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(Rad)Fit mit Skiletics

(Rad)Fit mit Skiletics

05.03.18 00:17 12.542Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Fotos: Fischer
Fischer nimmt die Vorzüge des Langlaufsports und packt diese in ein ganzjährig konzipiertes Trainingssystem. Wir haben Skiletics ausprobiert - taugt es auch für Radsportler?05.03.18 00:17 12.609

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05.03.18 00:17 12.6099 Kommentare Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Fischer
Fischer nimmt die Vorzüge des Langlaufsports und packt diese in ein ganzjährig konzipiertes Trainingssystem. Wir haben Skiletics ausprobiert - taugt es auch für Radsportler?05.03.18 00:17 12.609

Gerade eben war alles noch in winterliche Stille gehüllt. Rhythmisches Knirschen im Schnee, schwereloses Dahingleiten. Mit zunehmender Steigung wird die Atmung nun rapide schwerer. Beine, Po, Schultern und Arme - kaum eine Muskelgruppe, welche die vor uns kontinuierlich steiler werdende Rampe nicht verflucht. Die gerade noch präzise gesetzten Stöcke stochern nun kraftlos über die Loipe, die vormals mühelos geführten Ski avancieren zur mobilen Stolperfalle. Ja, wir sind Pedal, Lenker und Pneu untreu geworden und gehen auf Skating-Ski fremd. Unverfänglich, wie wir finden. Schließlich wechseln viele passionierte Radfahrer in der kalten Jahreszeit, zumindest gelegentlich, auf Langlaufski. Draußen in der Natur, den Elementen ausgesetzt und fernab von Rollentrainer, Zwift und Co..

Wir sind einer Einladung der heimischen Traditionsmarke Fischer an den Fuß des Dachsteins gefolgt. Hier in der Ramsau scheint der Langlaufsport zu blühen. Doch ganz kann er nicht einmal inmitten dieses Mekkas sein mitunter etwas angestaubten Image verbergen, wie ein schneller Blick über das Publikum im WM-Stadion andeutet. Gerade auf Jugend, Junggebliebene und deren fantastisch autobiografische Social-Media Kanäle scheinen Sessellift, Tourenski und #mountains größere Anziehungskraft auszuüben. Zu Unrecht, wie der grundsätzlich alpinversessene Autor dieser Zeilen im Laufe der letzten Winter feststellen durfte. Langlaufen ist effektiv, abwechslungs- und temporeich. Ein schwereloser Knochenjob, der Härte des Radsports näher als man denken mag und der allgemeinen Fitness zuträglich wie kaum eine andere Bewegungsform.

Bei Fischer fand man es an der Zeit, den nordische Aspekt wieder ins rechte, dem Langlaufsport gebührende Licht zu rücken. Skiletics soll den Staub der vergangenen Jahre von den schmalen Brettern blasen und der Fitness-Community Skating wie klassische Technik näher bringen.

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Skiletics. Wieder eine denglische Wortkreation irgendeiner Werbeagentur also, um, versehen mit dem obligatorischen "#", Konsumenten durch die Geschäfte zu treiben und Auftraggeber zufriedenzustellen? Ein erster aktiver Kontakt mit der Idee hinter dem Hashtag belehrt uns rasch eines Besseren. Klar, Fischer produziert Langlaufausrüstung. Doch hinter Skiletics steht weitaus mehr als schnödes Marketing. Vielmehr versteckt sich dahinter ein ganzjähriges (!), von und mit Worldcup-Coaches und deren Schützlingen entwickeltes Trainingssystem, welches sowohl absolute Neueinsteiger, Fortgeschrittene, als auch langjährige Langläufer ansprechen soll. Skiletics schnürt herausfordernde technische Übungen und abwechslungsreiche Laufeinheiten zu einem effektiven ein- bis eineinhalbstündigen Paket, welches sich allein oder in der Gruppe in jedes winterliche Freizeit- und Wochenendprogramm packen lässt - und für die Glücklichen mit gespurten Loipen in greifbarer Nähe auch in den täglichen Feierabend.

Der Grundgedanke: Kurze, knackige Einheiten zum Auspowern; Langlauf nicht als kilometerfressender Wettkampfsport, sondern Skiletics als wohl durchdachte Trainingsform für alle mit Hang zum athletischen Körper. Arme, Beine, Rumpf und Gesäß - kaum ein anderer Sport beansprucht so viele Muskelgruppen wie das Langlaufen, ist gleichzeitig so sanft und schwerelos und formt den Körper. Dass die Ausdauer in sämtlichen Aspekten angesprochen wird, muss man wohl nicht extra erwähnen.
Professionell geplante Einheiten und Trainingspläne auf, und, sobald der Schnee verschwindet, auch abseits der Loipen stellt Fischer mit Skiletics kostenfrei und überall zugänglich online zur Verfügung. Als Weltmarktführer sieht man sich anscheinend in der Verantwortung, den Sport jünger oder vielleicht einfach auch zeitgemäßer zu machen. Schließlich steckt auch für disziplinenfremde Hobbysportler enormes Potenzial in der dynamischen und dennoch sanften Bewegung.

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  • Wer da an fünfter Postion die Gruppe schon am Start auseinanderreisst? Sorry Jungs, bin Anfänger...
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Siitonen, Swiss Cross, Curve Step as 8 - nach dem gemeinsamen Warmlaufen und vor dem eigentlichen Workout bombardieren uns die Fischer-Testimonials noch mit Technikübungen aus dem Skiletics-Sammelsurium. Vom klassischen Stil noch mit Halbwissen aus längst vergangen Studientagen gesegnet, aber im Skaten vollkommen unbewandert, wird es spätestens jetzt knifflig. Nicht ganz zufällig und doch zu unserem Glück steht hier heroben in der Schladminger Ramsau der erste von zukünftig drei Skiletics-Parks. Soll heißen: Rund um den Stadionbereich sind die jeweiligen Übungen samt idealem Gelände und optimaler Bewegungsausführung ausgeschildert. QR-Codes zaubern Tutorial-Videos aufs Smartphone und beantworten offene Fragen. Wer anderswo ins Training startet, kann sämtliche Übungen direkt am Smartphone oder vorab in den eigenen vier Wänden am Rechner studieren - ebenfalls in bewegten Bildern und mit grafischer Aufschlüsselung der beanspruchten Muskelgruppen. Jeder der unzähligen Trainingspläne für Anfänger, Fortgeschrittene und Experten umfasst einen eigens auf das folgende Workout abgestimmten Technikblock. Die Workouts selbst sind ebenfalls vielfältig und auf immer neue Leistungsziele abgestimmt. Je nach Gusto, Zeitbudget und Trainingsbedarf finden Verfechter der klassischen Technik wie Skater garantiert ein passendes Workout.

Fischers Expertenteam war bei der Erstellung bemüht, nicht nur bereits aktive Langläufer anzusprechen. Abhängig von gewählter Disziplin und Schwierigkeit kommen auch absolute Neueinsteiger auf ihre Kosten. Die eigene Hemmschwelle, soviel können wir dem Durchschnitts-Alpenbürger und auch den winteraffinen nördlichen Nachbarn versprechen, darf man in beiden Techniken getrost beiseite legen. Wer laufen kann, eventuell gelegentlich auf Ski, Eislaufschuhen oder Inlineskates unterwegs ist, der hat auch in einem der beiden Langlaufstile rasch seine Gaudi. Und Stürzen tut im Schnee meist auch nur dem eigenen Ego weh. Nicht, dass es keine Herausforderung wäre, perfekt zu sein. Doch gerade mit der Struktur der Skiletics-Pläne gelingen auch Grünschnäbeln rasch technische Fortschritte. Und in einem machen die Workouts ohnehin keinen Unterschied zwischen den Leistungsniveaus - schweißtreibend sind sie allesamt.

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  • Ausgedruckt oder am Handy - die Pläne dürfen mit in den Schnee.
    Ausgedruckt oder am Handy - die Pläne dürfen mit in den Schnee.
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Fact-Box Skiletics

  • Was bin ich? Skiletics-Pläne stehen für die Niveaus "Beginner", "Advanced" und "Expert" bereit.Was bin ich? Skiletics-Pläne stehen für die Niveaus "Beginner", "Advanced" und "Expert" bereit.Was bin ich? Skiletics-Pläne stehen für die Niveaus "Beginner", "Advanced" und "Expert" bereit.
    Was bin ich? Skiletics-Pläne stehen für die Niveaus "Beginner", "Advanced" und "Expert" bereit.
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  • Ob Klassisch oder Skating - für jeden Plan sind die Technik-Übungen in selbsterklärender Video-Form verfügbar.Ob Klassisch oder Skating - für jeden Plan sind die Technik-Übungen in selbsterklärender Video-Form verfügbar.Ob Klassisch oder Skating - für jeden Plan sind die Technik-Übungen in selbsterklärender Video-Form verfügbar.
    Ob Klassisch oder Skating - für jeden Plan sind die Technik-Übungen in selbsterklärender Video-Form verfügbar.
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  • Jedes der Videos zeigt die beanspruchten Muskelgruppen - ziemlich viel, oder?Jedes der Videos zeigt die beanspruchten Muskelgruppen - ziemlich viel, oder?Jedes der Videos zeigt die beanspruchten Muskelgruppen - ziemlich viel, oder?
    Jedes der Videos zeigt die beanspruchten Muskelgruppen - ziemlich viel, oder?
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  • Außerdem werden die Schlüsselelemente nochmals herausgestrichen.Außerdem werden die Schlüsselelemente nochmals herausgestrichen.Außerdem werden die Schlüsselelemente nochmals herausgestrichen.
    Außerdem werden die Schlüsselelemente nochmals herausgestrichen.
    Außerdem werden die Schlüsselelemente nochmals herausgestrichen.

Von Fischer-Athleten gemeinsam mit ihren Trainern entwickelt, will Skiletics nicht nur bereits aktive Langläufer ansprechen, sondern die Bewegungsform mit all ihren Vorzügen auch als Fitnessprogramm für ambitionierte Sportler aus anderen Bereichen attraktiv machen und mit ganzjährigen Workouts zur Trainingsphilosophie erheben. Kurze, effektive Einheiten, immer begleitet von gezieltem Techniktraining sowie Auf- wie Abwärmen sind charakteristisch für das Trainingssystem. Ziel ist es, nicht nur im Winter Einheiten auf Schnee, sondern ganzjährig Trainingspläne zur Saisonvorbereitung oder fürs Fitnessstudio samt allgemeinen Kraftübungen anzubieten- stets kostenlos unter www.skiletics.com. Übungen und beanspruchte Muskelgruppen werden in Videos detailliert gezeigt, die Pläne selbst sind Punkt für Punkt aufgeschlüsselt, umfassen exakte Angaben zu Belastung und Pause, schlagen das jeweils ideale Gelände vor und beinhalten einen ungefähren Zeitrahmen. Sie können als .pdf Datei heruntergeladen und offline am Smartphone betrachtet bzw. wahlweise auch in gedruckter Form mit auf die Loipe genommen werden.

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Klassisch oder im Skating-Stil, das muss jeder für sich selbst entscheiden. In jedem der beiden Stile finden sich abwechslungsreiche Pläne für die Niveaus "Beginner", "Advanced" und "Expert". Wo man sich selbst anzusiedeln hat, das ergibt sich spätestens draußen im Schnee - Realitätssinn und ehrliche Selbsteinschätzung helfen im Vorhinein.

Neben der Ramsau am Dachstein bekommen zwei weitere Regionen sogenannte Skiletics-Parks, in denen Technikübungen im jeweiligen Terrain ausgeschildert zu finden sind. Ausgewählte Langlaufschulen werden ab kommendem Winter auch geführte Skiletics-Klassen anbieten.

  • Herzstück von Skiletics sind die detaillierten Pläne selbst. Diese geben Aufschluss über ungefähre Dauer, ideales Gelände, führen durch Warm-Up, Technik, Workout und Cool-Down. Sie können sowohl als pdf offline am Smartphone wie auch in gedruckter Form auf Papier mit auf die Loipe.
    Herzstück von Skiletics sind die detaillierten Pläne selbst. Diese geben Aufschluss über ungefähre Dauer, ideales Gelände, führen durch Warm-Up, Technik, Workout und Cool-Down. Sie können sowohl als pdf offline am Smartphone wie auch in gedruckter Form auf Papier mit auf die Loipe.
    Herzstück von Skiletics sind die detaillierten Pläne selbst. Diese geben Aufschluss über ungefähre Dauer, ideales Gelände, führen durch Warm-Up, Technik, Workout und Cool-Down. Sie können sowohl als pdf offline am Smartphone wie auch in gedruckter Form auf Papier mit auf die Loipe.

Weshalb wir euch hier im BIKEboard mit Wintersport belästigen? Tatsächlich tauschen viele Radprofis zur kalten Jahreszeit, zumindest in regelmäßigen Abständen, ihr Bike gegen Ski und Stöcke. Sei es, um eine solide Grundlage mit aufzubauen, neue Reize zu setzen oder einfach, um aus dem immergleichen Trott auszubrechen und dem Körper Abwechslung zu bieten.
Radfahren selbst, und dazu zählen nunmal auch Walzenkilometer zwischen Dezember und März, trainiert hauptsächlich die Beine. Um deren Kraft tatsächlich in entsprechende Leistung zu verwandeln, haben aber Arme, Schultern und vor allem die meist sträflich vernachlässigte Rumpfmuskulatur genauso ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Allesamt Muskelgruppen, die beim Langlaufen beinahe spielerisch mittrainiert werden - zusätzlich zur vortriebswirksamen Beinmuskulatur. Kein Wunder also, dass man selbst Kaliber wie Nino Schurter regelmäßig auf Langlaufskiern zu sehen bekommt.

Biker, die noch nie oder eher selten auf zwei Brettern durch die Winterlandschaft geglitten sind, können sich die fix-fertigen Skiletics-Workouts genauso zunutze machen wie langjährige Loipen-Fans. Ein vorgefertigter Plan macht schließlich vieles leichter, besser planbar, schlichtweg effektiver. Und das Versprechen von Fischer, ganzjährig Skiletics-Pläne auch für die warme Jahreshälfte kostenlos ins Netz zu stellen - Krafteinheiten inklusive - lässt auch Radsportlern die Chance, die Sommerpläne in ihren Trainingsalltag zu integrieren. Aktuell ist der Winter noch in vollem Gange - ausprobieren lohnt sich allemal.
Wer noch keine eigene Ausrüstung besitzt, kann sich in vielen Langlaufgebieten für kleines Geld Material leihen. Die Anschaffung eigener Ski, Schuhe und Stöcke dürfte jedoch in den meisten Fällen nicht lange auf sich warten lassen - wir stehen zumindest bereits mit dem Haushaltskonto in intensiven Verhandlungen ;).

Alle Workouts und weitere Infos unter www.skiletics.com.

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Ich kann nur bestätigen, Langlauf ist die perfekte Winteralternativ Sportart, Ganzkörpertraining, bringt mir persönlich sehr viel fürs Laufen, Radfahren aber auch fürs Schwimmen. Das Problem sehe ich eher darin, daß es für Leute, die nicht in einer Wintersportregion wohnen, eher problematisch ist regelmäßig diesen Sport auszuüben. Regelmäßigkeit ist aber wichtig, um die Technik gut und korrekt zu erlernen, denn nur dann macht’s auch wirklich Spaß. Selbst hier in Klagenfurt ist es den meisten Winter notwendig, zumindest 30 bis 40 Minuten Auto zu fahren um zu einer einigermaßen guten Loipe zu kommen. Ist mir aber wert, aber bei 3 bis 4 mal die Woche kommt da schon einiges an Kilometern zusammen.
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Naja. Die Übungen auf den Bildern und der Beispieltrainingsplan sind ja nicht die Anfängervariante. Die gibts auf der Homepage. Ich fand die Skating-Übungen machbar. Und wenn ich mir die klassischen Übungen ansehe, entspricht das doch ziemlich dem, was wir damals im Sportstudium auch durchgemacht hatten. Das Wort "Anfänger" meint ja eher grundsätzlich sportliche Langlauf-Einsteiger - eine gewisse sportliche Vergangenheit und Bewegungserfahrung sollte man da annehmen...
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"Anfänger" sind für mich Skating-Anfänger ...und das möchte ich sehen, dass da jemand die Curvesteps auch nur annähernd so steigen kann (ich rede von den Beispielvideos, die auf deren Website gezeigt werden) ...ganz zu schweigen von Swiss Cross ...Einbeingleiten und den anderen Haxen vorne rüber, ich hau mich ab. Da hat so mancher Fortgeschrittene noch genug Troubles damit. Anfänger sollen zuerst mal Technik lernen und kein "Workout" machen. Und wenn er/sie schon Skaten kann, dann kann man über Workouts reden. Vielleicht meinen die mit Anfänger "Menschen, die schon skaten, aber hinsichtlich dieser Muskelgruppen am Anfang stehen". Dann haben sie meinen Segen.
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Vielleicht meinen die mit Anfänger "Menschen, die schon skaten, aber hinsichtlich dieser Muskelgruppen am Anfang stehen". Dann haben sie meinen Segen.

 

Kann eigentlich nur so gemeint sein.

Als Anfänger sollte das Erlernen der Technik im Vordergrund stehen und dann kann man erst mit solchen Übungen beginnen.

Die Warm Up Übungen finde ich aber ganz witzig. Werde ich auch mal probieren. Intervalltraining ergibt sich meist von selbst bei hügeligem Gelände :)

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