe der Gangwechsel - im Falle des Prime in Gestalt der bewährten Ultegra Di2. Zu Funktion und Zuverlässigkeit der montierten japanischen Mittelklasse gibt es wohl nicht viel hinzuzufügen.
Mit Kompaktkurbel (50/34Z Abstufung) und 11-28Z Kassette bleiben auch an steilen Alpenpässen genügend Körner, um den einen oder anderen Ausblick genießen zu können. In der Abfahrt übernehmen die Ultegra Direct-Mount Bremsen das Kommando.

Tech Specs

Rahmen:Revelator Performance Carbon, Direct Mount, Di2Laufräder:Mavic Ksyrium Elite
Größen:52, 55, 57, 59Vorderreifen:Mavic Yksion Pro Griplink
Gabel:Revelator Carbon, 1 1/8 - 1 1/4Hinterreifen:Mavic Yksion Pro Powerlink
Farbe:Carbon-matt (grey + orange)Vorbau:Ritchey WCS C-220, 6°, 100 mm
Steuersatz:KTM Team VP-B-151AM 1.1/8" - 1.1/4" (road)Lenker:Ritchey WCS Curve Road
Kurbel:Shimano Ultegra 6800 50-34Z CompactLenkerband:KTM VL-Tape
Brems/Schalthebel:Shimano Ultegra 6870 Di2Sattel:Fizik Antares
Umwerfer:Shimano Ultegra 6870 Di2Sattelstütze:Ritchey WCS, 350/27.2 mm
Schaltwerk:Shimano Ultegra 6870 Di2Gewicht:6.9 kg (Testbike Größe 55 7.175 kg)
Kassette:SHimano CS6800-11, 11-28ZPreis:€ 4.199,-
Bremse:Shimano Ultegra 6870F Directmount
  • Feine Sache: Eine komplette Ultegra Di2 ist ebenso verbaut...Feine Sache: Eine komplette Ultegra Di2 ist ebenso verbaut...
    Feine Sache: Eine komplette Ultegra Di2 ist ebenso verbaut...
    Feine Sache: Eine komplette Ultegra Di2 ist ebenso verbaut...
  • wie 1.550 g leichte Mavic Ksyrium Elite Laufräder.wie 1.550 g leichte Mavic Ksyrium Elite Laufräder.
    wie 1.550 g leichte Mavic Ksyrium Elite Laufräder.
    wie 1.550 g leichte Mavic Ksyrium Elite Laufräder.

Die Produktmanager stellen das Prestige auf Mavics Ksyrium Elite Laufradgarnitur - ob der Robustheit des 1.550 g leichten Alu-Laufradsatzes eine sichere Bank. Wie fast immer, wenn Laufräder von Mavic verbaut sind, rollt auch das Revelator mit Mavic Yksion Pro Griplink/Powerlink Kombi in 25 mm Breite aus der Endmontage.
Sattelstütze, Vorbau und Lenker entstammen der qualitativ hochwertigen Ritchey WCS Linie. Den Allerwertesten umschmeichelt ein Fizik Antares in KTM-Custom Design. Summa summarum gibt der Hersteller ein Gewicht von 6.9 kg an - unserer Werkstattwaage stoppte im Falle des 55er Testbikes bei 7.15 kg. Klingt nach reichlich Spaß an Anstiegen.

  • KTM Revelator Prime Di2
  • KTM Revelator Prime Di2KTM Revelator Prime Di2
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Erfahrungen

Sportlich, aber auf keinen Fall überstreckt nimmt man am Revelator Prime Di2 Platz. Auch dank hoher Steuersatzkappe und „Zwangsspacer“ ob der Di2 Junction halten sich Sattelüberhöhung und Sitzposition im absolut langstreckentauglichen Rahmen. Ohne orange Kappe und mit Kabelbinder für die Junction geht’s natürlich nochmals um einiges tiefer und sportlicher. Geschmackssache, die Wahl bleibt beim Käufer.

Wie immer, wenn einen neuer Renner beschnuppert werden möchte, geht’s zur Jungfernfahrt auf holprige, ausgewaschene Straßen. Schon bald nach der Stadtgrenze, endlich in verkehrsarmen Zonen gelandet, zeigt sich: Trotz der kraftvollen Erscheinung und dem steifen Tretlagerbereich ist das KTM kein Folterknecht. Ganz im Gegenteil filtern Rahmen und Gabel Vibrationen und kleinere Schläge zuverlässig. Nur bei großen Unebenheiten wäre eventuell eine Stütze aus Carbon überlegenswert.
Und auch sonst rollt es sich mit dem Revelator hervorragend über unbefahrene Nebensträßchen. Dank leichter Laufräder und steifem Tretlager lässt es sich flott aus Kurven herausbeschleunigen und über kleinere und größere Kuppen jagen. Antritte, ob im Wiegetritt oder im Sitzen, quittiert es mit einem Lächeln, einmal auf Tempo lässt sich selbiges dank quirligem Handling auch auf verwinkelten Kursen gut aufrechterhalten.

  • KTM Revelator Prime Di2KTM Revelator Prime Di2
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Wäre das Revelator Prime Di2 ein PKW, es wäre wohl ein sportlicher Gran Turismo vom Schlage eines Aston Martin geworden. Kein permanent zum Tempobolzen animierender, unbarmherziger und spartanischer Supersportler, sondern vielmehr ein trotz seines gehobenen Komforts unumstritten sportlicher und edler Begleiter, selbst auf der Langstrecke. Ein klassischer GT eben. Ausreichend komfortabel, aber dennoch schnell.

  • KTM Revelator Prime Di2

Vernünftige Laufräder, feines Gesamtgewicht und vor allem die Sitzposition machen aus dem KTM einen alpentauglichen Kletterer - anders würde man es sich von einem Österreicher ja auch nicht erwarten, oder? Compact Kurbel und 11-28Z Kassette sollten auch an den längsten Anstiegen ausreichend Reserven bieten.
Damit selbige aber gar nicht erst angezapft werden müssen, haben die Ingenieure dem KTM eine, zumindest aus Testersicht, überragende Klettergeometrie verpasst. Der reicht steile Lenkwinkel und die etwas höhere Front ermöglichen eine extrem entspannte und vortriebswirksame Kletterpostion, mit genügend Bewegungsspielraum, um auch nach 1.000 Hm noch "frische" Sitzvarianten zu finden. We like!

  • KTM Revelator Prime Di2KTM Revelator Prime Di2
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Ein eisernes Gesetz besagt: Höhenmeter, die erstrampelt wurden, müssen auch wieder abgefahren werden. Und genau hier kann das KTM mit seiner übrigen Performance nicht ganz Schritt halten. Das Handling, im moderaten Tempo noch agil und quirlig, verlangt bei höheren Geschwindigkeiten nach ruhiger und kundiger Hand. Etwas undefiniert wirkt die Front in rasanten Abfahrten, wird leichter nervös als bei anderen Rädern seiner Klasse. Und auch in engen Serpentinen gibt das leicht kippelige Lenkverhalten nicht ganz so viel Vertrauen, wie es sich das ansonsten tolle Revelator verdienen würde.
Dafür liegen die Bremsleistungen des KTM auf gewohnt hohem Niveau. Jederzeit gut dosierbar und immer mit genügend Biss, zeigte sich die Kombi aus Mavic Ksyrium Elite und Shimano Dircect-Mount Stoppern von ihrer besten Seite.

  • KTM Revelator Prime Di2
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  • KTM Revelator Prime Di2KTM Revelator Prime Di2
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Fazit

KTM Revelator Prime Di2
Modelljahr:2016
Testdauer:1 Monat
+komfortabel und sportlich
+guter Vortrieb
+Ausstattung
+Kletterperformance
-High-Speed verlangt nach kundiger Hand
BB-Urteil:Long Distance Fast

Mit dem Revelator Prime Di2 ist KTM ein vielseitiger Wurf gelungen. Ein schlanker, sprich leichter Sportler mit breitem Einsatzbereich von Feierabendrunde über Marathon bis zum Langstreckenwochenende.
Guter Vortrieb und tolle Kletterperformance bringen Spaß, die entspannte Sitzposition und das Dämpfungsverhalten bleiben trotz des sportlichen Anspruchs angemessen komfortabel. Damit wird das agile Prime Di2 zum flotten Kilometerfresser. Einzig in allzu rasanten Abfahrten kommt das KTM an seine Grenzen, und verlangt nach kundiger Hand.

Im Tausch gegen € 4.199,- bekommt man am Revelator Prime Di2 einen hochwertigen Mix aus Ritchey-Alu Anbauteilen, vielseitigen und leichten Mavic Ksyrium Elite Laufrädern und einer kompletten Ultegra Di2 Schaltgruppe.
Wirkliches alltaugstaugliches Tuningpotential bleibt da maximal an der Sattelstütze. Hier könnte eine Carbon-Variante für noch bessere Dämpfung sorgen.
Kurzum: Ein hochwertig ausgestatteter Alltagsrenner im Grenzbereich zwschen rassigem Renner und sportlichem Gran Fondo in edler Optik.

  • KTM Revelator Prime Di2

  • 6 Monate später...

hallo,

was genau meinst du mit Zitat "Einzig in allzu rasanten Abfahrten kommt das KTM an seine Grenzen, und verlangt nach kundiger Hand."

 

ich merke bei meinem modell "master" aus 2015 eine leichte Tendenz zum "aufsschwingen" (vorallem bei Seitenwind) des Rahmens ab ca 70-80 km/h...habe aber keine vergleiche mit anderen carbon rädern. kann natürlich auch von einer unsicherheit meinerseits... kommen

 

wie muss sich die kundige hand deiner meinung nach verhalten ?

 

merci

gerhard

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bin der "sprinter-typ" ...:D so 77 kg ca. bei 1,78, bergfloh werd ich wohl keiner mehr ...ich fahre aber schon 30 jahre rennrad mit den alu rahmen hatte ich jedenfalls nie probleme.

ich musste schon einen rahmen von ktm tauschen wegen Haarriss im steuerrohr, bekam dann einen besseren rahmen ohne aufpreis, damals wahr das aufschwingen aber extrem, konnte gerade noch 2 mal einen crash bei 80 verhindern.

will aber jetzt nix negatives zu ktm sagen, dein artikel hat mich einfach in gewisser weise bestätigt

 

viele grüße

gerhard

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  • 1 Jahr später...

Bitte verzeiht dass ich diesen alten Thread wieder aufwärme, aber ich hoffe auf eure Hilfe :)

 

Ich würde diesen Rahmen (52er) mit etwas anderer Ausstattung (Ultegra 6800) zu einem super Preis bekommen, allerdings möchte ich schon halbwegs komfortabel unterwegs sein und keine reine Rennmaschine kaufen. In diesem Bericht steht ja etwas von "gehobenem Komfort" - allerdings werde ich aus der Geometrie nicht schlau. Laut Recherche und meiner Berechnung ist Stack-to-Reach bei diesem Rahmen ca. 1,413 was laut Internet schon äußerst sportlich ist. Ein Rose CGF hat im Vergleich ca. 1,45 und ein Canyon Endurace 1,49.

Verwirrend ist für mich (sorry, bin Anfänger) auch der sehr hohe Sitzwinkel von 76°, den findet man meist nur auf Aero Rädern weshalb ich noch mehr unschlüssig bin, ist die Geometrie dadurch nicht noch sportlicher?

 

Es wäre mein erstes Rennrad und möchte mich nicht gleich mit einer reinrassigen Rennmaschine überfordern, unterwegs bin ich hauptsächlich im Flachland.

 

Noch eine Frage, weiß jemand ob man 28mm Reifen verbauen kann?

 

Ich hoffe mal auf ein paar Meinungen hierzu.

Bearbeitet von geeuz
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Bitte verzeiht dass ich diesen alten Thread wieder aufwärme, aber ich hoffe auf eure Hilfe :)

 

Ich würde diesen Rahmen (52er) mit etwas anderer Ausstattung (Ultegra 6800) zu einem super Preis bekommen, allerdings möchte ich schon halbwegs komfortabel unterwegs sein und keine reine Rennmaschine kaufen. In diesem Bericht steht ja etwas von "gehobenem Komfort" - allerdings werde ich aus der Geometrie nicht schlau. Laut Recherche und meiner Berechnung ist Stack-to-Reach bei diesem Rahmen ca. 1,413 was laut Internet schon äußerst sportlich ist. Ein Rose CGF hat im Vergleich ca. 1,45 und ein Canyon Endurace 1,49.

Verwirrend ist für mich (sorry, bin Anfänger) auch der sehr hohe Sitzwinkel von 76°, den findet man meist nur auf Aero Rädern weshalb ich noch mehr unschlüssig bin, ist die Geometrie dadurch nicht noch sportlicher?

 

Es wäre mein erstes Rennrad und möchte mich nicht gleich mit einer reinrassigen Rennmaschine überfordern, unterwegs bin ich hauptsächlich im Flachland.

 

Noch eine Frage, weiß jemand ob man 28mm Reifen verbauen kann?

 

Ich hoffe mal auf ein paar Meinungen hierzu.

 

 

hallo,"aufwärmer" :-)

also ich fahr ja das revelator master, hatte vor einigen jahren Probleme mit der banscheibe,dh. untere Lendenwirbel ...daher wollte ich bei der Neuanschaffung eines bikes auch nicht zu gestreckt auf dem rad sitzen, mit dem ktm revelator master habe ich keine Probleme, auch nicht auf langen strecken (ötztaler radmaraton) mit der vorbaulänge/ höhe kann man schon das eine oder andere noch "anpassen" wie ich finde :)

vg.

gerhard

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