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Ride to Höll für Jedermann

Ride to Höll für Jedermann

09.05.18 10:09 16.155Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Fotos: Tirol Werbung/Franz Oss; Innsbruck-Tirol Rad WM 2018
Während die Weltelite des Straßenradsports bei der Rad-WM in und um Innsbruck um Medaillen kämpft, können auch Jedermänner am 29. September im Krone Ride to Höll Rennluft schnuppern.09.05.18 10:09 16.180

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09.05.18 10:09 16.18016 Kommentare Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Tirol Werbung/Franz Oss; Innsbruck-Tirol Rad WM 2018
Während die Weltelite des Straßenradsports bei der Rad-WM in und um Innsbruck um Medaillen kämpft, können auch Jedermänner am 29. September im Krone Ride to Höll Rennluft schnuppern.09.05.18 10:09 16.180

Von 22. bis 30. September werden die besten Straßenradfahrer der Welt bei der UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck zu Gast sein. In den Medaillenentscheidungen dürfte dann wohl immer wieder auch die auf Stadtgebiet liegende Höttinger Höll mit ihren bis zu 28 % Steigung ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Wie sich der Ritt durch die Hölle der Profis leibhaftig anfühlt, das können 2.018 Hobbyathleten im Rahmen des Krone Ride to Höll am 29. September selbst durchleiden. 3,2 Kilometer, gespickt mit 291 Höhenmetern gilt es dabei zu überwinden - samt eben erwähnter maximaler Steigung von 28 %. Gestartet wird am Innsbrucker Landestheater (gleichzeitig dem offiziellen Ziel der WM-Rennen), von dort führt der Kurs über den Rennweg und die Herzog Otto Straße über die Innbrücke in die Höttingergasse, auf den Spuren der Radsporthelden die Schneeburggasse entlang und weiter zum Zielbogen am Gramartboden. Die Titel Queen & King of Höll holen sich die jeweils schnellste Frau und der schnellste Mann des Tages - gewertet wird dabei ausschließlich die Auffahrtszeit zwischen Höttingergasse und Gramartboden. Auch die Profis haben hier eine Zeitnehmung, ein realer Vergleich der eigenen Zeit mit jener der weltbesten Kletterern wird somit möglich.

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Bis 3. Juni beträgt das Nenngeld € 49,- (Plus 5 % Handling-Fee) danach wird es schrittweise teurer. Im Nenngeld ist neben dem Startplatz auch die Verpflegung im Rahmen des Rennens sowie eine Tagesticket für das Straßenrennen Elite Damen (am 29. September) und ein Goodie-Bag innbegriffen. Anmeldung und weitere Informationen zum Krone Ride to Höll unter www.innsbruck-tirol2018.com. Achtung: Die Startplätze sind auf 2.018 Slots limitiert.

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Ließ mal nach. Da wird mit Strafen und Polizei gedroht. Da normalerweise Fahrverbot. Tiroler Nachrichten.

 

Österreich ist definitiv keine Radsport Nation.

 

Leserbriefe nicht ansehen, Gefahr von Magengeschwüren.

 

Nicht, dass es mich verwundern würde, aber wo liest du das?

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Bin guter Dinge, dass das Fahrverbot bis September für Radfahrer fällt. Immerhin wollen nicht nur viele Hobby-Radler dort hin sondern auch viele Profis die Stelle abchecken.

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Wer allerdings die Strecke so plant, dass sie über normal gesperrte Abschnitte führt, darf sich auch fragen, ob das besonders schlau ist. - Das aktuelle Interesse ist ja beabsichtigt und nicht unerwartet.

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Aktuell kostet ein Höll Ticket ohne Bearbeitungskosten (14.30) 45 Euro, kann bzw. muss 1 Woche vorher beantragt werden.

 

In dem Fall kann der Radfahrer auch ohne an einem Wettkampf teilzunehmen richtig Startgeld bezahlen, coole Sache eigentlich :f:

 

http://www.krone.at/1704508

 

„Wir haben dann überlegt, das Risiko einer Strafe einzugehen, Mehr als 35 Euro hätte das wohl nicht gekostet - also weniger als die Gebühr“, sagt Gschwentner. Als vorbildliche Staatsbürger entschieden sich die Sportler aber dann doch, das Rad lieber zu schieben.

 

Eine Trutzpartie quasi, sehr brav, sehr brav :toll:

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Super, ich hätte gerne ein Wiener Schnitzel kurz vor der Schlüsselstelle und oben etwas Kreislaufstabilisierendes. - Grappa z.B.

 

Wenn der Wettkampfkilometer 16 Euro kostet (ohne die 5% Bearbeitungsgebühr), dann sollte das schon möglich sein.

Bei gut 2000 Startplätzen und ein paar Startwellen empfehle ich auf jeden Fallen Ellenbogenschoner um sich beim Abdrängen und Wegstoßen nicht zu verletzten.

 

Ich erwarte mir auf jeden Fall einen Reisebericht von dir :D

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Wer allerdings die Strecke so plant, dass sie über normal gesperrte Abschnitte führt, darf sich auch fragen, ob das besonders schlau ist. - Das aktuelle Interesse ist ja beabsichtigt und nicht unerwartet.

 

Ganz deiner Meinung, ebenso der Nachhaltigkeit wegen, ein Traum für Radsportenthusiasten die gern mal die WM Strecke abfahren möchten. Einmal quer durch Innsbruck überlebt und den Höllride fahrst am großen KB. Danach wechselst wohl das Hobby, Yoga für Entspannungssuchende, Basejumpen, für die die Gefallen am Adrenalinkick gefunden haben.

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