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Neue Rolle? Powermeter? Was ist sinnvoller?


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Hallo zusammen!

 

Ich konnte durch konsequentes Rollentraining im Winter (fahre aktuell mit meinem ausrangierten Alt-Rennrad auf einer Tacx Satori Walze mit Magnetbremse) heuer deutlich die Leistung am Rad steigern. Liegt vermutlich daran, dass ich mich in den 60-Minuten-Sessions im Winter vor allem mit Intervallen aufgehalten habe. Bisher hat das Training allerdings keinerlei Struktur - auch die Intervalle bin ich nach "Lust und Laune" gefahren und habe, mangels Alternativen, nur nach Puls steuern können.

 

Strukturiertes Training schaut anders aus, ich weiß. Ich hab halt versucht, alle möglichen Bewegungsabläufe, die ein Rennradalltag so mit sich bringt, einzubauen: Kurze hochintensive 60 Sekunden Intervalle mit hoher Kadenz, 5 Minuten Intervalle mit hohem Widerstand und wenig Kadenz, ein bissl Kraftausdauerintervall mit ca. 25 Minuten und moderater Kadenz. Halt von allem ein bissl.

 

Geholfen hats mit Sicherheit ein klein wenig was. Aber: Da wär glaub ich noch mehr drinnen.

 

Jetzt stellt sich mir die Frage: Soll ich in eine neue Rolle/Walze investieren, die den Widerstand genauer steuern kann? Oder soll ich mich um ein bisschen mehr Geld um einen Powermeter umschauen (pedalbasiert - eh klar, wegen der Wechselmöglichkeit) und das Training auf einer simplen Rolle durch den PM steuern? Letztere Variante hätte den Vorteil, dass ich den PM auch im "Echtbetrieb" mitnehmen könnte, was schon seinen Reiz hätte.

 

 

Meine Angst: Unmengen an Daten, mit denen ich nichts anfangen kann. Bin kein großer Analyst. Verbringe ungern Stunden nach einem Training mit der Analyse und bin mir auch nicht sicher, ob ich überhaupt in der Lage bin (oder sein werde), die Daten richtig auszuwerten.

 

Sind die Ängste berechtigt? Ist es möglich, den PM auch recht "simple" zu nutzen und sich auf ein paar wenige Kennzahlen zu konzentrieren, um ihn so sinnvoll nutzen zu können?

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Powermeter direkt am Rad!

 

Damit kannst du mit jeder Rolle und in der freien Wildbahn dein Watt gesteuertes Training durchführen.

 

Diesen Winter habe ich mir einmal Trainerroad genauer angesehen (Base1+2-komplett gemacht) und mir einige Intervalle vom Build-Plan rauskopiert :-)

https://www.trainerroad.com/

Ich fand das Training sehr kurzweilig weil immer etwas los war :-)

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die meisten die ich kenne, haben einen pm am rad u nutzen ihn eigentlich nicht. wenige andere wieder hängen nur an den wattzahlen u vergessen das körpergefühl.

 

klar, keiner der das hier liest gehört in eine der beiden kategorien;) mir sind jedenfalls wenige fahrer bekannt, die tatsächlich durch den einsatz eines pm besser geworden sind.

zum posen super, zum angeben auch - wenn die wattwerte hoch sind, aber für ein strukturiertes training ist er keine voraussetzung, mi hf messer geht es genauso - oder genausowenig.

 

wenn dann kauf dir einen exakten (keine einseitige messung, luftstaurohre oder ventilaufsätze etx) oder investier das geld in laufräder.

 

pedalbasierte gibts - optimal sind die die ich habe/kenne- allen nicht.

 

wenn du wirklich oft wechseln willst, wüsste ich bis zum fix der vector 3 nur die assioma von favero - da ist die akku leistung überschaubar aber erträglich- die bepro/vector2 wechseln sich nicht so einfach, powertaps zu klobig u schwer..

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Ich gehöre zur Gruppe die einen PM (P2M) besitzen ihn aber nicht (mehr) zum Training benutzen. Anfangs hab ich mich unterworfen und nach Wattzahlen trainiert dabei aber auf Dauer den Spaß und die Spontanität verloren. Man blickt ständig auf den Tacho um im Trainingsbereich zu bleiben und vergisst seine Umwelt.Ich fahr auch gerne nach Lust und Laune (RR,MTB & Crosser) Klar war ich ein wenig besser drauf. Aber im Grunde habe ich es mit Konsequenten Training auch ohne Powermeter geschafft meine Ziele zu erreichen. Fährt man bei Lizenzrennen oder Marathons nicht um den (AK) Sieg muss man nicht unbedingt einen haben. Klar die Daten nach einer Ausfahrt/Marathon sind Interessant, mehr aber auch nicht.

Fazit: Ich würde fürs RR keinen mehr kaufen.

Anders sieht das beim Ergo aus. Über den Winter kann man damit seine Form wirklich effektiv aufbauen. Ich würde das Geld lieber in einen Elite Direto investieren. Auf Zwift lässt sich so wirklich abwechslungsreich trainieren und die Trainings sind kurzweilig und effektiv. Man kommt mit einen guten Form auf die Straße und kann dann auf einer guten Basis aufbauen.

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Gibt auch Profis (ok eher Triathlon), die überhaupt fast nur indoor trainieren, hier der Hawaii Sieganwärter im Ironman Triathlon:*https://youtu.be/oNqaFyj-je0

 

 

 

1 von 1000 wäre für mich weniger eine valide beweisführung;)*

es gibt keinen weltklasse strassenfahrer, der nicht fast ausschließlich draußen trainiert, wohl aber solche, die ohne pm fahren...aber auch die sterben aus - sponsoren wollen es so.

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Danke für eure Einschätzung.

Das hat mich von der Watt-Hysterie wieder etwas geheilt. Auch weil ich am Wochenende zwei Ausfahrten gemacht habe, bei denen ich mir vorgenommen habe, mehr auf den Puls zu schauen - es dann aber nicht konsequent durchgezogen habe... Auf die Wattzahlen würd ich somit vermutlich auch nicht achten (können).

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Der Radsport ist die einzige Sportart überhaupt, bei der man ein unmittelbares Feedback und eine weitestgehend objektive Vergleichbarkeit seiner Leistungsfähigkeit und damit Aufschlüsse über die Wirksamkeit seines Trainings erhalten kann. Das ist allerdings nicht gleichbedeutend damit, dass ich jeden Meter auf meinen PM schauen muss. Wenn ich aber meine Teststrecken oder Kurzzeitbelastungen (für die dank PM gar keine Teststrecken erforderlich sind, sondern überall durchgeführt werden können) absolviere, möchte ich augenblicklich über den Ist-Zustand Bescheid wissen um Rückschlüsse aufs Training machen zu können.

 

Dass man bei den aktuellen Preisen und der hervorragenden Qualität vieler PMs als leistungsorientierter Radsportler über einen Kauf überhaupt noch nachdenken muss, ist für mich völlig unverständlich. Ein Powermeter ist wahrscheinlich das einzige Teil am Rad mit echtem Mehrwert.

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vom pm verächter zum hardcore verfechter ;)

 

was ein pm könnte u was man damit macht sind 2 verschiedene paar schuhe. wer sich dazu noch einseitige systeme raufschraubt hat überhaupt keinen vorteil...für einige ist der pm sogar sehr ungünstig- weil ernüchternd u spaß bremsend.

 

ps: ich verwende eigentlich alle derzeit gängigen pm u kann überhaupt nicht bestätigen, dass alle davon konsistent u gleich rechnen.* u wenn du nicht dauernd drauf schaust, dann trainierst du auch nicht danach*

Bearbeitet von Reini Hörmann
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wer sich dazu noch einseitige systeme raufschraubt hat überhaupt keinen vorteil..

Nachdem auch ich auf einem Rad ein einseitiges System (Stages) fahre kann ich das überhaupt nicht bestätigen. Ich habe immer plausible und absolut vergleichbare Werte.

 

Tatsächlich trainiere ich zu 95% weder explizit nach PM und auch nicht nach Puls (so wie alle Sportler vor 1990). Ich trainiere und dann schaue ich am PM wie effizient ich trainiert habe.

Bearbeitet von revilO
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einseitige systeme messen nur ein bein, u es ist extrem selten, dass man 50/50 an kraft von li u re bringt, dazu wandert die belastung je nach müdigkeit u intensität u auch nach sitzposition oder beim stangeln/sprinten. avg watt kommen besser hin als echtzeit werte, die sind aber für die fisch. bei mir liegen einseitige zwischen 8 u 10% daneben...

 

* zum anderen deiner ausführungen:

 

rudern (watt), laufen (pace bahn oder band), schwimmen (pace) liefern die gleichen anhaltspunkte wie PM beim radfahren.

 

für ein pm training braucht man einen immer aktuellen ausgangswert. (im gegensatz zur hf) - dh alle paar wochen neu adaptieren.

 

für ein pm training ist ein gut strukturierter plan notwendig, der ebenso der form entsprechend angepasst werden muss.

 

dazu muss man auch immer draufgaffen.

 

 

pm training braucht konsistente messungen - ohne drift oder änderungen von winkelwerten, (dazu sollte auf jedem rad der gleiche pm sein) oder drehmoment anziehkraft der komponenten.

 

*auf strava seh ich 100te leute mit pm werten - unter 5% denen ich folge machen regelmäßig ftp tests über eine stunde, unter 10% lassen struktur im training erkennen.

 

gewähre mir doch einblick in deine pläne u ftp tests, seit du einen pm drauf hast u auch die rückschlüsse die daraus resultieren sind interessant.

 

ps: du hast dein posting nachträglich geändert, da hätte ich mir viel zeit erspart u mir das superspannende schweden vs korea noch gebannter ansehen können. ja, ein pm kann leistungstests gut ersetzen...konklusio, du trainierst nicht nach pm, du prüfst damit deinen fortschritt;

 

ob man, oder explizit *olta banolta für eine solche vorgangsweise einen pm braucht, muss er - wie jeder - selber wissen.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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einseitige systeme messen nur ein bein, u es ist extrem selten, dass man 50/50 an kraft von li u re bringt, dazu wandert die belastung je nach müdigkeit u intensität u auch nach sitzposition oder beim stangeln/sprinten. avg watt kommen besser hin als echtzeit werte, die sind aber für die fisch. bei mir liegen einseitige zwischen 8 u 10% daneben...

 

* zum anderen deiner ausführungen:

 

rudern (watt), laufen (pace bahn oder band), schwimmen (pace) liefern die gleichen anhaltspunkte wie PM beim radfahren.

 

für ein pm training braucht man einen ausgangswert. (im gegensatz zur hf) - dh alle paar wochen neu adaptieren.

 

für ein pm training ist ein gut strukturierter plan notwendig, der ebenso der form entsprechend angepasst werden muss.

 

dazu muss man auch immer draufgaffen.

 

auf strava seh ich 100te leute mit pm werten - unter 5% denen ich folge machen regelmäßig ftp tests über eine stunde, unter 10% lassen struktur im training erkennen.

 

gewähre mir doch einblick in deine pläne u ftp tests, seit du einen pm drauf hast u auch die rückschlüsse die daraus resultieren sind interessant.

 

Ein einseitiges System macht neu gekauft deshalb wenig Sinn, weil es genau so teuer ist wie sehr gute beidseitige. Mir wären aber trotzdem noch nie auffällige Werte ins Auge gestochen und ich vergleiche immer mit meinem P2M.

 

Am Ruderergometer kannst du deine Leistung messen, aber nicht beim Rudern im Gewässer selbst. Beim Laufen benötigst du eine Bahn, die nahezu niemand zur Verfügung hat. Beim Schwimmen funktioniert es, wenn man weiß, wie man Längen stoppen kann ohne auf die Uhr zu schauen, is aber wesentlich umständlicher als ein PM am Rad.

 

Ich benötige keinen FTP-Test (halte ich für völlig überflüssig und kaum ein Profi macht das auch jemals) um einen Rückschluss auf die Trainingsqualität zu erhalten. Das geht bei jedem einzelnen Test über unterschiedlichste Zeitdauern. Ich verwende einen PM auch nicht, um besser zu werden, sondern um festzustellen, wie leistungsfähig ich bin und vor allem wie leistungsfähig ich im Vergleich zu mir selbst zu einem anderen Zeitpunkt bin.

 

Von dem Larifari was explizites Training nach Puls oder Watt bringt, halte ich nichts.

Bearbeitet von revilO
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das eingangspost hast du aber schon gelesen, oder musste das was du hier zum besten gibst einfach einmal gesagt werden?

 

Jetzt sollte klar sein, dass man auf dem Straßenrad auf gar keinen Fall um einen PM herumkommt und damit man Ergo nicht völlig trübsinnig wird, ist auch dort eine Wattmessung unumgänglich. Und ja, ein PM ist so "simpel" zu benutzen wie eine Geschwindigkeitsanzeige nur viel präziser, weil unabhängig von Steigung und Wind.

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also: trainier nicht nach pm obwohl du einen gekauft hast, aber check deine leistung damit..scheint unumgänglich*

Explizit nicht nach PM zu trainieren, ist natürlich der gleiche Unsinn, wie sich penibel an vorgegebene Wattbereiche zu halten.

 

Wenn man an die Effizienz von Trainingssteuerung mittels Puls oder Watt glaubt und noch dazu präzise Vorgaben benötigt, um überhaupt trainieren zu können, dann kann ein PM tatsächlich sowohl Segen als auch Fluch (siehe chriz) sein. Bei nicht wenigen reicht schon eine einfache Uhr, um ihnen jede Freude am Sport zu nehmen. Das ist aber eben dann auch kein Leistungssport.

Bearbeitet von revilO
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zugänge gibt es viele u viele davon können

„erfolgreich“ sein.

 

martin u ich haben (vor allem für tt) ausschließlich u immer, u das über über jahre - nach watt zu hf trainert.

eine wichtige komponente waren cp (critical power über xx min, watt/kg um die wettbewerbsfähigkeit einzuschätzen) u kj bzw kcal verbrauch..u im zusammenhang damit taktik, sowohl bei rennen, als auch in der ernährung (aktiv u off bike)

 

bei rennen haben die wattwerte selbst eine, aber nicht die

maßgebliche rolle gespielt. 2-3 wöchentliche leistungstests waren obligatorisch!

 

ich selber bin zb kein einziges rennen mit pm gefahren.

 

persönlich fahre ich aus mehreren gründen immer mit pm, 10-12 mal im jahr fahre ich eine flache runde über 1h voll. das sind sowohl leistungstests u gleichzeitig auch die valide basis zur einteilung der trainingsbereiche - vor allem aber auch zur ermittlung der ermüdungsrate u kcal verbrauch für lange u überlange events.

 

nun: fluch u segen, nichts anderes habe ich gesagt, nicht?*

 

pps: meine meinung ist, kann man, muss man aber nicht verwenden..je nach charakter typ u zielsetzung.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Ich zum Beispiel würde niemals mehr einen Bewerb oder irgendeinen Test ohne PM fahren, weil eben nur ein PM objektive Rückschlüsse auf den Rennverlauf und die Leistungsfähigkeit zulässt und ein Beleg für die erbrachte Leistung ist.

 

"Was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen." Im leistungsorientierten Radsport ist das Papier der Powermeter.

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nicht wenn man einen pm per app/software selber „kalibrieren“

kann..oder der pm falsch geht- weil wegen dem einedrahn warats in erster linie..naja - schon, ist halt dann vielleicht grau auf weiß*

 

u wattwerte von rennen sind oft nicht aussagekräftig- je nach länge, strecke u taktischem verhalten.

 

aber wir müssen uns nicht wieder verzetteln.

 

chriz sagt: nein würde er nicht mehr

ich: kann man, muss man nicht

du: kein weg vorbei*

 

tjo, damit u mit den angeführten argumenten wird ein interssierter sich seine meinung vielleicht besser bilden können.*

 

im grunde kauft heute eh fast jeder einen, der noch nie einen hatte...vor allem in asien, dort wird man angeblich eingesperrt, wenn watt nicht angezeigt oder geschätzt werden ;)

Bearbeitet von Reini Hörmann
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pps: meine meinung ist, kann man, muss man aber nicht verwenden..je nach charakter typ u zielsetzung.

 

Natürlich muss man keinen PM verwenden. Wer aber keinen verwendet, verzichtet auf eine absolute (und eben nicht relative wie die Geschwindigkeitsmessung) Anzeige dessen was man leistet. Dass letzteres für den Großteil aller Radfahrenden völlig uninteressant ist, steht auch außer Frage.

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Danke für eure Einschätzung.

Das hat mich von der Watt-Hysterie wieder etwas geheilt.

 

Mit der Einsicht hast du mehr erreicht als du mit einem Wattmesssystem je erreichen könntest.

Puls in Verbindung mit Trittfrequenz reicht schon völlig aus um dich mit Zahlen, Daten und Fakten zu quälen und hat sie selbe geringe Aussagekraft wie

ein ungesteuertes, nicht überwachtes und damit nicht zielgerichtetes Watttraining. Das alles bringt außer einen Haufen Zahlen gar nix.

 

Ein anständiger Trainer/Walze/Rolle... mit Straßenfeeling - das bringt was und Intervalle kannst du auch über TF und HF fahren, das reicht für jeden 08/15 Hobbysportler völlig aus.

 

auch die Intervalle bin ich nach "Lust und Laune" gefahren und habe, mangels Alternativen, nur nach Puls steuern können.

 

GCN Training-Videos am Handy anschauen, du brauchst keine Schnittstelle, keine Abos, keine Apps.... Einfach die Intervalle über TF und HF mitfahren - das bringt was und macht bei machen Videos sogar richtig Spaß.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Meine Meinung:

PM hat doch nur Vorteile, also es gibt nur einen einzigen Nachteil, die Anschaffung.

Die Daten die er liefert, bzw. du, musst du selbst interpretieren und dein Training danach ausrichten.

Auf jeden Fall siehst du wo die Reise hingeht, bzw. wie du dich weiterentwickelst.

Das Körpergefühl wird dir weder ein PM noch ein Pulsmesser ersetzen.

Ich würde es mit einer Waage vergleichen, wenn du dein Körpergewicht verändern willst.

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dass zuviel daten u die administration/interpretation *dieser den spass am radsport schmälern kann, werden dir im bb so einige bestätigen.*

 

und man braucht, um diese wirklich gewinnbringend zu nutzen viel fachwissen..das haben auch nicht viele.

 

das heutzutage eine große anzahl von hobbytigern profimaterial fahren u trainingstools am rad haben, wie einen PM, hat wenig damit zu tun, dass man dieses braucht - um schnell radfahren zu können, sonden vielmehr damit , dass man es sich leisten kann.*

ein PM hat schlussendlich keinen einzigen vorteil, wenn man ihn nicht nutzt.

 

ps: das war bei den HF monitoren auch nix anderes, hatte man drauf, weils jeder hatte..

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Wenn man keine geeigneten Teststrecken zur Verfügung hat (windanfälliger Seewinkel etwa) oder nicht regelmäßig Ergometertests absolviert, ist es nahezu unmöglich, einen Leistungsfortschritt im fortgeschrittenen Bereich, also wenn die Leistungsfortschritte kleiner werden, zu erkennen. Ein Wattmesssystem kann das augenblicklich immer und überall. Ich sehe sofort, was ich im Antritt oder Sprint leisten kann, über 3min oder über 20min und kann das Training entsprechend anpassen.

 

Nach welcher Methode und unter Zuhilfenahme welcher Mittel (Wattmessung, HF-Messung, etc.. ) man dann trainiert, ist eine ganz andere Geschichte.

 

PM hat doch nur Vorteile, also es gibt nur einen einzigen Nachteil, die Anschaffung.

sehe ich genau so

 

ein PM hat schlussendlich keinen einzigen vorteil, wenn man ihn nicht nutzt.

um beim Vergleich mit der Waage zu bleiben, draufstellen muss man sich schon, wenn man sein Gewicht wissen möchte, ich muss aber nicht ganzen Tag draufstehen, um erkennen zu können, dass ich zu- oder abnehme

Bearbeitet von revilO
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wie du dich früher auf dem rad halten konntest? so allein ohne technische geräte;) - man nannte es damals leistungstest...das überprüfen der form.. *ps: der pm der einen kurzen sprint akkurat messen kann, der muss erst erfunden werden.

 

pps: mich - der vermutlich 10mal so lang mit pm trainiert als du - brauchst nicht über die vorteile aufklären, die waren mir klar, als ich ihn erstmals draufgeschraubt habe..aber zu glauben man könnte, speziell im hobbybereich wo die meisten unter 400h/jahr trainieren ohne PM nicht gleich gut werden ist für mich ziemlich absurd.

 

ab hier wird es sich wohl nur mehr im kreis drehen, deshalb vielleicht aufhören wenn es grad am schönsten ist...

Bearbeitet von Reini Hörmann
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