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zu harte Bremsbowdenzüge - suche dringend weiche Bremsbowdenzüge - bzw. Liner


Kraeuterbutter
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Hallo,

 

ich hab ein Problem mit einem meiner "speziellen" Fahrrädern

 

ich hoffe ihr könnt mir helfen...

will in 1 Woche eine 2500km lange Reise starten (täglich 200-250km) - und muss das Rad noch fertig kriegen...

 

ich brauche einen weichen Bremsbowdenzug

ich hab zuerst einen - soll ja was gutes sein - Jagwire Bowdenzug montiert, dieser war aber zu steif..

 

 

zu steif ?

 

siehe Bilder weiter unten, warum das so ist..

 

ich war dann heute bei Ciclopia in Wien

die hatten noch ein Reststück, das mir lang genug war

wurde mir sogar geschenkt

dazu dann noch Bremsseile (Rennrad wegen der Pilze am Ende) gekauft

 

montiert..

super -> viel weicher, jetzt funktioniert die Bremse wieder richtig

 

aber was is das ?

es läuft rauh...

wird rauer und rauer...

 

woran liegts?

Metall läuft auf Metall

im Bowdenzug ist kein Liner drinnen !

 

wo krieg ich sowas her?

Ciclopia scheinen das wohl nicht zu haben (als Alternative hätte er mir auch Nokon verkauft.. hol ich vielleicht morgen)

 

wie gesagt: weich muss es sein...

 

 

warum muss es weich sein?

siehe Bilder und Video:

 

P1270421.JPGP1270422.jpgP1270423.jpg

 

 

und hier ein Video:

 

die bremse ist leider blöd angesteuert (geht anders und besser, wenn sie 180° verdreht montiert wird

also nicht der Bowdenzug den Hebel betätigt, sondern der Bowdenzug fix an der Bremsplatte befestigt und der Zug den Hebel betätigt

)

deshalb wird der Bremszug gebogen beim Bremsen

 

nicht ideal... aber es hat mit weichen Bowdenzüge bis jetzt 18.000km lang funktioniert

 

 

wenn er zu steif ist, verhindert das dann aber das Zurückfedern des Hebels, so geschehen bei den steifen Jagwire die ich gestern rechts montiert habe :(

auch im Inneren ist ein Steifer bei den Beinen von Nachteil

 

am Video funktionierts, ist die linke Seite mit noch einem Alten Bowdenzug

 

also wenn mir jemand einen Tipp geben könnte, was gut passen könnte, und in welchem Geschäft ich das in Wien persönlich ohne schicken noch die nächsten Tage kriegen kann wäre das super !!!

 

Danke !

Bearbeitet von Kraeuterbutter
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wow, eine Trommelbremse - hab ich so noch nie an einem Rad gesehen; was es nicht alles gibt.

 

kann Dir leider auch nicht wirklich weiterhelfen; außer mit den bereits genannten Nokon's und ev. den fast baugleichen Alligator i-links: https://clee-cycles.co.uk/P1120/product

 

Aber mir ist was aufgefallen: eine der Speichen schaut arg verbogen aus - od. täuscht das ?

 

Auf jeden Fall viel Spaß auf der Reise :)

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herzlichen Dank für die Antworten !

 

nach der Reise werde ich es vielleicht sowieso umbauen,

weil diese Variante finde ich sinniger:

Trommelbremse um 180° gedreht, dann muss der Bowdenzug (außer bei den ca. 2cm Federweg, sonst nicht) beim Bremsen nicht bewegt werden:

siehe Bild:

 

image016.jpg

 

hier ist Bowdenzug fix und nur das Bremsseil bewegt sich und den Hebel..

 

 

ad Trommelbremse:

ja.. als ich das gehört habe anfangs, hab ich auch die nase gerümpft

es gibt auch Velomobile mit Scheibenbremsen...

aber: Scheiben haben (auch) Nachteile...

 

1.) verdrecken die leichter, da sie im Radkasten laufen -> sehr hoher Verschleiss !

mein Velomobil ist jetzt 18.000km gelaufen, und immernoch die ersten Beläge - und die werde noch halten - und dann kosten neue Bremsbeläge nur 25 Euro ! - günstiger geht's nicht

 

 

2.) Temperatur: Scheiben kriegen im Radkasten keine Luft ab -> Temperaturprobleme (funktionieren weit weniger PRoblemlos als man es von MTB und co gewohnt ist)

 

grundsätzlich ist Bremsen beim Velomobil ein großes Problem bei Gefällestrecken..

 

ein leichtes Gefälle wo ich am Rennrad mit mittreten 50km/h fahre, rolle ich mit dem Velomobil mit 70km/h+ runter

 

bei stärkerem Gefälle wo der Luftwiderstand das Rennrad auf 70km/h hält und man nicht mehr schneller wird, würde das Velomobil (ist das Gefälle lang genug) rechnerisch auch auf 150km/h+ rollen wollen

also der Wind als zusätzliche Bremse fällt beim Velomobil zu einem großen Teil weg...

 

man sagt: beim Rennrad ist ab 18km/h der Luftwiderstand = Rollwiderstand

beim Velomobil passiert das erst jenseits der 50km/h, dass der Luftwiderstand größer wird als der Rollwiderstand

 

was hat das alles mit dem Bremsen zu tun:

beim Velomobil ist wesentlich mehr Bewegungsenergie wegzubremsen durch die Bremsen als bei einem Rennrad...

nochdazu werden die Bremsen schlecht gekühlt

 

100km/h hat man schnell mal drauf... z.b. von Grenzstation Klingenbach runter zum Kreisverkehr...

https://www.google.at/maps/dir/47.7424112,16.54454/47.7425714,16.544489/47.7597781,16.5432629/@47.7560715,16.5289619,3796m/data=!3m1!1e3!4m2!4m1!3e0

 

das sind nur 80 Höhenmeter auf 2km

also ein durchschnittliches Gefälle von 3,7%

 

trotzdem bin ich da mit 98km/h runtergerollt (mit kurzer Angstbremsung zwischendrin) (mittreten ging natürlich auch nicht mehr)

und das war mit den langsamen Duranos und ohne Haube (die alleine bringt bereits bei 50km/h ca. 5-6km/h zusätzlich

mit Schwalbe One (schlauchlos oder mit Latex) wird alles noch schneller

 

und: bei 98km/h muss man ca. die 4fache Bewegungsenergie wegbremsen im Vergleich zu 50km/h

dann kommt noch dazu, dass eben der Wind einem beim Bremsen im Velomobil wenig hilft

 

drum ist es - bei Passabfahrten, nicht lachen - durchaus üblich

sowas zu verwenden:

207_png.jpg

 

damit die Bremsen nicht überhitzen...

und im inneren ist Wasserkühlung verbaut, womit man die Bremse zusätzlich kühlen kann...

 

neuere Trommelbremsen (gibt's seit 1 Jahr) haben noch Kühltürmchen, die die Oberfläche verdreifachen und die Bremse so bergtauglicher machen (damit sie nicht so heiß werden und das Lagerfett rausrinnt *g*) oder gar Fading kommt

 

 

https://www.ginkgo-veloteile.de/ginkgoshop/out/pictures/generated/product/1/390_245_100/img_0833.jpg

 

 

ist alles a bissal kritischer bezüglich Bremsleistung/Bremskühlung als bei MTB oder Rennrad, wo die Geschwindigkeiten geringer, die Aerodynamik schlechter (was gut beim Bergabfahren ist) und die Bremsen im Fahrtwind liegen...

 

 

aber ein weiterer Vorteil der Trommelbremsen: sie bauen sehr kompakt bei einseitig aufgehängten Rädern

ein Trike mit Trommelbremse: da ist die Bremse IM Laufrad

eine Scheibenbremse steht seitlich weg, dann noch der Bremssattel..

das bremst alles in der Ebene

(was bergab halt auch ein Vorteil ist ;) )

 

 

grundsätzlich: meine Trommelbremsen am Velomobil sind keine "Bremsanker" - greifen nicht so brutal wie Scheibenbremsen..

mit den Rennreifen ist das aber ok.. da überbremst man sonst eh schnell

sie haben mich auch schon mehrmals gut aus ca. 100km/h auf 0 zum Stehen gebracht..

 

hier noch paar Bremsmessungen:

45kmh 8Meter

50kmh 10m

60kmh 16m

65kmh 18-19m

77kmh‎ 28-29m

80kmh‎ ca.30m

 

http://www.velomobilforum.de/forum/data/attachments/89/89816-c8f5f7bf38f678e0ce175a016a289e99.jpg

Auswertung DD-Messungen.jpg

 

 

Video gibt's auch:

https://www.youtube.com/watch?v=neVaBr4ky9Y

 

https://www.youtube.com/watch?v=7g9LtDN0JCQ

 

https://www.youtube.com/watch?v=8JKVBLT79Uc

 

das ist alles mit kleinen 70er Trommeln

 

ich hab 90er Trommeln

 

man muss bedenken: so eine Trommel im 26"-Fahrrad -> is nix

ich hab aber 2 Trommeln (links und rechts vorne)

und die wirken auf 20" kleine Räder..

 

also Faktor 2,6

 

damit damit geht dann doch was

 

an und Abbau der Räder ist ein Traum:

eine Schraube auf, Rad abziehen

Rad aufstecken, Schraube an

 

mit Scheibenbremsen is das viel komplizierter.. und dann schleift doch was, oder klinselt was...

 

 

 

zu guter Letzt:

verbogene Speichen:

es sind Messerspeichen

und: ich hatte einen Unfall mit dem Teil

bin bei 55km/h über ein paar schräg verlaufende Eisenbahn (Kleinneusiedel) (nicht Strassenbahn) Schienen gestolpert

sprich: überschlagen, 30m am Asphalt dahingerutscht.. NIX passiert.. nicht mal blaue Flecken..

 

das Laufrad dass in die Schienen gekommen ist, da hats aber Speiche gezupft...

ist aber bei einem 20" Laufrad nicht so tragisch.. die halten wesentlich mehr aus als 26" oder noch größere Räder...

 

hier ists passiert, bei 55km/h

am Asphalt kann man die weiße Lack-Schleifspur sehen (heul)

 

 

 

so...

wahrscheinlich hat niemand bis hier gelesen, oder ist gar den Links gefolgt ;)

naja.. besonderes, seltenes Fahrrad - dachte ich schreib bissal mehr dazu

 

Danke für eure Hilfe...

ich werde mir jetzt die NOkons holen (wurden von Richie für mich auf die Seite gelegt)

und hoffe dass die - sich nicht nur um enge Radien legen lassen - sondern auch leicht/flexibel sind (kann die perlen ja auch schmieren, nicht)

 

im Hinterkopf behalte ich mir das mit den Camp-Zügen, dass die weich sind

Bearbeitet von Kraeuterbutter
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ich habs ganz gelesen ;)

lass mir den ritchie schön grüßen :wink:

aber frag ihn auch wegen der campa-bowden. wenns um campa geht, ist er ein richtig guter mann ;)

deine velomobile find ich übrigens genial, hab ich aber in irgendeinem anderen thread von dir eh auch schon erwähnt.

bzgl.: kühlung: tourenwagen (also autos) haben noch mehr gewicht und tempo abzubremsen. bei denen geht's auch mit scheiben und luftkühlung. du musst die luft halt irgendwie hinleiten (das verschlechert aber wiederum die aerodynamik)

 

edit: die xlc-meterware verwende ich auch oft. gar nicht übel.

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Hallo,

 

ja.. da will ich mich nicht zu weit aus dem Fenster rauslehnen - ob es mit Scheibenbremsen temperaturmässig mehr Probleme gäbe als mit den Trommeln..

 

ich will nur sagen: es gibt auf jedenfall mehr Probleme als bei MTB oder Crossbike - eben wegen mehr bewegter Masse, höherem Temp, weniger Luftwiderstand, weniger Kühlung

 

vielleicht wären Bremsscheiben eh besser..

 

das ding ist halt:

mein Velomobil ist unten an der breitesten STelle (die Räder stehen nach innen geneigt) 66cm breit

oben wird's schlanker..

sprich: viele MTB-Lenker sind breiter

 

vielleicht ist das auch mit ein Grund ?

ich muss ja noch drinnen treten können, zwischen den Radkästen platz haben

 

es gibt Velomobil mit Scheibenbremsen - die sind aber alle breiter (und breiter bedeutet auch: langsamer ;) )

 

prinzipiell kommen Velomobile aus Belgien/Norddeutschland

viele Berge werden dort nicht gefahren

vielleicht auch ein Grund

als ich meines kaufte war ein einzelnes Kettenblatt (ein 61er) montiert.. und 61er deshalb, weil ihm das 70er (als einzelnes Blatt) doch etwas zu groß war...

also der Vorbesitzer ist nicht viele Berge gefahren *lol*

 

die Wartungsfreiheit der Trommeln ist jedenfalls nicht zu verachten...

ist aber alte Technik.. ich glaub die gibt's schon 30 Jahre oder länger in genau der form

 

Tourenwagen: stimmt..

aber beim Fahrrad muss ich ja auf Technik zurückgreifen dies fürs Fahrrad gibt..

sonst bin ich schnell mal bei Motorradbremsen die xy kg wiegen

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Darf man mit so einem Spaßgefährt eigentlich auf öffentlichen Straßen fahren? Zulassung (StVO)?

 

Schaut ja sehr gefährlich aus (besonders für dich), weil kein Autofahrer mit so einem Gefährt rechnet und in der Höhe wohl auch nicht schaut.

 

ist ein Fahrrad

ja darf man

 

da es mehrspurig ist und unter 80cm darf ich damit sogar auf der Strasse fahren, auch wenn neben ein Radweg ist, hab also freie Wahl

 

gefährlich?

meine Erfahrung: das Gegenteil ist der Fall

ich bin ja Jahrelang als Fahrradbote für Veloce gefahren - also hab ja auch a bissal Strassen-Erfahrung mit MTB und Rennrad ;)

 

erst mit den mehrspurigen Rädern wird man mit respektvollem Abstand überholt...

also knappe Überholer gibt es WESENTLiCH seltener

 

man wird eher als "voll genommen", vor allem mit dem Velomobil mit Karosse drumrum

beim normalen 1-Spur-Fahrrad will der Autofahrer dann doch oft sich noch vorbeizwängen

 

durch das höhere Tempo fahr ich auch in der Mitte der Strasse in Wien, da ich die 50-55km/h der Autos halten kann, und somit im Verkehr mitschwimmen kann -> muss also nicht überholt werden

 

Beispiel Ungarn: mir wurde hier im Forum gesagt, dass ich da aufpassen soll, weil die doch knapp überholen, ungut fahren..

tatsächlich keinen einzigen knappen überholer gehabt - was aber oft war: langsame Überholer, weil sie Fotos machen wollten *lol*

also sehr respektvoller Umgang

 

 

"autofahrer schaut so tief unten nicht"?

 

dann hat er nix auf der Straße zu suchen..

wie will er sonst 1mm hohe Bodenmarkierungen erkennen ?

 

 

also übersehen wird man nicht... klar gibts KReuzungsbereiche wo man aufpassen muss und bedenken muss, womit man fährt...

aber ansonsten:

 

"übersehen" ist die Ausrede für "nicht geschaut"...

 

und nicht geschaut führt dazu, dass Züge "übersehen" werden, Strassenbahnen oder auch:

topelement.jpg

 

also mein Eindruck ist, dass ich besser gesehen werde...

man ist auffälliger als ein rosaroter Ferrarie ;)

an der KReuzung kurbeln lassen Leute Fenster runter und es gibt fragen..

 

was nervt: Polizei hält einen immerwiedermal auf und will wissen wo da der Motor drinnen ist.. ärgerlich wenns vor einem Berg ist wo man grad 70km/h drauf hatte und den Schwung mitnehmen wollte ;)

 

 

Darf man mit so einem Spaßgefährt eigentlich

übrigens würdest du dich mit dieser Wortwahl "Spaßgefährt" bei vielen Velomobilfahrern unbeliebt machen..

die halten nämlich die Rennradler die Sonntags bei schönen Wetter ihre Runden drehen als Spaßradler...

viele Velomobile werden als "ernsthafte" Fahrzeuge, als echter Autoersatz fürs Pendeln eingesetzt..

 

Vorteil: Wetterschutz für Mensch und Transportgut

Vorteil: hohe Km-Leistungen möglich..

Vorteil: günstiger als Auto

kenne im Velomobil-Forum einige die täglich 2x 50km oder mehr mit Velomobil pendeln.. und zwar das ganze Jahr über..

da kommen dann 100.000km und mehr auf ein Velomobil

also Spaßgerät... sind wohl eher Rennräder ohne Gepäckträger und KOtflügel ;)

Bearbeitet von Kraeuterbutter
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ein Velomobil ist nicht billig..

 

in Deutschland gibts das Jobrad...

hier finanzieren einige ihr Velomobil dass sie als Autoersatz verwenden auf diese Weise

 

also nicht nur Spaß ;)

(bei mir ists aber überwiegend der Spaß, weils einfach das effizienteste Fahrrad ist dass man fahren kann... wenns mal rollt, ist es einfach unglaublich.. der Unterschied zwischen Fatbike und Rennrad ist geringer als zwischen Rennrad und Velomobil)

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... und wieder was gelernt...

 

gerade Nokon montiert...

 

gelernt: das es verschieden dicke Bremszüge gibt..

meine mit Birne hier sind zu dick (1,7mm ?)

 

die vom Nokon-MTB-Bremsset sind 1,5mm dick

 

somit passen meine nicht rein

die Nokon haben aber keine Birne sondern eben die V-Brake-Enden an den Stahlseilen..

egal.. ein Workaround hat geholfen..

 

 

Boa eh:

sind die weich ! PERFEKT !!

kein Problem mehr mit der Bremse....

 

und das Beste: obwohl so weich, sind sie steif !

also die haben einen ganz anderen Druckpunkt als die Bremse link, wo ich noch den original-weichen Zug drinnen hab

 

bin schwer begeistert..

 

ich weiß, dass es nicht nur positive Stimmen zu Nokon gibt...

aber hier beim Trockentest jetzt - machen Spaß und scheinen genau das zu erfüllen, was ich brauche

 

Danke für eure Hilfe..

 

(Nokon von Richie abgeholt..

sicherheitshalber war ich aber noch Lassallee-Star-Bike und hab dort nach den Campa gefragt.. hatten se nicht.. sicherheitshalber schlicht Shimano mitgenommen.. die wären auch schon weicher als die Jagwire

aber: die Nokon scheinen perfekt für mich zu machen

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ja.. würd ich gern...

leider ist der zweite 1,5mm Bowdenzug um 10cm zu kurz...

und dabei brauch ich ja eh nur kurze

 

sprich: muss zuerst noch wo einen 1,5mm Bowdenzug herkriegen...

 

Vorteil nicht nur beim Bremshebel an der Trommel: im inneren kann ich die Nokon mit einem Gummiring auf die Seite ziehen, so dass er beim Treten nicht stört...

 

 

links noch Original

rechts jetzt schon mit Nokon

 

P1270431.JPGP1270430.jpg

 

nicht am Dreck stören... muss noch geputzt werden innen, sieht durchs blitzen viel schlimmer aus als es ist...

Monitor ist der MOnitor der Rückfahrkamera, fürs fahren mit Haube, für besten 360° Rundumblick

 

20160212_001027_modifiziert3.jpg

 

ansonsten kommt dort das Smartphone hin fürs navigieren

Garmin rechts

Leistungsmessnabe ist derzeit leider defekt, deshalb "nur" normales Loggen von GPS

 

Beine kommen in der Mitte durch nach vorne..

und die Bremsbowden/Nokon werden mit Gummiringen etwas auf die Seite gezogen

 

vorne sieht man bereits Schlafsack, Schlafmatte, und 1-Personenzelt verstaut - 2 Reserve-Mäntel und 4 Ersatzschläuche kommen noch dazu - zur Probe

 

somit bleibt hinten genug Platz für Essen, Wasser, Kleidung, Werkzeug, Drohne, eventuell Laptop (muss noch überlegen, ob ich den auf einer Radtour wirklich brauche)

 

und - wie passend: im Hintergrund seh ich gerade liegt ein Spiel namens "Quer durch Europa" - unbeabsichtig mitfotografiert

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Stahlseil (idealerweise mit Birne - dieses MTB-Set hatte welche mit dem Zylinder am Ende - hab mir mit einem Nokon-Abschlussstück als "Adapter" geholfen)

 

Perlen und Inliner sind lang genug, was ich hier noch habe lang genug

 

 

 

meine Eigenbaulicht (Ellipsoidscheinwerfer, modifiziert per LED von Patrick) ist jetzt auch fertig...

*lol*

 

sowas hat nicht jeder am Fahrrad *g*

 

 

präzisest einstellbar um trotz bis zu 10Watt LED-Leistung (stufenlos dimmbar) für andere blendfrei durch die Nacht zu pflügen

mit "Aufblendfunktion"

Bearbeitet von Kraeuterbutter
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ja, die windcheetah ist legendär (und teuer)

 

die hat der in der Liegeradszene doch legendäre Mike Burrows entworfen...

 

der gute Herr ist bereits 74 Jahre alt, zeigt aber heute noch bei den Rennen was er drauf hat und lässt viele Junge hinter sich

(mit auch ein Grund sind seine toll konstruierten und extrem ausgelegten Räder)

 

hier ein Bild von ihm bei einem Rennen:

Ratracer2.jpeg.jpg

 

 

2774964250_c2071912d2.jpg

 

HPVclub-HillingdonCircuit-21Oct12%20(100)_2.jpg

 

 

das Rad ist schon ne Besonderheit..

Einarm-Gabel, mit stormlinienförmig verbautem Lenkgetriebe

 

hier Bild von vorne:

http://static.ligfiets.net/uploads/18/82/dscf3631.jpeg

 

wie gesagt, der zeigt heute noch vielen Jungen..

 

wobei man natürlich dazusagen muss: die Leistungsdichte ist - aufgrund der viel geringeren Anzahl an Fahrern - DEUTLICH geringer als bei Rennrad oder MTB-Rennen

im Liegeradbereich kann man auch mit 280Watt/h einen Weltrekord fahren (z.b. Patrick hat das letztes Jahr bei der WM mit seinem Trike geschafft)

 

Doxxie der das gleiche Velomobil wie ich fährt, ein Evo-K (allerdings ist seines aus Kohle/Wabe gebaut und andere Federung hinten, 6kg leichter !)

tritt so um die 300Watt und wurde 2014 mit seinem Evo-K bei der Weltmeisterschaft Weltmeister

 

also hier im Forum sind sicher einige Fahrer, die locker das Zeug für einen Weltmeistertitel hätten

allerdings: einfach drauf bzw. reinlegen is nicht..

da brauchst schon noch 1000-2000km bis die Muskeln so angepasst sind, dass man seine Leistung auch wieder voll bringen kann

sind etwas andere Muskeln die beansprucht werden als am Rennrad, anderer Körperöffnungswinkel etc.

 

der Weltrekord mit unverkleidetem Liegerad liegt ziemlich gleichauf mit dem Weltrekord mit zeitfahrrad 1h

allerdings saß am zeitfahrrad halt ein Fahrer, der 100Watt+ mehr die Stunde treten konnte..

und man muss dazusagen:

der Weltrekord des Liegeradfahrers wurde mit dem Rad aufgestellt, mit dem er sonst mit Tasche hinten dran jeden Tag zur Arbeit fährt,

wärend beim Zeitfahrrad eine Spezialkonstruktion am Start war die für den Weltrekord und sonst nix extra gebaut wurde

 

wie gesagt: die Leistungsdichte ist noch geringer, da es nicht viele Fahrer gibt, und all diese Fahrer nur Freizeit-Fahrer bzw. Pendler sind..

da ist niemand dabei, der Sponsoren hätte oder gar Geld verdienen könnte

und es gibt auch viel zu wenige Rennen

 

 

 

ad leichtes Trike:

Patrick den ich schon erwähnt hatte, baut sehr schöne Teile...

 

technisch bereits möglich:

Stahlrahmen, für ein Trike recht steifer Antriebsstrang,

vollgefedert (also alle 3 Räder gefedert)

nur 11kg Gewicht (ungefedert sogar nur 9,5kg)

läuft mit 200Watt Tretleistung was um die 40km/h

http://www.velomo.eu/trikes

http://www.velomo.eu/trikes/hst

 

 

 

zum Vergleich: mein Evo-K mit Hosen, Haube, Latex/schlauchlos läuft mit unter 150Watt 50km/h schnell (also die Karosse bringt aerodynamisch nochmal ordentlich was)

Bearbeitet von Kraeuterbutter
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