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OGH verbietet upmove nicht offizielle Strecken zu veröffentlichen


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Es kann nur eine Wirkung erzielen wenn alle gemeinsam eine Aktion setzten und dies auch noch möglichst Medienwirksam - ähnlich wie das bei der Au-Besetzung der Fall war... Und wenn sich dann auch noch mindestens ein namhafter Politiker mit im Boot befindet, könnte dies vielleicht eine Wende herbei führen.

Aber auch so eine Demonstration muss im legalen Rahmen erfolgen - sonst kann schon die Verabredung dazu strafbar sein ....

Da meines Wissen das Forstgesetz in den Bundesländern nicht unbedingt einheitlich ist, müssten solche Demos zb. gleichzeitig in allen Landeshauptstätten angemeldet (also legal) erfolgen, um hier Österreichweit auf den aktuellen Status hinzuweisen und das nicht nur einzelne Querulanten aufmüpfig sind, sondern eben alle Radfahrer (nicht nur MTBler), denn das Befahren solcher Forststraßen betrifft uns alle (auch Famileinausflügler, Mütter mit ihren Kindern uvm)!

Du bist ja offenbar noch nicht so lange dabei - solche medienwirksam inszenierten Aktionen gab es ja durchaus in Form der von upmove organisierten "Trutzpartien". War halt leider sehr unterschiedlich erfolgreich - manch Grundbesitzer hat sich dadurch noch tiefer eingegraben, allerdings wurde das Thema dadurch auch erstmals an die Öffentlichkeit getragen, was auch einige Verbesserungen bewirkt hat mMn.

 

Aber ich bin mittlerweile der Meinung, daß wir als ambitionierte Hobby-Biker trotz allem eine zu kleine Gruppe sind, um da eine nachhaltige Änderung zu bewirken. Das Thema ist weder wahlkampftauglich, noch ist es dem durchschnittlichen österreichischen Radlfahrer, der sich einmal im Monat auf sein Ebike schwingt, um auf einer Schotterstraße zu einer Hütte zu gelangen, bewusst, daß er da illegal unterwegs ist. Und irgendwelche Singletrails oder Wanderwege sind sowieso ein Nischenprogramm, daß außerhalb unserer Blase hier keinen Menschen interessiert.

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Nur die Forststrassen, der ist gut.. Gerade die Forststrassen sind ja das Problem.

Na ja, hier gehts es doch sehr um MTB-Trails und halt "auch" um Forststraßen ...

Karte hin oder her - was mir abgeht, ist eine Einstellung der offiziell legal zu befahrenen Wege und "zeige alles was man fahren "kann" (nicht unbedingt darf)" an.

Ich weiß nicht wo ich mich schon überall hin gewendet habe - und immer nur WischiWaschi gehört/gelesen habe.

Das aktuelle "Problem" ist scheinbar in AT völlig egal...(aber wir sollen "mehr Radfahren").

Warum darf man auf einen Berg zu gleichen Hütte nicht von der österreichischen Seite hin fahren, aber von der italienischen Seite zum gleichen Parkplatz ist das erlaubt (egal ob mit dem Auto oder Rad)?!

Die "Forststraße" ist auf beiden Seiten gleich breit ausgebaut ... ist das österreichische Wild scheuer und schreckhafter als das Italienische?

Da habe ich schon verschiedene Stellen angeschrieben - da zeigt einer auf den Anderen, der dafür zuständig wäre ...

Wir leben halt in AT - da darf auf der gleichen Forststraße eine Schulklasse einen Ausflug machen und das nicht leise, aber wenn ein Radfahrer daher kommt ist er ein Verbrecher, verscheucht das Wild, macht die Jäger irre etc.

Die spinnen die Österreicher ;)

Ich plane meine Radtouren nur noch mit der Fahrradkarte in Komoot und wähle da auch nur offizielle Radwege - bisher bin ich damit zumindest immer legal unterwegs gewesen. Ist eine Tour wiederholungswürdig, ändere ich dann eventuelle Strecken die auf stark befahrenen Straßen führt auf Nebenwege, Feldwege soweit das möglich ist. MTB-Trails fahre ich eh mit meinem Rad nicht (die "wirklichen" MTB-Trails über Stock und Stein).

Ärgern hat einfach keinen Sinn. Trotzdem werde ich noch eine Weile lästig sein und Vereine, Interessenvertretungen etc. bemailen ... "Steter Tropfen höhlt den Stein" oder so ...

Bearbeitet von ozoffi
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Aber ich bin mittlerweile der Meinung, daß wir als ambitionierte Hobby-Biker trotz allem eine zu kleine Gruppe sind, um da eine nachhaltige Änderung zu bewirken. Das Thema ist weder wahlkampftauglich, noch ist es dem durchschnittlichen österreichischen Radlfahrer, der sich einmal im Monat auf sein Ebike schwingt, um auf einer Schotterstraße zu einer Hütte zu gelangen, bewusst, daß er da illegal unterwegs ist. Und irgendwelche Singletrails oder Wanderwege sind sowieso ein Nischenprogramm, daß außerhalb unserer Blase hier keinen Menschen interessiert.

 

Ich finde es nur interessant, dass man (EU) in kürzester Zeit eine Gesetzesänderung für Drohnenpiloten (genauer Piloten UnbemannterFlugObjekte) schaffen konnte, obwohl die Anzahl solcher "UFO"-Piloten sicher weit geringer ist, als es Radfahrer gibt, aber eine entsprechende Änderung (Öffnung aller Forststraßen für Radfahrer) nicht zustande bringt... Aber im gleichem Atemzug ständig fordert, dass die Bevölkerung mehr mit dem Rad fährt!

Wir brauchen eine entsprechend starke Lobby / Interessensvertretung, die sich nicht nur dafür stark macht, dass bei einem Neubau auch überdachte Radabstellplätze vorhanden sind, sondern dass es auch sichere Radwege gibt - möglichst weit weg von Autostraßen. Dabei nicht fordern *neue* Wege zu schaffen, sondern vorhandene zu nutzen. Wenn der Grundstückseigentümer/Besitzer bei einem Unfall nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden kann, werden sich vielleicht auch weniger dagegen sperren.

Ich weiß ehrlich nicht was das wirkliche Problem ist, weshalb man den gleichen Weg bewandern darf aber nicht mit dem Rad befahren.

Aber vielleicht ist das gerade ja beabsichtigt, möglichst oft Radfahrer mit Autofahrern "kollidieren" zu lassen ... damit man endlich die "unbeliebten Autos" weg bekommt ... Wenn dann auf öffentlichen Straßen keine Autos sondern nur noch Radfahrer unterwegs sind, braucht man ja die Forststraßen auch nimmer öffnen ... (ja ist schon sehr "Verschwörungstheorie" ...)

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@ ozoffi *das Gesetz ändern ginge ganz leicht, eine Arbeit von 5 Minuten..Es liegt am Wollen der politischen Elite, genauer gesagt er grossen Wald Besitzer, und mittlerweile wohl auch der grossen Touristenzentren..

die Forststrassen sind in erster Linie das Problem weil a) massentauglich und viel vorhanden und b) sind abseits derer kaum Jaga zu sehen wo man mitn Auto nicht hinkommt

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Wie gesagt, ich verstehe noch immer nicht was es für einen Unterschied macht, ob auf diesen Wegen gewandert werden darf, aber nicht mit Rad gefahren werden darf....

Ja, ich verstehe, dass man ein Fahrverbot für Autos erlässt. Ich verstehe auch, dass man das wild durch die Botanik wandern und Radfahren vebietet, aber nicht warum ich einen Weg wie so eine breite Forststrasse begehen darf aber nicht mit dem Rad befahren (schieben darf ich es ja - gehts noch blöder?)!

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