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Was Pensionisten so treiben... Und ich auch gerade.


miki9
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Bingo! Findet zum ersten Mal statt. Veranstaltet von der A.S.O., also dem Veranstalter der Tdf. Der erste Tag war schon mal super, morgen ist die "Königsetappe“. In der Wertung der Österreicher werde ich weit vorne sein. Aber nicht weil ich so schnell bin. ;-)
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Gestern Abend war Interview mit Cadel, heute beim Debriefing hat Franck zu uns gesprochen und uns Tipps für morgen gegeben. Heute waren 130 km mit 2350 hm am Programm. Nach 100 km noch 7 km uphill ist etwas zach. Aber der Besenwagen ist jedenfalls nicht mein Gegner. 😉 Es sind nur einzelne Segmente der Etappe getimed, damit die Bolzerei nicht ausartet.
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Heute ging es gleich vom Start weg mal 20 km bergauf von Porto Vecchio nach Ospendale. Also von 0 auf über 900m. Etappenziel war Propriano, die Danielle Casanova, unsere Homebase, ist während wir gefahren sind, in den Zielhafen gefahren. Pro Etappe drei Verpflegungspunkte. Es gibt: Cola, Wasser, Bananen, Orangen, Datteln, Kuchen, Madeleines, Brot, Camembert, Speck, Chips, Powerbar (Sponsor). Mavic ist Hauptsponsor, die gelben Engel sind überall auf der Strecke zu finden. Wir haben 30 Begleitmotorräder, Foto- und Videobegleitung mit Drohne. Die Organisation läßt keine Wünsche offen.
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  • 2 Wochen später...

Wie angekündigt etwas mehr Fleisch zu meinem ersten Etappenrennen.

 

Begonnen hat das Abenteuer mit einem Inserat in der RR Bravo. Offensichtlich haben sich für das seit Juni 2016 ausgeschriebene Event noch zu wenig Teilnehmer angemeldet. Die Eckdaten: 4 hügelige Etappen auf Korsika, gesamt 420 km, über 7000 hm, Veranstalter ASO, Quartier auf einem Fährschiff, Abfahrt des Schiffs in Nizza, Ende Mai 2017, bewältigbar für Amateure mit etwas Vorbereitung, Preis abhängig von der Kabinenwahl ca. 1000 Euronen. Hat mich angesprochen.

 

Die Hindernisse: Genügend Zeit für die Vorbereitung, bisher noch keine Flugreise mit dem Rad. Die Familie. Also eigentlich keine Hindernisse.

 

Also rasch entschlossen, angemeldet, Flug gebucht, Radkoffer angemeldet.

Nach kurzer Zeit die erste Überraschung: Der Veranstalter teilte mit, dass Departure doch nicht von Nizza sondern von Marseille. War aber kein Problem. Nach kurzem Mailverkehr mit dem Veranstalter haben sie zugesagt, einen kostenlosen Transfer von Nizza nach Marseille und retour zu organisieren.

 

Die Vorbereitung. Bisher bin ich so ca. 2000 km pro Jahr gefahren, im Winter sehr wenig, Ergo steht in der Wohnung als Kleiderständer und Klettergerät für die Kinder. Also habe ich mir im Herbst einen Crosser gekauft, von dem hab ich schon länger geträumt. Der war gedacht für das Grundlagentraining im Winter, im Sommer sollte er dann in Gravelhalla (Zweitwohnsitz) zum Einsatz kommen. Habe dann im Winter wirklich fleißig die Lobau entdeckt bei längeren Grundlageneinheiten. Gesamte Vorbereitung dann ca. 600 km Crosser, Grundlage, ca. 600 km Ergo, Intervalle, und ab März RR im Wienerwald eher höhenmeterorientiert auch ca. 600 km. Das musste reichen.

 

DSC_1099.jpg

 

Radkoffer hatte ich noch keinen und vor dem Zerlegen für den Transport hatte ich etwas Respekt. Hat sich aber als völlig unbegründet herausgestellt. Ist wirklich keine große Hexerei.

 

DSC_1119.jpg

 

Was ich gelernt habe: CO2 Patronen darf man im Flugzeug nicht transportieren oder man darf es nicht angeben. Und es gibt eigene Aufgabeschalter für Großgepäckstücke. Großgepäckstücke kommen nach der Landung nicht auf dem normalen Gepäckband, sondern ebenfalls auf eigenen Bändern. Habe ich nicht gewusst und hat kurze Panik in Nizza am Flughafen ausgelöst.

Bearbeitet von miki9
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  • 3 Wochen später...
  • 4 Monate später...

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