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Unsupported/Bikepacking Veranstaltungen


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  • 2 Wochen später...
Diesmal gar niemand aus dem Forum bei 3peaks dabei? Dürfte die letzten Tage in der Schweiz ziemlich heftig gewesen sein. Einige haben gepostet, dass sie feststecken, da einzelne Pässe wegen Schnee gesperrt sind.

 

Aus dem Forum weiß ich jetzt gerade niemanden. Auch wenn der Sieg wohl schon klar ist ists wirklcih ein spannendes Rennen, alleine aufgrund der Bedingungen in den Schweizer Alpen wie du schon sagst.

 

Wir fiebern mit Niko (#131) in einer Telegram-Gruppe mit und feuern ihn an.

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Diesmal gar niemand aus dem Forum bei 3peaks dabei?

 

Nur passiv via dotwatcher ... Die Leistungen der Teilnehmer sind - wie immer - faszinierend. Speziall Jana K. (36), was die seit dem CP2 jeden Tag fährt, ist oarg. Interessant ist jetzt auch die Wandervariante mancher Teilnehmer nach CP3 über den Col de Tentes, dürften doch um einige Hm. weniger sein, vor allem aus span. Seite ist der Weg zum Ziel einfacher. Oder besser: weniger anstrengend.

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Ja, am Anfang hab ich auch gedchaut wie man da rüberkommt? Aber dürfte nicht so schlecht sein der Weg. Von Frankreich geht eine Straße rauf und auf der anderen Seite gibts einen Wanderweg der auch gut passierbar sein dürfte (Jakobsweg).

 

Heuer sind einerseits die Bedingungen von Wetter her ziemlich zach, andererseits ist es bis jetzt wuch die schwerste Strecke was die Peaks betrifft. Es haben auch schon sehr viele aufgegeben.

 

Jana ist wahnsinnig gut unterwegs, aber auch Gerald (#88) zeigt ganz gut, was so in einer alten Singer Randoneuse steckt....

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Ja, am Anfang hab ich auch gedchaut wie man da rüberkommt? Aber dürfte nicht so schlecht sein der Weg. Von Frankreich geht eine Straße rauf und auf der anderen Seite gibts einen Wanderweg der auch gut passierbar sein dürfte (Jakobsweg).

 

Ein Bekannter - mittlerweile DNF - hätte auch diesen Weg genommen. Der hat den Weg recherchiert - ja, Jakobsweg, "normaler" Weg, kein Steig, tw. Almwiese, wo man das Rad auch schieben kann. Und landschaftlich ist das lt. Googlebilder genial.Was ich so gesehen hab lt. dotwatcher, ist man auch relativ schnell unten bzw. wieder auf Asphalt.

Gerald mit seinem Radl mit Rahmenschalthebel etc. beweist einmal mehr, dass man keinen Carbon-Funk-Aero-usw-Schnickschnack braucht, um vorne mitfahren zu können.

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  • 3 Wochen später...

Turin/Nice Rally

https://torino-nice.weebly.com

Auch eine Veranstaltung die ich einmal fahren möchte. Ist für nächstes Jahr aber nicht unbedingt auf der Prioritätenliste, irgendwie zieht es mich mehr auf Asphalt derzeit.

 

 

Hier ein kurzer Bericht zur Strecke der Turin-Nizza-Rally (TNR), die ich mit 2 Radfreunden Ende Juli 2021 gefahren bin (wir haben also nicht am Event teilgenommen):

 

Tag 1: Nach der Anreise nach San Mauro Torinese Sightseeing per Rad in Turin.

 

Tag 2: Gleich zu Beginn adaptierten wir die Strecke etwas und nahmen zusätzlich auch den Colle del Lys mit. Dann der erste echte Test im Anstieg auf den Colle Colombardo, da dieser ganz schön grobschottrig ist. Nächtigung in Susa.

 

Tag 3: Colle delle Finestre und Assietta-Kammstraße – wunderbar, wenn auch die Assietta-Kammstraße eine einzige Staubpiste ist und die (motorisierten) Offroad-Fahrer lästig sind. Nächtigung in Champlas Saiguin.

 

Tag 4: Der Track führt normalerweise über den Montgenevre. Da dieser jedoch eher viel Verkehr aufweist, sind wir nach Bardonecchia gefahren und haben den einsamen Col de l’Echelle genommen. Umweg von ca. 30 Km. In Briancon sind wir wieder auf den Track gekommen. Dann Col d’Izoard und haben dann den halben Col d’Agnel genommen. Nächtigung in Le Serre bei Molines.

 

Tag 5: Gleich wieder eine Adaptierung der Strecke: Wir sind zunächst in das äußerst sehenswerte Bergdorf St. Veran gefahren und sind dann (mit nur 100 Hm-Verlust) über einer traumhaften Panoramastraße wieder auf die Agnelstraße gelangt. Eigentlich wollte ich noch den Pic du Chateaurenard mit knapp 3.000 m „mitnehmen“, dafür fand ich leider keine Mehrheit … Nach dem Agnel runter nach Sampeyre und weiter nach Melle. Wieder Streckenänderung: Wir sind hoch zum Santuario Valmala und die Varaita-Maira-Kammstraße (bergauf) zum Colle di Sampeyre gefahren bzw. mussten wir hier in Summe sicherlich 30 Min. schieben, weil die Kammstraße tw. extrem ruppig ist. Nächtigung im Rifugio "La Sousto dal Col".

 

Tag 6: Bergab durch die spektakuläre Elva-Schlucht (das war mit ein Grund für die Streckenänderung vom Vortag, dass wir die - offiziell meistens gesperrte - Schlucht auch dabei haben) und bei Ponte Marmora auf den Col de Preit (der TNR-Track führt über Acceglio mit ca. 2stündiger Wanderpassage). Dann das absolute Highlight der gesamten Tour: Das „little Peru of Europe“ am Passo (mit Rifugio) Gardetta bzw. die Maira-Stura-Kammstraße mit ständigem Blick auf die markante Rocca la Meja. Einfach ein Traum, schöner als hier, kann man eine Landschaft nicht erschaffen. Dann kurzer Abstecher zum Colle dei Morti und super Abfahrt nach Demonte. Hier gleich die nächste Streckenänderung: Wir haben die Madonna del Colletto mit 550 Hm mitgenommen. Nächtigung in Vernante.

 

Tag 7: Eigentlich war der Plan mit dem Zug durch den Tendatunnel zu fahren und von Süden her die 48 Kehren auf den Colle di Tenda zu fahren. Dazu kam’s aber nicht, daher auf Asphalt von der Nordseite auf den Tenda und kurze Abfahrt nach Süden, wo man die vielen Kehren sieht. Dann die Ligurische Grenzkammstraße, die ich von meiner MTB-Befahrung von 2008 schlecht in Erinnerung hatte. Daher war ich überrascht, dass diese mit dem Gravelbike relativ gut zu fahren war. Aber: Vom Pas de Taranel führt der TNR-Track nach La Brigue hinunter – und das war mit dem Gravelbike eine einzige Tortour. Ein Kollege ist mit dem MTB gefahren, damit war’s OK. Nächtigung in La Brigue.

 

Tag 8: Über Fontan fuhren wir auf den L'Authion bzw. den Pointe des Trois Communes (2.026 m). Ein herrlicher Aussichtsberg, Abfahrt auf Asphalt zum Col de Turini. Dann haben wir am Abend in Sospel kein Quartier bekommen und sind daher weitergefahren. Zunächst den Col de Braus und dann (gezwungenermaßen weil’s finster war) auf der Straße nach Nizza, also den allerletzten Abschnitt nicht mehr am TNR-Track. Um 23 Uhr im Hotel eingecheckt.

 

Tag 9: Von Nizza über die Grande Corniche (das ist wieder TNR-Track, natürlich von der „verkehrten“ Richtung) nach Menton und Ventimiglia. Von hier per 4stündiger Zugfahrt zurück nach Turin.

 

Fazit: Eine echt traumhafte Tour mit vielen Highlights, die man auch ohne Veranstaltung fahren kann oder eigentlich fahren „muss“. Im Nachhinein würde ich allerdings ein MTB wählen, da man mit dem Gravelbike tw. an die Grenzen des Fahrbaren gelangt.

 

Einen Bericht gibt’s hier zu lesen.

Bearbeitet von G-T
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Nach Montgenevre kann man auf einer parallelen alten Straße inkl. Tunnel nur für Radfahrer rauffahren, fand ich damals toll. Komplett ohne Verkehr.

 

Ja hab ich schon gehört, dass das so ganz OK ist. Noch interessanter wäre die Option, nach dem Montgenevre über Val-des-Pres auf den Col de Granon zu fahren. Hatte ich als Variante vor, aber es mangelte an der Durchführung ...

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... damit es im Hype um das Race Around Austria nicht ganz untergeht:

 

Unsupported - und vor allem extrem - geht es zur Zeit auch in der Steiermark und Umgebung zu, wo vor einigen Tagen das von der Ultracyclistin Tanja Hacker organisierte Austrian Extreme Bike Race gestartet wurde:

2 500 Kilometer, 52 000 - oder 66 000 - Höhenmeter (hier divergieren die Angaben), 8 Starter, von denen noch 5 bei Kaiserwetter im Rennen sind.

Leader ist seit der Startlinie der Deutsche Adam Bialek. Er hat vor wenigen Wochen das Three Peak Bike Race gewonnen und hat sich für diese Sommer, wie es aussieht, noch mehr vorgenommen. - Hier gehts zum Live-Ticker.

Sehr empfehle möchte ich übrigens die Live-Berichterstattung aus Insiderperspektive (nachzulesen hier), vorgenommen von Tanja höchstpersönlich. Abgesehen von ihrem Humor, Temperament und einem köstlichen Mix aus englisch & steirisch (gewürzt mit rätselhaften Tippfehlern) vermitteln ihre Kommentare tiefe Einblicke ins Mind-set von Langstreckenfahrern.

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  • 1 Monat später...

Hi,

ihr habt sicher den Hype um Transiberica Badlands mitbekommen.

748km und 16000hm durch die einzige Wüste Europas.

 

Und das line up war extrem. Die Elite des Ultra Radsports war versammelt!

Umso cooler das Jan Koller den 9. Platz geschafft hat. In seinem Artikel berichtet er über das erlebte.

 

Ich glaube ich werde mir das Rennen für nächstes Jahr auch mal auf die Liste Schreiben... 🤔

 

War jemand von euch dort?

 

https://gravgrav.cc/article/transiberica-badlands-2021-race-report

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  • 1 Monat später...
Scheint ja eine sehr schöne (Küsten)Landschaft zu sein- aber das Wetter... typisch GB halt. Danke fürs Verlinken. PS : der Typ mit dem Zeitfahrhelm ist ziemlich skurill, aber mit solchen Freaks ist die Insel ja recht reich gesegnet. Fährt du dort nächste Jahr ?

 

Ja.....der Plan war nach 2x 40° mit Gegenwind in der Poebene einmal Hitze mit Regen zu tauschen. Ich gehe davon aus, dass der Gegenwind bleibt ;-).

 

Scherz beiseite: ich habe meine Anmeldung von heuer aufs nächste Jahr verschoben. Hoffe es geht sich terminlich aus. Nächstes Jahr wird der Wild Atlantic Way befahren, was ich ja auch sehr toll finde. Aber die fixe Entscheidung wird noch etwas auf sich warten lassen.

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  • 1 Monat später...
Ich habe mit mal für das nächste Race through Poland im Mai dieses Jahres angemeldet. Ist heuer ein anderer Startort (Krakau) und auch ein anderer Kurs (länderübergreifend nach SK und CZ). Mit 110 Euro Anmeldegebühr ist diese Veranstaltung sehr günstig, sodass auch bei coronabedingten Absagen bzw. Verschiebungen nicht viel Geld in den Sand gesetzt wird. Wenn ich damit nicht ausgelastet bin habe ich bei der Fülle von Veranstaltungen im Sommer bzw. Frühherbst noch eine reiche Auswahl.
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  • 4 Wochen später...

cooles video

 

und ein eigener menschenschlag...

 

der alte mann mit dem weissen rauschbart...ein vorbild..für jede faule Sau! :D

 

wie machts ihr das wenns dauer regnet? nasse socken, nasse wäsche...ich hab die erfahrung gemacht, das irgendwann mal alles durchnässt ist...alles in doppelter ausführung? und wann trocknets? wenns dauerregnet...

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  • 1 Monat später...

Hallo mitnand,

am Mo zum CarsoTrail 2022 angemeldet. Bisher keine Bestätigung und Zahlungsaufforderung bekommen, beim Team-Partner der sich schon 2 Tge vorher anmeldete ist's auch so.

 

Hallo alekom,

Dauerregen ist der/mein worst Case, das längsten Regenstrecken waren bei mir 22h (ein Fleche SLO, dauert nur 24h) und 24h (solo Graz - Südzipfel Krk, Summe auch nur ca 28h). Beim Fleche hab ich bei der Frühstückspause umgezogen was ging, bzw am Heizkörper im Klo aufgewärmt.

Bei der Krk-Fahrt hörte der Regen nach der durchgefahrenen Nacht auf. Später kam die Sonne und das Meer raus, da war (fast) alles wieder vergessen, bzw war dazischen noch die Challenge einer gebrochenen Sattelstütze in gottverlassener Gegend zu meistern - eine eigene Anektote. :)

Bei Fahrten mit Nächtigung(en) hatte ich bisher Glück, Regen ja - aber nie dramatisch/frustrierend.

Habe auf jeden Fall eine 2te Garnitur mit, allein schon weil trockene Kleidung zum Schlafen für mich essentiell ist. Bei Feuchtigkeit werde ich oder mein Schlafsack nicht ausreichend warm. Unterleiberl habe ich meist ein drittes mit, Socken auch, mind 2 Stirnbänder/(Schlauch-)Hauben, Handschuhe.

Fazit: Etwas Komfort/Sicherheit unterwgs aber halt auch immer viel zu verstauen, da stört/nervt das Volumen mehr als das Gewicht. Lästig beim Ordnung- und trocken halten unterwegs.

 

lg

»Horst

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Servus NutzSportRadler, ja das Gepäck mitführen ist immer so eine Sache.

 

gibt aber Leute die nebenbei ein Wohnmobil haben bei solchen Veranstaltungen. Meiner Meinung nach verfälscht aber das Erlebte. Siehe Paris-Brest-Paris. Das Wahre ist das wenn man auf sich allein gestellt ist. Und kein Umziehen im schönen warmen gemütlichen Wohnmobil, welches die Gattin/Freundin gefahren ist.

 

Regenfahrten find ich persönlich nicht so schlimm....wenn das Wasser nicht in die Augen gerät..da bin ich leider extrem empfindlich. Ja ich bin auch schon gefahren in Regen wo man kaum atmen mehr konnte...das war nicht so prickelnd, aber was willste machen auf weiter Flur? Zum Glück wars ein Sommer Platzregen. Von Lilienfeld nach Wien fahrend...so ab Sankt Pölten bis Wien dann Regen.... Ein Käppi wirkt da bei mir Wunder. Hält bissl Wasser ab.

 

Aber 22 Stunden lang Regenfahrten ist schon eine Nummer..boah! Respekt!

Bearbeitet von alekom
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PBP ist nicht unsupported- schon durch die perfekt organisierten Raststationen - und es gibt eigene Routen auf welchen die Wohnmobile fahren sollten - dürfen - samt organisierten Parkplätzen - das man dabei für sich selbst das Erlebnis verfälscht trifft eh nur die Radlfahrer die das nutzen - auch der Ö Randoneurspräsident samt Konsorten findet das für sich schwer OK …..ist halt viel bequemer - und das gute eigene aus der Heimat mitgeführte Essen… die schöne frische Radwäsche - so wie ein Campingurlaub im Wohnmobil am Campingplatz - igittt. Das einige dabei auch ein wenig abkürzen … weil Kontrollen gibts nur alle ca 80km …

Die meisten die dort mitfahren sehen das anders.

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na hoffentlich sehen die meisten das anders...

 

ich könnts nicht für mich machen, benutzung des wohnmobils. und wenn ich lese das aus der heimat mitgeführte essen, kommts mir doppelt hoch. die schöne frische radwäsche.

 

und weiters frag ich mich, wie die das gepäck mitnehmen? sie werden doch nicht alles im wohnmobil...? :confused: das widerspräche den geist der veranstaltung...zumindest für mich

 

wo sind die legendären bankkarten-hotels? oder das schlafen in einer turnhalle..das macht ja grad den reiz aus bei so einer veranstaltung.

Bearbeitet von alekom
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