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Neuer 16 km Flow-Trail in Kärnten von Bad Kleinkirchheim nach Feld am See


Peppe
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Irgendwie ein Zickzack-Kurs, nachdem 2017 das Biken oberhalb der Baumgrenze dezidiert nochmal strenger verboten wurde. Irgendwie nett, doch wo kommt plötzlich das Geld her? Sind die Winter doch zu warm und kurz? Was ist mit den Bikern, die nicht auf Bikepark stehen und daher andere Sachen fahren wollen? Fragen über Fragen. Dennoch sicher ein gutes Zeichen, und statt von der einen kann man vielleicht aus der anderen Richtung etwas für alle Biker erreichen. Naiv, ich weiß...
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der erste schritt ist jetzt halt anscheinend immer sowas "familientaugliches" a la petzen. damit sie sehn obs funktioniert. wenns dann läuft kommen wahrscheinlich e andere wege dazu, auch siehe petzen. also jammerts nit alle. und je mehr Gebiete was für biker bauen desto höher schätz ich die chance ein dass es uns irgendwann in die Legalität auch abseits der bikeparks führen wird. Bearbeitet von noBrakes80
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Leute, die Legalität wird's in Österreich net so bald spielen. Ganz egal, ob solche Strecken gebaut werden oder nicht.

Von daher finde ich gut, dass wenigstens irgendwas gemacht wird.

 

Ja, das ist sicher richtig. Drum hab ich ja auch meinen naiven Wunsch geschrieben. De facto wird es nur dort MTB-freundliche Stimmung geben, wo sie Geld machen können. Was leider zu Ausschließungen abseits dieser Ressorts eher als zu Legalisierungen führt. Und ja, E-Bikes sind da auch Thema - das Interview mit dem Radon-Chef im IBC ist ganz in dem Stil. Und so will und werde ich bei aller Offenheit für Entwicklungen am FAHRRAD nicht diesen Sport betreiben - auf einem Motorrad, das nicht als solches betitelt wird, weil es eine Kurbel hat. Ist kein Sündenbock für mich, trägt aber zu einer bestimmten Entwicklung bei.

 

NoNick trifft es als Local auf den Punkt. Ich hab für den nächsten K-Urlaub Bedenken, überhaupt ein Bike einzupacken (auch etwas zu schwarz-weiß. schon klar).

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auf einem Motorrad, das nicht als solches betitelt wird, weil es eine Kurbel hat.

 

Das habe ich bis jetzt auch noch nicht verstanden (will und wollte mich aber auch nicht intensiv damit beschäftigen): die gute alte Puch Maxi hat auch einen (Verbrennungs)Motor + Kurbeln und läuft als Mofa für welches man einen Führerschein und rotes Nummerntaferl benötigt.

Für die ganzen E-Bikes brauchst Nüsse (12 Jahre muss man sein, oder - wie beim normalen Fahrrad).

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Leute hier https://bikeboard.at/Board/showthread.php?122354-die-gschissenen-e-bikes-geh%C3%B6ren-verboten%21 ist das e mimimi besser aufgehoben

 

und riffer fahr einfach ein paar Kilometer weiter in denn urlaub da lohnt es sich das bike mitzunehmen ;)

 

lg

 

Ja eh, diese Freiheit kommt in einigen Jahren... (wobei es ja überhaupt nicht um meine persönlichen Urlaubswünsche geht - das wird eine Sache, die sich wirtschaftlich beweisen will, aber dem Hobby einen sehr einseitiggen Stempel aufdrücken will)

 

Fühl dich auch bitte nicht persönlich angegriffen, weil das e-MTB in eurer Familie wird ja nicht so radikal benützt, bergauf und bergab alles zu shreddern.

Bearbeitet von riffer
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Leute, die Legalität wird's in Österreich net so bald spielen. Ganz egal, ob solche Strecken gebaut werden oder nicht.

Von daher finde ich gut, dass wenigstens irgendwas gemacht wird.

 

ja eh, legalität hin oder her, ich fahr so oder so.

 

@riffer - bin auch kärntner und richtigen stress hab ich jetzt in 10jahren noch nie bekommen. und sollte es wider erwarten mal passieren dass ich mich gar nicht mehr rausreden bzw davon fahren kann sind mir ein paar 100er für eine BSTK auch egal. das ist mir mein Hobby wert. :)

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Ist ja prinzipiell fein das etwas passiert, nur gut durchdacht und untereinander abgestimmt finde ich die Projekte nicht. 3 Brechsand Murmelbahnen auf engen Raum schaffen einerseits zwar gewisse Synergien aber kanibalisieren sich auch. Sich in Kärnten gegenseitig zu Übertrumpfen und immer längere Flow Trails zu bauen ist meiner Meinung wohl der falsche Weg. Wenn man sieht, wie lange die sehr bemühten Trailbuilder der Petzen benötigen bis der Flow Trail nach einem heftigen Sommerunwetter wieder in Schuss ist, frage ich mich ob das Thema Instandhaltung des Trails bei der Projektplanung in Bad Kleinkirchheim überhaupt ausreichend durchdacht wurde. Die Nockberge rund um Bad Kleinkirchheim gelten als die Gewitterküche Kärntens. Die in der Höhe flachen Nockberge mit den umliegenden Becken schaffen optimale Vorraussetzungen für heftige Gewitter. Die Lösung von Feld am See dann nach BKK zu shutteln und dann mit der Bahn wieder auf die Kaiserburg zu fahren ist auch suboptimal. Weiters birgt eine 16 km Strecke durch Ihre Länge ein höheres Verletzungsrisiko durch Ermüdung und nachlassende Konzentration.

 

Meiner Meinung nach wäre es vieleicht besser und kostengünstiger gewesen, wenn man in der Region Bad Kleinkirchheim das Konzept der "Naturtrails" stärker forciert hätte. Es gibt dort eine Vielzahl von bestehenden schönen Trails, die zu einem kleinem Teil bereits legalisiert sind. Eine Erweiterung der Freigabe dieser Trails bzw. der Bau von naturnahen Trails in verschiedenen Schwierigkeitsklassen in Kombination mit dem geplanten Flowtrail auf der Gerlitzen würden sich meiner Ansicht nach wohl besser ergänzen.

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Wir leben in einer Zeit der Leuchtturmprojekte..

 

aber ich finde das es allen Bikern nützen wird, den der Tourismus ist schließlich einer der mächtigsten Lobbys in Österreich. und die Profis unter den Touristikern wissen sehr gut dass Negativnachrichten mit der Schlagzeile " In Kärnten ...." beginnen.

 

PS: bin neugierig wann es den ersten E-Biker mit einer Besitzstörungsklage erwischt..

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Hi !

 

 

und riffer fahr einfach ein paar Kilometer weiter in denn urlaub da lohnt es sich das bike mitzunehmen ;)

 

lg

 

Dazu kann ich riffer als Kärntner auch nur raten.

Wenn unser Tourismus in Kärnten auf MTBler als Gäste ganz offensichtlich verzichten kann und nur ein paar künstliche "Flow-Trails" anzubieten hat, dann hilft es nichts.

 

Es reicht ja schon, dass man als Einheimischer in die Illegalität gezwungen wird. Als Urlauber mit alternativen Möglichkeiten würde ich mir das nie antun.

 

LG

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Hi !

 

 

 

Dazu kann ich riffer als Kärntner auch nur raten.

Wenn unser Tourismus in Kärnten auf MTBler als Gäste ganz offensichtlich verzichten kann und nur ein paar künstliche "Flow-Trails" anzubieten hat, dann hilft es nichts.

 

Es reicht ja schon, dass man als Einheimischer in die Illegalität gezwungen wird. Als Urlauber mit alternativen Möglichkeiten würde ich mir das nie antun.

 

LG

 

das stimmt allerdings. vor allem dass es als Urlauber quasi unmöglich ist auf die schnelle passable trails abseits von petzen, weissensee und den nockbike sachen zu finden....

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Legalitätsförderung hin oder her - diese voll ausgebauten Flowtrail-Strecken mit Brechsand haben doch nix mehr mit Mountainbiken zu tun. Dieser Trend aus den USA ("Trail-Bauen") ist für mich der falsche Weg. Hier wird nämlich - anders als beim "normalen" Biken, tatsächlich massivst in die Natur eingegriffen (bei der Petzen hat man teilweise mehr als 1,5 Meter Naturboden abgetragen, um den Weg zu "begradigen").
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Legalitätsförderung hin oder her - diese voll ausgebauten Flowtrail-Strecken mit Brechsand haben doch nix mehr mit Mountainbiken zu tun. Dieser Trend aus den USA ("Trail-Bauen") ist für mich der falsche Weg. Hier wird nämlich - anders als beim "normalen" Biken, tatsächlich massivst in die Natur eingegriffen (bei der Petzen hat man teilweise mehr als 1,5 Meter Naturboden abgetragen, um den Weg zu "begradigen").

 

Das stimmt allerdings: Trail war mal etwas, das in der Natur vorgefunden wurde, jetzt entspricht es eher einer gebauten Schneise - das gefällt mir auch nicht. Die Angebote von Bikeparks interessieren mich generell nicht. Da jedoch die Wintersportgebiete eine Saisonerweiterung erreichen wollen, geschieht halt mit der gleichen "sensiblen" Handschrift, wie sie die Natur für das Wintersportprogramm "sensibel" umgestaltet haben...

 

Ich fahre somit auch weiter Naturtrails und gebe darauf acht, und es finden sich schon auch dort welche, wo ich auf Urlaub bin (hab da schon ein paar ausfindig gemacht, und bin sicher noch nicht fertig, abgesehen von Tips der Locals).

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Gebaute Trails machen schon auch Spaß... ich hab auch nix dagegen, wenn Skigebiete auf ihren Pisten solche Trails bauen. Warum auch nicht...?

 

Problematisch sehe ich, dass "die Leute die das alles fördern und bauen lassen" glauben, dass damit dem Hobby Mountainbiken entgegen gekommen wird. Das ist ein Blödsinn. as ist wie Skipistenfahren vs Tourengehen. Das ist wie "Motorradfahren in den Alpen" vs am A1 Ring usw. Das sind komplett unterschiedliche Dinge.

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Hi !

 

 

Problematisch sehe ich, dass "die Leute die das alles fördern und bauen lassen" glauben, dass damit dem Hobby Mountainbiken entgegen gekommen wird. Das ist ein Blödsinn. as ist wie Skipistenfahren vs Tourengehen. Das ist wie "Motorradfahren in den Alpen" vs am A1 Ring usw. Das sind komplett unterschiedliche Dinge.

 

100 % Zustimmung.

 

Ich hab in meinem Bekanntenkreis von Nicht-MTBlern schon öfters bei Diskussionen rund um das Radfahrverbot das Argument gehört:

 

"Dann fahr doch auf der Petzen. Da hast eine eigene Strecke dafür !"

 

Dass das eine mit dem anderen wenig bis nichts zu tun hat, ist dann mühsam zu erklären.

 

LG

Bearbeitet von MikeG
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und nicht nur die Skipisten sind ein massiver Eingriff in die Natur, sondern es wird auch in Kauf genommen, dass die Skifahrer abseits davon durch den Wald fahren und alles abholzen dass unter der Schneedecke liegt..

gabs da schon mal Anzeigen wg. Besitzstörung ? Sollte es Mountainbiken (egal ob mit oder ohne Motor) jemals in den Rang des Skifahrens schaffen brauchts keine Freigabe mehr..

und irgendwas werden sich die Touristiker schon gedacht haben..

und ich geh davon aus das 90 Prozent der Biker in Kärnten mindestens einmal diesen neue Strecken fahren und bezahlen, sei es um nur darüber zu lästern..

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und nicht nur die Skipisten sind ein massiver Eingriff in die Natur, sondern es wird auch in Kauf genommen, dass die Skifahrer abseits davon durch den Wald fahren und alles abholzen dass unter der Schneedecke liegt..

.

 

auf im vergleich zur gesamtwaldfläche ist das ökologisch betrachtet ein zu vernachlässigendes problem.

im einzelfall ists ökonomisch betrachtet ärgerlich und zudem im jungwald (-3m) ohnehin gesetzlich verboten

 

gabs da schon mal Anzeigen wg. Besitzstörung ?.

 

eher verwaltungsstrafen. in einigen gebieten gibts fotoüberwachung und anzeigen nach dem forstgesetz, sprich verwaltungsstrafen, die ganz schön empfindlcih teuer werden können.

 

zum eigentlichen thema: es ist halt eine sich seltsam verquickende angelegenheit, wenn die einen in ihrer/m regulierungssucht/aussperrgedanken die biker kanalisieren (=weg haben) wollen und die anderen mit irgendwelchen fördermitteln steuergelder verprassend brechsandpisten in den wald schnitzen, wo wir bei einer freigabe zigtausende km wanderwege selbst im falle einer generalversicherung spottbillig zur verfügung hätten.

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@ zweiheimischer: den Verantwortlichen geht's ja wohl kaum um eine "sinnvolle", einfache Lösung, sondern um Geld zu machen, dazu gehört halt auch dass mit Steuergelder ein Unternehmen beauftragt wird, an dem man im Idealfall über 2 Ecken selbst beteiligt ist, und Arbeitsplätze bringt. Biker stehen halt, im Gegensatz zu Wanderern, im Ruf gerne viel Geld für ihre Passion auszugeben...
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