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Fitnessbike wieso diese Preise?


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Wenn es einem um ein gutes Preis-Leistungsverhältnis geht, kommt man an den Versendern nicht vorbei, mit allen bekannten Vor- und Nachteilen.

 

Die Canyon Roadlite Modelle hast du ja schon gefunden und sind hier mehrfach erwähnt.

 

Von Rose gäbe es auch was: https://www.rosebikes.de/bike/rose-multiroad-pro-sl-105/aid:863522?bikevariantchanged=863550

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Ist zwar schon alles geklärt, aber ich muss wieder einmal mein 2011er Ghost speedline (damals 1100€) loben...ca 100 mal im Jahr 2x10 km Arbeitsweg auf Asphalt... 25 min pro Strecke. Ca. 10 kg, angenehmes Gleiten mit 6 bar, seither einen(!) Schlauch gewechselt, 1x Kette und 1x Bremsbacken.

Gibt´s leider nicht mehr, sonst würd ich es uneingeschränkt empfehlen

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Sodala, mal meine Gedanken zu dem Thema.

 

Ich hab mir 2010 ein Fitnessbike gekauft, da ich auf Rennern nicht glücklich wurde von der Sitzposition. Bissl gesucht, einen Händler gefunden der die Teile in Rh 64 und 67 besorgen kann(is nicht selbstverständlich die Größe) damit ich meine knapp 2m auch unter bringe. Inzwischen etliche tausend Kilometer damit gefahren, Problemlos bis auf zwei Patschen.

Ausstattung is eine komplett SLX(wirklich komplett, inkl. Naben usw.) mit Magura HS11 Bremsen, Kostenpunkt waren 1100 € wenn ich mich recht erinnere. Da passt das Preis/Leistungsverhältniss in meinen Augen. Je höher der Preis wird, desto leichter werden die Bikes dann und auch die Anbauteile werden hochwertiger. Ob ich für mich(jeder für sich selber) dann wirklich eine Top Schaltgruppe braucht oder nicht, muss jeder selber wissen. Gewicht war aber nie ein Thema für mich, da ich nicht den Körperbau von an Weberknecht habe.

Weil bei den Beispielrädern welche mit Gepäckträgern usw. dabei waren, das is wieder eine andere Klasse in meinen Augen. Hab für die Stadt ein Kalkhoff mit Riemen, Scheibenbremsen, Kotflügel, Gepäckträger usw., sprich das Sorglos Paket. Logisch das das schwerer sein muss als ein richtiges Fitness-Bike(vor allem in der Größe die ich brauche).

Als erstes solltest wissen was du willst, dann kann man Tipps geben.

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Bzgl. Wartung und Kosten ist es aber nicht so dass je teurer desto günstiger... Aluritzel halten nicht so lange wie Stahl, und die Kette muss auch öfter gewechselt werden, hier geht es nur mehr um einen kleinen Gewichtsvorteil..
Da geht's den meisten eh nicht um Wartung, sondern Haltbarkeit und v.a. Verarbeitungsqualität...deswegen werden eh lauter mittelpreisige bikes genannt. Hochpreisige mit Highend Schaltgruppen kommen natürlich im Erhalt auch teurer, aber Schrott wird auch schnell zum Groschengrab...ich verstehe oft die Relation nicht...ein Auto darf ruhig 30000 kosten, ein bike ist eh nur ein Rahmen und Räder, also warum so teuer?...

 

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Ja das finde ich ist ja der interessante Punkt. Bis zu welchen Preis/Level macht es Sinn zu investieren, und ab wo sind es dann "Spezialitäten" wie Gewicht, Aerodynamik, etc.. Autos kann man punkto Haltbarkeit sehr gut über Kilometerlaufleistung vergleichen, bei Rädern ist das ungleich schwerer, zu unterschiedlich die Anforderungen und Belastungen. Auch das Fahrergewicht spielt beim Rad ein Rolle, beim Auto nicht..

Bikes bis 500 Euro sind halt für Wochenendfahrer okay, die gern mal zum Heurigen ins Nachbardorf fahren, oder mal auf einen flachen Radweg 50 km runterspulen, und nicht schneller als 30 km/h fahren..

Fitness, das ist für den Durchschnittsösterreicher überhaupt mit dem Rad zu fahren..

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Sicher spielt das Autofahrer Gewicht eine Rolle...je fetter, desto öfter fahrt der kurze Strecken [emoji6]...jeder, der motiviert ist, sich ein Radel zu kaufen will irgend was an seinem Verhalten verändern...die Chance, dass er dabei bleibt ist mMn umso größer, je angenehmer/schneller/unaufwendiger das ist. Daher sag ich allen, die mich fragen, sie sollen sich was Gscheites im mittleren Preisbereich kaufen. Wieviele Krücken stehen in irgendwelchen Kellern und vergammeln, weil es einfach keinen Spaß macht mit denen zu fahren?

 

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sicher nicht mehr als Räder ab 800 Euro die maximal einmal im Monat gefahren werden. Die Preisgestaltung der Räder hat meines Erachtens mehr damit zu tun was der Konsument bereit zu zahlen ist, und nicht was die Räder technisch können. Ich hab auch mit einem billig Rennradl begonnen, und bin damit auch meinen ersten 200er gefahren. Heut fahr ich mit dem Radl maximal zum Einkaufen, aber nicht weil das Radl schlecht wär sondern weil die Standards sich halt nach oben geschraubt haben. Mir ist auch schon mal eine 2 Jahre alte Ultegra Kurbel ohne Vorwarnung gerissen, gottseindank auf einen Radweg. Wär das ein 500 Euro Radl gewesen hätt jeder gesagt das Billigradl ist schuld. (Dabei war es natürlich meine rohe Körperkraft ;)).

Ich wüsst jetzt nicht was an dem Radl so schlecht sein soll dass bei 2x Woche 2 Stunden fahren alles nach ein paar Jahren um die Ohren fliegt..https://www.radon-bikes.de/urban-fitness/fitness/skill/skill-50/

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Ja eh. Die Wahrheit liegt halt immer irgendwo dazwischen. Ein bike ist halt auch schon ein Lifestyleprodukt. Mir muß es gefallen, und es muss lustig sein damit zu fahren... Wenn ich mir ein bike kaufe, weil ich weniger mit dem Auto fahren will, und eh ein bissel Geld hab, dann gleich was besseres, wenn ich sportlich biken will, aber keine Kohle hab, dann beraten hier gerne einige sehr Kompetente beim Gebrauchtkauf. Wenn ich mir ein bike kaufen will, weils grad in ist und ich wenig Geld ausgeben will und dann zum Discounter geh...dann gilt sskM.

 

Gesendet von meinem WAS-LX1A mit Tapatalk

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Ich wüsst jetzt nicht was an dem Radl so schlecht sein soll dass bei 2x Woche 2 Stunden fahren alles nach ein paar Jahren um die Ohren fliegt..https://www.radon-bikes.de/urban-fitness/fitness/skill/skill-50/

 

Hängt davon ab, wie gut man es wartet, bzw. warten lässt. Beim Radon hast du halt keinen Händler an der Hand der das für dich macht und Versandkosten musst auch noch mitrechnen. - und die angegebenen Statt Preise sind hat es tatsächlich mal gekostet.

 

Die bikes sind allerdings vom Preis wirklich sehr attraktiv und IMHO auch nicht mit den vom Threadersteller erstellten "Stiagnglanda" von Amazon vergleichbar.

Ich würde allerdings zumindest die 120€ drauflegen und das hier nehmen: https://www.radon-bikes.de/urban-fitness/fitness/skill/skill-70/

Das ist schon ganz passabel und sollte für die ersten Jahre jedenfalls ausreichen.

 

Mit Versand und Pedalen (sind nicht dabei) hast du um 700€ alles was du brauchst. Den Hunderter würde ich noch in Radschuhe, Helm, Radbrille, Handschuhe und Hose investieren (werden dann aber wohl eher 2 Hunderter)

Bearbeitet von alf2
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Dem TE geht's ja darum worin die Preisunterschiede liegen, ich würd sagen so bis 1000 Euro (plus minus 200?) ist der technische Unterschied auch für einen Laien erkennbar. Die Schaltungen funktionieren präziser, auch nach den ersten 500 Kilometer, die Laufräder sind stabiler, rollen leichter, Radgewicht insgesamt, Bremsen sind dafür ausgelegt auch aus hohen Geschwindigkeiten bergab sicher zu funktioneren, etc.

Ich bin jetzt mit meinen HT in der Preisklasse 4000 km/250 Std. über Stock und Stein gefahren und funzt alles wie am ersten Tag, normale Wartungsarbeiten vorausgesetzt. Klar die Bremshebel klappern, und wenn ich bei sowas wie einen echten Trail länger bergab schleifend bremse, merk ich dass es da etwas besseres geben muss.. aber da bin ich technisch schneller am Limit. Wenn ich da mehr machen wollte muss ich dann in eine bessere Bremse investieren.

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Am leichtesten lässt es sich wohl mit einem Auto vergleichen.

 

Um die Tausend Euro, die du für ein Fahrrad ausgibst, bist du im Vergleich irgendwo in der Größenordnung eines VW Polo, Fabia Kombi oder Dacia Dokker, bzw. das Äquivalent einer anderen Marke - reicht vollkommen aus und man kommt überall hin damit

 

Mit so was kann man allerdings auch fahren und es ist wesentlich billiger, ist bei uns halt u.U. nicht zugelassen: atul-17februar-2017-indien--130972.jpg

 

Es wollen aber nicht alle Polo fahren, sondern eben auch Mercedes, Landrover oder Porsche - ob die jetzt grad das Vielfache eines Kleinwagen wert sind lasse ich mal dahingestellt.

Bearbeitet von alf2
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Hallo ihr lieben,

also da nochmal die Frage aufkam wofür ich es eigentlich brauche:

Ich will 1-2x pro Woche damit in die Arbeit fahren (ca. 32km insgesamt), und 1-2 mal im Monat eine kleine Tour machen (also eben im schnitt so geschätzte 200km/Monat).

Ich bin zu 85% in der Stadt unterwegs und zu 95% auf Asphalt. Ich suche ein wendiges Rad das locker flockig rollt und mir eben erlaubt ordentlich Tempo zu machen. Soweit ich es eben weiß, sind dafür vor allem das Gewicht, ein kurzer Rahmen und schmale harte Reifen die gröbsten Kriterien!? Oder?

Daher habe ich mich eben auf die Fitnessbikes konzentriert. (Rennrad is eben wegen der SItzposition nix für mich)

Anzahl der Gänge ist mir egal, solangs reicht um Tempo zu machen (singlespeed wäre da für mich nix).

Die Bremsen sind mir halt wichtig..

 

Bzgl der Vergleiche mit Autos, will ich jetzt gar nicht diskutieren wieso ein Auto x-mal soviel Kosten darf wie ein Rad, aber damit ihr mich besser einschätzen könnt.. ich gebe keine 30000€ für ein Auto aus. Mein Auto ist 15 Jahre alt, hat mich damals 5000€ gekostet und ich bin sehr zufrieden damit. ;-) Habe ihn nun 6 Jahre und außer den normalen Wartungsarbeiten gabs nur ein Radlager mal zu wechseln. Ich finde er ist schnittig hat 130PS und erfüllt voll seinen Zweck und bringt dabei auch oft Spaß. Klar wären einige der neuen technischen Finessen nett aber was solls, das ist für mich nachrangig.

 

Und der Weinbergrutscha hat mir im Post 35 eben aus der Seele gesprochen..was aber nicht heißen soll, dass ich die vorhergehenden Posts bzgl. Preis ab 800€ nicht für voll nehme, habe mich schon weiter auch mehr dahingehend orientiert ... werde aber wohl nicht drum herum kommen Räder auszuprobieren bis ich mich entscheiden kann, was für mich von P/L wirklich passt. Daher freue ich mich natürlich auch weiterhin über jeden Vorschlag oder Angebot, das jemand sieht und postet :-)

 

Danke

lg

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