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Conway Neuheiten 2017

Conway Neuheiten 2017

05.09.16 16:47 10.244Wer sein Programm um fast ein Drittel erweitert, hat logischerweise viel Neues zu bieten. We liked especially: Mehr Enduros und Strom, neue Racer, und dann auch noch Gravel Bikes!05.09.16 16:47 10.329

Conway Neuheiten 2017

05.09.16 16:47 10.3291 KommentareWer sein Programm um fast ein Drittel erweitert, hat logischerweise viel Neues zu bieten. We liked especially: Mehr Enduros und Strom, neue Racer, und dann auch noch Gravel Bikes!05.09.16 16:47 10.329

"Wir würden euch ja gerne ins Geschäft nehmen, aber da gibt's noch zu viele Lücken im Programm." Dieses Händlerfeedback hat sich Conway für 2017 wahrlich zu Herzen genommen und sein Portfolio um rund 30% aufgestockt. Nunmehr gibt es (fast) nichts, was es nicht gibt. Besonders ins Auge gestochen sind uns folgende Novitäten:

WME: Hardtails und fette Fullys

Mit der WME-Enduro-Linie (für „We make Enduro“) gelang Conway 2015 mehr als nur eine Randnotiz im aufstrebenden Fun-Segment. Nächstes Jahr wird nachgelegt. Während die bewährten WME-Modelle mit per Flipchip verstellbarem 160/170 mm Federweg im Prinzip unverändert weiterlaufen (Farb- und Bestückungsänderungen, etwa ein Eagle-Topmodell, ausgenommen), kommen zwei völlig neue Plattformen und ein Plus-Modell hinzu.

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  • WME 627+ AluWME 627+ Alu
    WME 627+ Alu
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  • WME 727+ AluWME 727+ Alu
    WME 727+ Alu
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  • WME 927+ CarbonWME 927+ Carbon
    WME 927+ Carbon
    WME 927+ Carbon

Den bestehenden WME Enduros mit 650B Laufrädern werden drei Enduros mit 650B Plus Laufrädern (70 x 584) zur Seite gestellt. Auch bei diesen Versionen handelt es sich um Viergelenker mit Horst Link, allerdings ist der Dämpfer parallel zum Unterrohr und nicht durch dieses hindurchgesteckt platziert. Außerdem: Boost-Standard.
Auch dieser Hinterbau kann per FlipChip an die Strecke und Topographie angepasst werden, 140 oder 150 mm liegen wahlweise an. Gleiches gilt für den Antrieb: einfach ist vorgegeben, auf zweifach kann per DualPlate umgerüstet werden.
Komplett innenverlegte Züge und Reverb Stealth-kompatible Kabelführungen gehören zum Standard der Carbon-Modelle. Die Aluversionen kommen wie das Ur-WME mit externen Leitungen und BSA Innenlager – stealth-ready.
Die Preise reichen von € 2.199,95 bis zu 3.999,95 € für das Top- Modell mit 1 x 11 Shimano XT, RockShox Pike RC und Monarch Plus RC03.

  • 650B Plus650B Plus
    650B Plus
    650B Plus
  • 29 Zoll29 Zoll
    29 Zoll
    29 Zoll

Die Twentyniner setzen auf den gleichen Hauptrahmen wie die Plus-Enduros. Die 32-50er Übersetzung des 12-fach Topmodells sollte für alle Lebenslagen ausreichend sein, auf Wunsch kann bei allen Versionen aber auf 2-fach Antriebe gesetzt werden.
Fünf Modelle (3 Carbon, 2 Alu) stehen ab € 2.299,95 zur Wahl. Per FlipChip liegen 140/150 mm Federweg an. Top-Modell ist das WME 29 Carbon Factory mit 1 x 12 Sram Eagle und Rock Shox Pike RCT03/Monarch Plus RC 03 Ausstattung für 4.899,95 Euro.

  • WME 629 AluWME 629 Alu
    WME 629 Alu
    WME 629 Alu
  • WME 729 AluWME 729 Alu
    WME 729 Alu
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  • WME 829 CarbonWME 829 Carbon
    WME 829 Carbon
    WME 829 Carbon
  • WME 929 CarbonWME 929 Carbon
    WME 929 Carbon
    WME 929 Carbon
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Neben den Fullies ergänzt eine Trail-Hardtail-Plattform das Enduro-Lineup, bei dem die Rahmen
(Boost-Standard) wahlweise mit 650B Plus oder 29“ bestückt werden können. Es stehen jeweils drei Modelle mit Plus-Bereifung oder in 29 Zoll parat.
Die Preise reichen bei beiden Laufradgrößen von € 1.399,95 bis 2.499,95 für das jeweilige Top-Modell mit 11-fach Shimano XT Mix (29“: 2 x 11, Plus: 1 x 11), RockShox Pike RC und Reverb Stealth Vario-Stütze.

  • WME MT 627+WME MT 627+
    WME MT 627+
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  • WME MT 827+WME MT 827+
    WME MT 827+
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  • WME MT 927+WME MT 927+
    WME MT 927+
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    WME MT 629
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    WME MT 929
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Neue Race-Flotte

Komplett neu aufgelegt wurden die MLC 29 Carbon-Hardtails mit 29“-Laufrädern und 100 mm Federweg. Die vier rahmengleichen und Di2-vorbereiteten Modelle mit einem UVP von € 1.799,95 bis 4.599,95 und einem Gewicht von 11,8 – 9,7 kg warten nunmehr u.a. mit sehr dünnen, flexenden Sitzstreben und 27,2er-Sattelstützen auf. Hat ja niemand behauptet, dass Rennfahren nicht auch ein wenig komfortel sein darf … Das Factory C Topmodell schmückt sich konsequenter Weise mit einer Sram Eagle und RockShoxs RS1, die übrigen drei setzen auf Zweifach-Kurbeln.

  • MLC 729MLC 729
    MLC 729
    MLC 729
  • MLC FactoryMLC Factory
    MLC Factory
    MLC Factory
  • MFC 729MFC 729
    MFC 729
    MFC 729
  • MFC FactoryMFC Factory
    MFC Factory
    MFC Factory

Ebenfalls nagelneu zur Race-Flotte treffen die Fullys der Carbon-Plattform MFC 29. Wie bei Rennfeilen mittlerweile häufig zu sehen, flexen statt eines Lagers an der Hinterachse die Sitzstreben. Das Topmodell um 5.999,95 Euro soll schlanke 10,8 kg auf die Waage bringen (u.a. dank RS-1 und Sram Eagle). Das andere Ende der Fahnenstange markiert das MFC 729 mit € 2.699,95 und 12,9 kg. Dieses sowie das 829 verfügen über Alu-Hinterbauten und 120 mm Federweg. Damit sind sie etwas tourenlastiger ausgerichtet als die beiden teureren Modelle mit 100 mm und Vollcarbon-Rahmen. Gemein ist allen, dass sie elektronische Schaltungen aufnehmen können (und im Falle des 929 auch serienmäßig tun).

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Premiere: Erstmals Gravel Bikes

An das Thema Rennrad wagt man sich bei Conway noch nicht wieder heran (wurde vor einigen Jahren aus dem Portfolio gestrichen), der Einstieg in die Mischwelt aus Straße und Gelände ist mit 2017 jedoch geschafft. Angeboten werden vier GRV-Modelle, je zwei aus Alu und Carbon.

Die 28“-Modelle haben eine kompakte Geometrie mit kurzem Hinterbau, das Anbringen von Schutzblechen ist jederzeit möglich. Das Sattelrohr ist so konzipiert, dass es bis zu 35 mm breiten Reifen Durchlass gewährt, was auch der serienmäßigen Bestückung entspricht. Weiters zeichnen eine etwas entspanntere Sitzposition und 140er-Scheibenbremsen die Newcomer von Conway aus, die bereits ab November erhältlich sein werden.
Los geht’s mit dem GRV 600 Alu für faire € 1.299,95, die Obergrenze liegt bei € 2899,- für das GRV 1200 Carbon. Das Größenspektrum reicht bei der Alu-Version von 52 bis 58 cm, die Carbon Modelle werden zusätzlich in Rahmengröße 50 verfügbar sein.

  • GRV 600 AluGRV 600 Alu
    GRV 600 Alu
    GRV 600 Alu
  • GRV 800 AluGRV 800 Alu
    GRV 800 Alu
    GRV 800 Alu
  • GRV 100 CarbonGRV 100 Carbon
    GRV 100 Carbon
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  • GRV 1200 CarbonGRV 1200 Carbon
    GRV 1200 Carbon
    GRV 1200 Carbon
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Mehr Strom

Ein Gutteil der Programmerweiterung geht auf das Konto der Bikes mit Motorunterstützung – 27 Modelle umfasst Conways e-Programm 2017. Neben dem Ausbau bislang weniger stark bespielter Bereiche (urbane eMTB-Ableger, Reise-MTBs mit Antrieb) liegt ein großer Fokus auf den plus-bereiften eFullies mit Bosch Performance CX Antrieb und großem 500 Wh-Akku. Insgesamt fünf vollgefederte Modelle, davon zwei mit 2,8“-Gummis, stehen somit zur Wahl, weshalb zu Recht von einer EMF-Familie gesprochen werden kann.

Unter anderem am vom WME bekannten Verstärkungs-Gusset ist abzulesen, dass hier das gleiche Entwicklerteam wie beim Enduro am Werken war – entsprechend stabil, sicher, direkt, feinfühlig und frei von Antriebseinflüssen sollen sich die Bikes auch fahren.
Die Preis-Range erstreckt sich von 3.899,95 Euro (Sram NX, RS Recon Silver/Monarch RL, Shimano Deore Discs) bis 4.499,95 (Sram EX1, RS Yari RC/Monarch RL, Shimano XT Discs).

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