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22. Crocodile Trophy

22. Crocodile Trophy

27.10.16 15:34 7.377Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Fotos: Crocodile Trophy/Regina Stanger
Urs Huber feiert einen knappen Sieg über Sebastien Carabin. Bei den Frauen kann sich Alice Pirard gegen Annemiek van Vleuten durchsetzen.27.10.16 15:34 7.384

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27.10.16 15:34 7.3845 Kommentare Luke Biketalker
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Crocodile Trophy/Regina Stanger
Urs Huber feiert einen knappen Sieg über Sebastien Carabin. Bei den Frauen kann sich Alice Pirard gegen Annemiek van Vleuten durchsetzen.27.10.16 15:34 7.384

Der vorletzte Tag der Crocodile Trophy 2016 führte das Feld über 102 km und 1200 hm von Skybury nach Wetherby. Über breite Forststraßen und durch den Regenwald bei Kuranda und den Mowbray National Park immer weiter Richtung Küste – stets begleitet von atemberaubenden Ausblicken und den letzten Momenten im Outback. Im Rennverlauf startet Sebastien Carabin immer wieder Attacken auf Urs Huber, die dieser jedoch jedes Mal abzuwehren vermag. In einem neuerlichen Sprintfinish kann sich Huber seine Streckenkenntnis aus dem Vorjahr zu Nutze machen, und auch diese Etappe für sich entscheiden.

Bei den Frauen war es zum dritten Mal Annemiek Van Vleuten, die den Tagessieg einfahren konnte.

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Finish
Die Finale Etappe der Crocodile Trophy wird traditionell als Einzelzeitfahren ausgetragen. In umgekehrter Reihenfolge vom Gesamtklassement startete das Teilnehmerfeld von der Wetherby Station zum Four Mile Beach. 30 km und 120 hm über den berüchtigten Pump Track, einen holprigen Downhil hinunter ins tropische Feriendomizil Port Douglas, wo mit dem ältesten Regenwald und dem Great Barrier Reef gleich zwei Weltnaturerbe Regionen aufeinanderprallen.
Erneut trennten Etappensieger Urs Huber und seinen hartnäckigen Verfolger Sebastien Carabin nur wenige Sekunden. Michi van Aelbroeck wurde Etappendritter vor Matthias Grick und Manuel Pliem. Bei den Damen zeigte einmal mehr Annemiek van Vleuten ihre Klasse. Sie siegte vor Ruth Corset und Alice Pirard.

Nach acht harten Renntagen holt sich Urs Huber nach den Jahren 2009, 2010 und 2015 damit seinen mittlerweile vierten Gesamtsieg. Lediglich 48 Sekunden dahinter landet Sebastien Carabin bei seiner Premiere auf einem hervorragenden zweiten Gesamtrang. Mit über einer Stunde Rückstand folgen Michiel van Aelbroeck auf der Drei, vor Bas Peters und dem schnellsten Österreicher Manuel Pliem. Matthias Grick wird Sechster.

 "The week was really tough, not physically but mentally because the gap was always really small and I had to stay concentrated for the whole week. I couldn't make any mistakes - I could manage that really well and so, the win is here. “  

ein unter Druck gesetzter Urs Huber
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Bei den Damen kann Annemiek van Vleuten ihre beiden Orientierungsfehler trotz ihrer Stärke nicht wieder gut machen. Mit 44 min Rückstand wird sie hinter Gesamtsiegerin Alice Pirard Zweite, Ruth Corset landet auf Rang Drei.
Sämtliche Ergebnisse zum Rennen finden sich übrigens unter DIESEM Link.

Gesamtsieger Elite Herren


  1. Urs HUBER 23h52:51.6
  2. Sebastien CARABIN 23h54:39.6 +1:48.0
  3. Michiel VAN AELBROECK 24h58:44.0 +1h05:52.4
  4. Bas PETERS 25h03:57.0 +1h11:05.4
  5. Manuel PLIEM 25h09:20.6 +1h16:29.0
  6. Matthias GRICK 25h53:09.6+2h00:18.0
  7. Stef DE LOUWERE 26h48:10.5 +2h55:18.9
  8. Frédéric ISCHARD 28h47:04.2 +4h54:12.6

Gesamtsieger Elite Damen


  1. Alice PIRARD 30h34:45.0
  2. Annemiek VAN VLEUTEN 31h19:00.2 +44:15.2
  3. Ruth CORSET 31h41:12.4 +1h06:27.4
  4. Sarah KAEHLER 36h14:41.7+5h39:56.7

Etappen 4-6

Irrfahrt die Erste
Am Morgen des vierten Renntages wartete eine klassische Marathonetappe durch den Herberton State Forest auf das Fahrerfeld. 72 km und 2300 hm, mit Start und Ziel in Atherton, markierten gleichzeitig auch schon die Halbzeit der diesjährigen Crocodile Trophy.

Im Rennen der Männer diktierten erneut Urs Huber, Sebastien Carabin und Bas Peters das Tempo. Einen Reifendefekt von Huber bei km 35 nutzten Carabin und Peters für eine Attacke, die Huber allerdings noch abwehren konnte. Bei einer neuerlichen Panne des Gesamtführenden etwas später im Rennen warteten die beiden sportsmännisch auf den Schweizer. Im weiteren Rennverlauf musste Bas Peters Huber und Carabin ziehen lassen. In einem knappen Finish querte Urs Huber schließlich die Ziellinie 3.1 sec vor Sebastien Carabin. Als schnellster Österreicher erreichte Matthias Grick das Ziel auf Rang 5.

Vom Pech verfolgt schien Annemiek van Vleuten. Nachdem sie das Damenfeld den ganzen Tag über souverän angeführt hatte, verlor sie an einer Abzweigung die Strecke, und drehte eine große Extraschleife, welche ihr einen erheblichen Rückstand einbrachte. Den Tagessieg holte sich eine ob der Abwesenheit von van Vleuten sichtlich überraschte und besorgte Alice Pirard. „Meine Information war, dass Annemiek 15 bis 20 min Vorsprung hatte. Ich hoffe ihr ist nichts geschehen“, so die Tagessiegerin. Zweite wurde Ruth Corset vor den beiden Amateurinnen Anita Narula und Joanne Koy.

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Irrfahrt die Zweite
Die Königsetappe der 22. Auflage des Croc – 131 km und 1900 hm von Atherton zur Skybury Coffee Plantage – und ein Déjà-vu für Olympiateilnehmerin Annemiek van Vleuten. Nach den vielen Kletterpassagen und Singletracks der vorangehenden Tage führte die fünfte Etappe wieder durchs klassische Outback. Extreme Hitze, offene Schotter-Highways, Gegenwind und Flussquerungen zur gelegentlichen Abkühlung bestimmten den Tag. Doch wie bereits tags zuvor übersah van Vleuten erneut eine Abzweigung. Bei gut 45 km/h donnerte die Elitefahrerin gemeinsam mit den schnellsten Amateuren Lincoln Carolan und Daniel Beresford in die falsche Richtung, und musste eine 20 km lange Ehrenrunde einlegen. Damit rutschte van Vleuten im Gesamtklassement auf den dritten Rang zurück, 1h 23 min hinter Tagessiegerin Alice Pirard. Ruth Corset liegt inzwischen auf Rang Zwei.
Bei den Männern versuchte Urs Huber den ganzen Tag über seinen Verfolger Sebastien Carabin abzuschütteln – vergeblich. Nur eine Sekunde trennten Tagessieger Huber und Carabin im Ziel, Bas Peters wurde mit 16 min Rückstand Dritter. Unmittelbar dahinter erreichte Manuel Pliem als schnellster Österreicher die Skybury Coffee Plantage.

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Entspannungsetappe?
Für die sechste Etappe von Skybury in die Mareeba Wetlands und wieder zurück – mit 49 km und 400 hm die kürzeste der diesjährigen Austragung – erwartete man eigentlich eine „Entspannungsetappe“. Von Beginn an schien die Führungsgruppe rund um Urs Huber recht passiv. Annemiek van Vleuten indes hatte anderes im Sinne. Solo attackierte sie das gesamte Fahrerfeld – und konnte sich absetzen. Der erste 19-jährige Niederländer Stef de Louwere, ebenfalls Straßenprofi, schloss im weiteren Rennverlauf zu ihr auf, und gemeinsam schafften sie es das Feld bis ins Ziel auf Distanz zu halten. De Louwere holte sich den Tagessieg, nur eine Sekunde vor van Vleuten, die damit im Gesamtklassement wieder auf Rang Zwei vorrückt. Sebastien Carabin und Urs Huber finishen auf Rang Zwei und Drei der Eliteklasse, das Gesamtklassement der Herren bleibt damit unverändert.

Zwei Renntage durch die australische Hitze stehen noch am Programm. Ob Urs Huber die permanenten Attacken von Sebastien Carabin lange genug abwehren wird können?

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Gesamtklassement Elite Herren

  1. Urs HUBER / SUI / 19h33:55.3
  2. Sebastien CARABIN / BEL / 19h35:36.9 +1:41.6
  3. Michiel VAN AELBROECK (WMTB.be) / BEL / 20h36:40.8 +1h02:45.5
  4. Bas PETERS / NED / 20h40:51.8 +1h06:56.5
  5. Manuel PLIEM / AUT / 20h45:28.0 +1h11:32.7
  6. Matthias Grick / AUT / 21h29:16.1 +1h55:20.8

Gesamtklassement Elite Damen

  1. Alice PIRARD / BEL / 25h23:01.6
  2. Annemiek VAN VLEUTEN / NED / 26h33:53.6+1h10:52.0
  3. Ruth CORSET / AUS / 26h36:09.9+1h13:08.3
  4. Sarah KAEHLER / AUS / 30h02:57.3+4h39:55.7

Etappen 1-3

Bei der 22. Crocodile Trophy sind die ersten drei Tage bereits Geschichte. Höchste Zeit also für einen Lagebericht aus Australien. Eröffnet wurde das Rennen mit einer harten ersten Etappe in und um Cairns. Fahrer aus aller Herren Länder rollten ausgehend vom Paradise Palms Resort zum technisch herausfordernden Smithfield MTB Park, wo es unter der sengenden Mittagshitze vier Runden zu absolvieren galt, ehe es für das Feld über einen letzten grausamen Anstieg zurück zu Start/Ziel ging.

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Unter den tropischen Temperaturen waren es ausgerechnet zwei Belgier, die mit den Bedingungen am besten zurechtkamen. Während sich bei der Elite der Herren Cross-Country Spezialist Sebastien Carabin den Tagessieg vor dem Schweizer Urs Huber und dem Österreicher Matthias Grick holte, hieß die erste Tagessiegerin der Elite-Damen Alice Pirard. Zweite wurde Ruth Corset vor Annemiek van Vleuten – Overall finishte übrigens mit Anita Narula noch eine Amateurstarterin vor der Olympioniken van Vleuten!

Der Vorjahressieger zeigt auf

Kam der Samstag noch eher den XC-Spezialisten zugute, so gestaltete sich der Sonntag zwischen Cairns und Atherton ganz nach dem Geschmack der Marathon-Asse. Gut 25 km länger als im Vorjahr, galt es unter großer Hitze 90 km und 2.300 Hm, gut verteilt auf steile Rampen und fiese Hügel, zu absolvieren. Der finale Anstieg, direkt nach der letzten Verpflegung kostete sogar die stärksten Fahrer über eine Stunde, und der stete Gegenwind, welcher das Feld den Tag über begleitete, machte es dem Starterfeld auch nicht gerade einfacher.

Die Spitzenfahrer drückten mächtig aufs Tempo. Es formierte sich ein Führungstrio um Urs Huber, Sebastien Carabin und Manuel Pliem. Irgendwann konnte letzterer das vorgegebene Tempo nicht mehr halten und musste die beiden anderen ziehen lassen. Auf den finalen fünf Kilometern vor dem Ziel konnte der Vorjahressieger Carabin schließlich doch noch distanzieren, eroberte den Tagessieg, und mit 3 min 50 sec Vorsprung auch die Gesamtführung. Dahinter landete Manuel Pliem erneut auf Rang drei.

Bei den Damen spielte Annemiek van Vleuten, eigentlich auf "Aktivurlaub", ihre von der Straße mitgebrachte Stärke voll aus. Sie feierte einen ungefährdeten Tagessieg vor Alice Pirard (+ 28 min 45 sec) und Ruth Corset (+ 44 min 37 sec).

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Einmal der Gigl, einmal der Gogl

Auf der dritten Etappe wartete wieder ein eher XC-lastiger Kurs auf das Starterfeld. "Australien-style racing at its best", titelt der Veranstalter. Singletrails, Wellen, enge Kehren und felsiger Untergrund sorgten für viel Abwechslung. Über lange Zeit fuhren Huber und Carabin gemeinsam an der Spitze, eh sich der Schweizer gegen Ende des Rennens einen Ast im Hinterrad einfing, und kurz stoppen musste. Carabin nutzte seine Chance, und holte sich nach einem waghalsigen Downhill seinen zweiten Tagessieg. Dennoch reichte der herausgefahrene Vorsprung nicht aus, um Urs Huber seine Gesamtführung streitig zu machen. Dahinter eroberte der Österreicher Matthias Grick sein erstes Podium in der diesjährigen Austragung der Crocodile Trophy.

Wie bereits am Samstag, gehörten auch auf Stage 3 die schnellsten Damenbeine der Belgierin Alice Pirard. Zweite wurde die Gesamtführende Annemiek van Vleuten vor der Australierin Sarah Kaehler. Pechvogel des Tages war wohl unumstritten Ruth Corset – vier Platten hintereinander kosteten sicherlich nicht nur Zeit …

Die vierte Etappe wird wieder ein klassischer Marathon. Wer wohl über die 73 km von der Coombra Station zurück nach Atherton die Nase vorn haben wird?

Elite Herren Gesamt:

1. Urs Huber 9h21:33
2. Sebastien Carabin + 1:37
3. Manuel Pliem + 36:21

Elite Damen Gesamt:

1. Annemiek van Vleuten 12h13:35
2. Alice Pirard +4:09
3. Ruth Corset +1h11:12

Preview

Am 22. Oktober startet die legendäre Crocodile Trophy in ihre nunmehr bereits 22. Auflage. Von Cairns geht es für das Fahrerfeld binnen acht Tagen in den tropischen Norden von Queensland, wo das australischen Etappenrennen auf dem Four Mile Beach in Port Douglas zu Ende gehen wird.

Nicht weniger als 600 Kilometer und 11.000 Höhenmeter liegen zwischen Start und Ziel. Von den Regenwäldern in und um Cairns, über das Buschland von Atherton tief hinein ins entlegene Outback, hin zur Skybury Kaffeeplantage und weiter über die Wetherby Rinderfam dem sandigen Zielstrand entgegen. Sicherlich ist es auch die atemberaubende Landschaft, die Teilnehmer aus aller Welt alljährlich nach Australien führt.

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Der Status als S1 Rennen der UCI lockt gleichzeitig nicht nur Amateure, sondern auch internationale Elitefahrer in den Busch. Schließlich warten wertvolle Ranglistenpunkte und ein großzügiger Preisgeldtopf auf die Schnellsten.

Unter den Elitefahrern befinden sich heuer auch wieder zwei Steirer. Matthias Grick landete im Vorjahr in den Top 10, kehrt aber auch ob der einzigartigen Landschaft und Natur zurück nach Australien. Von Defekten geplagt, beendete Manuel Pliem die Crocodile Trophy im Vorjahr auf Rang 16. Nach einer zufriedenstellenden Wettkampfsaison und gut konservierter Form hofft der Bad Mitterndorfer 2016 nicht nur auf einen Etappensieg: „Die Streckenführung ist eine Mischung zwischen flachen Abschnitten und kurzen, schnellen Anstiegen. Vom Höhenprofil sollte es mir gut entgegenkommen. Ich will um den Gesamtsieg mitmischen", so Pliem.

Direkt von den Straßenweltmeisterschaften in Katar reiste die in Rio so schwer gestürzte Annemiek van Vleuten in die Heimat ihres Teams Orica GreenEdge. Die Niederländerin wird sich unter anderem gegen Lokalmatadorin Sarah Kaehler, Sarah White und die belgische Staatsmeisterin Alice Pirard behaupten müssen.

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Starke heimische Beteiligung

Ein Großteil des mehr als 100 Mann und Frau starken Starterfeldes wird traditionell von Amateuren gestellt. Unter ihnen findet sich auch der Österreicher Martin Wisata. Der seit 2003 in Australien lebende Oberösterreicher steht bereits zum siebenten Mal am Start der Trophy – so oft wie niemand zuvor.
Mit Karl Jagerhofer, Georg Vinczencz, Herbert Lehner, Thomas Wilhelm, Daniel Schneider und Markus Dorner sind in Summe ganze zehn Österreicher in den Startlisten von Elite und Amateuren zu finden.

Näheres unter www.crocodile-trophy.com. Wir werden euch selbstverständlich an dieser Stelle auf dem Laufenden halten. Also, stay tuned…

Detailansicht
Etappenplan 2016


  • Etappe 1: 22. Oktober – Smithfield (4 Runden) // 38 km/900 hm
  • Etappe 2: 23. Oktober – Cairns nach Atherton Lake Tinaroo // 99 km/ 2300 hm
  • Etappe 3: 24. Oktober – Atherton nach Atherton // 57 km/1600 hm
  • Etappe 4: 25. Oktober – Atherton nach Atherton // 72 km/2300 hm
  • Etappe 5: 26. Oktober – Atherton nach Skybury Coffee Plantation // 131 km/1900 hm
  • Etappe 6: 27. Oktober – Skybury Coffee Plantation – Wetlands // 53 km/500 hm
  • Etappe 7: 28. Oktober – Skybury Coffee Plantation – Wetherby Station // 108 km/1200 hm
  • Etappe 8: 29. Oktober – Wetherby Station – Port Douglas (Zeitfahren) // 30 km/250 hm
 
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  • 2 Wochen später...
Strecke wird von Jahr zu Jahr langweiliger.

das genaue gegenteil ist imho der fall - sie wird deutlich abwechslungsreicher, mal XC-strecke, mal urwald-cross, mal heavy trails, mal sandpiste. diese mischung gab's früher (abzüglich xc) auch, allerdings dazwischen viel mehr sandpistentage und kilometerschrubberei, mithin insgesamt mehr eintönigkeit (die aber durchaus ihren reiz und ganz sicher ihre spezielle herausforderung haben konnte).

ganz gewiss ist sie heute deutlich kürzer, in summe und (normalerweise, tag 2 z.B. heuer die ausnahme) auch pro etappe. die verschleißerscheinungen von woche 2 (früher sogar 3) entfallen dadurch - ob's das einfacher macht, wage ich nicht zu unterschreiben, weil im gegenzug wird in der verbleibenden woche härter gefahren.

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